Auf den letzten beiden Seiten wurde dem WTB Riddler je die Eigenschaft einen guten Gravelreifens abgesprochen. Ich fahre jetzt den 3. Satz WTB Raddler in 44mm Breite (Vorn 2,1Bar, hinten 2,5 Bar TL), für mich einer der besten Allrounder. Wenn ich gravel, dann max. 30% Asphalt, den Rest Waldautobahn, Schotter, grobe Steine und viel Brandenburger Sand.
Zwischendurch habe ich den TUFO Speedero in 40mm probiert, 500km und ein Durchstich. fand ich jetzt nicht signifikant schneller, ich hatte Probleme den richtigen Luftdruck zu finden. fand den bei meinen 95kg entweder zu schwammig und dann glitch zu hart, den genauen Luftdruck weiß ich nicht mehr, schon zu lange her.
Dann hab ich mich am Specialized S-Works Pathfinder in 42mm versucht, keine Panne auf den gefahren 700km. Was ich aber extrem ungewohnt fand war beim Fahren in "Schräglage" der Wechsel von der Glatten Lauffläche auf die profilierte Seite, beim Fahren auf Asphalt wars besonders unangenehm. Weiterhin empfand ich den nicht als so komfortabel wie den WTB Raddler, schneller war er gefühlt auf jeden Fall. Auch hier war die Sache mit dem Luftdruck schwierig, entweder gefühlt zu hart oder es gab bei Wurzeln gleich Durchschläge.
Der nächste Versuch war dann der neue WTB Vulpine S in 45mm., wenn auch nur für 300km, dann kam der Herbst und Winter, da sind sie nicht für gemacht (Wechsel auf Raddler). Auch hier wieder wie beim S-Works Pathfinder eine durchgehende Abrollfläche, was ich auch wieder als sehr hart und nicht wirklich komfortabel empfand. Offensichtlich bin ich der Typ für
Reifen mit Noppen

. Ich würde sagen der Vulpine S und der S-Works Pathfinder nehmen sich nichts, dieses unangenehme Gefühl wenn man von der durchgehenden Abrollfläche zu den seitlichen Noppen wechselt ist nicht meins. Kann das sen das die durchgende Lauffläche den
Reifen "härter" macht?
Der Vulpine S liegt noch auf Lager, ich bin unschlüssig ob ich den jetzt beim trockenden Wetter wieder aufziehe oder einfach beim Raddler und Profil rundherum bleibe.