e*thirteen Quick Fill Schrader Tubelessventil: Das Comeback des Autoventils

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Re: e*thirteen Quick Fill Schrader Tubelessventil: Das Comeback des Autoventils
An Rädern mit schmalen Felgen ist die 6,5mm Bohrung wohl der springende Punkt.
Am MTB mit 25mm Maulweite sind mir die 8,5mm egal.

Am MTB benötige ich jedoch ein robustes Ventil.
Auf Grund von aufgewirbeltem Untergrund hatte ich bereits zwei gebrochene Ventilschäfte am Hinterrad.

Am meisten nervt mich allerdings, dass es selbst beim Ventilschaft keine Norm gibt.
Manche Schäfte sind glatt, manche haben ein Gewinde bis zum Rand.

Am Ende kostet ein Satz Ventile 10-25 Euro und es ist try and error ob die Pumpe geht oder nicht.
 
Endlich kann ich das ausgefranzte Gummi an der Luftpumpe umdrehen und die Seite fürs Autoventil nutzen!🙄
Und so ein Ventil soll nun nicht mehr verkleben?

Das franz. Ventil kam beim MTB, weil nur damit leichte Schläuche richtig Sinn machten!
 
Also ich habe selten einen Platten vor der Tankstelle und in der Arbeit liegt in meiner Werkzeugschublade der kleine Adapter

Das letzte mal bei einer Radreise ich mir kurz überlegt habe bei einer Tankstelle nach zu pumpen, hing da ein Schild das es verboten ist Fahrräder und Handwagen auf zu pumpen
Da bist du dann mit jeglicher Ventilart der gelackmeierte. Schön, dass man da alle Radelnden gleich diskriminiert. /s
 
Zange nehmen gerade biegen.




Komischerweise haben die Auto Ventile damals in meine 17mm Felgen schon rein gepasst. Das kann's also nicht sein
Zange nehmen hat auch schon geklappt, aber hatte zwei, die selbst nach optischer Wiederherstellung des Urzustandes nicht mehr sauber gedichtet haben - da war der verbogene Gewindeschaft nur das sichtbare Merkmal gröbster Kräfte (Steinschlag) auf das Ventil...
 
Da bist du dann mit jeglicher Ventilart der gelackmeierte. Schön, dass man da alle Radelnden gleich diskriminiert. /s
Mir wäre wohl schlicht das "Verbot" wumpe - was soll der Quatsch? Aber, ja, gibt ja auch zunehmend den Trend, daß man in die Lufttanke erst einmal Kohle reinschmeißen muß. Wie gut, daß ich jede zweite Woche in der CH bin; da gibt es funktionierende Kompressoren ohne Extrakohle, und ohne lächerliche Verbote...
 
Nein danke, auch wenn es gut ist.
Beim Pumpenbingo, wenn man mal wieder mit den Mitfahrern am Trailrand guckt, welche Handpumpe wirklich schnell funktioniert, müsste man dann erst noch die Pumpe umbauen....
 
Mir wäre wohl schlicht das "Verbot" wumpe - was soll der Quatsch? Aber, ja, gibt ja auch zunehmend den Trend, daß man in die Lufttanke erst einmal Kohle reinschmeißen muß. Wie gut, daß ich jede zweite Woche in der CH bin; da gibt es funktionierende Kompressoren ohne Extrakohle, und ohne lächerliche Verbote...
Würde mal tippen es war so ein komplett automatischer Kasten, bei dem man den Solldruck einstellt. Bei dem fehlenden Volumen im Vergleich zum Autoreifen könnte ich mir den Sinn des Verbots schon herleiten. Diese Dichtmilch überall.
 
Mal im Ernst, warum nicht schon früher? Habe mich schon immer gefragt, warum man irgendwann hingegangen ist, diese filigranen frz. Ventile als Quasistandard zu etablieren. Seitdem ich das erste Mal auf einem Bike gesessen habe, waren Schraderventile das Maß der Dinge. Unkaputtbar, zuverlässig und an jeder Tanke befüllbar. Und dann, gefühlt von jetzt auf gleich, finden sich nur diese Sollbruchstellenventile am Ratt. Habe ich nicht verstanden🤷🏻‍♂️ Insbesondere nicht mit Einzug der Tubeless Reifen. Oder hat jemand an Autos je frz. Ventile gesehen ?😜Größerer Ventildurchmesser, leicht wechselbarer Ventilkern, zuverlässig dicht. Das alles verbinde ich mit Schraderventilen. Weiß nicht, wie oft mir dieser Ventilkopf an frz. Ventilen selbst bei vorsichtiger Behandlung schon verbogen oder wie schnell das ganze Ding mit Dichtmilch verstopft gewesen ist🤷🏻‍♂️😤 Hatte an einem alten LRS tubeless mit Schraderventilen. Alles schick, nie Probleme, einfaches Handling und durch den großen Ventildurchmesser ging ordentlich Lift durch zum initialen montieren von Tubeless Reifen. Werde mir mal diese Zwitter-Ventile, sobald sicher erhältlich bestimmt zulegen. Hätte aber auch nix dagegen von vornherein für Schraderventile gedachte LRS in Zukunft wieder zu fahren.
Ich ziehe einen einheitlichen Standard über meine sieben Räder vor. Und Autoventile sind halt kacke für hohe Drücke. Aber ich bin halt auch kein Grobmotoriker der die Teile ständig kapuut macht.
 
Aber ich bin halt auch kein Grobmotoriker der die Teile ständig kapuut macht.

Habs auch noch nie fertig gebracht ein Ventil kaputt zu bekommen oder zu verbiegen. Von daher stelle Ich mir die Frage wie man das hinbekommt ?!

Meine Bedenken bei diesem neuen Ventil schauen anders aus und da ist eine Verschraubung definitiv an der falschen Stelle.
 
Ich ziehe einen einheitlichen Standard über meine sieben Räder vor. Und Autoventile sind halt kacke für hohe Drücke. Aber ich bin halt auch kein Grobmotoriker der die Teile ständig kapuut macht.

Deswegen verwendet man sie auch lieber bei Dämpfern ;)

G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es für den LKW reicht, sollte das Fahrrad kein Problem sein.
Ok Punkt für Dich. Aber dann bleibt die Felgenbohrung. Und da macht sich ein Autoventil bei meinen schmalen Carbonbergläufrädern am Rennrad halt schlecht.
Aber das Tankstellenargument geht trotzdem für Drücke beim Rennrad nicht, bei denen wo ich zuletzt war konnte ich über 4bar garnix einstellen.
Aber auch egal, alle Räder haben Sklaverand bei mir und das bleibt auch so :)
 
Würde mal tippen es war so ein komplett automatischer Kasten, bei dem man den Solldruck einstellt. Bei dem fehlenden Volumen im Vergleich zum Autoreifen könnte ich mir den Sinn des Verbots schon herleiten. Diese Dichtmilch überall.
Wir haben hier eine "Total"-Tanke, die genau so ein System verwendet; damit auch geringe Volumina aufzupumpen, ist überhaupt kein Problem, da immer nur kleine Stöße reingedrückt werden, dann messen, dann geht es weiter. Was man damit nicht schafft, ist einen störrischen tubeless-Mantel auf die Felge zu zwingen - habe mir dann doch kürzlich einen booster gekauft...
 
Ok Punkt für Dich. Aber dann bleibt die Felgenbohrung. Und da macht sich ein Autoventil bei meinen schmalen Carbonbergläufrädern am Rennrad halt schlecht.
Aber das Tankstellenargument geht trotzdem für Drücke beim Rennrad nicht, bei denen wo ich zuletzt war konnte ich über 4bar garnix einstellen.
Aber auch egal, alle Räder haben Sklaverand bei mir und das bleibt auch so :)

Oke, am Rennrad käme mir ein Autoventil auch nicht in die Tüte.

G.:)
 
Ich ziehe einen einheitlichen Standard über meine sieben Räder vor. Und Autoventile sind halt kacke für hohe Drücke. Aber ich bin halt auch kein Grobmotoriker der die Teile ständig kapuut macht.
Habe auch nix dagegen, im Fuhrpark einheitliches zu fahren. Es ist aber zumindest bei mir so, dass bis auf mein Bike alle unsere Räder mit Schraderventilen ausgestattet sind. Null Probleme damit. Nur bei meinem Bike habe ich es immer wieder mit dem Sclaverand, dass der Ventilkopf nach x Aufpumpvorgängen anfängt aus der Geraden zu wandern. Das nervt. Da kann man noch so behutsam daran werkeln und achtsam-bewußt an die Aufgabe des Lufteinblasens gehen, am Ende des Tages reicht dennoch irgendein Mißgeschick und das Teil ist schief.
Und frage ich mich langsam, was stimmt denn jetzt? Schraderventile werden wegen der angeblichen Unfähigkeit, hohe Drück nicht halten zu können, abgelehnt. Sie finden andererseits aber bei Federelementen mit exorbitanten Druckspitzen Verwendung und funktionieren offenbar ohne Auffälligkeiten. Schrauben wir sie in Laufräder, insbesondere Tubeless, wo sich alle mit den gefahrenen Drücken gegenseitig unterbieten, wird wieder auf darüber geschimpft, (welche?) hohen Drücken nicht standhalten zu können. Großes Fragezeichen hier! And again, zigmillionenfache erfolgreiche Anwendung von Schraderventilen in der motorisierten Mobilität, vom Leichtkraftmoped über PKW bis zu Schwerlastern, sprechen doch eine eigene Sprache, oder?
 
Dann muss ich bei meinen Wüstenfahrten mit dem 4x4 wohl andere Schraderventile besessen haben.
Nach ein paar mal Luft ablassen und aufpumpen haben die immer schleichend Luft verloren. Deswegen hatte man auch immer Ventilwerkzeug und einen Beutel mit Ersatzventileinsätzen dabei. Und natürlich Ventilkappen mit zusätzlicher Dichtung.

Abgebrochene Sclaverand–Ventile kenne ich nur von dieser Anwendung:
Ich bin mit meinem Fahrrad um die halbe Welt gefahren( auch durch die heißeste Wüste ) hatte keinen einzigen Platten und musste nicht ein einziges mal Luft nachpumpen. Man kann ein Fahhrrad mit seinem Gewicht nicht mit einem Auto vergleichen!
 
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@bodenkontakt wie gesagt, beim MTB gehts ja. Aber ich hab im zweifelsfall dann doch möglichst kleine Bohrungen in meinen Felgen, meine PRC1400 Spline am Rennrad sind jetzt nicht so breit. Und ich mach die auch nicht ständig kaputt. Also bei den Rädern, die ich noch mit Schlauch fahrer ist zumindest der Schlauch vorm Ventil hinüber. Naja und ein neuer Ventilkern isn Centartikel.
 
Ich bin mit meinem Fahrrad um die halbe Welt gefahren und hatte keinen einzigen Platten und musste nicht ein einziges mal Luft nachpumpen. Man kann ein Fahhrrad mit seinem Gewicht nicht mit einem Auto vergleichen!
Wieso nicht? Das ventil sieht bloss den Luftdruck.

Angesehen davon, ich habe lieber keinen schlamm und Sand im ventil, daher fahre ich immer mit Kappe am Moto- (Auto-)ventil. Beim bike ist das nicht nötig und ich hab keine Kappe zum verlieren beim Druck testen oder Pumpen... ist angenehm.
 
Beim Rennrad sehe ich ja durchaus die Notwendigkeit für filigranere, leichtere Ventile mit kleinerem Bohrungsdurchmesser. Am Bike konnte ich mich aber nie so richtig damit anfreunden. Wie so vieles im Leben eine Frage des persönlichen Geschmacks:ka:
 
Wieso nicht? Das ventil sieht bloss den Luftdruck.

Angesehen davon, ich habe lieber keinen schlamm und Sand im ventil, daher fahre ich immer mit Kappe am Moto- (Auto-)ventil. Beim bike ist das nicht nötig und ich hab keine Kappe zum verlieren beim Druck testen oder Pumpen... ist angenehm.
Eine Kappe gehört da immer drauf, an meinem Motorrad aus den 50ern waren sogar Kappen mit Ventilaußdreher drauf, super praktisch!!!
 
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