Der Gravelreifen-Thread

im matsch schwimmen breite reifen auf

schmale, bspw 33mm, durchschneiden ihn

"schmal" ja, aber die 33mm sind reine Willkür (UCI) in dem Falle. 35 oder 38 müssen nicht schlechter sein. 30mm sind ja auch nicht sofort "besser".
Das "Aufschwimmen" sollte ja auch noch vom Körpergewicht abhängig sein, und natürlich von der Geschwindigkeit
.
 
"schmal" ja, aber die 33mm sind reine Willkür (UCI) in dem Falle. 35 oder 38 müssen nicht schlechter sein. 30mm sind ja auch nicht sofort "besser".
Das "Aufschwimmen" sollte ja auch noch vom Körpergewicht abhängig sein, und natürlich von der Geschwindigkeit
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nein da liegst du leider falsch....im matsch ist wirklich umso schmaler umso besser. in der theorie sollen sie möglichst tief durch den weichen matsch schneiden um "unten" dann den nötigen grip zu finden
 
ich habe auf meinem MTB 2.8 Plus Reifen mit fetten Stollen. Bei Matsch bin ich damit sowas von aufgeschmissen weil ich einfach den festen Boden unter dem Matsch nicht erreiche.
 
nein da liegst du leider falsch....im matsch ist wirklich umso schmaler umso besser. in der theorie sollen sie möglichst tief durch den weichen matsch schneiden um "unten" dann den nötigen grip zu finden

Konnte persönlich zwischen letztes Jahr 35 und dieses Jahr 33mm Matschreifen subjektiv keine Unterschied merken.

2.8er MTB Reifen haben ja nix mit CX oder gravel zu tun oder?
Ging mir nur um das fixe 33mm.
Irgendwo ist auch eine Grenze.
Die Pros fahren m. W. in echten Schlammrennen auch 33 und nicht 30mm.
 
Moin! 👋

Ich suche schon seit einiger Zeit im Netz allgemein und speziell hier im Forum nach Feedback zum Tufo Gravel Speedero 700c x 40mm.

Gemeint ist der hier: https://www.bike24.de/p1389442.html

Sieht aus wie ein gemäßigter Hardpack-Reifen, zumindest was das Profil angeht.

zumindest klingt der Reifen interessant im direkten Vergleich zum Pirelli Cinturato H. Deswegen habe ich mir mal einen Satz geordert (und wow, bike24: Bestellung um 14uhr, Lieferung am Tag danach). Die angegebenen Gewichte stimmen übrigens auch. Dazu handmade in europe. Für 34€/Stück klingt das alles erstmal gut
 
Moin! Ich fahre seit Kurzem Gravelbike, bin aber mit meinen verbauten Reifen nicht so zufrieden. Es sind die Kenda Flintridge 700x35C. Auf Asphalt fühlen sie sich langsam und schwerfällig an.

Da ich auf ca. 70% Asphalt unterwegs bin, wollte ich mich nach einer Alternative mit weniger Rollwiderstand umschauen.

Momentan habe ich mir diese hier rausgesucht:
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/GravelKing-Slick-Plus-TLC-28-Faltreifen-p72334/
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/Gravelking-Semi-Slick-TLC-28-Faltreifen-p79224/
Passen die zu meinem Anforderungsprofil? Die SemiSlick scheinen ja noch recht neu zu sein, habe im Forum noch nicht so viele Meinungen gefunden. Bin mir außerdem noch unsicher ob ich wieder 35mm oder nur 32mm nehme. Bin auf jeden Fall ziemlicher Noob, daher danke für eure Tipps! :)
 
zumindest klingt der Reifen interessant im direkten Vergleich zum Pirelli Cinturato H. Deswegen habe ich mir mal einen Satz geordert (und wow, bike24: Bestellung um 14uhr, Lieferung am Tag danach). Die angegebenen Gewichte stimmen übrigens auch. Dazu handmade in europe. Für 34€/Stück klingt das alles erstmal gut
Klingt für mich auch interessant. Vielleicht kannst Du zum Fahrverhalten ja mal berichten. Danke ☑️
 
im matsch schwimmen breite reifen auf

schmale, bspw 33mm, durchschneiden ihn

Konnte bisher keine wesentlichen Nachteile zwischen meinem Breitreifen-Salsa und meinem klassischen Crosser erkennen.

Werde aber noch einen Direktvergleich mit schmalen und breiten Schwalbe Rocket Ron fahren.

Tendenziell war ich bisher weniger gut profiliert am Salsa unterwegs. Trotzdem liefs auch sicher im Matsch. Der Crosser ist aber schneller auf festen glatteren Untergründen.
"schmal" ja, aber die 33mm sind reine Willkür (UCI) in dem Falle. 35 oder 38 müssen nicht schlechter sein. 30mm sind ja auch nicht sofort "besser".
Das "Aufschwimmen" sollte ja auch noch vom Körpergewicht abhängig sein, und natürlich von der Geschwindigkeit
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Ich bin auch kein Fan von allgemeinen Aussagen. Primär ist mein Eindruck, dass breitere Reifen unter vielen Fahrbedingungen mehr Reserven bieten. Dabei sind meine Breitreifen (ca. 55 m) nicht so profiliert wie vom Crosser. Ein breiter Rocket Ron liegt bereit, ich bin aber noch nicht dazu gekommen ihn aufzuziehen.

Weil du von schmalen Schlammreifen sprichst. Der schmale Schwalbe CX Pro war früher ein günstiger Tipp bei Schlammfahrten.

Ich bevorzuge aber inzwischen breitere Reifen, wo möglich und sinnvoll. Gerade im Wald hat man mehr Reserven und der eigene Körper (Gelenke, Muskeln) wird entlastet. Schmale Reifen nehme ich eher für kurze und schnelle Runden und am besten im Hellen. Bei der gestrigen Nachtfahrt hab ich den vorderen 33 mm Reifen platt bekommen auf einem normalen Feldweg, wo halt ein paar Steine ein mü herausstehen. Der Luftdruck war hoch, da ich auch einen höheren Straßenanteil gefahren bin und im Wiegetritt/bei Antritten das Wippen reduzieren wollte. Nun gut es war eine schmale 15C Felge, aber ich habe auch schon auf 19C Felgen beide schmale Reifen platt bekommen, obwohl die Wurzel gar nicht stark ausgeprägt war. Kampfgewicht aktuell 87 kg. Früher 90+ kg.

Hier meine heutige Fahrt. Die Wildschweine haben ordentlich die Wege umgeflügt. War froh heute das Breitreifen - Salsa unter dem Hintern zu haben.

Sieh dir meine Aktivität auf Strava an: https://strava.app.link/BOVhW9iPpbb

Aber der Crosser mit seiner Agilität macht auch Spaß.
 
Ich bin auch kein Fan von allgemeinen Aussagen. Primär ist mein Eindruck, dass breitere Reifen unter vielen Fahrbedingungen mehr Reserven bieten.
Nicht grundlos sieht der übliche XC Reifen aus wie er aussieht. Die meisten Offroad Strecken fallen halt eher unter Hardpack, wo wenig Profil und breite Reifen vorteilhaft sind. Das wenige Profil bietet etwas Reserve. Klassische Allrounder halt.

Tiefer Schlamm ist eher selten. Da sind schmale Reifen tatsächlich ein Vorteil.

Tiefer Sand begegnet einem auch nicht ständig. Auch da ist richtig: Ein breiter Slick wäre optimal.
 
Nicht grundlos sieht der übliche XC Reifen aus wie er aussieht. Die meisten Offroad Strecken fallen halt eher unter Hardpack, wo wenig Profil und breite Reifen vorteilhaft sind. Das wenige Profil bietet etwas Reserve. Klassische Allrounder halt.

Tiefer Schlamm ist eher selten. Da sind schmale Reifen tatsächlich ein Vorteil.

Tiefer Sand begegnet einem auch nicht ständig. Auch da ist richtig: Ein breiter Slick wäre optimal.

Kann ich nicht 100% unterschreiben.

Viele schmale, auch Schlammreifen, sind nur schmalere Varianten der MTB Reifen.

Nein, auch breite Slicks finde ich gar nicht optimal auf Sand. Das Vorderrad geht sofort seitlich weg. Hinten kein Vortrieb. Bin komplett weg davon, selbst am Reiserad. Dort ist jetzt Schwalbe Mondial dran. Supreme, Racer und Conti Contact, Top Contact und Travel Contact genügten mir nicht. Die Reifen taugen in UK und Skandinavien, wo es nicht so viele lose Böden gibt. UK ging bei mir 3000 km auch mit Vittoria Randonneur Pros auch in den Highlands.
 
Kann ich nicht 100% unterschreiben.

Viele schmale, auch Schlammreifen, sind nur schmalere Varianten von MTB Reifen
Son Quatsch, nur weil Schwalbe und Conti das irgendwann mal so gemacht haben und du son älteres Modell zuhause hast ist das so?
Schau mal bei Donnelly, vormals Clement.
Vittoria Terrenos Mixed und Mud
Sogar von Michelin gibts den Jet und noch irgendwas
Bestes Beispiel ist der von dir erwähnte "XC Pro". Wie sieht der aus, wien klassischer Cyclocrosser Reifen.
WTB hat 3 verschiedene im Portfolio, CrossBoss , CrossWolf und noch'nen Hardpack.
Alles waschechte Cyclocross Reifen, die sich mehr oder weniger ähnlich sehn. Aber mit MTB Reifen nix zu tun haben.
Ich persönlich hab einen Satz Donnelly MXP, die Reifen haben mehr Grip, mehr Dämpfung und besseren Rollwiderstand als alle Conti MTB Reifen die ich jeh gefahren bin. Und das auch noch im Gelände und bei Nässe.
Die haben weiche Mischung und sind Tubeless, fahren sich schnell ab auf Asphalt und haben 90,- € gekostet als Satz.

Edit: Ich habe den letzten Satz gelöscht in diesem Post. Mir gehts nur darum: Gute Reifen kosten mehr und sind auch oft Spezialisten. Von Schwalbe gibt es auch gute ( und teure-)Reifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Son Quatsch, nur weil Schwalbe und Conti das irgendwann mal so gemacht haben und du son älteres Modell zuhause hast ist das so?
Schau mal bei Donnelly, vormals Clement.
Vittoria Terrenos Mixed und Mud
Sogar von Michelin gibts den Jet und noch irgendwas
Bestes Beispiel ist der von dir erwähnte "XC Pro". Wie sieht der aus, wien klassischer Cyclocrosser Reifen.
WTB hat 3 verschiedene im Portfolio, CrossBoss , CrossWolf und noch'nen Hardpack.
Alles waschechte Cyclocross Reifen, die sich mehr oder weniger ähnlich sehn. Aber mit MTB Reifen nix zu tun haben.
Ich persönlich hab einen Satz Donnelly MXP, die Reifen haben mehr Grip, mehr Dämpfung und besseren Rollwiderstand als alle Conti MTB Reifen die ich jeh gefahren bin. Und das auch noch im Gelände und bei Nässe.
Die haben weiche Mischung und sind Tubeless, fahren sich schnell ab auf Asphalt und haben 90,- € gekostet als Satz.
Dagegen kann nen billig Schwalbe nicht mithalten.

Ich schrieb viele und das gilt bis heute.

Klar mussten CX Reifen auch angepasst werden, allein weil der Stollenabstand bei schmaleren Reifen zu gering wäre und sie schnell zubacken. Dafür kannst du CX Reifen auch früher austauschen (schnellerer Verschleiß) und die Auflagefläche ist geringer. Sprich sie müssen bei selbem Grip aggressivere Stollen haben. Das hat dann allerdings wieder Nachteile, wenn man auf der Straße fährt.

Übrigens, der Vittoria Mix sieht ähnlich wie der Vittoria XG Pro aus. Zumindest letzterer hat eine miese Seitenführung. Einzig Anstiege kam er besser hoch als der Semislick.

Egal ich habe mir 33 mm Rocket Rons gesichert und zur Not gibt's ja noch die Challenge Limus und Baby Limus. Damit ist der Crosser für schlechte Bedingungen abgefrühstückt.

Beim Salsa mit Breitreifen brauch ich mir glücklicherweise nicht so einen Kopf machen.

EDIT

Conti hat sich nie viel Mühe bei seinen Karkassen gegeben. Da gibt's gerade maximal 60 TPI je Gewebelage im Offfroad Bereich.

Der Michelin Jet ist halt ein Semislick, wie man ihn auch von anderen Herstellern in größeren Reifenbreiten findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin! Ich fahre seit Kurzem Gravelbike, bin aber mit meinen verbauten Reifen nicht so zufrieden. Es sind die Kenda Flintridge 700x35C. Auf Asphalt fühlen sie sich langsam und schwerfällig an.

Da ich auf ca. 70% Asphalt unterwegs bin, wollte ich mich nach einer Alternative mit weniger Rollwiderstand umschauen.

Momentan habe ich mir diese hier rausgesucht:
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/GravelKing-Slick-Plus-TLC-28-Faltreifen-p72334/
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/Gravelking-Semi-Slick-TLC-28-Faltreifen-p79224/
Passen die zu meinem Anforderungsprofil? Die SemiSlick scheinen ja noch recht neu zu sein, habe im Forum noch nicht so viele Meinungen gefunden. Bin mir außerdem noch unsicher ob ich wieder 35mm oder nur 32mm nehme. Bin auf jeden Fall ziemlicher Noob, daher danke für eure Tipps! :)
bin gestern mit dem panarcer gravelking ss den ruhrtalradweg gefahren. 70% asphalt der rest schotter mit ein wenig naturboden. perfekter reifen für sowas. rollt leicht genug und hatte oben in winterberg auch mit feuchten seifigen bedingungen keine probleme .fahre ihn in 35mm
 
@Rüganer
Ja, der Vittoria Mix ist ja wahrscheinlich auch das Nachfolgemodell des NG.
Es gibt auch eine Mud Variante von Michelin,
ich wollte nicht alles nach googeln.
Da du die Challenge kennst, dann weißt du wie ein Cyclocross Reifen aussieht.

Die Racing Ralph und Rocket Ron als CX Version sind schon lange aus dem Programm.
Und durch die X-One Modelle ersetzt worden.
Google mal nach, irgendwo vor Jahren habe ich gelesen das die kleinen Stollen der auf schmal gemachten MTB Profile nichts taugen.
Na ja, früher war halt alles besser, ich gerate auch gelegentlich ins schwelgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es den mittlerweile mehr Erfahrungen mit dem Teravail Rutland und Vittoria Terreno Wet .
Der Vittoria ist für einen 38mm halt sackschwer aber die Kröte würde ich schlucken wenn es sonst sehr gut ist.
Danke euch !

Einen Vergleich kann ich nicht bieten, habe den Teravail Rutland im Sommer in 650B/47mm drauf gemacht. Der Hinterreifen war in Rekordzeit runter hefahren, keine 1000km, ich schiebe das auf einen hohen Asphaltanteil. Der Vorderreifen ist immer noch drauf und sieht top aus. Knapp 3000 km gefahren.
Das Fahrverhalten auf allen Untergründen (Sand und knietiefen Schlamm meide ich aber) ch nass ist super, fühle mich immer sicher. Ich habs nicht gemessen, aber sieht im Vergleich zu 50mm Reifen sehr schmal aus. Tubelessmontage war vorne probelmlos, hinten habe ich geflucht...
 
inserts für schmale reifen.

was haltet ihr davon?
Du hast, trotz passendem Luftdruck, permanent Durchschläge? Latexallergie? Du bist trotzdem nicht bereit deinen Fahrstil den Möglichkeiten/Grenzen deiner Reifen anzupassen? Rollwiderstand is wurscht, fährst eh lieber MTB? Geld spielt keine Rolle?
Dann hau rein das Zeug! 🥳
 
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