Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Während der Tour beschäftigte mich die Skitour vom Vortag. Ich hätte besser den Gipfel auslassen und 100 m unterhalb umkehren sollen. Blöd von mir.
Warum? War die Lawinenlage doch so angespannt? Kenne die Tour nicht, aber sieht schon gut steil aus. Freitag war es noch ein Dreier und wahrscheinlich viel Triebschnee im Kammbereich.
So oder so, ist ja gut gegangen! 🤔
Aber Selbstreflexion ist immer gut!
 
Warum? War die Lawinenlage doch so angespannt? Kenne die Tour nicht, aber sieht schon gut steil aus. Freitag war es noch ein Dreier und wahrscheinlich viel Triebschnee im Kammbereich.
Genau, kritisch war der Kammbereich. Vor mir ist halt eine Gruppe rauf und hat eine an sich sehr gute Aufstiegsspur angelegt, der ich gefolgt bin. Ein typischer Anfängerfehler... hätte mir nicht passieren dürfen, bin schon ein paar Hundert Touren gegangen. Es hatte Traumbedingungen an dem Tag, und ich wollte auf die andere Seite rüberschauen, das hat mich unvorsichtig werden lassen.
 
Während der Tour beschäftigte mich die Skitour vom Vortag. Ich hätte besser den Gipfel auslassen und 100 m unterhalb umkehren sollen. Blöd von mir.
Ich finde solche Überlegungen nach der Tour sehr wichtig. Zwischendurch geht mir dabei auch ein "blöd von mir" durch den Kopf...
Und meiner Frau auch: sie war gestern auf dem Prabé - es hatte zwar kaum Schnee, aber ein aufkommender Föhnsturm machte ihr zu schaffen. Im Abstieg hat sie sich geschworen, dass sie 100.- spendet, wenn sie heil runterkommt. Zum Glück konnten wir gestern Abend die 100.- überweisen...
Für sechs Tourengängern, die in den Walliser Alpen in den gleichen Föhnsturm geraten sind, sieht's hingegen nicht gut aus - ich hoffe mal, dass man die lebend findet. Die Sache erinnert mich ungut an die Katastrophe an der Pigne d'Arolla vor ein paar Jahren.

Heute liess es meine Liebste ruhig angehen: wir besuchten die Ausstellung von Henry van Muyden, einem Maler der Schule von Savièse. Besonders gefallen hat uns dabei "Le Col" (das Bild ist ein Screenshot von diesem Video).
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Ich vermute, dass das Bild um den Col de Torrent herum gemalt wurde - und weil Gravelfaden:
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Und Gravelbike heute? 200 m mit dem Diverge meiner Frau um zu checken, ob die Gänge noch sauber schalten 😅
Schöne und sichere Woche allen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir heute eine Schlösser und Kirchen Tour vorgenommen. Sollten so geplante 60km werden mit diversen Sehenswürdigkeiten.

Also ab aufs Rad und los geht's. Die erste Kirche ist ja quasi direkt vor der Tür.

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Weiter Richtung Brühl zum Schloss.

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Leider wegen Reparatur verhangen. Wollte dann auch nicht auf das Gelände und fuhr weiter.

Und siehe da mein Telefon klingelt. Prinzessin M (meine Nichte) ruft an.

"Ja M was ist denn?"

"DU MUSST SOFORT KOMMEN!"

"Was ist passiert? Geht's der Mama gut? Dem Papa? Der Schwester? Soll ich die Polizei, Feuerwehr oder einen Notarzt zu euch schicken?"

"Hä? Wieso? Wir brauchen dich doch zum Mario Kart spielen."

Ok hey das ist ein absolut berechtigter Grund ins Telefon zu brüllen das ich sofort kommen muss......

Tourabbruch.

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Schnell mal die Adresse eingeben und neue Tour starten.

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Stundenlang Mario Kart vorallem diese Regenbogenstrecke 🌈 und dann wieder nach Hause.

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Irgendwie war der Tag anders geplant, sind auch weniger Fotos geworden aber eines hab ich bei der Heimfahrt noch schnell gemacht.

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Erste komplette 5er Familienrunde dieses Jahr.

Gestern war ich nicht mit dem Gravelbike unterwegs. Lediglich meine älteste Tochter K1 mit 11 Jahren (lila). Ich (gelb) durfte aber hinterher fahren im Zugmaschinen Betrieb mit der Jüngsten K3 (grün).

Den Hausberg Hohentwiel im Blick
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Spielplatz Pause
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noch bissle Rollwiederstand, jedoch wenig von den Reifen :)
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Später dann auf meine Bessere Hälfte (grün) und K2 (pink) getroffen, die Sind einen Trail vom Hohenkrähen zusammen runter gedonnert. Ein weiterer Spielplatz.
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Stille Wasser, nicht Tief.
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Fast zu Hause
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Euch einen Guten Start in die Woche!
 
Erste komplette 5er Familienrunde dieses Jahr.

Gestern war ich nicht mit dem Gravelbike unterwegs. Lediglich meine älteste Tochter K1 mit 11 Jahren (lila). Ich (gelb) durfte aber hinterher fahren im Zugmaschinen Betrieb mit der Jüngsten K3 (grün).

Den Hausberg Hohentwiel im Blick
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Spielplatz Pause
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noch bissle Rollwiederstand, jedoch wenig von den Reifen :)
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Später dann auf meine Bessere Hälfte (grün) und K2 (pink) getroffen, die Sind einen Trail vom Hohenkrähen zusammen runter gedonnert. Ein weiterer Spielplatz.
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Stille Wasser, nicht Tief.
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Fast zu Hause
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Euch einen Guten Start in die Woche!
Sei ehrlich….K3 hat Dich doch meist geschoben ;)
 
Sei ehrlich….K3 hat Dich doch meist geschoben ;)
Ich kann konstatieren, dass K2 das bei mir damals (mit einem Adams Slipstream) tatsaechlich getan hat 🤣
'Erwachsene ueberholen' hat ihr grossen Spass gemacht 😝
K1 hatte nur soviel getreten, dass der Freilauf nicht klackerte und seine Inaktivitaet somit unentdeckt bleiben sollte.
Heute ist es eher andersrum, K2 (inzwischen Erstsemester Humanmedizin) setzte mit 19 einen Jahreswagen mit Vollausstattung durch (als Frau Dr. med in Kuerze konnte sie sich nicht mit einem Fiat Punto, aelter als sie, sehen lassen 🙄 ).
K1 bekam dann zum Ausgleich ein Kona Unit SSP, damit faehrt er immer und ueberall, hat gar keinen FS.
 
Sei ehrlich….K3 hat Dich doch meist geschoben ;)

K1 hatte nur soviel getreten, dass der Freilauf nicht klackerte und seine Inaktivitaet somit unentdeckt bleiben sollte.

Ich erkenne Gemeinsamkeiten. Das scheinen die kleinen wohl schon im Kindergarten beigebracht bekommen zu haben :)

Daher Heute die Woche mal wieder begonnen ohne lästigen Anhang.

Zuerst noch nachtrag von Gestern. Der tolle 38mm Rennschlappen hat mich nach 500km leider am VR verlassen. Scheint wohl doch nicht so Robust zum Schottern.

Defekt vor dem Garagentor Endecken = Unbezahlbar 🙏
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Daher aus dem Fundus einen alten Terra Trail montiert mit Höhen- und Seitenschlag.
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Heute Morgen beim Aufstehen (null grad !?) erste Morgensonne erspäht, welche jedoch recht schnell vom herannahenden Nebel verschluckt wurde.

Beim Start somit noch recht trübe. die Tour sollte Richtung Bodensee führen, hier war ich bei genauerem Nachdenken nicht mehr ganz so sicher. Sollte der Nebel Richtung Binnengewässer etwa weniger werden?
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Aber: Welche Freude! Erst ging es Berg Ab und die Sonne war auch am Start
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Frisch freigepustete Strasse
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Kurze Unterbrechung
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Krass schöne Stimmung
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Es ging über den Bodanrück Richtung Kreishauptstadt Konstanz
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Blick auf die Alpen
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Blaues Wasser und Nebelwalze
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Die Polizei sorgt für Recht, Ordnung und Nebelfreiheit
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Richtig schöne Bilder. Die Müssen ins Netz dacht ich mir
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Still ruht der See bei Litzelstetten. Rote Fahne!
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Die Fähre von Meersburg nach Konstanz
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Weiter durch die Bäume
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Am Hauptportal zur Blumeninsel Mainau
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Ankommen bei der Stadt-Brauerei
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Über den Dächern von Konstanz
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Bei den Weinreben am Bismarck-Turm (Haarscharf am Hundehaufen vorbei getreten)
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Und dann wieder über Radolfzell Richtinung Heimat
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Ich war gestern unterwegs, dachte Sonntag wird der schönere Tag, war aber der kältere.

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Vorbei an einer Kneippanlage ging es entlang der „Ostmarkstraße“ (Volksmund)

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Da hinten ist das Ziel und da kommt der eisige Wind her, aus Osten.

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Waldenfelswarte auf dem Kohlberg

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Der Bock fährt gut! Macht Spaß und fühlt sich etwas komfortabler an als das Alu Topstone. Mag auch nur Einbildung sein, Hauptsache es hilft…

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Blick Richtung Fichtelgebirge

Kalt wars, trotzdem schön.
 
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Letzte Woche war ich erkältet. Ich hab die Steuererklärung ausgefüllt, bei meinen Hunt-Rädern alle Alunippel durch Messing ersetzt, da die aus Alu bröselig geworden sind, und sonst verschiedene Servicearbeiten an verschiedenen Rädern gemacht. Heute gegen Mittag hielt mich aber nichts mehr drinnen.
Ich wollte ins Toggenburg, doch am ersten Hügel ging mir die Puste aus. Also beschloss ich, so flach wie möglich zu fahren - und wo ist's flach? Richtig : Am Wasser!
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Ich entschied mich, um den See zu fahren. Also nicht um diesen See, sondern um den Zürichsee.
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Das ist die flachstmögliche Runde hier. Allerdings hat sie einen Haken: Abgesehen vom hübschen, ländliche, Drittel, wo ich wohne, sind die restlichen 2/3 der Route sehr urban.
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Zumindest auf der linken Seite.
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Auf der rechten Seite ist meist der See (ok, das ist jetzt etwas verwirrend, denn das ist der Blick zurück).
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Das ist der Blick voraus und die Mittagspause.
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Rund um den Zürichsee ist allerhand Bekanntes angesiedelt.
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Dabei ist nicht alles Gold, was glänzt.
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Im Flachen komm ich gut voran und lande recht bald in der Finanzhauptstadt. Das isch Tsüri.
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Das isch au Tsüri.
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Immer no Tsüri.
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Dito.
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In der Stadt hat es mir zu viele Menschen, also fahr ich wieder zurück aufs Land. Rindviecher sind mir lieber. Bei dem würde @Lotte wahrscheinlich ganz wuschig.
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Kirche Meilen hinter Kirschlorbeer. Wer noch Kirschlorbeer pflanzen will, muss sich beeilen.
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Wie gesagt: Links ist es urban.
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Langsam aber sicher komme ich wieder in heimatliche Gefilde.
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10km vor zu Hause stoppe ich kurz im Baumarkt. Nein, nicht wegen Kirschlorbeer, nur für Schnur.
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Und dann wird's definitiv wieder ländlich.
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Und ruhig.
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Es gab Klagen ich solle keine Ueberstunden machen 🙄
Zeitgleich wurde fuer den Nachmittag ein Ende des Regens angekuendigt.
Also zeitnah raus aus der Ingenieursklause 😜

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Die Gegend rund ums Buerodorf war seinerzeit (vor EU) Truppenaufmarschbereich.
Man hielt Ausschau nach evtl. heranrueckenden Franzosen von hoelzernen Aussichtstuermen, Chartaque genannt, aus.
Die sind alle lang schon vermodert und dieser hier ist ein Nachbau, zu finden in einem immernahen Nachbarort.

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Keine Franzosen zu sehen

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Da hinten vll. Im Stau auf der A8 😝

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Damit auch auf der B10 sich alles viel-spurig stauen kann, wird hier die Bruecke erneuert und der Radweg ist ein paar Jahre lang gesperrt 😡

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In der anderen Richtung findet sich eine Hinweistafel auf die Eppinger Linien.
Zu denen auch eingangs abgebildete Chartaque gehoert.

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Radwegbrueckli im Stile des postmodernen Funktionalismus. Bike dito 😝

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Und der Fruehling naht unaufhaltsam ... dann bricht die Daemmerung herein 🌕
 
Damit auch auf der B10 sich alles viel-spurig stauen kann, wird hier die Bruecke erneuert und der Radweg ist ein paar Jahre lang gesperrt 😡
Man muss halt Präferenzen setzen. Immerhin bleibt sich Deutschland weiterhin treu und man kommt nicht aufs Ungewohnte. Nicht auszudenken, wenn hier niederländische oder dänische Verhältnisse Einzug halten würden.
 
Heute sind im Nouvelliste die Todesanzeigen der fünf Tourgänger erschienen, die letztes Wochenende in einem Föhnsturm zwischen Zermatt und Arolla erfroren sind. Eine sechste Person wird noch immer vermisst. Das Wallis ist sich Bergunglücke gewohnt, aber fünf Mitglieder einer Familie auf einen Schlag weg - erschütternd...
Ich bin jedenfalls froh blüht es, das bringt einem ein bisschen auf andere Gedanken.
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Das Cutthie ist frisch revidiert (u.a. Tretlagerwechsel), und ich freue mich auf Touren.
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