DIMB IG Pfalz

dietrichw schrieb:
Nun ja, immerhin handeln wir notorisch ordnungswidrig... :D Das setzt schon einen gewissen Goodwill aller Beteiligter voraus. BTW, immer daran denken, dass der Vorsitzende des PWV zugleich der Direktor der Struktur- und Genehmigungsdirektion in Neustadt ist, seit 2000 die Nachfolgerin der Bezirksregierung. Das heisst, in vieler Hinsicht einer der de facto mächtigsten Männer in der Pfalz. Es ist für uns sehr erfreulich, dass er uns offenbar sehr viel eher wohlgesonnen ist, als der Geschäftsführer des PWV. Und das sollte möglichst so bleiben.

Ok,...aber was würde es ändern? Wie wir alle festgestellt haben, wird jeder...ok fast jeder, auf den Trails weiter biken, egal was passiert!
Ichbin auch für ein Miteinander, jedoch sehe ich keine Veranlassung auf Knien zu einem PWV oder sonstigen Organisationen zu kriechen und darum zu betteln, das wir im Wald fahren dürfen! Sorry, das ist definitiv nicht das,was ich von einer IG erwarte und wofür ich mich auch nicht einbringen werde!!!!

dietrichw schrieb:
Durch eine schlechte Presse könnte sich das schlimmstenfalls sehr ins Negative verschieben. Wenn die Leute schon mit Vorurteilen gegen uns aus der Rheinpfalz versorgt in den Wald ziehen, werden sie auch Gründe finden, sich zu ärgern. Die Konflikte würden zunehmen, auch das Verhalten der Biker würde rücksichtsloser, eine Eskalationsspirale käme in Gang. Und das nur, weil ein Schreiberling ein paar schnelle Cents machen wollte.
aber ich denke nicht,dass du durch diskutieren etwas ändern wirst! Aber leider ist das ja inzwischen überall Gang und gaäbe, dass Besprochen und beschlossen wird, eine Sitzung nach der anderen, aber passieren tut nix! Ich hatte nur gehofft, dass dies in einer IG etwas anders abläuft!!! Schade!
Positiv auffallen tut man mit Aktionen und nicht durch rumlabern....zumindest auf längere Sicht;)

dietrichw schrieb:
Heterogen z.B. bezüglich Region, bevorzugter Disziplin (Tour, CC, Freeride etc.), Alter, Motivation, Cliquen, beruflichem Hintergrund. Das bedingt u.a. ganz unterschiedliche Denk- und Herangehensweisen.
Tja, dann hätte man nicht alle zu einer IG einladen dürfen, wenn das nur für einen gewissen Kreis von Bikern gedacht war! Ich glaube jedoch, dass wir alle ein Interesse vertreten und zwar dasss wir im PW biken wollen und dazu auch Verantwortung und Aufgaben übernehmen wollen! Und normalerweise lebt Teamarbeit von den unterschiedlichen Charakteren, sollte das bei der IG nicht gewünshct sein, dann bitte ich doch, dass hier eindeutig Stellung bezogen wird, dann kann jeder seine Konsequenzen daraus ziehen.
Mit stellt sich nur die Frage, wie du dich dann mit einer IG nach außen hin präsentieren willst, wenn du´s noch nicht mal schaffst in der Gruppe an einem Strang zu ziehen?:confused:

Wenn ich das jetzt alles so verfolge, kann ich die Vorurteile die bei einigen Forumsteilnehmern gegenüber dieser IG bestehen, gut verstehen! Ich hatte wirklich gehofft, dass man ein Miteinander anstrebt und ALLE Interessen vertreten will...und das war auch meine Motivation an dem Treffen teilzunehmen! Ich hoffe mal, dass ich mich nicht getäuscht habe!


dietrichw schrieb:

Gern geschehen ;) ...und ich bin immer noch der Meinung, dass es wichtigere Sachen zu tun gibt, als ein Name....klar, den braucht man auch irgendwann....aber daraus sollte man kein Drama machen :rolleyes:


So, dann geht jetzt mal alle schön biken und genießt das tolle Wetter....:heul: ...will auch!

Achja....und immer schön nett sein zu den anderen Waldbenutzern!;) :D
 
THBiker schrieb:
Ok,...aber was würde es ändern? Wie wir alle festgestellt haben, wird jeder...ok fast jeder, auf den Trails weiter biken, egal was passiert!

Schon. Aber es wäre nicht so schön, wenn wir dabei gezielt behördlich verfolgt würden und z.B. die Trails extra bikerfeindlich gestaltet würden.

THBiker schrieb:
Ich hatte nur gehofft, dass dies in einer IG etwas anders abläuft!!! Schade!
Positiv auffallen tut man mit Aktionen und nicht durch rumlabern....zumindest auf längere Sicht;)

Wieso so pessimistisch? Ich bin ganz deiner Meinung, positiv Auffallen = Aktionen! Aber: erst denken, dann handeln. Also: Handeln kommt schon noch. Und Gespräche mit anderen Verbänden, Pressearbeit etc. ist doch auch schon so etwas wie Handeln.

THBiker schrieb:
Tja, dann hätte man nicht alle zu einer IG einladen dürfen, wenn das nur für einen gewissen Kreis von Bikern gedacht war! Ich glaube jedoch, dass wir alle ein Interesse vertreten und zwar dasss wir im PW biken wollen und dazu auch Verantwortung und Aufgaben übernehmen wollen! Und normalerweise lebt Teamarbeit von den unterschiedlichen Charakteren, sollte das bei der IG nicht gewünshct sein, dann bitte ich doch, dass hier eindeutig Stellung bezogen wird, dann kann jeder seine Konsequenzen daraus ziehen.
Mit stellt sich nur die Frage, wie du dich dann mit einer IG nach außen hin präsentieren willst, wenn du´s noch nicht mal schaffst in der Gruppe an einem Strang zu ziehen?:confused:

Ich glaube, da hast du was in den falschen Hals gekriegt. Es ging nur darum, dass in dieser Gruppe das produktive Diskutieren schwer war. Das bedeutet doch nicht, dass ich die Zusammensetzung der IG kritisiert habe. Ich bin da ganz deiner Meinung, dass es auf eine gute Mischung verschiedener Charaktere ankommt. "Macher" sind dabei sehr wichtig. Aber es muss auch mal nachgedacht werden dürfen... Und dazu ist m.E. so ein Internetforum besser geeignet, als ein heterogenes Plenum von Leuten, die sich noch dazu nicht kennen. (Einige mussten auch weit fahren, um daran teilzunehmen.) Nichts anderes habe ich geschrieben, wenn du nochmal nachschaust.

THBiker schrieb:
Wenn ich das jetzt alles so verfolge, kann ich die Vorurteile die bei einigen Forumsteilnehmern gegenüber dieser IG bestehen, gut verstehen! Ich hatte wirklich gehofft, dass man ein Miteinander anstrebt und ALLE Interessen vertreten will...und das war auch meine Motivation an dem Treffen teilzunehmen! Ich hoffe mal, dass ich mich nicht getäuscht habe!

Wie gesagt, es ist sehr wichtig, dass alle Interessen gemeinsam vertreten werden, das hoffe ich auch. Bisher sollte es doch auch keinen Grund geben, daran zu zweifeln. Nur Geduld, es entwickelt sich doch alles erst.

Schönen Tag also,
Dietrich
 
Macht mal ein wenig halblang.

Die IG besteht erst seit einer Woche, das da noch kein messbares Ergebnis zu sehen ist, dürfte klar sein.

BTW: Macht doch einfach mal einen Vorschlag wo und was als erste Aktion in Frage kommen könnte.

Machen, nicht herummeckern ;)

Gruß
 
Silent schrieb:
Macht mal ein wenig halblang.

Die IG besteht erst seit einer Woche, das da noch kein messbares Ergebnis zu sehen ist, dürfte klar sein.

BTW: Macht doch einfach mal einen Vorschlag wo und was als erste Aktion in Frage kommen könnte.

Machen, nicht herummeckern ;)

Gruß

Ich denke, die kommenden Aufgaben für die nächsten Wochen sollten klar sein:

- Vorabgespräch mit PWV-Weichel... Wie ist denn da der Stand der Dinge!? Der Herr Rechtsanwalt (wie war nochmal der Name?), der in Lambrecht da war hat doch Beziehungen zu ihm, oder!?
- Anmelden für die Veranstaltung am Hambacher Schloss... Wir sollten wirklich mit Präsenz unserem DIMB-Vertreter den Rücken stärken!!!:daumen:
- Danach vielleicht ein weiteres Treffen mit Auswertung der Veranstaltung Hambacher Schloss und Festlegung des weiteren Vorgehens/Aktionen.

Ich würde gerne schonmal in meinem Raum (Randzone Südwestpfalz:D ) Werbung für uns machen. Dazu wäre ein Flyer oder sowas nicht schlecht... diverse Bikehändler hätten nix dagegen, wenn ich die bei Ihnen auslegen würde. Denn für Aktionen à la Traildays / Touren / etc. brauch ich Leute... alleine passiert da nämlich nicht viel...

Gruß
Der Optimizer - Pälzer DIMBo !
 
Dass einige von uns hervorragend diskutieren können, wird hier hier ja schonmal eindrucksvoll bewiesen. Holladiewaldfee...;)

Zum ersten:
Was besseres können wir uns doch gar nicht wünschen, als dass die Gruppe so heterogen wie möglich aufgebaut ist. So kann man am besten herausfinden, „wo es brennt“.

Zum zweiten:
Es wird hier niemandem in den Arsch gekrochen. Ein Gespräch mit dem PWV und eine Teilnahme am Gespräch im Hambacher Schloss sind erst einmal Anfangsaktionen, die ohne allzu großen Aufwand durchzuführen sind und einfach nur darstellen sollen, dass die Biker der Region nicht dem Bild entsprechen, was gerade in der Rheinpfalz künstlich hochgepuscht wird. Stand der Dinge: Gesprächsangebot an PWV ist letzte Woche raus. Zumindest ich habe noch nichts von denen gehört.

Drittens: Traildays.
Ich würde mich ja gerne damit beschäftigen, aber außer dass viele einen solchen wollen, kommen hier keine Vorschläge. Auf meinen Denkanstoß per Mail kam bisher nur eine konstruktive Kritik, aber kein definitver Vorschlag. Weiter Vorschläge meinerseits gibt es nicht, weil ich befürchte, dass Trailwork hier um Lautern in Kürze von Forstmaschinen wieder zunichte gemacht würden.
Kennt jemand irgendwelche Stellen? Umgetretene oder zerfallene Abgrenzungen zum wiederaufbau? Es geht nicht darum, von Bikern entstandene Schäden (gibt es das?) zu reparieren, sondern einfach Wege in Ordnung zu bringen (o. ähnliches) und das möglichst öffentlich.

Viertens: Homepage:
Netter Header. ;)
Als Anregung: Unter www.mtb-ruhrgebiet.de hat die DIMB IG Rhein/Ruhr ihre (in)offizielle Homepage laufen. Alle anderen tummeln sich auf der DIMB Seite unter http://www.dimb.de/index.php?option=content&task=view&id=89&Itemid=90. Und wenn sich jemand um die hauptsächliche Pflege kümmert und ein paar weiter Leute Texte etc. einbringen können, warum nicht. Und das das Ganze auf einem Template beruht, na ja, dann kommen auch HTML Laien vielleicht schneller damit klar. ;)

Letztens: Flyer
Sollten im Moment über Werbung o.ä. finanziert werden. Eine offizielle DIMB Vorlage seitens des Vorstands ist noch in der Mache. Um Leute für kurzfristige Aktionen zu werben, können wir aber sicherlich ein paar im „eigenen“ Design machen. Ich hoffe, in der nächsten Zeit DIMB Flyer zu erhalten.

Priorität sollte im Moment bei drittens liegen.

So viel zum Wochenanfang.
 
Traildays und kaputte Absperrungen

Guter Vorschlag hier Priorität drauf zu legen. Ich habe im Pfälzerwald den Eindruck, dass hier noch wenig mit Absperrungen gearbeitet wird. Wenn, dann findet man ein Geländer, das in der Regel auch Schutz- und Sicherungsfunktion hat.
Eine Überlegung wert sind meiner Meinung nach Wegsicherungsmaßnahmen, die einige beliebte "Abkürzer" in Serpentinenwegen trocken legen. Diese Abkürzer verlaufen meist direkt in der Falllinie und sind besonders der Erosion ausgesetzt. Wenn's mit dem Bike durch die Serpentine nicht klappt, hilft nur eins: Viel üben. Meine Radien werden immer enger ;) .
Wenn die Aktion Wirkung (in der Öffentlichkeit) erreichen soll, ist zudem die Arbeit im Hinterland (also so eher "mein" Gebiet) ungeeignet. Wir sollten mal zu einer Doku-Tour starten und im Auge des Hurrikans eine Bestandsaufnahme machen bzw. geeigente Wegstücke identifizieren.
Ein auffälliger Trail wäre meiner Meinung nach die Verbindung von Hellerhütte zum Totenkopf. Hier werden parallel zum bestehenden Weg/Pfad in der Böschung oberhalb des Weges weitere Pfade angelegt. Meine Vermutung: Bei schlechter Witterung ist der Hauptweg eher schlammig und unangenehm zu nutzen. Deshalb: Ab auf die Höhe und sauberen Fußes von Hütte zu Hütte. Ein "Zaun" auf voller Weglänge scheint mir hier aber nicht der richtige Ansatz zu sein. Kennt jemand ein geeignete Vorgehensweise für so ein Problem?


Kelme
 
Hallo,

es haben sich schon 3 Personen auf der Website eingetragen. Ich habe den Personen noch keine Rechte erteilt, da ja noch nicht feststeht, ob und wie es mit der Seite laufen soll. Das ganze ist eben nur ein Beispiel.

Gruß Alex
 
Kelme schrieb:
Traildays und kaputte Absperrungen
Zaun, Absperrung, ein paar Holzlatten... ist doch alles fast das Gleiche. ;)
Ein auffälliger Trail wäre meiner Meinung nach die Verbindung von Hellerhütte zum Totenkopf. Hier werden parallel zum bestehenden Weg/Pfad in der Böschung oberhalb des Weges weitere Pfade angelegt. Meine Vermutung: Bei schlechter Witterung ist der Hauptweg eher schlammig und unangenehm zu nutzen. Deshalb: Ab auf die Höhe und sauberen Fußes von Hütte zu Hütte. Ein "Zaun" auf voller Weglänge scheint mir hier aber nicht der richtige Ansatz zu sein. Kennt jemand ein geeignete Vorgehensweise für so ein Problem?

Kelme
Wäre doch schonmal eine Idee.:)
Ich kenne die Gegebenheiten nicht, aber Trampelpfade könnte man z.B. mit totem Holz unbequemer machen.

@Jolly Rogers
Zur Homepage sollten sich erstmal hier ein paar Leute äußern, auch oder gerade was die Mitarbeit angeht. Wenns zu viele machen, könnte es unübersichtlich werden.
Hast Du mal eine Mailadresse, dann bekommst Du noch ein/zwei Grafiken und kannst noch was kreativ spielen.
 
Zu unserer Webseite möchte ich noch anmerken das sie als Infoportal für die Region Rhein/Ruhr gedacht ist.
Sie ist keine reine IG-Webseite.

Daher findet man dort auch Infos zu Events mit denen wir nichts zu tun haben.

Auf der DIMB-HP soll sich aber auch noch was tun um die IGen besser zu präsentieren.
 
Kelme schrieb:
Traildays und kaputte Absperrungen

Guter Vorschlag hier Priorität drauf zu legen. Ich habe im Pfälzerwald den Eindruck, dass hier noch wenig mit Absperrungen gearbeitet wird. Wenn, dann findet man ein Geländer, das in der Regel auch Schutz- und Sicherungsfunktion hat.
Eine Überlegung wert sind meiner Meinung nach Wegsicherungsmaßnahmen, die einige beliebte "Abkürzer" in Serpentinenwegen trocken legen. Diese Abkürzer verlaufen meist direkt in der Falllinie und sind besonders der Erosion ausgesetzt. Wenn's mit dem Bike durch die Serpentine nicht klappt, hilft nur eins: Viel üben. Meine Radien werden immer enger ;) .
Wenn die Aktion Wirkung (in der Öffentlichkeit) erreichen soll, ist zudem die Arbeit im Hinterland (also so eher "mein" Gebiet) ungeeignet. Wir sollten mal zu einer Doku-Tour starten und im Auge des Hurrikans eine Bestandsaufnahme machen bzw. geeigente Wegstücke identifizieren.
Ein auffälliger Trail wäre meiner Meinung nach die Verbindung von Hellerhütte zum Totenkopf. Hier werden parallel zum bestehenden Weg/Pfad in der Böschung oberhalb des Weges weitere Pfade angelegt. Meine Vermutung: Bei schlechter Witterung ist der Hauptweg eher schlammig und unangenehm zu nutzen. Deshalb: Ab auf die Höhe und sauberen Fußes von Hütte zu Hütte. Ein "Zaun" auf voller Weglänge scheint mir hier aber nicht der richtige Ansatz zu sein. Kennt jemand ein geeignete Vorgehensweise für so ein Problem?


Kelme
Von der IMBA gibt es ein gutes Buch zu dem Thema, kannst Du dort direkt bestelle. Heißt "Trail Solutions: IMBA's Guide to Building Sweet Singletrack." Da ist ne ganze Abhandlung drin, wie man Wege absichern kann.

Habe das Buch selber, ist wirklich zu empfehlen.

Gruß Jobal
 
ratte schrieb:
@Jolly Rogers
Zur Homepage sollten sich erstmal hier ein paar Leute äußern, auch oder gerade was die Mitarbeit angeht. Wenns zu viele machen, könnte es unübersichtlich werden.
Hast Du mal eine Mailadresse, dann bekommst Du noch ein/zwei Grafiken und kannst noch was kreativ spielen.

Ich hab da ne .de-Domain "dimb-ig-pfalz.de". Die würd ich rüber umleiten...
Außerdem könnt ich dann ein paar Emailadressen vergeben...

Gruß
Der Optimizer - ist nächste Woche in Südfrankreich!
 
Zum Thema Website schlage ich einen separaten Thread hier im Lokalforum vor. Neben der technischen Seite ist es wichtig, sich auch Gedanken über die Inhalte zu machen:

- Was soll an statischen Inhalten drauf (z.B. Selbstdarstellung, Trailrules, etc.)?
- Welche weiteren Rubriken soll es geben?
- Wie soll das Einstellen von Inhalten organisatorisch geregelt werden?

Da die DIMB IG Pfalz zumindest nach meinem Wissensstand praktisch noch (?) "kopflos" ist, stellt sich die Frage nach Verantwortlichkeiten... Zumindest sollten die statischen Inhalte in Ruhe textlich gestaltet werden und von mehreren Leuten gereviewed sein. Z.B. könnten die Autoren ihre Beitragsentwürfe vorher hier im Forum als Entwurf präsentieren und schauen, wie sie kommentiert werden. Das wäre eine effiziente Sache, die verhindert, dass es im Nachhinein Streit gibt.

Meine Meinung zum technischen Aspekt: optimizers Domain ist wohl ohne Diskussionsbedarf prima. Die CMS-basierte Lösung von jolly rogers hat den Vorteil, dass es leicht ist, die Inhalte zu ergänzen. Klar ist, dass eine individuell designte und optimierte Präsenz (wie von plasticangel implizit vorgeschlagen) schöner wäre, doch müsste man sehr viel Arbeit rein versenken und hätte danach eher Probleme mit der Aktualität. Ich kenne das eingesetzte CMS-System nicht und weiss daher nicht, wie flexibel es bezüglich Gestaltung ist. So, wie der Prototyp im Moment aussieht, ist er wirklich etwas "stereotyp". Aber andererseits immerhin schon gefälliger und moderner als z.B. die Seiten des PWV. Und wer eine geschickte Hand mit optischem Design hat, kann die Seiten ja mit der Zeit noch erheblich aufpeppen - je nachdem, wie flexibel das letztlich eingesetzte CMS ist.

Übrigens sehe ich gerade, dass die Seite jetzt auf einem anderen CMS basiert, als am Samstag...

Noch was ganz anderes: Was kostet die eigene Domain+HP eigentlich im Monat? Gibt es schon einen Plan zur dauerhaften Finanzierung?

Dietrich
 
Bin gerade dabei die Seite richtig einzurichten. Der Webspace kostet euch bei mir nyx. Das CMS System wird dann für die Autoren sehr leicht zu bedienen sein.
 
(Zum Sammeln von "Trailschadensmeldungen" wäre eigentlich auch ein eigener Thread ganz nett, finde ich.)

Mir fällt spontan ein: Bei DÜW-Seebach P Dreieichen, da geht ein Pfad runter ins Poppental. Die ersten ca. 30m sind ziemlich verhunzt. Es geht da erstmal praktisch direkt den Hang runter, bevor der richtige Trail anfängt. Es ist ein weicher Boden zwischen Baumwurzeln, eine klare Pfadlinie ist nicht mehr erkennbar, offenbar läuft jeder seine Variante -bei Nässe extrem matschig -> Bikes hinterlassen tiefe Spuren. Was öffentlichkeitstechnisch unschön ist. Die Stelle ist sehr exponiert, da direkt am Parkplatz, es würden also viele Leute kennen und auch konkret sehen, wenn da was geschieht. Man könnte evtl. da eine Serpentine anlegen und so zugleich die Steigung regulieren, das dürfte auch die Erosion stoppen. Ob das wirklich ginge und vom Forst gewollt wäre, kann ich nicht sagen.

Ich finde es auch eine gute Idee, das IMBA-Buch anzuschaffen. Es wäre aber wohl nicht sinnvoll, wenn das jeder von uns täte. Wir sollten da vielleicht gemeinsam ein (paar) Exemplar(e) kaufen und dann auf geeignete Weise teilen? Es gibt jetzt übrigens neben dem bewährten "Trail Solutions: IMBA's Guide to Building Sweet Singletrack" auch eine neue Ergänzung: "Natural Surface Trails by Design: Physical and Human Design Essentials of Sustainable, Enjoyable Trails". Beide zusammen für 55 US$. Ich wäre bereit, da zu investieren, wenn es hier gewünscht wird.

Vorteil, wenn wir da reinschauen könnten: Wir könnten von uns aus dem Forst und evtl. dem PWV Vorschläge machen, wie wir die Wege fachgerecht verbessern können. Ich weiß ja nicht, wie groß die Kompetenz diesbezüglich bei den Behörden und dem PWV ist.

BTW: Bei allen vom PWV markierten Wegen könnte ich mir vorstellen, dass es zu Eifersüchteleien mit deren Wegewarten kommen könnte. (Was nicht heißt, dass wir nicht an sie rantreten sollten um es zumindest zu versuchen.) Es gibt aber auch noch viele Wege mit Gemeindemarkierung (Ziffern auf weißem Kreis), die oft eher mäßig gepflegt sind. Vielleicht sind die Gemeinden aufgeschlossener. Diese Wege sind oft auch sehr reizvoll und noch dazu weniger mit Wanderern frequentiert. Wir täten uns also damit selbst auch einen großen Gefallen. Beispiele gibt es u.a. bei Deidesheim/Eckkopf eine ganze Menge.

@Kelme: Ich kenne den Trail an der Hellerhütte, den du meinst. Geländerabsperrungen finde ich auch generell (nicht nur dort) unschön. Totholz ist schon besser. Ansonsten fällt mir noch Dornengebüsch ein. Kommt aber eher nicht in Frage, passt wohl nicht zur dortigen Vegetation.

Kelmes Idee, auf Serpentinenabkürzer zu fokussieren, finde ich sehr gut. Ich glaube, die sind auch oft eher von Wanderern als von Bikern verursacht. Zumindest sollte man fahrtechnisch eher die Serpentine packen als eine extrem steile Abkürzung. Oder mach ich da was grundsätzlich verkehrt...? :confused:

Dietrich
 
Kurze Zusammenfassung des bisherigen:

* Symposium „Sport und Natur“ am 29.04.2006 im Hambacher Schloss, Neustadt adW.
Die Plätze zur Teilnahme sind begrenzt. Anmeldung per Post, Fax oder Email (z.B. über den Sportbund Pfalz, Naturpark Pfälzerwald oder Pfälzerwald-Verein). Anmeldeschluss ist der 21.April 2006.


* Gespräch mit PWV: Gesprächsangebot ist raus, wir warten auf Antwort

* An einer Homepage wird gearbeitet. Jolly Rogers stellt freundlicher Weise den Webspace, Optimizer die Domain, Vorschau: www.bike-guiding.de

* Traildays:
Es sind mittlerweile mehrere diskussionswürdige Vorschläge eingegangen:

· der 12er Weg an der Lindemannsruhe ein oder Gelb/blau im Mühltal...
· die Verbindung von Hellerhütte zum Totenkopf.
· Bei DÜW-Seebach P Dreieichen, ein Pfad runter ins Poppental
· Traildays: Die Gemeinden im Dahner Felsenland sind gerade dabei, ihr Rundwegenetz zu "renovieren" und "reorganisieren"
· Bikepark Weg 4, Anstieg zur Weltachs, Trampelpfad in Falllinie


* Neues Treffen: Vorschlag Mitte Mai (besser nach dem Gäsbock Marathon), genauer Termin und Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Angedachte Punkte: Traildays, Webseite, Kontaktdaten/Datenschutz, Rückblick Symposium Hambacher Schloss, usw.

Ich denke, die Diskussion über die Traildays sollten wir wirklich auslagern.
 
Hallo,

hoffe alle sind gut erholt aus dem Urlaub zurück....
Kurze Frage(n) in die Runde:
ratte schrieb:
* Symposium „Sport und Natur“ am 29.04.2006 im Hambacher Schloss, Neustadt adW.
Die Plätze zur Teilnahme sind begrenzt. Anmeldung per Post, Fax oder Email (z.B. über den Sportbund Pfalz, Naturpark Pfälzerwald oder Pfälzerwald-Verein). Anmeldeschluss ist der 21.April 2006.
Wer kommt jetzt mit bzw. hat sich noch nicht angemeldet!?! (Ohne Anmeldung kommst du ned rein:( )
ratte schrieb:
* Gespräch mit PWV: Gesprächsangebot ist raus, wir warten auf Antwort
Gibbeds da schon ne Antwort!?:confused: Hat ein Treffen stattgefunden!?!:confused:

Gruß
Der Optimizer
 
Optimizer schrieb:
Gibbeds da schon ne Antwort!?:confused: Hat ein Treffen stattgefunden!?!:confused:
Äh, sorry, vergessen, in Arbeit erstickt. ;)

Ja, es gibt eine Antwort. Das Treffen findet nächste Woche Dienstag statt. Ein Termin vor dem Symposium hat nicht mehr hingehauen.

Man sieht sich Samstag. :)
 
@ all

find ich klasse das Ihr Euch so für dieses Thema engagierst. Leider habe ich Jobbedingt und Vereinsmäßig nicht allzuviel Zeit auch hier noch aktiv zu werden. Trotzdem ist es mir wichtig meinen Beitrag hierzu zu leisten. Ich möchte Euch anbieten die benötigten Flyer in ausreichender Stückzahl (s/w Druck) zu drucken. Kostenlos versteht sich ! Also bei Interesse............:daumen:
 
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