Der große ES6 Thread

Also ohne Werkzeug habe ich es bei mir nur geschafft meinen Fingernagel vom Nagelbett abzuheben… :heul: der Verschluss saß echt bombenfest bei mir.
 
Die bei mir verbaute Sattelstütze bei Größe S hat eine Länge von 300mm und ist mir ca. 30mm zu kurz. Meine Schrittlänge beträgt 83cm.

Wurde bei euch ebenfalls diese Sattelstütze mit 300mm verbaut und welche Erfahrungen habt ihr bei ähnlicher Schrittlänge gemacht.
 
Noch was zum Thema Louise FR:
Ich habe keinerlei Probleme mit Rupfen oder Geräuschen, etc.

Allerdings: die 180/160-Scheiben sind für FloAufSkipisten (75kg nackt) unterdimensioniert -- Pausen nötig, sonst ruiniere ich mir die Beläge.
Die Bremse stinkt dann auch schon mal...
 
Hallo,

melde mich auch nochmal. Mein ES 6 ist am Samstag 03.06. angekommen. Blöderweise war ich übers Wochenende in Willingen und meine Freundin musste das Rad annehmen, tja ausgerechnet wenn man nicht da ist, kommt´s Fahrrad....

Am Sonntag abend hab ich´s dann trotz ungeheurer Müdigkeit (die Marathon-Schlammschlacht war nicht ohne :p ) noch montiert, tja sieht schon geil aus + Proberunde in der Tiefgarage war auch recht vielversprechend.

Was mich aber ein wenig stört, und jetzt haltet mich bitte nicht für verrückt, ist das Gewicht. Gewogene 13,7 kg incl. Pedale in Gr. L(Shimano PD-M 959). :eek: Na ja, da war Canyon wohl ein wenig seeehr optimistisch bei der Katalogangabe (12,65 kg). Selbst wenn ich das Pedalgewicht mal draufrechne (ca. 350g) und mal den größeren Rahmen berücksichtige sind das doch mal locker ca. 0,5 kg Differenz. Habt ihr euch hierüber auch gewundert ?
Das Blöde ist bloß, ich frage mich auf einmal ob das ES6 für meinen Einsatzzweck überhaupt taugt (Marathon,Tour) ? Bin bis jetzt mit meinem Hardtail über die Berge geheizt. Versteht mich bitte nicht falsch, was mich interessiert ist, inwiefern man das Gewicht am Berg spürt, oder ob man diesen Punkt eher vernachlässigen sollte.

Jetzt werden vielleicht manche sagen der ist ja gut, anstatt sich in Freude fast aufzulösen, solch blöde Gedanken. Vielleicht könnt Ihr meine Zweifel hierüber ja zerstreuen ? :confused:


Grüße
filialmann
 
Gutes Stichwort!
Immer wieder wird über das Gewicht der Bikes und Parts geredet (z.B. ob ein Reifen 100 Gramm mehr wiegt etc.), das sollte man aber auch nur wenn das eigene Gewicht passt! ;)
Es hilft nix ein 10 Kilo Bike zu fahren wenn man selber 20 Kilo übergewicht hat! Will keinem zu nahe treten, aber so ist es doch!!! Übergewicht mit leichtem Bike wettzumachen klingt a bisserl komisch! :lol:
 
Filialmann schrieb:
Das Blöde ist bloß, ich frage mich auf einmal ob das ES6 für meinen Einsatzzweck überhaupt taugt (Marathon,Tour) ? Bin bis jetzt mit meinem Hardtail über die Berge geheizt. Versteht mich bitte nicht falsch, was mich interessiert ist, inwiefern man das Gewicht am Berg spürt, oder ob man diesen Punkt eher vernachlässigen sollte.

Ähm, MARATHON und Tour? Wie bist du denn da bloß auf ein ES gekommen? Dafür sind die RC- und XC-Modelle entworfen worden...!
Das Gewicht ist daran meines Erachtens übrigens weniger ein Problem als die Geometrie!

(Natürlich kann man auch mit einem ES einen Marathon fahren, nur wird man halt bergauf 10-30% langsamer sein...)
 
PWau schrieb:
Gutes Stichwort!
Es hilft nix ein 10 Kilo Bike zu fahren wenn man selber 20 Kilo übergewicht hat! Will keinem zu nahe treten, aber so ist es doch!!! Übergewicht mit leichtem Bike wettzumachen klingt a bisserl komisch! :lol:

Hallo,

nur zu Deiner Info: Ich bin 1,87 m groß und wiege 78 kg :D .

Grüße
filialmann
 
FloImSchnee schrieb:
Ähm, MARATHON und Tour? Wie bist du denn da bloß auf ein ES gekommen? Dafür sind die RC- und XC-Modelle entworfen worden...!
Das Gewicht ist daran meines Erachtens übrigens weniger ein Problem als die Geometrie!

(Natürlich kann man auch mit einem ES einen Marathon fahren, nur wird man halt bergauf 10-30% langsamer sein...)

Hallo,

also eigentlich hab ich mir das ES der Allroundtauglichkeit wegen bestellt. Daran habe ich nach wie vor auch keine Zweifel, vom sehr breiten und gekröpften Lenker vielleicht einmal abgesehen. Man kann den Vorbau ja nach vorn stellen und die Gabel auf 95 mm absenken. Dann hat man ´ne Front wie ein XC Bike. Mich interessiert eigentlich nur inwieweit man das Gewicht bergauf spürt.

Grüße
filialmann
 
Filialmann schrieb:
Das Blöde ist bloß, ich frage mich auf einmal ob das ES6 für meinen Einsatzzweck überhaupt taugt (Marathon,Tour) ? Bin bis jetzt mit meinem Hardtail über die Berge geheizt. Versteht mich bitte nicht falsch, was mich interessiert ist, inwiefern man das Gewicht am Berg spürt, oder ob man diesen Punkt eher vernachlässigen sollte.

joooo, vergriffen würd ich sagen. E steht für Enduro. XC wäre wohl die bessere Allroundwaffe gewesen.
Klar, spürt man das Gewicht am Berg. Bin vom 10 kg Hardtail auf ein 15 kg BM-SL umgestiegen. Ich schaff trotzdem die Höhenmeter, die ich mit`m Hardtail auch geschafft habe, allerdings a bissi langsamer. Wenn`s Dir um Zeit geht, dann bist Du mit`m ES falsch bedient. Allerdings der Spass bergab mit viel Federweg zaubert Dir ein Grinsen ins Gesicht. :lol:

Gruss
Oli
 
Filialmann schrieb:
also eigentlich hab ich mir das ES der Allroundtauglichkeit wegen bestellt.

Die hat es zweifellos! Nur Rennen wird man damit halt keine gewinnen...


Filialmann schrieb:
Daran habe ich nach wie vor auch keine Zweifel, vom sehr breiten und gekröpften Lenker vielleicht einmal abgesehen. Man kann den Vorbau ja nach vorn stellen und die Gabel auf 95 mm absenken. Dann hat man ´ne Front wie ein XC Bike.

Mein Hardtail ist nur etwa 2 Kilogramm leichter als mein ES6.
Mindestens gleich wichtig wie der Gewichtsunterschied ist meines Erachtens die zurückgesetzte Sitzposition (nicht zuletzt durch die gekröpfte Stütze) und die geringere Sattelüberhöhung.
 
Filialmann schrieb:
Was mich aber ein wenig stört, und jetzt haltet mich bitte nicht für verrückt, ist das Gewicht. Gewogene 13,7 kg incl. Pedale in Gr. L(Shimano PD-M 959). :eek: Na ja, da war Canyon wohl ein wenig seeehr optimistisch bei der Katalogangabe (12,65 kg).
Bist du dir da sicher? Ich selbst hab meins auch nachgewogen, XC 8 in XL, mit 959, auf einer Hauswaage, die schwankte zwischen 11,9 und 12,0. Das Rad muß also leichter sein als die Katalogangabe (11,6 ohne Pedale in M). Deswegen dachte ich daß es Canyon dieses Jahr besonders genau nimmt. Ich würd mir allerdings keinen Kopf machen. Preislich wär das XC 6 eine Alternative gewesen, 12,2 kg Katalogangabe, 200g Meßtoleranz, 350g Pedale, 400 g größerer Rahmen, ergibt so schon fast 13,2 kg. Also gehts hier schon mal "nur" um 1/2 Kilo. Jetzt zieh noch die Reifen ab (die kannst du ja wirklich nicht mitzählen), die größere Disk, die stabileren Laufräder und den VRO. Alles Parts, bei denen sich das Mehrgewicht tatsächlich auch in einem Funktinsvorteil auswirkt. Und mit dem Federweg kannst du bergab auch Zeit wieder gut machen. Aber: ich persönlich habs auch gern leichter, 13,7 wär mir zuviel.
Apropos Sitzposition: bequem muß sie sein, nur wer bequem sitzt ist auch schnell. Bei Marathons lohnt es sich auch in Steilstücken jenseits der 25% abzusteigen, außer deinen Beinen ist es egal. Zumindest ist das meine Erfahrung.
 
Compagnon schrieb:
Bist du dir da sicher? Ich selbst hab meins auch nachgewogen, XC 8 in XL, mit 959, auf einer Hauswaage, die schwankte zwischen 11,9 und 12,0. Das Rad muß also leichter sein als die Katalogangabe (11,6 ohne Pedale in M). Deswegen dachte ich daß es Canyon dieses Jahr besonders genau nimmt. Ich würd mir allerdings keinen Kopf machen. Preislich wär das XC 6 eine Alternative gewesen, 12,2 kg Katalogangabe, 200g Meßtoleranz, 350g Pedale, 400 g größerer Rahmen, ergibt so schon fast 13,2 kg. Also gehts hier schon mal "nur" um 1/2 Kilo. Jetzt zieh noch die Reifen ab (die kannst du ja wirklich nicht mitzählen), die größere Disk, die stabileren Laufräder und den VRO. Alles Parts, bei denen sich das Mehrgewicht tatsächlich auch in einem Funktinsvorteil auswirkt. Und mit dem Federweg kannst du bergab auch Zeit wieder gut machen. Aber: ich persönlich habs auch gern leichter, 13,7 wär mir zuviel.
Apropos Sitzposition: bequem muß sie sein, nur wer bequem sitzt ist auch schnell. Bei Marathons lohnt es sich auch in Steilstücken jenseits der 25% abzusteigen, außer deinen Beinen ist es egal. Zumindest ist das meine Erfahrung.


Hi,

also eigentlich bin ich mir schon sicher. Habe mit ´ner Söhnle Hauswaage gewogen und das mehrfach um Irrtümer auszuschließen. Einmal ich alleine und einmal mit Bike => Differenz 13,7 kg.

Die Sache ist nun die : was jetzt ??? :confused:

Für mich gibt´s 2 Möglichkeiten:

Entweder das Rad so nehmen wie es ist d.h. mit allen Vor- und Nachteilen leben oder es zurückschicken wobei mir letzteres ehrlich gesagt überhaupt nicht schmeckt (dafür sieht der Hobel einfach zu gut aus).
Ich denke oder zumindest hoffe ich, daß ich nicht der einzige bin, welcher in diesem Dilemma steckt. Bei den meisten die hier gewartet haben und nun Ihr ES6 haben ist es doch so , daß "sich der persönliche Einsatzzweck auch dem Rad anpasst" d.h man ist sich bewusst man hat ein schwereres Rad und fährt dementsprechend. Bei den meisten spielte meine ich noch das P/L-Verhältnis eine Rolle das ja bei diesem Modell außerordentlich gut ist.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich war mit dem Rad noch nicht im Gelände, nur wenn ich es tue ist die Chance auf zurückschicken vertan. Also wer redet mir dies eindeutig aus ? :lol: (das zurückschicken natürlich !!!!)

Grüße
filialmann
 
Filialmann schrieb:
Also wer redet mir dies eindeutig aus ? :lol: (das zurückschicken natürlich !!!!

Naja, such dir irgend jemand, dessen ES du testen kannst, damit fährst du dann irgendwo HINUNTER...
...das dürfte überzeugend genug sein... ;)

EDIT: im Ernst: wenn du wirklich vorhast, Marathons zu fahren (und dabei ehrgeizig bist), dann gib's zurück und wechsle auf ein Racefully! (oder ev. Tourenfully, wenn du's bequemer magst)
Lieber jetzt noch etwas warten, als dir immer wieder zu denken "hätte ich bloß was Leichteres gekauft"...
 
ich kann mich Flo nur anschließen, für Marathons ist ein ES6 nicht die Wahl--
aber wenn du damit das erste mal einen Singletrail und eine richtig schöne Abfahrt runter gefahren bist gibst Du es nicht wieder her!

Also gib es zurück bevor Du eine Probefahrt gemacht hast, nach der Probefahrt behälst Du es und fährst die Marathons mit dem Harttail oder kaufst Dir nächsted jahr ein RC.
So ich muss jetzt Mein ES6 und der Singletrail rufen!

Gruß
Schappi
 
Hallo,

also ehe hier der falsche Eindruck entsteht: Ich fahre nicht dauernd und außschließlich Marathons sondern nur ab und an , so ca. 5-6 / Jahr. Hauptschwerpunkt liegt auf Touren. Berge die ich "runterbrettern" könnte gibt´s hier leider erst nach 1 Std. mit dem Auto, ich glaube Euch auch das das ne Mords Gaudi ist. AAAAAARRRRRRRRGGGGGGGHHHHHH !!!!! Engelchen schlägt Teufelchen und umgekehrt !!!!!:wut:

Ich fahre jetzt erst mal ne Rund auf Asphalt n´paar Bordsteine runterhüpfen und so. Bis später !!!

Gruss
 
Hallo alle beisammen,

ich versteh das Problem "Marathon fahren mit nem ES 6....." nicht ganz.....

Warum sollte man mit einem Nerve ES-Modell keinen Marathon fahren können....?
Es kommt halt drauf an, was man will - ein reinrassiger Rennfahrer der "vorne mitfahren" will und auf Punkte und pers. Bestzeiten aus ist, wird sich kein ES-Modell kaufen....., der Großteil aller Marathonteilnehmer, die halt einfach nach der Herausforderung suchen und das ganze mit nem gewissen Spaßfaktor angehen, sollte mit nem ES... nicht all zu schlecht bedient sein...!!

Man kann sich ja evtl. andere Reifen aufziehen........

Bin jedenfalls letztes Wochenende einen vereinsint. Marathon mit meinem ES 9 mitgefahren -> 100km und 2300 hm....!!!
Und es hat auch noch Spass gemacht.... ;-))
Bergauf find ich das ES (9) mit der absenkbaren Fox-Talas-RLC (und Bar-Ends) eigentlich ganz und gar nicht schlecht - im Gegenteil, mein altes Scott-G-Zero-Team Race/Marathon-Fully (Modell 2000) is nicht so gut geklettert!!
Viel Bergauf heisst meistens auch viiieel berab -> und da braucht man zum ES nicht viel sagen..... :-))

Das ist jedenfals meine Meinung zu diesem Thema......
:o
 
Wie passend!!!

Bin gestern den Tegernsee Marathon (wohl gemerkt mein erste MA) gefahren und bin von 48 Mädels auf Platz 28 gekommen! Ich finde auch das wenn man das alles mit Spass sieht kann man sehr gut mit nem ES den MA fahren, denn so ein MA ist ja auch nix anderes wie ne Tour! Zudem waren sehr vile Enduros dabei.
Das ES ist ja auch ein Enduro= Alles Könner und kein Freerider!!! Und am Ende gewinnt der Fahrer und nicht das Bike :daumen:
 
Hallo ES6ler

Ich habe mir auch das Hirn zermartert, ob das ES6 das richtige Bike für mich ist. Da ich so 2-3 Marathons im Jahr fahre, sollte es ja nicht allzu schwer sein. Als ich das Bike bekommen habe, bin ich natürlich auch gleich auf die Waage gehopelt. 13,4 Kilo in Grösse M inkl. Pedale. Mein altes Canyon wog 12,3. Aber nach meinen ersten Eindrücken bin ich mit dem ES6 nicht viel langsamer unterwegs als mit meinem alten Hobel. Abwärts ist das ES6 sowieso unschlagbar. Ich habe mir noch zwei Racing Ralph in der Grösse 2.25 bestellt. Mit dieser Bereifung spare ich mir sicher so an die 300 gr. und dann ist der Gewichtsunterschied auch nicht mehr so gross.
Die vielen Verstellmöglichkeiten hat mich dazu bewogen, mir ein ES6 anzuschaffen. Mit dem ES6 hab ich ein Bike für Marathons, Touren sowie auch mal ein Besuch innem Bikepark.
Es kommt hald wirklich drauf an, ob man ein Bikemarathon gewinnen möchte oder hald einfach mehr Spass am runterfahren hat.
 
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