DT Swiss Spline One - leichter, breiter, einer für alle?!

"Spline One" - klingt schon wie "The One", quasi der eine und einzige. Genau das ist der Anspruch des neuen Laufrad des Schweizer Herstellers DT Swiss: Das eine für jeden Anspruch. Als Zielgruppe richtet man sich dabei an XC-Fahrer, sportliche AllMountain-Biker und Enduristi. Passend dazu gibt es drei verschiedene DT Spline One Laufräder in jeweils mehreren Größen: Die XC- und AM-Modelle "XR" und "XM" sind in allen drei Radgrößen, das Enduro-Modell "EX" in zum Einsatzzweck passenden 26" und 27,5" zu haben.


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Was dazu kommt, die Klebestellung ist auf Scherung belastet. Wobei die Festigkeitswerte auf Scherung meist deutlich geringer sind als die Werte für reinen Zug

Klebungen sollte man nur auf Schub beanspruchen und nicht auf Zug. Evtl. meinst du, dass man eine Abschälen verhindern muss. Da halten Klebstoffe nämlich am wenigsten.

Klar bekommt man die gebogenen Speichen leichter. Aber mir gefallen gerade auch besser. Alleine schon wegen der Belastung.
 
@Piktogramm: danke!, endlich einer der es verstanden hat! noch dazu kommt das eine weitere schwachstelle der nabe ist, die sich bei kettenzug und bremskraft verdrehen/biegen kann.
ich kann dann den bremssattel noch so gut ausrichten, aber sobald ich am berg mal treten muss und die nabe sich dann auf der achse "verbiegt" ( hält sich natürlich im zentelbereich eines millimeters) dann klingelt die scheibe weiterhin. und eine schwachstelle wie die verbindung von freilauf und nabenkörper reicht schon aus, da brauch ich keine zweite oder dritte.

mfg
 
Klebungen sollte man nur auf Schub beanspruchen und nicht auf Zug. Evtl. meinst du, dass man eine Abschälen verhindern muss. Da halten Klebstoffe nämlich am wenigsten.

Klar bekommt man die gebogenen Speichen leichter. Aber mir gefallen gerade auch besser. Alleine schon wegen der Belastung.

Schub ist Optimum, Zug ist dennoch meist recht gut beherrschbar und Scherung ein kleines Problem, wenn ich das noch richtig im Kopf habe ;).

Muss halt immer so gestaltet werden, dass die Klebeflächen sich nicht abschälen können.
 
@Piktogramm: danke!, endlich einer der es verstanden hat! noch dazu kommt das eine weitere schwachstelle der nabe ist, die sich bei kettenzug und bremskraft verdrehen/biegen kann.
ich kann dann den bremssattel noch so gut ausrichten, aber sobald ich am berg mal treten muss und die nabe sich dann auf der achse "verbiegt" ( hält sich natürlich im zentelbereich eines millimeters) dann klingelt die scheibe weiterhin. und eine schwachstelle wie die verbindung von freilauf und nabenkörper reicht schon aus, da brauch ich keine zweite oder dritte.

mfg

Ich weiß ja nicht was du vorhast, aber Kleber sind meistens Duroplaste, die nach dem Aushärten sehr starr sind. Flex heißt bei denen reißen. Somit würde das heißen die Nabe reißt dir bevor deine Scheibe singt. Dazu solltest du mal überlegen von was von Kräften du hier sprichst.
Du gehst davon aus das du im Wiegetritt genug Kraft aufbringst, die über die Kette übertragen wird, um die Achse Nabe und Hinterbau so flexen zu lassen das die Bremsscheibe singt.
Ich kann mir das bei ein paar Spitzensportlern vorstellen, vorallem ein bekannter Fahrer beim Yeti Team, war dafür bekannt beim 4X schon mal die Achse aus dem Rahmen tretten zu können, aber ich sehe relativ wenige Leute die ne X12 verschraubte Achse und Nabe zum starken flex bringen.
Ich gehe natürlich davon aus das die Klebung vernüftig ist und nicht nur der Uhu Kleber verwendet wurde.

Zum Thema kosten sparen durch Schmiedeteile.
Ich kann mir gut vorstellen das man durch zwei einzelteile die Produktionszeiten verringern kann (und somit kosten spart) weil man sich vermutlich einmal Umspannen spart. Schmiedeteile bearbeitet man ja nur nach und wenn ich mir dann 1-2 mal umspannen sparen kann ist das ne Menge Geld, weil ich keinen Mitarbeite dafür brauche sondern nur den einen der die Maschine bestückt und die fertigen Teile wieder rausnimmt.
Klar ist der Klebeschritt ein weitere Schritt, aber ich glaube nicht das sich ne Firma wie DT Swiss mehrkosten bei der Produktion einfängt, um dem Kunden nen Kleber verkaufen zu können.
Im übrigen werden die Schlauchreifen beim RR auch geklebt und oh wunder das hält...
Und wie immer gilt, wir haben die macht, wenn das keiner kauft wird sich das nicht durchsetzen :p
 
So lange ein costum LRS mit edlen Teilen und geringerem Gewicht günstiger ist...
Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen (außer, dass es "custom" heißt :D). Die Teile sind in meinen Augen bei 800€ AUFWÄRTS (!!) eine absolute Totgeburt, da kann der DT Freilauf noch so toll sein und die geraden Speichen noch so viel viel besser sein (nur theoretisch, nicht praktisch). Aber trotzdem wird es wieder Einige geben, die den Sch*** kaufen werden - wie bei tausend anderen überteuerten Pseudo-Innovationen auch... mit nackten Fakten hat das ja eh nix zu tun. Da stört es auch gar nicht, dass man die Teile wegen der unsinnigen 15mm Achse eh nicht in eine vernünftige Gabel stecken kann.


@ san_andreas: das funktioniert übrigens auch mit bestimmten Non-UST Felgen hervorragend. Ich habe es bei einer Spank Subrosa (TL-Ready) mit einem Rubber Queen 2.2 UST getestet - und war, als absoluter TL-Neuling, echt fasziniert! :) Mit der normalen Standpumpe ohne besonderen Aufwand einfach aufgepumpt - dicht. Und in ~1/2 Jahr grad 1 oder 2 mal nachgepumpt. Und das ist das Hinterrad meines Enduro-Hardtails, das muss auch einiges einstecken.
 
Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen (außer, dass es "custom" heißt :D).

Ja ja. ;)

Ich fahre einen Satz Spank Oozy EVO mit Maxxis LUST Reifen und das funktioniert ebenso ohne Dichtmittel o.ä.
Das schöne an UST Reifen ist halt deren ordentlich gebaute Karkasse. Da kann die Felge ruhig mal 50 oder 100 g leichter sein, der Reifen fängt vieles ab. Fahre so mit 1,2 bis 1,8 bar, ja nach Einsatz.
 
15 vs. 20 :)

Das zieht sich jetzt dann bald durch jeden Thread, diese 5mm Unterschied.. das macht halt schon ne Menge aus :D
 
Jo, ob da ne gescheite Gabel dran ist, oder son komisches unterdämpftes Verwinderchen mit dauernd
kaputtgehender Dämpfung ala Fox34 bzw. ne Pike ohne MiCoDH Kartusche.
 
@ vitaminc
Klar macht es etwas aus wenn ich eine Gabel mit 20mm Steckachse habe und mir keine neue kaufen möchte!!!
 
AM/END = 15mm - nicht ausreichend?

Es sind Systemlaufräder, kein Flow+Hope!

Warum muss jedes Produkt welches auf den Markt kommt immer gleich völlig modular und anpassbar sein? - warum muss es immer gleich ALLE bedienen?

Kommt mal wieder runter... die Auswahl an guten Laufrädern ist jetzt nicht so gering, als das man auf diese DT Swiss Felge angewiesen ist.
 
Das schöne an UST Reifen ist halt deren ordentlich gebaute Karkasse.
Danke für diese Aussage. :) Ganz meine Meinung. Maxxis LUST oder Speci Grid UST funktionieren gut am EN und bieten für Touren ausreichenden Durchschlagschutz. Im Gegensatz zu 1ply TL-ready Reifen mit nicht verstärkter Karkasse.

Gruss pat
 
Angehender Englisch-Lehrer, sorry... ;)


Das schöne an UST Reifen ist halt deren ordentlich gebaute Karkasse. Da kann die Felge ruhig mal 50 oder 100 g leichter sein, der Reifen fängt vieles ab. Fahre so mit 1,2 bis 1,8 bar, ja nach Einsatz.
Genau das war der ursprüngliche Grund, warum ich den UST-Reifen gekauft hatte - Hardtail hinten, muss einiges aushalten, aber ein DH Reifen wäre viel zu viel des Guten. Da ich dann kurz drauf die Subrosa eingespeicht habe, dachte ich mir (als TL-Jungfrau), ich probiere es einfach mal aus. Habe eh direkt ein TL-Felgenband benutzt, Ventil von einem kaputten Schlauch abgeschnitten, Dichtring drauf, reingeschraubt, Reifen drauf, aufgepumpt und nicht schlecht gestaunt :) Ich fahre auch eher recht niedrige Luftdrücke, da kommt mir TL i. V. m. einer ordentlichen Karkasse eh sehr entgegen. Fahre aber mittlerweile trotzdem mit Milch, wegen der erhöhten Pannensicherheit.


Warum muss jedes Produkt welches auf den Markt kommt immer gleich völlig modular und anpassbar sein? - warum muss es immer gleich ALLE bedienen?
DT Swiss Spline One - leichter, breiter, einer für alle?!
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Warum muss jedes Produkt welches auf den Markt kommt immer gleich völlig modular und anpassbar sein? - warum muss es immer gleich ALLE bedienen?

DT Swiss Spline One - leichter, breiter, einer für alle?!

Als Zielgruppe richtet man sich dabei an XC-Fahrer, sportliche AllMountain-Biker und Enduristi.

Alle inkludiert nicht 20mm und/oder Downhill..
Genug Enduristen sind mit 15mm unterwegs, und haben damit keine Probleme!

Außerdem hat das die IBC-Redaktion mit dem ALLE verzapft :)
 
Jetzt beginnt das mit den 20 mm Steckachsen wieder... Wer will den wenn er ne Gabel mit fast 2,5 kg fährt dann den Leichtbaulaufradsatz von DT Swiss rein zimmern? Man kauft sich ja auch keinen Carbon rahmen um dann wieder Stahlanbauteile zu benutzen oder Leichtbauräder mit DH Reifen.
Wenn ihr eh eine 20 mm Achse "braucht" dann ist der LRS mit 1660 g vermutlich auch etwas zu leicht, zu weich und unterdimensioniert. Du kaufst dir fürs DH ja auch keinen X King und beschwerst dich das der beim Drop nicht hält.
 
davon abgesehen das ich sie mir nicht kaufen werde da ich kein xc oder enduro fahre, bin ich stark auf die ersten gebrochenen naben gespannt bei denen die "KLEBESTELLE!" gerissen ist. ich weis nicht wie man auf so einen mist kommt! vor allem weil sie ja schon richtig bemerkt haben das die einzelnen seiten andere beanspruchungen haben. ein (sicherheits)-relevantes bauteil zu kleben, auf so einen gehirnfurz muss man erstmal kommen.

mfg free


sollte die klebestelle nachgeben, hat das erstmal wenig einfluss auf die nabe. denn die wird links und rechts von den Ausfallenden begrenzt. Und ein durchrutschen wird werden die speichen auch verindern. Ein sofortiger Totalausfall wird sicher nicht wahrscheinlicher sein, als bei anderen Naben. Den Preis empfinde ich aber auch als mutig.
 
Markus klausmann fährt so einen laufradsatz im Downhill :)
Ich glaube nicht das ein Gewicht immer alleine aussagekräftig ist.


Dem ist ja auch egal wenn der LRS platt macht. Das Specialized Team ist auch EX 1750 auf WC gefahren, aber die bekommen ja auch die Teile nachgeworfen bis sie stopp sagen.
Wenn ich nen LRS kaufe will ich das der hält und zwar nicht nur ein Wochenende sondern Jahre.
Gut man weiß ja nicht wie lang die wirklich halten, aber wenn man zB 2011 beim GT Bus reingeschaut hat waren da bei zwei fahrern 3 aufgebaute LRS Deemax und ne Tüte mit Naben und Felgen noch da. Somit rechnen die wohl mit ein paar mehr LRS pro Rennen.
Polc war wohl auch mehr oder minder überrascht das er das Urban Rennen mit einem LRS überstanden hat.
Gewicht kann durchaus was zur Haltbarkeit aussagen, nicht alles aber durchaus etwas. Du fährst ja auch keinen 1300 g LRS an nem Enduro oder?
 
Keine 20mm Steckachse: selbst disqualifiziert.

Eine Bos Deville Beispielsweise wiegt 2000g. Da hätte so ein Radsatz schon gut gepasst.
 
Dem ist ja auch egal wenn der LRS platt macht. Das Specialized Team ist auch EX 1750 auf WC gefahren, aber die bekommen ja auch die Teile nachgeworfen bis sie stopp sagen.
Wenn ich nen LRS kaufe will ich das der hält und zwar nicht nur ein Wochenende sondern Jahre.
Gut man weiß ja nicht wie lang die wirklich halten, aber wenn man zB 2011 beim GT Bus reingeschaut hat waren da bei zwei fahrern 3 aufgebaute LRS Deemax und ne Tüte mit Naben und Felgen noch da. Somit rechnen die wohl mit ein paar mehr LRS pro Rennen.
Polc war wohl auch mehr oder minder überrascht das er das Urban Rennen mit einem LRS überstanden hat.
Gewicht kann durchaus was zur Haltbarkeit aussagen, nicht alles aber durchaus etwas. Du fährst ja auch keinen 1300 g LRS an nem Enduro oder?


Ne, könntest du mit den richtigen Materialien aber :cool:
 
Ne, könntest du mit den richtigen Materialien aber :cool:

Ja klar, wir bekommen das auch bestimmt hin das wir nen unzerstörbaren leichten Laufradsatz bauen, nur ich glaub wir sind uns einig das man dann das ein oder andere Bike für den Preis kaufen könnte ;)
Wäre ich aber dabei lieber einen Laufradsatz fürs Leben als alle paar Jahre nen neuen ;)
 
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