Die selbstbaulampen der IBC´ler

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ich versuchs mal:

wenn du das Poti so einstellst, dass dessen Widerstand gleich dem der Lampe ist, so fließst folglich nur noch der halbe strom -> Dem Akku wird die halbe Leistung abgefordert. Da diese Leistung sich aber halb/halb auf Lampe und Widerstand aufteilt, ist die Leistung, welche die Lampe aufnimmt, im Gegensatz zu vorher(ohne Widerstand) auf 1/4 gesunken.
Im Endeffekt heisst das, wenn man die Leistung der Lampe mittels Widerstand auf 1/4 zurücknimmt, geht der Wirkungsgrad ebenfalls um die hälfte zurück, da der Strom nur um die Hälfte sinkt.
Beim elektronischen Dimmer bleibt der Wirkungsgrad aber annähernd konstant, da die gesamte dem Akku entnommene Energie in der Lampe umgesetzt wird.
;)

Gruss
Heiko
 
ob der 12 Volt Halospott nun an nem 6 Volt Akku betrieben wird oder die PWM auf 50% eingestellt ist hat mit der Lichtfarbe nix zu tun das ist identisch orange...

Da der Akku immer 12 Volt hat werden diese 12 Volt bei Vorwiderstand aufgeteilt - einen Teil auf den Widerstand und einen Teil auf die Birne. Die leuchtet dadurch eben wie gewünscht dunkler. Ist aber Blödsinn weil es eben keine Potis gibt die einen so hohen Strom abkönnen.
 
Joerky schrieb:
Ist aber Blödsinn weil es eben keine Potis gibt die einen so hohen Strom abkönnen.

Hi,
die Potis gibt´s schon, die passen aber nicht mehr in die AHK-Kappe. Hab das gerade mal mit nem Poti in unserer Werkstatt ausprobiert. Der wird außerdem ziemlich warm.
Ich denke mal, das Platzproblem und die Wärmeentwicklung dürften die eigentlichen Hauptprobleme der Potis sein.
Wieviel Platz nimmt den die PWM-Platine in Anspruch? Hat die schomal jemand in die AHK-Kappe gebaut?

Gruß,
chris
 
Hats schonmal gegeben - auch mit Foto hier im board - aber frag mich nicht wo...

Wenn ich nen Dimmer aufbauen würde, würd ich nen Minigehäuse ins Kabel einbauen welches ich mit Klett oder so am Rahmen befestigen würde. Hat den Vorteil das man bei verschiedenen Lampen nur einen Dimmer braucht. In das Gehäuse kann dann auch die Akkuladezustandsanzeige mit rein - braucht dann auch nur einmal aufgebaut werden wenn man verschiedene Akkus benutzt.
 
c-h-r-i-s schrieb:
Klar, am Poti fällt Leistung ab, aber das dürfte den Akku nicht stören. Oder ich hab da einen riesen Denkfehler.

Ja! Am Poti wird genau die Leistung verbrannt, die du an der Lampe nicht brauchst. Das heißt du sparst keine Energie ein, du machst nur die Lampe dunkler und der Akku ist genauso schnell alle wie ohne Poti.

Berücksichtigt man die Kaltleitereigenschaften einer Glühlampe, wird der Akku etwas länger halten. Das dürfte aber noch lange nicht so viel sein wie bei einer PWM-Schaltung.

Ritzelflitzer
 
ritzelflitzer schrieb:
Ja! Am Poti wird genau die Leistung verbrannt, die du an der Lampe nicht brauchst. Das heißt du sparst keine Energie ein, du machst nur die Lampe dunkler und der Akku ist genauso schnell alle wie ohne Poti.

Berücksichtigt man die Kaltleitereigenschaften einer Glühlampe, wird der Akku etwas länger halten. Das dürfte aber noch lange nicht so viel sein wie bei einer PWM-Schaltung.

Ritzelflitzer
Das begreife ich nicht. Das Poti erhöht doch den Gesamtwiderstand der Schaltung, wodurch weniger Strom fließt. Also hält der Akku auch länger. Warscheinlich nicht proportional zum Potiwiderstand, da der Widerstand der Lampe im kälteren Zustand wohl sinkt. Der Wirkungsgrad der Lampe wird dadurch wohl schlechter. Das wird bei der PWM aber genau so sein.
 
So, jetzt langts aber:

Gehen wir mal davon aus das der Widerstand der Lampe bei allen Temperaturen gleich bleibt - dann wäre er bei einer 20 Watt Lampe an 12 Volt genau 7,2 Ohm.

Es fließen 1,66666 Ampere.

Nun stelle ich mein Poti auf 3 Ohm - dann ist der Gesamtwiderstand also 10,2 Ohm an 12 Volt und somit reduziert sich der Strom auf 1,176 Ampere. An der Lampe fallen noch 8,74 Volt ab - das macht bei 1,176 Ampere 9,96 Watt.
Am Widerstand werden bei 3,26 Volt und 1,176 Ampere 3,83 Watt in Wärme umgesetzt werden.

Der Akku wird also mit über 13 Watt belastet.

Bei einer PWM wäre die Akkubelastung nur 10 Watt - denn die reduzierte Leistung an der Glühbirne kommt durch Pausen im Stromfluss zu stande und nicht durch einen Widerstand.

In beiden Fallen ist aber die Lampe gleich hell!!!!!!

Also wähle ich wohl die Variante, die ohne die Verlustleistung auskommt und wo ich keinen Widerstand habe den ich kühlen muss. 3 Watt nur in Wärme umgesetzt sind sehr heiss!
 
c-h-r-i-s schrieb:
Das begreife ich nicht. Das Poti erhöht doch den Gesamtwiderstand der Schaltung, wodurch weniger Strom fließt. Also hält der Akku auch länger. Warscheinlich nicht proportional zum Potiwiderstand, da der Widerstand der Lampe im kälteren Zustand wohl sinkt. Der Wirkungsgrad der Lampe wird dadurch wohl schlechter. Das wird bei der PWM aber genau so sein.


HeikoP hats doch grad ganz simpel erklärt! nochmals lesen bitte :)

ne PWM schaltung für die paar watt dürfte sich problemlos in einer AHK mit unterbringen lassen.
ich hab hier einen eigenbau elektronischen motorregler für RC flugzeuge - der kann 12V, 30A und ist zudem mit einem controller ohne integriertes PWM modul aufgebaut, da es das damals noch nicht gab. das ganze auf lochraster. ist trotzdem (ohne kühlkörper) kleiner als eine streichholzschachtel.
 
und jetzt noch mal für die liebhaber von metaphern:

ein poti oder ein widerstand ist eine schleuse ohne staubecken, bei der die durchflussmenge reduziert wird, indem ein teil weitergeleitet und der andere "verdampft" wird, das schwinden der ursprünglichen menge bleibt konstant. die grösse des wiederstands bestimmt die menge des verdampften wassers bzw. stroms, die erschöpfung der quelle bleibt somit linear (theoretisch).

ein pulsweitenmodulationsdimmer ist eine schleuse mit staubecken, bei der die durchflussmenge reduziert wird, indem sie die öffnung nach bedarf auf- und zudreht und somit den rest der ursprünglichen menge bewahrt. die grösse der öffnung bzw. die frequenz der schleuse variert die erschöpfung der quelle.

ist das jetzt noch schwieriger zu verstehen?

da eine glühbirne erst fett licht gibt, wenn sie richtig warm ist, lässt der pulsweitenmodulator die glühbirne nie richtig bzw. nur so heiss werden, wie es das gewünschte licht erfordert.

der poti oder widerstand gibt der glübirne nur noch so viel strom, dass sie gar nicht heiss werden kann, den rest schmeisst er verschwenderisch als abfall (wärme) weg.

so, das sind meine ausführungen zum thema als nicht-elektroniker.
 
Erstklassige Erklärung! :daumen:

Das versteh ich sogar, und das will was heißen!

Und eine wichtige Sache habe ich gleich mitbekommen:

Ein Verbraucher mit einem Vorwiderstand verbraucht bei gleicher Spannung weniger Strom, als der Verbraucher alleine. Auch wenn der Vorwiderstand ordentlich Strom in Wärme umwandelt.
 
bouzuki schrieb:
und jetzt noch mal für die liebhaber von metaphern:

ein poti oder ein widerstand ist eine schleuse ohne staubecken, bei der die durchflussmenge reduziert wird, indem ein teil weitergeleitet und der andere "verdampft" wird, das schwinden der ursprünglichen menge bleibt konstant. die grösse des wiederstands bestimmt die menge des verdampften wassers bzw. stroms, die erschöpfung der quelle bleibt somit linear (theoretisch).

ein pulsweitenmodulationsdimmer ist eine schleuse mit staubecken, bei der die durchflussmenge reduziert wird, indem sie die öffnung nach bedarf auf- und zudreht und somit den rest der ursprünglichen menge bewahrt. die grösse der öffnung bzw. die frequenz der schleuse variert die erschöpfung der quelle.

ist das jetzt noch schwieriger zu verstehen?

da eine glühbirne erst fett licht gibt, wenn sie richtig warm ist, lässt der pulsweitenmodulator die glühbirne nie richtig bzw. nur so heiss werden, wie es das gewünschte licht erfordert.

der poti oder widerstand gibt der glübirne nur noch so viel strom, dass sie gar nicht heiss werden kann, den rest schmeisst er verschwenderisch als abfall (wärme) weg.

so, das sind meine ausführungen zum thema als nicht-elektroniker.

Tut mir leid, dass ich jetzt so eine Diskussion losgetreten habe. Ich fachsimpel zwar gerne, aber ich glaube das bringt hier nichts. Das oben zitierte ist jedenfalls total falsch (nicht persönlich nehmen).
Das Poti (der Widerstand) macht ja nicht, dass die Elektronen verdunsten (auch bildlich gesprochen nicht). Er sorgt nur dafür, dass in gleicher Zeit weniger Elektronen fließen, wogegen die PWM immer volle Lotte das Tor aufmacht und dann wieder total dicht. Das Ergebnis ist an der Lampe in der Praxis das gleiche (Trägheit des Glühfadens) und für den Akku dürfte das auch kaum einen Unterschied machen. Die PWM ist einfach für diesen Zweck besser geeignet, da sie kleiner ist und keine Hitze erzeugt. Punkt!
Vielleicht sollten wir bei Bedarf einen Extrafred aufmachen. Dieser hier sollte ja eigentlich der Vorstellung neuer Lampen dienen (meine kommt dann auch bald ;))

Gruß,
chris
 
ums mal auf den Punkt zu bringen und das Thema abzuschließen:

-ein Widerstand erzeugt Abwärme(=Verlustleistung)
-ein PWM-Dimmer erzeugt keine Abwärme (=keine Verlustleistung)

->Wirkungsgrad von PWM-Dimmer ist höher

->Bei equivalenter Lichtleistung hält der Akku in Verbindung mit einem PWM-Dimmer länger.

Gruss
Heiko
 
c-h-r-i-s schrieb:
Das Poti (der Widerstand) macht ja nicht, dass die Elektronen verdunsten (auch bildlich gesprochen nicht).
Naja - das Verdunsten ist schon so gemeint, das das verdunstete Wasser verglichen wird mit der im Widerstand in Wärme umgesetzte Leistung. Es wird dem Akku Leistung entnommen die nicht in Licht umgewandelt wird - das ist die verdunstete Leistung.

Das Ganze jetzt Physikalisch auf Elektronen Ebene zu betrachten führt ein wenig weit, gell?

c-h-r-i-s schrieb:
Er sorgt nur dafür, dass in gleicher Zeit weniger Elektronen fließen, wogegen die PWM immer volle Lotte das Tor aufmacht und dann wieder total dicht.
Ist doch das Gleiche - Wenn der Widerstand dafür sorgt, dass nur noch die hälfte an Strom fließt macht der PWM das mit nem Puls-Pausenverhältnis von 1:1 - dann fließt zwar im Moment des Impulses der volle Strom, aber in der Pause nix. Über die Zeit gesehen eben auch nur die Hälfte.

c-h-r-i-s schrieb:
Das Ergebnis ist an der Lampe in der Praxis das gleiche (Trägheit des Glühfadens)
Jaaaaa!

c-h-r-i-s schrieb:
und für den Akku dürfte das auch kaum einen Unterschied machen.
NEIN!!!
Bei der PWM wird dem Akku nur die Leistung entnommen die in der Glühbirne umgesetzt wird.
Beim Widerstand wird dem Akku die Leistung der Birne PLUS die Leistung im Widerstand entnommen - er wird schneller leer sein!!! Ich habs doch oben vorgerechnet!!!

c-h-r-i-s schrieb:
Die PWM ist einfach für diesen Zweck besser geeignet, da sie kleiner ist und keine Hitze erzeugt.
Da sagst Dus sogar selber!
Wo kommt denn die Hitze her? Dafür wird Leistung verbraucht!
Ein Widerstand macht absolut nix anderes als Strom in Wärme zu verwandeln. Das V E R B R A U C H T Leistung!!!

Noch nen Bildlicher Vergleich für alle die immernoch nicht schnallen was nen Widerstand ist: Stellt Euch vor wir nehmen statt nem Widerstand vor der Lampe einfach noch eine Lampe - nur die malen wir schwarz an damit kein Licht raus kommt. Die 12 Volt verteilen sich nun auf beide Lampen - auf die, die Licht macht und auf die schwarze. Jede Lampe hat nun noch 6 Volt. Die Lampe die noch Licht abstrahlt ist nun dunkler und die schwarz angemalte? Na - was macht die? Sie verbraucht Leistung - nämlich genau so viel wie die nicht schwarz angemalte!!! In diesem Fall würde der Akku mit PWM und einem Puls-Pausenverhältnis von 1:1 die Lampe genauso hell leuchten lassen wie in dem versuch ohne PWM mit der vorgeschalteten schwarzen Lampe - nur das er die Leistung in der schwarzen Lampe einspart und somit L Ä N G E R H Ä L T!!!

Es geht nicht um verbrauchten Strom sondern um verbrauchte LEISTUNG! Und Leistung ist Spannung mal Strom. Der Strom ist in einer Reihenschaltung überall der gleiche - durch den Vorwiderstand fließt der Strom in gleicher Höhe wie durch die Lampe. Aber die Leistung ist entscheidend. Im Widerstand wird nun mal auch Leistung verbraucht - sie wird nicht in Licht umgesetzt sondern in Wärme mit der wir nix anfangen können - und diese Leistung kommt natürlich aus dem Akku. Und daher ist er eben schneller Leer als mit PWM.



Wers jetzt immer noch nicht begriffen hat der kann mich mal... ;)
 
heilandsack!

da habe ich mir so mühe gegeben und alles für die katz.

also: wärmeabgabe ist doch ein exothermer vorgang und bei exothermen vorgängen wird entweder gespeicherte energie abgegeben (in diesem fall idiotisch, da der widerstand keine batterie ist) oder zugeführte energie (in diesem fall nur teilweise) wird in wärme umgewandelt. die energie-summe bleibt konstant, ob in licht oder strom oder wärme umgewandelt (theoretisch, verluste vernachlässigt).

ein poti ist somit eine heizung, bei der man die wärmeabgabe regulieren kann, ein widerstand ist ein heizstab mit festem wert. so.

egal wie, wir wollen leuchten und nicht heizen, deshalb kommt der PWM zum einsatz. basta.

aber ich zeichne dir gerne einen elektronen-verdunster für die trockenen tage im computer-bastelraum...
 
Joerky schrieb:
Bei der PWM wird dem Akku nur die Leistung entnommen die in der Glühbirne umgesetzt wird.
Beim Widerstand wird dem Akku die Leistung der Birne PLUS die Leistung im Widerstand entnommen - er wird schneller leer sein!!! Ich habs doch oben vorgerechnet!!!


Noch nen Bildlicher Vergleich für alle die immernoch nicht schnallen was nen Widerstand ist: Stellt Euch vor wir nehmen statt nem Widerstand vor der Lampe einfach noch eine Lampe - nur die malen wir schwarz an damit kein Licht raus kommt. Die 12 Volt verteilen sich nun auf beide Lampen - auf die, die Licht macht und auf die schwarze. Jede Lampe hat nun noch 6 Volt. Die Lampe die noch Licht abstrahlt ist nun dunkler und die schwarz angemalte? Na - was macht die? Sie verbraucht Leistung - nämlich genau so viel wie die nicht schwarz angemalte!!! In diesem Fall würde der Akku mit PWM und einem Puls-Pausenverhältnis von 1:1 die Lampe genauso hell leuchten lassen wie in dem versuch ohne PWM mit der vorgeschalteten schwarzen Lampe - nur das er die Leistung in der schwarzen Lampe einspart und somit L Ä N G E R H Ä L T!!!

Es geht nicht um verbrauchten Strom sondern um verbrauchte LEISTUNG! Und Leistung ist Spannung mal Strom. Der Strom ist in einer Reihenschaltung überall der gleiche - durch den Vorwiderstand fließt der Strom in gleicher Höhe wie durch die Lampe. Aber die Leistung ist entscheidend. Im Widerstand wird nun mal auch Leistung verbraucht - sie wird nicht in Licht umgesetzt sondern in Wärme mit der wir nix anfangen können - und diese Leistung kommt natürlich aus dem Akku. Und daher ist er eben schneller Leer als mit PWM.



Wers jetzt immer noch nicht begriffen hat der kann mich mal... ;)


Ääähm...
Die Kapazität des Akkus wird doch in Ah angegeben.
D.h.:Bei 3,4Ah kann 1A 3,4 h lang fließen oder 3,4A 1h lang (als Beispiel).
Nehmem wir eine Schaltung mit einem Verbraucher (Lampe), der 1A bei 12V verbraucht. Der müßte dann nach dem Ohmschen Gesetz 12 Ohm Widerstand haben ( R = U/I).
Wenn ich jetzt einen zweiten Verbraucher (Poti) in Reihe schalte mit der Einfachheit halber auch 12 Ohm, dann verdoppelt sich der Gesamtwiderstand der Schaltung auf 24 Ohm. Nach dem Ohmschen Gesetz fließen jetzt 0,5A (I = U/R).
Bei einer Kapazität von 3,4 Ah reicht das ganze nun für 6,8 Stunden. Egal, ob meine Verbraucher jetzt warm werden, oder nicht.
Wo ist jetzt das Problem? Dies sind die Grundlagen der Elektrik!
Ich hoffe, mir ist keiner böse, aber so ist das nunmal.

Gruß,
chris
 
Diese Ausage ist zwar grundsätzlich richtig, allerdings wird in diesem Beispiel die Lampe nur noch 1/4 der eigentlichen Leistung haben. Rechnen wir doch mal die Leistung aus:

1 Verbraucher 12V - 12 Ohm - 1 A
P=U*I = 12V*1A = 12W

2 Verbraucher á 6V (da Spannungsteiler 2*12 Ohm) - 12 Ohm - 0,5A
P=U*I = 6V*0,5A = 3W
das Ganze mal 2 macht eine Leistung der Gesamtschaltung von 6W, also exakt die Hälfte des einzeln betriebenen Verbrauchers. Wie man sieht wird natürlich Leistung am Widerstand verbraten (3W), aber die Gesamtleistung (6W) ist auch nur noch halb so groß. Deswegen wird der Akku in der Tat theoretisch doppelt so lange halten (die Veränderung der Widerstände bei unterschiedlicher Wärme mal ausgeklammert). Aber an der Lampe haben wir auch nur noch 3W anliegen.
Ergo: doppelte Laufzeit bei einem Viertel Leistung, ganz so einfach ist es dann doch nicht......
 
Ovinas hats begriffen!

c-h-r-i-s leider immer noch nicht - vergiss den Strom - es geht um LEISTUNG.

Wie ovinas schon ausgerechnet hat fließen in deinem Beispiel nicht mehr 1 Ampere sondern nur noch 0,5 Ampere - aber dem Akku werden 6 Watt entnommen - 3 Watt für die Birne und 3 Watt für den Widerstand.

Bei PWM werden dem Akku nur 3 Watt für die Birne entnommen - Widerstand entfällt - also hält der Akku mit der PWM Lösung noch länger.
Die Ursprüngliche Leistung der Lampe war ja 12 Watt und ist mit gleichgroßem Vorwiderstand nur noch 3 Watt - also nur noch 25 % der eigentlichen Leistung.

Wenn ich mit einem PWM die Lampe die eigentlich 12 Watt hat mit nur 3 Watt betreiben will stell ich ein Puls-Pausenverhältnis von 1:3 ein.
Das heist der Strom fließt nur ein viertel der Zeit - zwar mit 1 Ampere aber eben über die Zeit gemittelt sinds nur 250mA.

Denn wenn der PWM aufmacht bekommt die Lampe volle 12 Volt und da eben die Pause 3 mal so lange dauert wie der Impuls ist zwar im Impuls der Strom 1 Ampere aber eben nur ein viertel der Zeit. Wie eben gesagt über die Zeit gesehen nur 0.25 Ampere.

Und nun rechne mal: p=u*i
3 Watt = 12 Volt * 0,25 Ampere

Das heist die Lampe wird beim PWM auch mit 3 Watt betrieben, aber der Akku gibt über die Zeit gesehen nur etwa 0,25 Ampere ab.

Mit Deinem schei$$ Vorwiderstand aber 0,5 Ampere.

Klingelts jetzt endlich???
 
Aaahh jetzt ja, es klingelt! :)
Gebe zu, es hat etwas gedauert, aber jetzt ist alles gut.
Hoffe, ich hab Euch nicht zu sehr in Weißglut gebracht.
Peace!!! :love:

So, jetzt muß ich die PWM nur noch in die AHK-Kappe quetschen. Mal schauen, wie´s klappt.

Gruß und Danke für die Erleuchtung,
chris
 
Ich glaub ich bin im falschen Thread... postet doch mal wieder Lampen. Seitenlange Diskussionen über Elektronikgrundlagen könnt ihr auch in einem extra Thread führen :daumen: .
 
CheckerThePig schrieb:
...nichts besonderes, auf alle Fälle hatten wir diese Variante noch nicht.
ist ne kleine 150ml Dose, wies sie in Flugzeugen gibt. 9cm Lang, 5 breit


Kreative Grüße,


Geht auch mit ner Red-Bull Dose :lol:
Wozu einen langeweile in der Arbeit alles zwingt :D
 
Stone2063 schrieb:
Geht auch mit ner Red-Bull Dose :lol:
Wozu einen langeweile in der Arbeit alles zwingt :D

Dose ist nicht wirklich der Bringer.
Aktuelles Model hier:
8492Powerlampe3-med.JPG

8492Powerlampe2-med.JPG

8492Powerlampe1-med.JPG

Übrigens: Ich empfehle euch dringenst erst mal herauszufinden wie lange der Akku hält, bevor ihr zu ner Nachttour startet. Hab heben nach 90 min Fahrt innerhalb von 10 Min im Stockdunkeln gestanden. Und Wald ohne Licht ist... :eek:
 
CheckerThePig schrieb:
Übrigens: Ich empfehle euch dringenst erst mal herauszufinden wie lange der Akku hält, bevor ihr zu ner Nachttour startet. Hab heben nach 90 min Fahrt innerhalb von 10 Min im Stockdunkeln gestanden. Und Wald ohne Licht ist... :eek:

:lol: ... das ist eine sinnvolle Idee, da will ich dir nicht widersprechen. ;)

Also ich hab eigentlich immer noch ne kleine Taschenlampe dabei, falls es Probleme mit der "Lichtanlage" geben sollte ... naja, wenn man die kleine Arc AAA am Schlüsselbund noch mitrechnet, dann sind´s sogar zwei "Backup-Lights".
 
auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt harsche Kritik gibt :

Würde sich einer von einer seiner Lampen trennen ? Ich bin in solchen Sachen sowas von unbegabt, möchte mir aber eigentlich nicht ne Mirage kaufen. Würde gerne einem so eine gute Selbstgebaute Lampe abkaufen.

Müsste Kabel+Akku+Ladegerät ( am besten ) sein

Finanziell dachte ich an 50 €. Ist nicht viel aber mehr wollte ich eigentlich auch nicht ausgeben.

Vielleicht hat ja jemand noch eine da, wo er meint er bräuchte sie nicht mehr und steckt das erworbene Geld in ein neues Projekt.

Mfg Jackass !
 
Jackass1987 schrieb:
Finanziell dachte ich an 50 €.

:spinner:

LADER AL-600 - 17,45 Euro
Akku 12V 3,4 Ah - 17,95 Euro
Osram IRC - 9,00 Euro

Da allein der Lader, Akku und Glühbirne schon 45 Euro kosten solltest Du Deine Preisvorstellung mal überdenken. Da kommt nämlich noch Kleinkram wie Gehäuse und Kabel und Stecker dazu - das ganze einkaufen und zusammenbauen...
 
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