Dringend! Hilfe Bei Gravelbike-Kauf

Hab ma ne Frage an euch der Rahmen hat Sattelstützen Größe 30.9 die ganze china stützen die ich sehe haben alle 30.8 passt auch 30.8 oder gibt das Probleme???
 
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Hey liebe MTB-News-Community,
da hier in diesem Thread mit Blick aufs gesamte Forum am meisten über das Fuji 1.1 Carbon geschrieben wurde, hab ich mir gedacht, ich hau mein Anliegen/meine Fragen hier mit rein. Wenn das nicht OK ist, dann mach ich auch gern ein eigenes Thema auf. :)

Hier mein Anliegen in Kurzform: Es geht um die folgenden Bikes in ALU oder Carbon:
Welches würdet ihr eher empfehlen für den Einsatz zum Fahren von (langen) Tagestouren und Bikepacking auf Straße und Schotter- und Waldwegen sowie für das 2-3x sportliche Auspowern pro Woche im Mittelgebirge (gleicher Belag)? Auf was sollte man als Käufer vielleicht vor dem Kauf eines der Bikes hingewiesen werden?
BUDGET: bis ca. 3000€ (aber x2, da meine Frau auch eins will. :) Für sie wäre auch ALU ok, ich würde gerne ein Carbon haben.)

Seit letztem Herbst sind meine Frau und ich im „Fahrradfieber“ und hier in Franken, wann immer es zeitlich geht, auf Straßen und Schotter-/Waldwegen, d.h. dem „klassischen“ Einsatzgebiet von Gravelbikes, unterwegs (manchmal 2-3h, manchmal auch bis zu 10h). Bisher bestreitet meine Frau das Ganze mit einem City-/Trekkingrad (Staiger) und ich mit einem Ghost Square Cross Bike, welches ich letzten Sommer für einen Schnäppchenpreis bekommen habe (bin früher Mountainbike gefahren und für mich war das ein guter Kompromiss, da ich ja wusste, das ich mit meiner Frau auch viel Straße fahren würde). Da wir viel im Mittelgebirge unterwegs sind, sind unsere Ausfahrten gerade für meine bessere Hälfte z.T. schon wirklich anstrengend, auch wenn sie durchaus fit ist und sich wacker schlägt. Sie kommt halt gerade in steileren Abschnitten mit dem Fahrrad recht gemächlich voran. Deshalb hatte sie vor, sich auch ein Crossbike zu holen.

Aus diesem Grund haben wir in den letzten Monaten viel recherchiert und sind im Zuge dessen auch auf Gravelbikes gestoßen. Nachdem ich selbst schon seit meiner Kindheit immer mal ein Rennrad haben wollte (hab früher sehr viel Radsport geschaut), wir aber eben am liebsten direkt in der Natur unterwegs sind, haben wir beide uns entschlossen, jeweils eines dieser Bikes anzuschaffen.

Nach dem Lesen und Ansehen vieler Testberichte, dem Stöbern in Foren sowie dem Abklappern der örtlichen Fahrradgeschäfte sind wir bei zwei Modellen „hängengeblieben“ (Man muss dazu sagen, dass ich das Gefühl habe, dass man immer genau dann wieder auf ein neues Modell stößt, wenn man für sich eine engere Auswahl getroffen hat…): dem Fuji 1.1 Carbon bzw. Alu und dem Trek Checkpoint SL bzw. ALR 5 2021.

Einer der Hauptgründe dafür, dass diese beiden Bikes in der engen Auswahl sind, ist, dass wir für beide Marken jeweils einen Fahrradhändler vor Ort haben. Wir sind beide (noch) nicht wirklich technisch versiert, was etwaige Reparaturen o.ä. an Fahrrädern betrifft, weshalb es uns wichtig ist, dass wir bei Problemen zur Not einen Experten aufsuchen können. Außerdem sind wir bis vor einigen Tagen beide noch nie auf einem Rennrad gesessen, weshalb es für uns doppelt entscheidend war, dass wir die Bikes mal fahren konnten und auch von den Verkäufern vor Ort eine Einschätzung erhalten haben, was wir für eine Rahmengröße brauchen etc.

Glaubt man den Tests und den Reviews in Foren, scheinen sich die beiden Bikes ferner genau für unsere Einsatzzwecke zu eignen: Zu zweit wollen wir vor allem (lange) Tagestouren machen (Straße, Schotter-/Waldwege -> Komfort) oder auch mal im Sommer für ne Woche bikepackingmäßig mit dem Rad auf Reisen gehen (-> viele Montgemöglichkeiten). Neben diesen Touren mit meiner Frau bin ich auch 2-3 in der Woche nach der Arbeit alleine unterwegs und powere mich auf ähnlichem Gelände (Mittelgebirge, Asphalt, Schotter…) aus, d.h. ich will das Gravelbike auch „sportlich“ nutzen (keine Wettkämpfe!) und die beiden Bikes scheinen ja auch hier ganz ok für zu sein. (Gut möglich, dass meine Frau mit dem neuen Fahrrad auch gefallen an letzterer Aktivität findet… mal schaun. )

Meine konkreten Fragen:
  • Ist der Unterschied zwischen der GRX und der Ultegra RX groß? Was ist hier für unsere Einsatzgebiete eher zu empfehlen?
  • Gibt es irgendwelche krassen Unterschiede bzgl. der Qualität der einzelnen Komponenten der beiden Fahrräder? Oder irgendwas, das man jeweils besonders positiv oder negativ hervorheben muss (z.B. hat ja das Trek IsoSpeed und den besonderen Sitzdom)? So wie ich das als Laie sehe, ist ja z.B. die Übersetzung bei beiden die gleiche. Die 43 mm-Reifen auf dem Fuji waren schon recht „fett“, aber ich fand’s ok.
  • Gibt es ein Gravelbike bis ca. 3000€, das vielleicht noch besser für unsere Zwecke geeignet wäre? (Wir hätten noch einen Cannondale-, Ghost- und Bergamont-Händler hier, aber da konnten wir die passenden Bikes, d.h. Topstone, Fire Road Rage, Grandurance..., nicht (wirklich) Probe fahren.)
Beim Fahren haben mir beide Räder gut gefallen und ich hab eigentlich keinen wirklichen Favoriten (sonst hätte ich vielleicht auch nicht so eine Wall of Text geschrieben ). Deswegen würde ich mich über ein wenig Entscheidungshilfe(n) sehr freuen (Klar, am Ende müssen wir's selbst entscheiden.)!

Vielen Dank schon mal fürs Lesen des Textes und euer Feedback!
 
Ich habe gerade ein Checkpoint SL 6 2021 bestellt und von Fuji habe ich keine Ahnung.
Seit heute sind die neuen Trek Modelle auf der Homepage, Auslieferung ab Mitte Juni.
Unterschied zwischen der GRX und der Ultegra RX groß?
Die GRX 810 ist eben eine spezifisch für Gravel überarbeitete Ultegra. Es sind schon ein paar vor allem ergonomische Verbesserungen drin. Shimano hat eine eigene Page dafür.

GRX600 ist eher nur 105. Ich persönlich würde trotzdem GRX vorziehen.
Ich habe ISOSpeed an einem anderen Bike (Procaliber) und deshalb wollte ich unbedingt das Checkpoint. ISOSpeed funktioniert sehr sehr gut.

Andere Bikes?
Das Speci ist natürlich auch cool. Aber da sprengst Du das Budget.
 
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