Die selbstbaulampen der IBC´ler

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Mtommy schrieb:
Hallo,

hat schon jemand eine xenonlampe gebaut?
Das wäre bestimmt auch sehr interessant.

Gruss, tommy

Hallo tommy,

mir fallen bestimmt drei Namen ein, die hier ernsthaft so krank sind und mit Xenonlampen hantieren (D2S,D2R). Weiter oben hat einer übrigens schonmal dazu einen Kommentar abgegeben, einfach mal lesen.

Ansonsten gibt es inzwischen auch viele Biker, die sich eine WA HID ans Bike klemmen und auch in den Genuss der Gasentladungstechnik kommen, auch wenn diese etwas schwacher als die Auto-Xenonlampen sind.
Aber HID hin oder her, es ist einfach das beste, was der Markt momentan an Lichttechnik zu bieten hat. Es lohnt sich auf alle Fälle! ;)

Gruß Micha
 
Mtommy schrieb:
Hallo,

hat schon jemand eine xenonlampe gebaut?
Das wäre bestimmt auch sehr interessant.

Gruss, tommy

hi !

schau mal in meine photos an, da siehst du eine hid von www.trailtech.net - ist echt super und kostet 99 dollar zzgl. steuern etc - hab incl. porto ca 130 euro bezahlt (mit gehaeuse). super licht.

gruesse

sven
 
J-CooP schrieb:
Ich habe die Adapterplatten aufgeschraubt und da die Kabel mit Stecker rangelötet. So brauch ich die Platten auch nicht mehr abnehmen. Jetzt haben sie vernünftigen Kontakt, aber am Anfang hatte ich auch leichte Probleme.



Ich fahre 20W 10° IRC (also 12V). Ungedimmt hält das etwa 3h.
Der Dimmer ist von Conrad (Bstnr: 190194) und arbeitet per Pulsweitenmodulation (also schnelles an-aus-schalten). Das spart dann im Gegensatz zu normalen Dimmern auch Strom.
(Für die 14,4V der Li-Ions muß man allerdings R-8 auf 240 Ohm erhöhen und D-2,D-3 gegen Dioden bis 18V tauschen)



Die Li-Ions haben voll etwa 16,5V und dürfen bis etwa 12V entladen werden (ich gehe aber nicht unter 13V)
Die Anzeige hat 10 Leds und ist auch ein Conrad Bausatz (Bstnr :115363). Einen Widerstand habe ich auch da erhöht. Jetzt beträgt die Abstufung 0,3V (ich lasse mir den Bereich von 15,9-13,2 anzeigen).
Eigentlich wollte ich mir eine hintergrundbeleuchtete Digitalanzeige anbauen, aber die hatte mir zu viele Anschlüsse:( .


Hier hatte ich den Aufbau schon mal genauer beschrieben.

Das Display verwende ich in einem Selbstbau-Hifi-Verstärker, der hat nen Akku und da brauch ich die Spannungsanzeige. Is recht einfach anzuschließen das Display brauchst aber noch eine Kaskadenschaltung davor da es nur einen Eingangsstrom von 0,09 bis 0,99 oder so ähnlich hat.

Die ganzen Conrad Bausätze sind mir viel zu teuer, ich finde Conrad allgemein unverschämt teuer (LEDs, Audiokabel, etc.) - da is Reichelt schon wesentlich günstiger.
 
Hallo,

die 10W HID von WA ist nicht schlecht, die Stromaufnahme beträgt ca. 0,85A.
Schließt man den Brenner an einen Akkublock von 12V/4,5AH z.B. einen Akkublock von Sanyo HR 4/3 FAU so hat man eine Brenndauer von 4,5 Stunden. Der Akkublock hat eine Höhe von ca. 120mm und einen Durchmesser von ca. 50mm. Die D2S Brenner haben zwar ein enorm helleres Licht aber auch eine gewaltig höhere Stromaufnahme.
Die WA 10W HID Brenner gibt es bei www.akkusonline.de
Die bauen diese in Ihre Taucherlampen ein.
 
Hallo Ihr! Ich bin schon ne ganze Weile dabei mir ein ordentliches Licht zu baun. Also so richtig ordentlich:

-45W Gasentladungslampe
-Carbon/Alugehäuse
-Li/Polymer Akku
-gefräster, beleuchteter Lenkerschalter
-100% Wasserdicht
... :p

Und jetzt ist es fast fertig!
Ich muss euch am Freitag unbedingt mal ein paar Photos reinstellen.

Bin soooo stolz...
 
@jürgen:

die 5W-luxeons kosten so um die 35 euros? ist das richtig? ich mach mich mal bei audi schlau, was so eine abblend-einheit mit 5 stück im einkauf kostet.

und kann ich die dinger parallel zum brenner betreiben? kriegt der dann noch genug saft?

joerky hat mir was von nem zementwiederstand erklärt, weil der einschaltstrom meines IRC's sonst gleich den akku abschalten lässt. wie ist das den mit den luxeons?

ach, ich muss unbedingt wissen, ob bratbeck diese akkuladerplatinchen noch macht, die mäxe hab ich bestellt. deine schaltung gibt's auf anfrage?

wer bietet einen step-down-dimmer an, mit dem man den brenner mit viertel, halber und voller leistung fahren kann?

wo kann ich nachschauen, welche masse so ein HID hat und wie gross das vorschaltgerät ist?

was braucht es da noch zusätzlich an elektronik für den HID?

wenn ich schon ein gehäuse drehe, dann gerne gleich als modul für verschiedene lampen, z.b. 20W-IRC mit 2x3W-luxeons oder 10W-HID mit 2x5W-luxeons. macht das überhaupt sinn?

fragen über fragen aber ich will mir auch so'n ding bauen.

gruss_bouzuki
 
Möchte mal kurz dran erinnern, das dieser Thread dafür gedacht ist, das die IBCler ihre Lampen Vorstellen.

Für Probleme und Fragen gibts tonnenweise andere Threads...
 
sorry joerky, das ist wohl mein jugendlicher übermut etwas mit mir durchgegangen.

meine alpha-lampe ist im album, morgen kommt die beta-version.
 
Sers,
ich wollt nur mal sagen: Super Thema, bin jetzt auch stolzer Besitzer einer Selbstbau-35W-Lampe. Macht die Nacht zum Tag und das für nichtmal 5 Euro (Ladegarät und Akkus hab ich vom RC-Auto zweckentfremdet).

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Wenn ich lustig bin poste ich auch mal ein paar Bilder ;)
 
so meine lieben, es geht ja doch:

ich habe nach abendfüllenden streifzügen durch die baumärkte um zürich doch noch was passendes als temporäres gehäuse in der haushaltswarenabteilung der migros gefunden (nichts gegen gardena und konsorte): eine edelstahl-gewürzdose mit bajonett-verschluss (na, ecke?;) ).

im deckel war ein lochsieb eingearbeitet, das habe ich schön sorgfältig rausgefräst. dann bastelte ich mir aus neopren (ärmel von 'nem alten wetsuit) eine dichtung als auflage für den IRC und eine für hinten drauf (kreisringe mit verschiedenen durchmessern), die mittels eines sprengrings (wieder dt-swiss-speiche) im deckel unterhalb der kerben für den bajonettverschluss gehalten werden.

die einbuchtungen für den bajonettverschluss muss man mittels körner und hammer etwas zärtlich nachbearbeiten, dann lässt sich der deckel richtig gut verschliessen (klemmt jetzt wie sau!).

was ihr als sockel unter der büchse seht ist eine kabelführung von 'nem rennrad, da wo das schaltkabel den rahmen verlässt und zum lenker führt. etwas ausgebohrt und zurechtgeschliffen (sandpapier auf die büchse, damit das auch schön konkav wird und passt) funktioniert das prima und führt das kabel auch gleich nach hinten über den lenker (versteift mit etwas schrumpfschlauch).

die halterung ist immer noch die selbe (nach gebrochenem drehpunkt jetzt mit kabelbinder), nur habe ich diesmal senk-muttern eingelegt. in der büchse liegt eine einschlag-mutter, die sich mit ihren beinchen schön in den schaltsockel bohrt (alles M6). dazu habe ich in die büchse löcher gebohrt wie eine fünf auf dem würfel, ein grosses in der mitte für die gewindehülse und vier kleine aussenrum, so dass die beinchen geführt werden und sich nichts mehr verschieben kann.

den schalter (bereits drei-wege, um später den widerstand für den betrieb vom IRC an LiIon aufzurüsten) habe ich hinten zentral angebracht, weil's einfach schick ist.

ich bin das ding gestern im regen eine stunde testgefahren, da wird aber gar nichts nass, nicht mal feucht. die optik ist schon noch 'n bisschen lokomotiv-leuchte aber passt für den moment.

ach ja, die büchse kostet 8 franken fünfzig, das sind knapp 6 eumel.

wer grössere bilder sehen will für die details kann das in meinem album tun.
 

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J-CooP schrieb:


is chon bischen her, aber gerade zu dem thema, also nciht ladestandsanzeige sondern verkabelung bezügl. laden mit billigen mitteln hab ich mir gedanken gemacht....wärs nicht möglich mit hilfe von dioden den strom so "zu richten" dass du keine externen stecker austauschen musst zum laden/entladen, sondern eben zwei anschlüsse hast, ein ausgang mit 14,4V und ein eingang mit 7,2?
 
Kurze Antwort: NEIN

WEIL: Du hast, wenn das überhaupt geht, immer 2 x Diodendurchlassspannungen, das sind mindestens 2 x 0,25V.

Für kleine Leistungen und Spannungen (bis 10V, bis 100 mA) gibt es sowas, das nennt sich dann Ladungspumpe (ICL7660-Familie), das funktioniert aber mit Mosfet-Transistoren als Schalter.

Ist die Überlegung nicht wert.

Einfacher ist dann schon ein 5 1/4-Zoll Floppy-Stecker (= vier Pins), die man dann passend verdrahten kann: Lampe in Serie, Ladegerät parallel.

Gruß

Jürgen
 
hab n tip fü+r alle selbstbastler in sachen lenkerbefestigung

das ding kommt von SKS und is eigentlich dazu gedacht die luftpumpe am rahmen zu fixiern...nunja glückliche fügung...der durchmesser das luftpumpen entspricht ungefähr dem des lenkers...mir is das ding erstmals bei der akkumontage aufgefallen, zwei von den dingern warn in der lage ohne zusätzliche sicherung n 1,3kg schweren bleiakku 100%ig fest an meiner sattelstütze zu fixiern

ich werrd nachher ma n bild davon machen und hier reinstellen, wer ne sks pumpe hat kennt die dnger aber.

zur beschreibung, das ding is aus kunststoff und sieht aus wie ne ca 3x5cm grosse platte mit 4 krummen beinchen, die beinchen ermöglichen ne montage in längs und querrichtung an ein rohr mit rund 25mm durchmesser...eben lenkertauglich, zusätlich werden die vier beinchen dann mit nem kreuzförmigen gummi gegen abrutschen etc. gesichert
das plätchen is in längsrichtung leicht gekerbt und mit schaumstoff beklebt, jeweils an den enden sind zwei wiederhaken in die man die mitgelieferten gummibänder einhängen kann, die sind normalerweise dazu gedacht den ganzen krahm am rahmen festzuschnellen und durchmesser von 20 bis weit über 100mm lassen sich somit fest fixiern

zu bekommen is das ding für rund 2 € im bikeshop
 

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Möglicherweise geht's noch einfacher. Wie sind Elektroinstallationsrohre an der Wand befestigt?
Gibt's in verschiedenen Größen und ist unschlagbar preiswert. Da kann man bestimmt was schönes mit basteln.
 

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Hi,
@all
ich sehe oft die goldenen Cinchstecker die viele für die Selbstbaulampen verwenden.Hat das einen guten Grund oder ist es nur der Optik wegen ?
 
im dunkeln sieht keiner was die stecker für eine farbe sind.

die vergoldeten stecker leiten den strom um ein vielfaches besser als die "normalen", sind aber auch ein bizzele teurer.
 
bouzuki schrieb:
im dunkeln sieht keiner was die stecker für eine farbe sind.

die vergoldeten stecker leiten den strom um ein vielfaches besser als die "normalen", sind aber auch ein bizzele teurer.


und sie korrodieren nicht so leicht (wettertauglichkeit) - hauptargument

gruesse

sven
 
ich persönlich benutze die hier:
CSGMS6WS.jpg


besser gesagt, ich werde die benutzen... sind gerade erst angekommen :)

sind allerdings ein wenig teurer als die, die bei joerky angegeben sind.
 
Der Chinchstecker hat mehrere Vorteile.
Erstens hat er recht große Kontaktflächen - dadurch werden Übergangswiderstände sehr klein gehalten.
In der goldenen Version sind die Übergangswiderstände noch kleiner und die Stecker gammeln nicht bei Regenwetter.
Außerdem gibts beim einstecken keinen Kurzschluss - das kann bei Klinkensteckern z.B. der Fall sein.
Dann sind sie noch billig, und gut zu verarbeiten.

Die Schwarze Version sieht natürlich noch schicker aus :p
 
Hast schon recht. Is n'ganzschöner Knüppel mit insgesamt 1,2 kG (alles drum und dran). Aber es ging einfach nicht leichter. Hier die Problematik:

Das Leuchtmittel ist das gleiche wie in den Xenonlampen von Autos. Man braucht also einmal das Leuchtmittel samt Sockel und noch ein Vorschaltgerät.
Einmal ist dieses Vorschaltgerät recht schwer, zum anderen hat man es mit bis zu 24000V zu tun. Das heißt, man sollte zusehn, dass man wirklich alles wasserdicht krigt. Am besten durch Vergießen der kritischen Stellen und konsequente O-Ring-anwendung.
Das Vorschaltgerät, die Schaltelektronik und den Akku hab ich in eine Otterbox (Wasserdicht bis 30m) gepacht.
Durch das Vorschaltgerät ist man beim Akku recht flexibel. Das Gerät regelt die Ausgangsspannung unabhängig von der Eingangsspannung. Die sollte lediglich zwischen 8 und 14 V liegen. Das bringt einen weiteren Vorteil: Die Lampe wird bis zur letzten Sekunde der Akkuladung nicht dunkler!
Aber 45Watt sind halt mal 45Watt. Darum hab ich zu einem sehr kräftigen Akku gegriffen. LiIonen Akkus waren mir da zu schwer und groß. Ich benutze einen LiPoly Akku mit 11,8V und 6,4A. Dabei wiegt der Akku gerademal 384g bei minimalen Abmessungen. (64x40x95mm)
Damit komm ich auf eine Leuchtzeit von mindestens 100 Minuten.
 
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