Der Gravelreifen-Thread

Wie schnell war er denn bzw. wo finde ich diese Info?
Irgendwo in den Release–Unterlagen. Wenn alles so weiterläuft, folgt bald der BRR-Test.

https://bikepacking.com/news/schwalbe-g-one-speed-pro-60mm/

„The latest version utilizes Schwalbe’s SuperRace Carcass and AddixRace compound. This is the same technology they use in their Pro One road tire and top end XC MTB tires. With the change in casing and compound, Schwalbe claims the G-One Speed Pro rolls significantly faster with no change to the durability and puncture resistance. Schwalbe said it’s the fastest-rolling tire they’ve ever tested in their lab.“
 
Was ist denn die nominelle Innenmaulweite, für die diese Toleranz gelten sollte?
Das ist ja genau Teil meiner Frage / Anmerkung. Es müsste eine Breite abhängig von der Maulweite und dem Druck angegeben werden.

Aber man kann es ja auch andersherum fragen: Auf welche Maulweite und welchen Druck beziehen sich denn die Hersteller bei Angabe der Daten?
 
Schönen Gruß vom Kollegen mit angeschliffenem Aspero-Rahmen (1st Gen). G-One Allround 45mm auf innen 25mm breiten Zipp-Felgen haben den Rahmen hinten schön angeknuspert.

Wenn es Reverse 40 Laufräder sind, haben die 25,5mm Innenmaulweite. Hinten würde ich nur 40mm-Reifen fahren.
Sind die Reverse 32er mit 24er Innenweite. Hab überall den Abstand gemessen, da ist wirklich genügend Platz. Kollege ist auch absoluter Schönwetterfahrer und eher Allroad unterwegs. Sieht auch nach deutlich mehr Platz aus als im Bild bei dir mit den Firecrests. Ich werd mal Zwischenfazit geben, wenns mehr als eine Fahrt gelaufen ist.
 
Theoretisch, soll sich am Vorderrad aber schwammig fahren. Vorne greift bei mir der 2.4“ Rick XC Speedgrip.
Mit ungefahren echten 58,5mm auf 25mm Maulweite passt der eigentlich nur in einen MTB-Rahmen. Oder so Exoten-Gravel.
Das empfinde ich bei nahezu allen breiten Reifen mit wenig Profil und einigermaßen flexibler Flanke: self-steering! Im gelände fällt das kaum auf, auf der Straße ist das richtig scheixxe!
 
Hm, gerade mal Cinturato Adventure in 45 aufgezogen. Ging super eklig drauf. Erst mal mit Schlauch. Bissl sehr schmal, am Profil mess ich 40mm ... das ist mir zu wenig bei erwarteten 45mm

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Das empfinde ich bei nahezu allen breiten Reifen mit wenig Profil und einigermaßen flexibler Flanke: self-steering! Im gelände fällt das kaum auf, auf der Straße ist das richtig scheixxe!
Ja, liegt vorwiegend an der fehlenden Reifenschulter. Wie du sagst, auf Schotter alles OK, aus Asphalt unangenehm.
Bin von 48 auf 42mm runter gegangen und es ist moderater, aber noch da (Pari-Moto).
 
Theoretisch, soll sich am Vorderrad aber schwammig fahren. Vorne greift bei mir der 2.4“ Rick XC Speedgrip.
Ich hätte den G-One nach hinten getan und den Ray vorne gelassen. Auf den Fotos habe ich erst jetzt erkannt dass die Seitenwand Bronze doch tatsächlich eine andere Farbe hat als in Transparent. Das muß ich mir erstmal in echt ansehen.

Ja, liegt vorwiegend an der fehlenden Reifenschulter. Wie du sagst, auf Schotter alles OK, aus Asphalt unangenehm.
Bin von 48 auf 42mm runter gegangen und es ist moderater, aber noch da (Pari-Moto).
Gravel ist etwas anderes, aber ich verstehe auch die Mode bzgl. der breiten Reifen bei Rennrädern nicht. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Strecken für Rennen i.d.R. schön hergerichtet werden. Mich haben die breiteren Reifen nie schneller gemacht. Ich halte das für eine verlogene Werbegeschichte, bei der die Profis mitmachen müssen.
 
Hier mal ein Update von mir zu den Speederos.

Ich bin nun gestern das erste mal meine bekannte große Gravel Runde mit den beiden Tufo Speedero 40 mm non HD gefahren.

Auf der Straße rollen diese leiser als die G One R. Nicht ganz so leise wie ein Rennrad Reifen. Ob sie schneller rollen kann ich rein vom Gefühl nicht sagen. Es war auch zu windig dazu.

Das Kurvenverhalten und Einlenken auf Asphalt gefällt mir besser als beim G One R. Aktuell ist es hier staubtrocken. Daher nenne ich die Bedingungen wild over loose over hard :D
Auch hier hab ich mich zunehmend immer wohler gefühlt in den Kurven rein zu halten. Klar es schiebt einen nach außen. Aber sehr berechenbar und gleichmäßig. Da war der G One R kaum besser.

Was mir jedoch am deutlichsten aufgefallen ist. Bei gleichem Luftdruck (91 kg Ride, Bike, Gear, 2,5 bar vorne und 2,7 bar hinten) hatte ich auf allen schnellen Gravel Passagen das Gefühl jemand habe den Untergrund ausgebessert. Dieser Eindruck hat sich immer wieder wiederholt. Ich kann also die hier schon oft erwähnte besser Dämpfen/ höheren Komfort bestätigen.

Mir gefällt der Reifen sehr gut. :daumen:
 
Gravel ist etwas anderes, aber ich verstehe auch die Mode bzgl. der breiten Reifen bei Rennrädern nicht. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Strecken für Rennen i.d.R. schön hergerichtet werden. Mich haben die breiteren Reifen nie schneller gemacht.
Ich fahre gemischte Runden, Asphalt, Gravel, auch mal etwas grober. Ich wechsle zwischen Pari-Moto (Slick) und RH JR (Stollen). Mir geht es um Komfort oder den besten Kompromiss für so eine gemischte Runde. Manchmal knete ich die Stollen über den Asphalt und manchmal rutsche ich mit dem Slick durch den Dreck.
Für überwiegend Asphalt habe ich andere Räder mit anderen Reifen., von 25 bis 32mm, alle ohne Profil.
 
Ich habe noch einen Donnelly Satz für meinen 2. Laufradsatz bestellt. https://cnc-bike.de/donnelly-strada-tanwall-faltreifen-p-22966.html

Die Pirelli Cinturato Adventure lassen sich übrigens hervorragend von Fulcrum und Campa Felgen de- und montieren.

Ich werde wohl nichts anderes mehr fahren wollen. Leiser Freilauf und dann super zu montieren.

Fulcrum Racing 600 und Campagnolo Zonda GT. Die besten Entscheidungen der letzten Zeit. Die Campas laufen ohne Felgenband Tubeless.
 
Ich habe noch einen Donnelly Satz für meinen 2. Laufradsatz bestellt. https://cnc-bike.de/donnelly-strada-tanwall-faltreifen-p-22966.html

Die Pirelli Cinturato Adventure lassen sich übrigens hervorragend von Fulcrum und Campa Felgen de- und montieren.

Ich werde wohl nichts anderes mehr fahren wollen. Leiser Freilauf und dann super zu montieren.

Fulcrum Racing 600 und Campagnolo Zonda GT. Die besten Entscheidungen der letzten Zeit. Die Campas laufen ohne Felgenband Tubeless.
So sind die Geschmäcker verschieden, ich würde mir nie so Exoten wie Campa oder Fulcrum holen.
 
So sind die Geschmäcker verschieden, ich würde mir nie so Exoten wie Campa oder Fulcrum holen.
Nie Probleme mit Campa oder Fulcrum gehabt! Ganz im Gegensatz zu Mavic oder DT 😉
Die ollen Zonda 17C waren der absolute Preis-Leistungs-Kracher! Dazu leicht und sehr robust.
Und es gibt immer noch Leute, die Konuslager mögen (und einstellen können).
 
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