Heute bin ich um zehn nach vier aufgestanden, um zehn nach fünf in Sion auf den Zug und um zehn nach sechs in Frutigen ausgestiegen und losgefahren.
In Aris sagen sich nicht Fuchs und Hase gute Nacht, sondern Rehe und Gemsen guten Morgen. Und blühen tut es!
Links hinten übrigens das Sigriswiler Rothorn, welches seit Jahren auf meiner To-do-Liste rumlümmelt.
Entlang der Chiene fahre ich ins Kiental.
Blüemlisalp
Ich liebe die Ausblicke vom Dorf Kiental: Blüemlisalp, Ärmighore, Bachflue.
Der Tschingelsee, 1972 durch einen Murgang enstanden, kommt langsam an sein Lebensende.
Über die steilste Postautostrecke Europas klettere ich an den Dündefällen vorbei auf die Griesalp.
Beim Hasebode lasse ich das Cutthie stehen und gehe zu Fuss weiter.
Der Dreispitz und das Latrejefeld, von dem uns
@wzsz mal erzählt hat.
Es ist der 13. April, und ich komme ohne Schneeberührung auf dem Abeberg an. Das ist einfach nicht normal für 1964 m.ü.M.!
Aber die blühenden Krokusse, die summenden Insekten und die rauschenden Bergbäche erfreuen natürlich trotzdem das Herz
Gerne die Berge ein bisschen schärfer
Bitte ganz scharf!
Sehr gut, danke. Und jetzt noch die Handytotale
Der mystische Spiggegrund.
Die Abfahrt ist steil & geil.
Ich habe um zehn Uhr in Mülenen abgemacht und muss ein bisschen pressieren, drum gibt's vom schön gelegenen Kiental nur einen Notschuss.
Am Nachmittag purzle ich wieder nach Frutigen und nehme dort den Zug:
Karte.
Schönen Sonntag allen
