Doping-Fall: Roel Paulissen positiv auf Clomiphen getestet

Der belgische Marathon- und XC-Profi aus dem Team Cannondale Factory Racing gab nach der positiven Doping-Probe im Juni sein Karriereende bekannt und leugnet eine bewusste Einnahme des selten verwendeten Wirkstoffes Clomiphen. Das im Body-Building b


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Arme Schweine die das nötig haben .....
Kann man dann morgens noch in den Spiegel gucken ohne zuzuschlagen?
Ich empfinde da null Mitleid, alle verliehenen Preise gehören aberkannt und Ende Gelände.
Ich denke diese schwarzen Schafe finden sich in jeder Sparte unseres Sports :(
 
Bei Roel wurde nur eine sehr geringe Dosis Clomiphen entdeckt und außerdem ist bei Tests keine leistungssteigernde Wirkung des Stoffes nachgewiesen worden. Also ob es sich wirklich um gezieltes Doping handelt ist wohl eher fraglich.

Das sehe ich genauso. Muskelpakete, wie von Clomiphen gemacht, sind doch beim XC eher hinderlich. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Laborfehler.
Aber der MTB-Sport ist NICHT sauber! Und an die DHler: Cannabis fällt ebenfalls unter die Doping-Kategorie.
 
Dabei ist es das Talent, für das wir nichts können. Wer Talent durch Einsatz ausgleichen muss, der leistet deutlich mehr. Leider kann man die absolute Leistung nicht durch das reine Talent teilen. Jetzt mal unabhängig von Doping.

ach komm hör auf damit, Talent alleine reicht doch nicht aus.
Ein Tourfavorit spult um die 30000 km im Jahr ab, und die Leidensfähigkeit ist so hoch, da kann jeder Hobbyfahrer nur träumen.
Ist doch in jeder Sportart so, haben nicht immer die talentiertesten Spieler gewonnen (dann hätte Deutschland noch nie Fussballweltmeister werden dürfen).....
es leiden bsp bei einer Tour doch alle, ob mit Talent oder ohne....
 
Arme Schweine die das nötig haben .....
Kann man dann morgens noch in den Spiegel gucken ohne zuzuschlagen?
Ich empfinde da null Mitleid, alle verliehenen Preise gehören aberkannt und Ende Gelände.
Ich denke diese schwarzen Schafe finden sich in jeder Sparte unseres Sports :(

hör doch auf, unsere ganze Gesellschaft ist doch eine Leistungsgesellschaft in der gedopt wird. Wieviele Manager halten den Druck nicht aus, und sind Alkoholiker. Wieviele Studenten (gab sogar amerikanische Untersuchungen) greifen vor Prüfungen zu Medikamenten um den Leistungsdruck auszuhalten bzw. die Aufnahmefähigkeit/Konzentration zu erhöhen?
komischerweise erwartet man nur beim Sport ein Fair Play, der Sport ist doch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.
FAlls meine Äusserung jemand falsch auffassen sollte, ich bin klar gegen Doping!! Aber so einfach, wie es sich manche hier machen ist es halt nun einmal nicht.
 
ach komm hör auf damit, Talent alleine reicht doch nicht aus.
Das habe ich nicht behauptet :rolleyes:. Damit hatte meine Aussage überhaupt nichts zu tun. Was ich meinte war, dass unsere Bewunderung oft dem Talentiersten gilt und nicht dem, der am meisten leistet relativ zu seinem Talent. Nicht nur im Sport. Ok, liegt offensichtlicherweise daran, dass wir das Talent beneiden und nicht die Arbeit, für die wir zu faul sind aber die wir theoretisch auch machen könnten. Also der Teil der Fähigkeiten, für den Bewunderte nichts kann, ist oft der Teil, den wir am meisten bewundern. Und das ist nicht seine Leistung.
 
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Das sehe ich genauso. Muskelpakete, wie von Clomiphen gemacht, sind doch beim XC eher hinderlich. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Laborfehler.
Aber der MTB-Sport ist NICHT sauber! Und an die DHler: Cannabis fällt ebenfalls unter die Doping-Kategorie.

Als würden alle DH'ler kiffen .... ist ja mal Unsinn.
Aber sauber ist auch der Downhill-Sport nicht, davon gehe ich aus.
 
Normalerweise führen CC-Threads in diesem Forum ja ein bedauerliches Schattendasein. Kaum gibt es aber einen Dopingfall, dann kommen sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen. Schade!
 
Normalerweise führen CC-Threads in diesem Forum ja ein bedauerliches Schattendasein. Kaum gibt es aber einen Dopingfall, dann kommen sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen. Schade!


sehe ich anders - ich lese die worldcup-berichte auch, schaue mir die ergebnisse und vor allem auch deine fotos an – aber schreiben tue ich selten was. und es stimmt - dadurch verschwinden zahlreiche threads und meldungen allzuschnell in der versenkung.

dieser fall ist aber zu wichtig, um in der versenkung zu verschwinden oder eben "einfach nur zur kenntnis" genommen zu werden. denn er zeigt, dass unser sport nicht sauberer ist als ein anderer und das es höchste zeit ist, die diskussion um die doping-problematik im mtb-sport zu intensivieren.

bisher galt ja immer: einzelfälle, wir verdienen nicht genug und deshalb sind wir auch sauber. es wird zeit, dass die verantwortlichen aufwachen und ihren job machen, d.h die kontrollen verschärfen.
 
haha Ope...alles Schweine

die Top 50 im XC WC Zirkus lassen bergrunter mit nem CC Fully oder nem HT doch 99% der IBC Downhill- und. Dopingexperten einfach stehen, ohne Troy Lee, Leat Brace, Knieschützer und Doping.

also was juckt dich dann wenn einer 10Sek. mit Doping den Anstieg schneller oben ist als ein ungedopter?
 
haha Ope...alles Schweine

die Top 50 im XC WC Zirkus lassen bergrunter mit nem CC Fully oder nem HT doch 99% der IBC Downhill- und. Dopingexperten einfach stehen, ohne Troy Lee, Leat Brace, Knieschützer und Doping.

also was juckt dich dann wenn einer 10Sek. mit Doping den Anstieg schneller oben ist als ein ungedopter?



und was bitte ist sauberer Sport?
Wenn ich die ganze Saison hart trainiere, wenig sauf und auf meine Ernährung achte und dann evtl. ein paar Wochenenden was Kiffe oder Pillen einschmeiß. Bin ich dann ein unsauberer Sportler?

ich sag immer nur Phelps, 10 mal Gold bei Olympia und dann hängt er an der Bong und irgendwelche Idioten die nichtmal 100m Schwimmen können behaupten er ist ein unsauberer Sportler und Doper...hehe
 
Ich denke das Doping immer da wo immer Sportler vom Sport leben müssen ein Thema sein wird.

Ich glaube, und hoffe wirklich das ich damit richtig liege, das es unter den talentierten viele gibt die nicht Dopen und auch nicht auf die Idee kommen würden. Das es noch immer Sportler gibt die auf faire Art und Weise gewinnen können, mit Talent, harter Arbeit und Herzblut.

Aber gerade diejenigen, die nicht so talentiert sind, die mehr "arbeiten" müssen, können, denke ich, an einen Punkt kommen an dem sie "nur" mit Training nicht das Niveau mitfahren können das sie mitfahren wollen.
Und wenn ein Sportler, dessen Existenz daran hängt, nicht mehr mitkommt, vielleicht entscheidet er sich dann nicht dafür aufzuhören, einen anderen Job in der Branche von der er lebt anzunehmen, sondern seine Leistungsfähigkeit mit unfairen Mitteln zu steigern.

Das wird im Rennradsport, aber auch im MTB Sport oder im Fußball und jeder anderen Leistungs basierten Sportart so sein.
Wenn ein Sportler nicht in der Lage ist rechtzeitig zu akzeptieren das er besser aufhören sollte dann ist das traurig, für den Sport, nicht für den Sportler. Mitleid habe ich mit solchen Leuten nicht, es ist Betrug, schlicht und einfach.

Ich finde es traurig das wir um diese Diskusion nicht herum kommen, aber ich schließe mich powderJO an, es muss einfach ein Bewusstsein dafür entwickelt werden das Doping auch im MTB Sport, ob CC, Marathon, 4X, oder DH, bekämpft werden muss!
 
und was bitte ist sauberer Sport?
Wenn ich die ganze Saison hart trainiere, wenig sauf und auf meine Ernährung achte und dann evtl. ein paar Wochenenden was Kiffe oder Pillen einschmeiß. Bin ich dann ein unsauberer Sportler?

ich sag immer nur Phelps, 10 mal Gold bei Olympia und dann hängt er an der Bong und irgendwelche Idioten die nichtmal 100m Schwimmen können behaupten er ist ein unsauberer Sportler und Doper...hehe


Wenn Sportler den Sport zu ihrem Beruf machen, dann müssen sie sich bewusst sein das auch kiffen oder "Pillen einwerfen" für sie tabu sind, so einfach ist das.
Mal davon abgesehen was man privat, besonders von "Pillen einwerfen" hält.
Und ja, wenn du kiffst und Pillen einwirfst ist das viellicht deine Sache, aber als Sportler bist du dann unsauber.
 
also du behauptest das Phelps und Ulle unsaubere Sportler sind?

wo lebst du bitte? das sind Menschen wie du und ich nur das sie 20 -25 Std. die Woche Sport machen so wie du deinen Job. Wenn du dann im Jahr ein Monat Party machen kannst ist das unsauber?

schlimmer als die katholische Kirche euere Moralvorstellungen
 
Und wenn du 50 Std die Woche Arbeitest und ein mal im Monat oder Jahr Party machst und dann Besoffen und mit Irgend welchen Pillen Auto fährst ist das ja auch völlig legitim oder was.:rolleyes:

Hat ja keiner was dagegen wen die mal Party machen aber Drogen bzw Pillen gehören mit Sicherheit nicht dazu, schon gar nicht als Profi Sportler und wer nicht ohne Leben kann sollte lieber die Bikes putzen als zu fahren.
 
also du behauptest das Phelps und Ulle unsaubere Sportler sind?

wo lebst du bitte? das sind Menschen wie du und ich nur das sie 20 -25 Std. die Woche Sport machen so wie du deinen Job. Wenn du dann im Jahr ein Monat Party machen kannst ist das unsauber?

schlimmer als die katholische Kirche euere Moralvorstellungen


WORD!!

:daumen:
 
Also momentan besteht mein Leben aus 8 stunden Sport am Tag.

Und das hat mit Moralvorstellungen nichts zu tun, ich hab selbst gerne mal gekifft bevor ich angefangen hab den Sport ernsthafter zu betreiben.
Nur kannst du ja auch nicht als Verkäufer im Supermarkt die Kundin anspucken, das ist für mich das selbe wie als Sportler Drogen nehmen.

Und wenn für dich kiffen und Pillen einwerfen zum Feiern dazu gehören tust du mir leid, ich kann das nämlich wunderbar auch ohne.
 
egal das Thema gleitet ab...

Paulisen bleibt mit und ohne Clomiphen einer der besten MTBer Europas!

was auch immer geil ist, dass ihr die Leistungen derer bewundert die ihr dann später niedermachen wollt. Solange die Weste sauber ist, ist es der Gute und sobald er was macht was der allgemeinen Moralvorstellung nicht passt ist er der Böse!

ziemlich einseitige geistige Einstellung

und der beste ist eh Lance, da sieht man doch das Doping als einzelner Faktor keinen Gewinner macht? Warum bricht der heuer auf der Tour so ein und fällt alle 5Min. vom Rad?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich brauche Doping nicht - verdiene aber meine Kohle mit "normaler" Arbeit. Auch da schaut doch jeder, dass er jeden Vorteil mitnimmt. Ist das nun besser?

In der normalen Arbeit wird dann eben auch nicht von Doping geredet. Von den Heroen des Sports wird ganz selbstverständlich erwartet, was man selbst nie zu leisten bereit ist.

Das interessiert doch eh niemanden außer ein paar Insider.
Ich glaub kaum das das morgen in irgendeiner Zeitung steht

Uns interessiert es - ist es deswegen unwichtig?

Außerdem stand es tatsächlich als Meldung in der Zeitung, gleich unter derjenigen in der über Spitz' neuen Deutschen Meistertitel berichtet wurde.

hör doch auf, unsere ganze Gesellschaft ist doch eine Leistungsgesellschaft in der gedopt wird. Wieviele Manager halten den Druck nicht aus, und sind Alkoholiker. Wieviele Studenten (gab sogar amerikanische Untersuchungen) greifen vor Prüfungen zu Medikamenten um den Leistungsdruck auszuhalten bzw. die Aufnahmefähigkeit/Konzentration zu erhöhen?
komischerweise erwartet man nur beim Sport ein Fair Play, der Sport ist doch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.
FAlls meine Äusserung jemand falsch auffassen sollte, ich bin klar gegen Doping!! Aber so einfach, wie es sich manche hier machen ist es halt nun einmal nicht.

Traurig aber wahr!

...dieser fall ist aber zu wichtig, um in der versenkung zu verschwinden oder eben "einfach nur zur kenntnis" genommen zu werden. denn er zeigt, dass unser sport nicht sauberer ist als ein anderer und das es höchste zeit ist, die diskussion um die doping-problematik im mtb-sport zu intensivieren...
...eben.

Es bringt nichts, sich seine Lieblingssportart schön zu reden. Damit macht man sich nur zum willigen Idioten auf die wiederum das ganze Dopingsystem baut. Je mehr es davon gibt, um so besser kann sich das System weiter ausbreiten und vollends die Kontrolle übernehmen (wenn das nicht schon längst der Fall ist). Weggucken und Blauaugigkeit habe noch nie geholfen!
 
Als würden alle DH'ler kiffen .... ist ja mal Unsinn.
Aber sauber ist auch der Downhill-Sport nicht, davon gehe ich aus.

es werden abunzu mal welche positiv geteste weil sie es in der Freizeit machen.
aber naja ehrlich ich glaube die wenigsten können bekifft besser fahren.
aber es steht ja auch mehr auf der liste um einen sauberen Sport zu zeigen und gegen Drogen zu kämpfen.
 
Bei Roel wurde nur eine sehr geringe Dosis Clomiphen entdeckt und außerdem ist bei Tests keine leistungssteigernde Wirkung des Stoffes nachgewiesen worden. Also ob es sich wirklich um gezieltes Doping handelt ist wohl eher fraglich.

heisst das dann, das er nicht gedopt hat, oder dass es nicht schlimm ist, dass er gedopt hat?
 
Ich denke das Doping immer da wo immer Sportler vom Sport leben müssen ein Thema sein wird.

Ich glaube, und hoffe wirklich das ich damit richtig liege, das es unter den talentierten viele gibt die nicht Dopen und auch nicht auf die Idee kommen würden. Das es noch immer Sportler gibt die auf faire Art und Weise gewinnen können, mit Talent, harter Arbeit und Herzblut.

Aber gerade diejenigen, die nicht so talentiert sind, die mehr "arbeiten" müssen, können, denke ich, an einen Punkt kommen an dem sie "nur" mit Training nicht das Niveau mitfahren können das sie mitfahren wollen.
Und wenn ein Sportler, dessen Existenz daran hängt, nicht mehr mitkommt, vielleicht entscheidet er sich dann nicht dafür aufzuhören, einen anderen Job in der Branche von der er lebt anzunehmen, sondern seine Leistungsfähigkeit mit unfairen Mitteln zu steigern.

Das wird im Rennradsport, aber auch im MTB Sport oder im Fußball und jeder anderen Leistungs basierten Sportart so sein.
Wenn ein Sportler nicht in der Lage ist rechtzeitig zu akzeptieren das er besser aufhören sollte dann ist das traurig, für den Sport, nicht für den Sportler. Mitleid habe ich mit solchen Leuten nicht, es ist Betrug, schlicht und einfach.

Ich finde es traurig das wir um diese Diskusion nicht herum kommen, aber ich schließe mich powderJO an, es muss einfach ein Bewusstsein dafür entwickelt werden das Doping auch im MTB Sport, ob CC, Marathon, 4X, oder DH, bekämpft werden muss!

sehe ich nicht so. Nenn mir mal einen Tour de France Sieger in den letzten Jahren (15 jahren) gegen den es keine Dopingvorwürfe gibt. Und die sind sicherlich alle genügend talentiert, mit oder ohne Doping...
 
Zuletzt bearbeitet:
sehe ich nicht so. Nenn mir mal einen Tour de France Sieger in den letzten Jahren (15 jahren) gegen den es keine Dopingvorwürfe gibt. Und die sind sicherlich alle genügend talentiert, mit oder ohne Doping...

jetzt drehst du aber die argumentation komplett um.

natürlich ist ein tour-sieger talentiert.
aber wer behauptet, dass jedes talent die tour gewinnt? die meisten talente haben nicht mal ne chance da mitzufahren.
 
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