Eightpins Seatpost von Syntace / Liteville

druck war bisher nie problem. checke ich nochmal. verkantet denke ich nicht, weil nach korrektur der insertposition das teil leichtgängig wie nie, musste sogar die verdrehsicherung nachziehen. wenn doch verkantet, dann ev gleitbuchsenproblem...? mal schauen...
 
... Druck war bei mir auch nie das Problem, bis die Kartusche undicht wurde ;-)
Wenn du bei der Wartung keine Einstellungen verändert hast, sollte sie ja laufen wie vorher auch - und leichtgängig ist sie ja wohl.
Das mit der Kartusche ist nur ein Tipp für eine mögliche Ursache. Bei mir lief sie anfang des Defekts von Absenk- bis zur komplett ausgefahrenen Position auch immer einigermaßen leicht. Aber wehe, ich habe eine Zwischenposition gewählt - dann hat der Druck nicht mehr ausgereicht, um sie aus der Position rauszubringen. Ganz in unterer Position reicht die Kompression wohl noch, oben raus nimmer. Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass der Rastermechanismus einen Teilschlag hat und nicht ganz löst. Und wenn sie sonst richtig leichtgängig ist, dann ist die Kartusche als Ursache wahrscheinlicher. Kannst ja weiter beobachten, es gibt schlimmeres, als der Stütze per Hand etwas nachzuhelfen.
 
Gibts eigentlich eine Lösung für das Fehlerbild "Zug lässt sich unter Last (wenn man im Sattel sitzt) nicht betätigen"? Ich versteh gar nicht, was da passieren könnte, die beiden Krallen sehen eigentlich ok aus…
 
... gehört das nicht so? Die Stütze hat ja Seilzug und Rasterung. Ich glaube nicht, dass sich die Rasterung unter Last bedienen lassen soll.
 
Also ich hab die Stütze gerade aus dem "Druck Service" wieder zurück bekommen und bin mir ziemlich sicher, dass das vorher so ging (sitzen bleiben und runter fahren). So sagt es auch mein "Muscle Memory" auf dem Trail. Ich glaube natürlich nicht, dass der Service ursächlich ist, sondern evtl der aus- und einbau oder was auch immer.

Im Manual habe ich auch nichts gegenteiliges gefunden…
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab die Stütze gerade aus dem "Druck Service" wieder zurück bekommen und bin mir ziemlich sicher, dass das vorher so ging (sitzen bleiben und runter fahren). So sagt es auch mein "Muscle Memory" auf dem Trail. Ich glaube natürlich nicht, dass der Service ursächlich ist, sondern evtl der aus- und einbau oder was auch immer.

Im Manual habe ich auch nichts gegenteiliges gefunden…

Hallo,

Beim festziehen der Postpin Achse wird sich der Einstellring im Rahmen mitgedreht haben.
Das verursacht dann eine Schiefstellung der Kartusche.
Sprich die Rasten verspannen sich und die Betätigung geht unter Last schlechter.

Am besten Achse lockern und en Ring erst mal eine Umdrehung rein drehen.
Das geht ganz gut mit einer kleinen Sprengringzange.

Der Ring ist dann optimal eingestellt, wenn die Stütze das maximale Rotationsspiel hat und
sie unter Last wieder gut auslöst.

Kontrolliere auch ob der Ausgleichsclip gut eingestellt ist.
Also die Position von vorne zu hinten.

Dafür die Postpin Achse raus ziehen und checken ob sich die Kartusche im Rahmen nach
vorne und hinten gleich weit bewegen lässt.
Das kann man mit einem kleinen Inbus machen indem man im Postpin Loch die Schnittstelle nach vorne und hinten schiebt.
 
... das ist ja interessant. Wenn ich fest mit meinem Körpergewicht auf dem Sattel sitze, kann ich den Auslösehebel (Zug) auch nur schwer drücken. Leichtes Entlasten des Sattels hilft da ungemein. Ich dachte bisher einfach, dass die Rasterung logischerweise unter Druck schwerer lösbar ist und das nicht an einer Schiefstellung der Stütze liegt (die eigentlich einwandfrei eingestellt ist und auch leicht aus- und einfährt).
 
Nimm mal mit eingeschraubtem Postpin die Stütze ab. Bei mir sieht man mit dem blossen Auge, dass die Kartusche locker 1mm unzentriert steht (danke für den Tip, Team_Eightpins :). Morgen kommt eine passende Zange, ich berichte…

Jedes Mal den Sattel entlasten geht gar nicht, das hat mich auf den Touren am letzten Wochende irre gemacht…
 
Hat nichts gebracht, ausserdem hat sich jetzt nach dem 1000ten aus- und einbau der Zug in der Führung verhakt. Das Scheissteil wartet tatsächlich immer wieder mit neuen Fehlerquellen auf. Ich hab keinen Bock mehr auf diese fehlkonstruierten Müll, das Teil wander jetzt in die Tonne und die Vecnum kommt ans 301. Die wird einfach ins Sitzrohr gesteckt und festgeschraubt… Was für ein Dreck, das Teil war mit Abstand das nervigste und fehlerbehaftete Teil, das ich jemals an einem Rad gesehen habe.
 
Hat nichts gebracht, ausserdem hat sich jetzt nach dem 1000ten aus- und einbau der Zug in der Führung verhakt. Das Scheissteil wartet tatsächlich immer wieder mit neuen Fehlerquellen auf. Ich hab keinen Bock mehr auf diese fehlkonstruierten Müll, das Teil wander jetzt in die Tonne und die Vecnum kommt ans 301. Die wird einfach ins Sitzrohr gesteckt und festgeschraubt… Was für ein Dreck, das Teil war mit Abstand das nervigste und fehlerbehaftete Teil, das ich jemals an einem Rad gesehen habe.
Ich meine da auch eine gewisse Unzufriedenheit mit der 8P herauszuhören. Schade, das es nichts gebracht hat und der Zug sich verhakt hat. Ein neuer Zug wäre ja noch machbar...
Ich habe eh den Eindruck, dass die Stütze noch ein paar Kinderkrankheiten hat(te), die sich aber mit den Ersatzteilen, die 8P im Rahmen der Gewährleistung unkompliziert zur Verfügung stellt, recht problemlos beseitigen lassen.
Bei der Ausrichtung ist sie aber tatsächlich auch etwas divenhaft mit dem Einstellring und Ausgleichsclip, mit etwas Geduld müsste das aber selbst zu schaffen sein.
 
Mit einer Sprengringzange (wenn man denn so eine kleine hat) mag es gehen. Optimal ist das aber nicht. Wie heißt das Werkzeug, das man dafür idealerweise verwenden soll. Ich weiß wie es aussieht aber ich kenne den Namen nicht. Kann mir jemand helfen?
Ist der Ausgleichsring eigentlich ab Werk mit Sicherungslack gesichert?
 
Mega geil :lol: Wollte heute die 8pins aus- und die Vecnum einbauen. Was soll ich euch sagen? Ratet mal… Die Luft ist ca. 4 Wochen nachdem sie aus dem "Service"zurück gekommen ist schon wieder raus…Kein Witz. Ich mein, mir ist das mittlerweile egal aber langsam habe ich das Gefühl, dass Liteville seiner Marke mit dem Einbau dieses Dings keinen Gefallen getan hat… Bin schon ein bissl gespannt wie die Zukunft von der Bude und dem Postpin ausschaut.
 
Also insgesamt funktioniert die Stütze gut. Der Einbau war sagen wir mal ok. Ich muss aber jedem, der kein Setback braucht (wie ich) zu etwas anderem raten.

Meine Kritikpunkte:
- Ein Loch in den Rahmen bohren, ein Gewinde in ein 2mm(?) Alu Blech schneiden und eine Plastikschraube mit 0,5NM festziehen.
=> Gut, das muss nichts halten - aber das könnte es wahrscheinlich auch nicht. Das vermittelt einem irgendwie kein gutes Gefühl. Ich bin gespannt ob das hält, wenn man ein bisschen hopst.
- Die Beschreibung: "Bei M, S und XS Rahmen ca. 15cm Außenhülle seitlich am Unterrohr heraus ragen lassen"
Ich habe einen M Rahmen und das ist viel zu viel. Die angegebenen 5cm für einen L Rahmen passen. Also Stütze wieder raus, Hülle kürzen und Stütze wieder rein.
  • Teflonring und Filzstreifen. Ich kenne das eigentlich nur von Messeauftritten und Vorserie - nicht böse gemeint, aber das waren meine Gedanken dabei.
  • Absägen der Stütze. Einfach, verständlich aber nicht toll.
  • Zugverlegung - ja irgendwie nicht so toll, aber ganz ok - wenn man entsprechend kürzt, steht der Zug nicht so grausam vom Lenker ab.
  • Filzstreifen mit Öl betanken. "So lange Öl in die Außenhülse drücken bis der Ölfluss stockt" Ahhhhhhhha - irgendwie stock da aber nichts!
Bei der NGS2 liest man - "Hinweis! Maximal 2,5ml Öl nachfüllen", nur so macht das Sinn! Warum werden die Bedienungsanleitungen der NGS1 nicht angepasst und z.B. mit einer Spritze geliefert?

Positiv:
  • Sieht super aus
  • Funktioniert bis jetzt super
  • Das Einführen/Verschieben der Stütze ging bei mir super easy. Seilzug gespannt halten bis sich die Auslösemechanik bewegt und die Hülle so gespannt durchziehen.

Generell:
Das Youtube Video ist veraltet. Den Teflonring gab es da noch nicht. Die NGS2 wurde ja anscheinend in einigen Punkten verbessert. Die Verbesserungen sollten auch der NGS1 zu gute kommen - wenn man sich heute eine neue Stütze für knapp 600€ kauft, sollte man den aktuellen Stand der Technik bekommen.

Und zum Schluss eine Verständnisfrage:
"ist die Außenhülle beim Montieren der Sattelstütze aus dem Gegenhalter gesprungen."
Warum ist der Gegenhalter nach vorne offen? Wie wäre es mit einem Loch, durch das man den Seilzug steckt - ganz ohne Schlitz? Wenn sich der Anschlag nach unten etwas weitet, würde die Hülle automatisch in die richtige Position gezogen wird, falls sie einmal rausrutscht. Oder nicht? Ist das fertigungstechnisch nicht machbar, oder muss ich den Seilzug an dieser Stelle irgendwann aushängen?
 
Wohin habt ihr denn so hin geschickt? Meine hat jetzt leider auch spontan komplett den Druck verloren. Nur die Kartusche hin schicken?
 
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