Hab jetzt auch ~410km auf den Tufo Gravel Thundero und bin noch immer ganz angetan von ihnen. Bin jetzt aber vermehrt auf der Straße gefahren, meinem Kilometer-Ziel hinterhergejagt
Bei 2,8/3,1 Bar auf Asphalt wirkten sie erst etwas zu flummiartig, nach ein paar Kilometern gab sich das - war vielleicht die fehlende Gewöhnung. Auf der Straße fahren sie sich echt schön, lassen sich auch super beschleunigen und dämpfen schön. Habe nicht mehr das Gefühl, auf Asphalt einen Kompromiss einzugehen wie mit den G-One Ultrabite.
Offroad gabs weiter keinen großen Grund zur Beanstandung, bei reduziertem Druck (2,2/2,5 Bar, werd ich ggf noch variieren) dämpft er schön, bietet guten Grip. Nen Vergleich zum Gravelking hab ich leider nicht, nur zum extremeren G-One Bite / Ultrabite. Im Gegensatz zu denen arbeitet die Karkasse merklich mehr und ist viel feiner, was sich extrem positiv im Komfort auswirkt.
Halb offtopic: Nachdem ich aufm neuen Rennrad bei der 2. Fahrt nach insgesamt 115km heute gleichzeitig(!) 2 kaputte
Schläuche hatte, hab ich mir das Gravelbike aus der Wohnung geschnappt, bin wieder losgefahren und hab die Vorzüge von Tubeless echt geschätzt. >3000km auf dem Rad ohne einen
Schlauch zu tauschen! Und das mit erträglichem Rollwiderstand + Komfort. Bin jetzt schon glücklich drüber, Tubeless
Felgen auf dem Rennrad zu haben, denn das dauert nicht lange, bis die
Schläuche endgültig raus fliegen.
Stichwort Tubeless/Tubeless-
Felgenband: Ich hatte anfangs Stan's
Felgenband verwendet, irgendwann drauf gestoßen, dass Tesa 4289 eine Alternative oder gar das gleiche Produkt ist. Identisch zu Stan's ist es nicht - schon wegen der Farbe - lässt sich aber exakt genauso bearbeiten. Und ist um Dimensionen günstiger. 25mm Stan's kostet 12,50€ für 9 Meter, fürs Tesa zahlt man 7,11€ für 66 Meter. Da kostet Stans fast 13 mal so viel, auf den Meter gerechnet. Hab ich bisher aber noch nicht tubeless im Einsatz, nur mit
Schlauch.