Doch zu anders? Pronghorn meldet Insolvenz an

Der Gabelbock (= englisch "pronghorn") ist tot. Waren die im High-End Segment platzierten Räder nicht high-endig genug oder doch einfach nur zu anders und gleichzeitig nicht besser um ausreichend Nachfrage zu erzeugen?
Ein Gericht im dänischen Vibo


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das ist bitter. ist es da nicht schon reichlich spät für einen insolvenzantrag?
ich meine, gläubiger wollen ja auch sicherheiten haben - gerade heutzutage - und die kann pronghorn doch schon lange nicht mehr geboten haben, oder?

das sind ja ueblicherweise zumindest ueberwiegend keine bankschulden, sondern unbezahlte rechnungen bei lieferanten. oft kleinere, und du verlangst bei kunden ueblicherweise keine sicherheiten, zumindest nicht, wenn du nicht irgendwas exobitant teures lieferst.
 
Bei denen ist der Dämpfer bei mehreren Modellen genau im Schlammbeschluss, sehr ungünstige Sache... Cube hat das mit serienmäßigen Carbon-Schutzblechen für den Dämpfer besser gelöst, Rotwild ebenso.
Ich meinte ja die Optik, nicht die Funktion. Und Schlammbeschuss hin oder her - geputzt wirds ja eh nachher immer...
 
Lol der war gut.
Dann sind die nur noch aufm Preis von nem Spark LTD. oder wie? ;)

Ne mal im Ernst. Ich habe neulich zwei Dänen aufm Brocken gesehen und der eine fuhr auch eins und ich war leicht fasziniert von dem Gerät. Muss man wirklich mal live gesehen haben um der eigenartigen Optik was ab zugewinnen, war selber vorher auch nicht überzeugt davon.
Finde es sehr schade das ausschließlich teure Firmen fast nur im Teilemarkt funktionieren.

Gruß InoX
 
Das ist alles totaler Quatsch, ich wüsste nicht was man da unten mit dem Sack zu suchen hätte!????:confused:

Ich fahre mein XC-Hörnchen nun schon eine Weile und ich hatte nie irgendwelche Probleme mit der Dämpferposition.
Ganz im Gegenteil, eher nur Vorteile, wenn ich an die Erreichbarkeit des Lockouts bei meinem RM Slayer denke. :lol:

Und Optik ist und bleibt Geschmackssache.
Ich fand das Bike Geil und bin noch kein so gutes/kompfortables Bike/Fahrwerk vorher gefahren.

Echt bitter um die Firma und ich hoffe es findet sich noch jemand der den Rest aufkauft und die Marke fortführt. Ansonsten R.I.P!

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Jedoch stellt sich primär für mich nun die wichtige Frage, wie es mit der Ersatzteilversorgung wie Schaltaugen etc.. in Zukunft für die Kunden aussehen wird!? :confused:
 
hallo ? Wir haben das Jahr 2010. Konkurs...wer schreibt sowas ? Insolvenz haben die angemeldet. Und bei den Schulden haben sie die Gläubiger wahrscheinlich stets vertröstet. Schön dass sich sowas selbst reguliert. Firmen dieser Art haben nix in der Wirtschaft verloren, deren Geschäftsführer eher im Knast...
 
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Macht anscheinend richtig Spass, draufhaun und anpissen wenn einer am Boden liegt - super!
Schade dass ich grad kein Frust hab, sonst würd ich´s gerne auch mal ausprobieren...:crash:
 
ja moment die Situation ist eine völlig andere, grds ist ein Insolvenzverfahren sinnvoll. Aber hier reden wir von den zehnfachen Schulden wie der Wert der Firma ist. Lagerbestand, evt. Patente, Maschinen, Pläne, Know how, Namensrechte, einfach alles. D.h. die gute Firma muss schon seit längerem immense Probleme gehabt haben. Ich würde von Insolvenzverschleppung sprechen wollen. Opel hat mit Sicherheit nicht den X-fachen Schuldenberg seines Werts und andere Gründe für die angeschlagene Situation, Conti war ein irrwitziges Spielchen einer Familie und Arcandor wurde dank den Wuchermieten in die Insolvenz gejagt (alles mal recht oberflächlich...die zusammenhänge sind natürlich komplexer)...Schade dass die Gläubiger fast nichts sehen werden denn die 75000 Euro Wert der Firma gehen für die Kosten des Insolvenzverwalters schon drauf...meist der einzige bei so nem Verfahren der davon profitiert...
 
hallo ? Wir haben das Jahr 2010. Konkurs...wer schreibt sowas ? Insolvenz haben die angemeldet. Und bei den Schulden haben sie die Gläubiger wahrscheinlich stets vertröstet. Schön dass sich sowas selbst reguliert. Firmen dieser Art haben nix in der Wirtschaft verloren, deren Geschäftsführer eher im Knast...

sorry, aber dann müsste die welt nur noch aus knästen bestehen. und wie schade das arcandor lt. deiner aussage an wuchermieten insolvent ging, die wurde sicherlich mit der knarre bedroht damit die herren manager die sich die taschen vollgestopft haben mit der kohle des kleine mitarbeiters ja zur miete sagten.

unglaublich welche meinungen hier vertreten werden. meinst du mit 75000 euros kannste ne produktion ins leben rufen???? denk mal nach was die rahmenlehren etc etc alleine kosten bevor ´überhaupt ein rahmen geschweisst wird.
 
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unglaublich welche meinungen hier vertreten werden. meinst du mit 75000 euros kannste ne produktion ins leben rufen???? denk mal nach was die rahmenlehren etc etc alleine kosten bevor ´überhaupt ein rahmen geschweisst wird.

das denkt auch keiner!

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=384976&highlight=pronghorn

Die Pronghorn-Bikes werden in Dänemark konstruiert, die Rahmen werden in Taiwan hergestellt und die Endmontage der Bikes findet wieder in Dänemark statt, von dort gehen sie dann auf die Reise zum Händler.

Naja, mir tun die Leute leid, die sich für immense Summen sich son Teil geholt haben und nun die ("99"-Jahr) Garantie auf den Rahmen futsch ist.
 
sorry, aber dann müsste die welt nur noch aus knästen bestehen. und wie schade das arcandor lt. deiner aussage an wuchermieten insolvent ging, die wurde sicherlich mit der knarre bedroht damit die herren manager die sich die taschen vollgestopft haben mit der kohle des kleine mitarbeiters ja zur miete sagten.
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@thomas danke :) so sieht das schin besser aus...trotz des unschönen Backgrounds...

hmm dein post sagt mir dass dir der hintergrund von der arcandor geschichte nicht bekannt ist. egal. lies nach, eine ganz miese geschichte. vor allem is das problem gewesen, dass da ein kleiner interessenkonflikt vorherrschte. Die Beteiligungen Middelhoffs und seiner Ehefrau an Immobilienfonds über Ihren Kumpel Esch, die Gebäude zu außergewöhnlich hohen Mieten an den zu Arcandor gehörenden Karstadt-Konzern verpachten hat einiges ausgewirkt. Klagen wollte natürlich middelhoff gegen Kumpel Esch nicht, und ließ die Ansprüche verjähren. Die Mieten warne in der heutigen Zeit für eine Kaufhauskette tödlich...neben anderen Gründen.

zu der knastsache...Insolvenzverschleppung ist schlichtweg strafbar...der oder die Geschäftsführer haben viel zu spät Inso angemeldet wenn man sich die Bilanz ansieht. Dies ist im GmbH Recht bzw. analog dem dänischen GmbH Recht verankert.
Im Grunde hat hier in D ein GF 3 Wochen Zeit nach Erkennen den Insolvenzantrag zu stellen.

Bei diesen Summen muss die Firma quasi auf Kosten der Lieferanten gelebt haben. Bei 750000 öre kann ich mir auch kaum vorstellen dass das rein die Materialien für die Räder sind noch die Kosten der Taiwanesen. Da is dann leider meist auch der 911 des Geschäftsführers dabei etc.

Sorry ich hab tagtäglich Gutachten von Insolvenzverwaltern aufm Tisch und leider ist oben genanntes recht häufig.
 
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