Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

[Stefan090801]

Was ist das in der Mitte?
Eine Stock-Car-Rangierlokomotive mit tiefergelegtem Sportfahrwerk??

Mit der Lokomotive befindest Du Dich aber auf dem Holzweg.

Apropos Weg. Auch Heute musste ich wieder raus und etwas frische Luft tanken.

Ich wollte doch mal sehen, ob ich mich als Kuhlturattaché nicht auch für andere Tiere begeistern könnte,
fuhr in Richtung Sprötze

und begab mich auf den

Tja, ich weiß nicht so recht, ob ich diesbezüglich noch die Kurve kriege,

oder ob der Zug

nicht schon abgefahren ist, denn irgendwie gefallen mir Kühe doch am Besten.

Aber vielleicht versuche ich es einfach nochmal mit anderen Vierbeinern als den Pferden.

 

[Micha0707]

 

[Martina H.]

Habe für mein Grizl ja einen Rennradlaufradsatz

Du hast ja 3LRS für's Grizl - wechselst Du entsprechend auch die Übersetzung? Oder ist die immer gleich?

 

[Sickgirl]

Du hast ja 3LRS für's Grizl - wechselst Du entsprechend auch die Übersetzung? Oder ist die immer gleich?

Ich lass die 10-44. zum Schluß kam ja der längere 12% Anstieg, da war ich froh über das 44er Ritzel. Bergrunter lass ich es dann einfach rollen, das Rad wird mir dann auch so schnell genug. Meine beiden Mitfahrer von gestern haben mich in der Abfahrt jedenfalls nicht überholt.

 

[Martina H.]

- Danke für Antwort und Glückwunsch fürs Finish

 

[schoopi]

Erste Runde nach der Quarantäne. Läuft noch nicht wie vorher. Aber das wird schon. Elbe Nähe Hitzacker und Dömitz.

Belohnung 1

Belohnung 2

Schönes Restwochenende Euch allen.
MfG Schoopi

 

[reseda]

Lazy Sunday Gravel im Naturpark


​

 

[HoZi42]

War zwar alles Asfalt, aber trotzdem schön

Hier gings dann im "Radtourismusland" Tirol nicht mehr weiter. Wobei da der Schotter anfangt. Aber die gefährliche Kühe....

 

[Topa86]

Frau wollte unbedingt ihrem Bruder beim inline Hockey zugucken, also hab ich dort ne kleine Runde gedreht:

 

[Evolo]

Fahren Sie in die Eisdiele. Fahren Sie nicht über Los. -Dann eben mit Umwegen

 

[13Rockon13]

 

[Ampelhasser]

Heute stand ein Ausflug nach Brandenburg auf den Plan. Genau genommen sollte es zum Flugplatz von Sperenberg gehen. Der @randinneur hatte eine schöne ca. 140KM lange Runde ausbaldowert und ich freute mich schon die ganze Woche auf die Tour. Pünktlich um 10 Uhr starteten wir stadtauswärts Richtung Süden und nutzen dabei jeden kleinen Trail, den wir in den Parks oder Grünanlagen finden konnten. Irgendwann hatte wir die Stadt hinter uns gelassen und rollten auf schönen Singletrails Richtung Rangsdorf.

Wir fuhren entlang des Rangsdorfer See und danach erwarteten uns schöne Feldwege durch herrlich grüne Landschaften.

Okay, es gab auch diese Momente - kilometerlange Panzerstraßen - Hier hatte ich ein wenig Mitleid mit dem randinneur, der wacker mit seinen 35mm Reifen über die Platten flog.

Aber kommen wir wieder zu den schönen Dingen. Menschenleere Alleen am Nottekanal.

Wir ließen Mellensee hinter uns und radelten durch schöne Kiefernwälder, die einen tollen Duft verbreiteten. Durch die lange Trockenheit ist hier überall Brandstufe 4 von 5 und es gibt Zuckersand ohne Ende.

Völlig aus den Nichts lag dann eine Startbahn des Flughafens vor uns. Aber was ist das!?

Aber hey, Leben am Limit ist unser heutiges Motto! Okay, wir diskutieren kurz, wie wohl die Konsequenzen wären, wenn mal erwischt wird. Ach es ist Sonntag, kein Menschen zu sehen; also weiter.

Doch dann ist er plötzlich da, THE RANGER!

BlaBla, Schilder wohl nicht gesehen...blabla.....gefährlich....blabla.....Wölfe, Jäger....blabla....Waldbrandstufe 4 Blabla. Der Ranger ist ein netter Typ und statt Ärger, bekommen wir Geleit bis zum Eingangstor, das er extra für uns aufschliesst.

Wir entdecken eine Lockersand Teststrecke. Verrückt, denn eigentlich ist ja jeder 2. Waldweg hier so eine Teststrecke.

Nach knapp der Hälfte der Strecke haben wir uns eine Stärkung verdient und wir steuern ein Eiscafé an.

Dort wurde uns dieses "Bier" serviert. Ich dachte eigentlich, dass Bier in 0,3l Gläsern mittlerweile verboten ist und streng bestraft wird. Hat sich aber wohl hier noch nicht rumgesprochen.

Gut gestärkt geht es auf den Rückweg. Dieser verläuft relativ unspektakulär.

Nach knapp 140KM gibt es dann das wohlverdiente Abschlußbier. Wie es sich gehört als 0,5l.

Vielen Dank an den @randinneur für den tollen Tag und die einwandfreie Tourenplanung.

Bis zum nächsten Mal und dann kommt @ONE78 hoffentlich auch mit.

Euch einen guten Start in die Woche!

Ampel

 

[davez]

Durch eines meiner Lieblingstäler am Rande des Siebengebirges in der Nähe von Bonn runter zum Rhein - menschenleer trotz Traumwetter

 

[olev]

Nachdem ich die vergangene Woche zur Akklimatisierung an die sommerlichen Temperaturen genutzt hatte, konnte ich heute endlich wieder aus dem Vollen schöpfen.

Löwenzahn ist vorbei, nun sind die Ankenblumen dran.

Ich fahre gegen einen nicht enden wollenden Strom von Radfahrern das Toggeburg hoch. Stein (vorläufiges Ziel ist die Antenne zwischen Brisi und Frümsel):

Wildhauser Schafberg:

Die Churfirsten kommen näher:

Frümseltal:

Schneereste

Aussicht von der Antenne aus Bild 2:

Nicht ganz so ideale Abfahrt (immerhin hat es eine):

Unten entscheide ich mich dafür, den ersten Alpenpass der Saison in Angriff zu nehmen, auch wenn der noch Wintersperre zu haben scheint.

Ist aber kein Problem.

Vordere Höchi geschafft. Jetzt geht's 11km im Schnitt 10% runter und dann noch 20km bis nach Hause.

Schön, wenn's so schön ist.

 

[Moersracer]

Heute Morgen kurz mal zum Bäcker

 

[talybont]

Ein Samstag, zwei Touren.
Morgens flott:

Petersberg in Rheinhessen

Nierstein

Eis in Hechtsheim

Abends gemütlich:

Eisenbaum bei Wicker.

 

[Andcream]

Abends noch eine Runde mit dem Starrbike.
Bin ich schon lange nicht mehr gefahren, macht aber wieder richtig spaß

 

[sibu]

Durch eines meiner Lieblingstäler am Rande des Siebengebirges in der Nähe von Bonn runter zum Rhein - menschenleer trotz Traumwetter

Die waren alle im autofreien Wiedtal, der Rest hat sich am Rhein geknubbelt.

 

[Stefan090801]

Auch heute Morgen gab es eine frühe Runde. Da kräht wahrscheinlich wieder mal kein Hahn nach,

aber das ist mir total Banane.

Ich poste trotzdem, es sind ja schon wieder 2 Wochen rum.

In der City gab es auch noch 3 Neuerscheinungen.

Kunst kommt von Können.

 

[Mauntnbaiker]

Kunst kommt von Können.

Deine Beiträge in Wort und Bild Fotos sind definitiv hohe Kuhnst.
Die Klärung der Frage ob Kunst wirklich von Können kommt, würde aber selbst die anderen wichtigen Grundsatzfragen der Menschheit wie Klickpedale vs. Plattformpedale fürs Graveln, oder ‚ist das Gravelbike ein Marketingvehikel der Fahrradindustrie‘ in den Forumschatten stellen . Weiterführend z.B https://www.abenteuer-philosophie.com/kunst-kommt-von-koennen-3/

 

[Stuhli]

Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen.
Karl Valentin


.....von daher nochmals Kunscht aus Monnem

 

[olev]

In den Alpen war es heute gewitterhaft, also verliess ich das Haus ohne Plan. In der ersten halben Stunde kam mir eine Idee und ich machte mich an ihre Umsetzung: Etappe 1: von der Quelle bis zur Mündung der Töss.

Die Quelle der Töss liegt irgendwo unzugänglich im stotzigen Tösststockwald um wildromantischen Tössbergland.

Also nehme ich als Startpunkt der Töss den Zusammenfluss von Voder und Hinter Töss bei der Tössscheidi.

Die Töss ist hier heute eher ein Rinnsal.

Und bald ganz ausgetrocknet.

Der Schwemmsteg unten rechts im Bild war früher eine Mutprobe mit dem Mountainbike.

Auf dem ausgezeichneten Tösstalradweg rolle ich flott in Sichtweite der Kyburg.

Und dann durchs Leisental bei Winterthur.

Am Reitplatz spiele ich etwas auf dem Pumptrack.

Bevor ich nach Winterthur Töss komme. Industrieromantik.

Grossstadtfeeling

Als ehemaliger Local kenn ich die Schleichwege.

Mehr alte Industrie.

Fabrikantenvilla

Die letzten Meter des Tösscañons.

Tössegg: Zusammenfluss von Töss und Rhein (die Töss kommt von links).

Nach dieser Etappe folgt eine Überführungsstrecke via Eglisau.

Zur Mündung der Glatt in den Rhein.

Die Arme muss zum Schluss durch einen Stollen.

Sie hat es sowieso nicht so einfach. Immerhin kann sie kurz vor der Mündung durch ein Naturschutzgebiet mäandrieren.

20 Bilder... Fortsetzung folgt.

 

[olev]

Bergwärts leidet sie zuerst unter Fluglärm.

Zug- und Autolärm.

Allgemein wird sie durch den Menschen arg bedrängt. Immerhin leitet sie den Gravellanten praktisch kreuzungsfrei durch Zürich Nord.

Eine Quelle hat die Arme auch nicht. Sie entspringt - immerhin idyllisch - dem Greifensee.

Damit sind mir die Gewässer ausgegangen. Ich folge noch dem Greifensee und frage mich, ob es wohl noch ein Gewitter gibt.

Ich folge noch dem Rinnsal der Mönchaltorferaa, bis sie sich bei Grüningen verliert und schlag mich dann gewässerfrei zum Zürichsee durch, der mir dann den Heimweg vorgibt.

 

[Mauntnbaiker]

Bin gestern mit einem Freund zur Rotwand raufgegravelt. Er bestand darauf daheim in München zu starten, sodass es eine ausgewachsene Tour wurde. Bei mir halt ein paar Meter weniger, da Vorortbewohner im Süden der Stadt. Für mich waren es am Ende 140 km mit hohem Gravelanteil und knapp 2100 hm.

Noch kann ich die Streckenabschnitte durch die Wiesen geniessen

Lamas gab´s hier im Faden noch nicht so viele!

Wieder Wiese - kurz vor'm Schliersee.

Sorry! Lieber ein verstellter Platz als ein verstellter Umwerfer.

Blick über den Spitzingsee

Aufi für die einen, obi für die anderen.

Am Rotwandhaus angekommen. Noch schnell zu Fuß rauf die Rotwand und

danach eine kurze Nahrungsaufnahme.

Auch der Rückweg beinhaltete noch reichlich Höhenmeter, hier der Blick zurück zum Schliersee.

Begegnung mit Pauline. Laut Herrchen ist sie etwas unleidig gegenüber den anderen Ziegen, sodass sie Abends um des Hoffriedens Willen immer Ausgang an der Leine bekommt.

Aber mir scheint, weit weg vom Hof kommen Pauline und Herrchen nicht. Sie hat es nicht so eilig wie wir, sondern lässt sich viel Zeit für die Nahrungsaufnahme.

Wieder Wiese

München erreichten wir dann noch im Hellen. Die ein oder andere Eis- und Biergartenpause war doch noch drin.

 

[drWalliser]

Ich hoffe ich schaffe es auch noch auf diese wunderschöne Seite 398

Wilde Zeiten hier: am Mittwoch habe ich beim Cutthroat die voderen Bremsbeläge ersetzt, danach ging gar nichts mehr... Daher am Donnerstagmorgen ab zum Mech damit:

Er konnte sie knapp flicken. Gemäss ihm ist der Kolben ziemlich hinüber; Ersatz ist momentan nicht lieferbar...

Am Samstag dann noch ins Weinflaschenbüro, um ein paar Dinge abzuschliessen, und dabei einen Gerätedefekt entdeckt. Zum Glück sah meine Kollegin meine Überstundenabbauferien nicht gefährdet

Am Sonntag ein bisschen Rumchillen und Packen, und gestern los.

Ein bisschen überladen, und die Situation am Oberrohr ist auch nicht wirklich toll - aber egal, die Fuhre fährt

Die SNCF bringt mich zuverlässig nach Le Puy-en-Velay. Herrlich, so eine maskenlose Fahrt im Walfischtriebwagen! Als die Kinder noch klein und die Tourzeitbudgets noch kleiner waren, bewegte ich mich in der Auvergne am liebsten mit denen fort: Walfischtour eins, zwei und drei

Der Zug ist voll mit Jakobspilgern - wenn wunderts, Le Puy und seine Kathedrale ist schliesslich quasi das Zentrum der Jakobwegs:

Die berühmte Schwarze Madonna:

Vor drei Jahren bin ich hierhergeradelt.

Und jetzt also weiter, und zwar auf der alten Bahntrassee nach Langogne:

Vulkanland

Wolkenbad im Vulkansee: Lac du Bouchet.

Toilette und fliessendes Wasser: Wildglamping

Nochmals ein Bad im See.

Karte
[Danke übrigens noch an @velolaf, @Mauntnbaiker, @A-Abraxas, @HoZi42, @eringo, @slup und die anderen Systemkameraisten für der Systemkamerainfo! Momentan habe ich leider keinen Schotter - und meine Fuhre ist eh schon überladen ]

Le Puy-en-Velay – Rocamadour: Tag hier - 2 - 3 (a) - 4 - 5 (a) - 6 (a) - 7 - Bonus