Allerdings gleicht der Leerweg der Nabe in den schweren gängen weniger Pedalrückschlag aus:
die Kettenstrebe längt sich beim Einfedern, der Kettenspanner, in Form eines Schaltwerks, befindet sich allerdings nur unterhalt der Kettenstrebe. Gleicht die Längung dieser beim Einfedern also nur unten aus.
Für die Obere Seite muss Kettenlänge von Unten nach Oben. Endweder dreht sich die Kassette nach vorne, was je nach dem durch den Freilauf nur bedingt möglich ist, oder die Kurbel dreht sich rückwärts.
Es muss immer die gleiche Kettenlänge bei gleich weitem Einfedern nach Oben. Sagen wir einfach mal 2 Kettenglieder. Für diese zwei Kettenglieder muss sich die Kesette also um 2 Zähne nach vorne drehen.
2 Zähne auf dem 52T Ritzel sind in Drehbewegung der gesamten Kessette bzw. am Freilauf selber dann in Grad viel weniger, wie 2 Zähne auf dem 10T Ritzel.
Deshalb wirkt ein "Anti-Pedalrückschlag-Freilauf" auch eigendlich ungünstig mit weniger Wirkung in den schweren Bergabfahrgängen, also dort, wo man es braucht oder will und mit viel Wirkung in den leichten Bergauffahrgängen, wo man es gerade nicht braucht.
An der Kurbel verhält sich das auch je nach Kettenblattgröße unterschiedlich. Mit einem 30T kettenblatt braucht man eventuell schon eher die 12° Stellung am OChain, wo man mit einem 36T Blatt eventuell mit 9° auskommt.