Elektrischer Wettkampf bereits 2019 in Mont-Sainte-Anne: UCI beschließt Einführung einer E-Bike-WM

Eine Batterie sagt ja als Regel mal überhaupt nichts aus. Kenn mich bei den Rädern zwar nicht aus aber denkt nicht, dass die alle die gleiche Kapazität haben. Auf 25km/h sind ja im Auslieferungszustand eh alle Pedelecs beschränkt. Heißt aber, dass dann alle mit 25km/h hoch zuckeln und der Gewinnt, der in der Abfahrt am besten ist. Also im Prinzip dh mit weniger Federweg :-o.

... im Prinzip Enduro ... nur das man ziwschen den Stages mit dem Mofa hochkurbelt.

Bei der E-DM in Wipperfürth hat man stichprobenartig Bikes probe gefahren, wenn die mehr als 25km/h unterstützt haben wurden die TN disqualifiziert
 

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Re: Elektrischer Wettkampf bereits 2019 in Mont-Sainte-Anne: UCI beschließt Einführung einer E-Bike-WM
Sorry, ich dachte die haben jetzt alle 500 ?. Ich dachte der fazua hat 250 und damit deutlich weniger als bosch und konsorten, lasse mich aber gern eines besseren belehren.

@Sloop : definitiv sind die batterien nicht gleich. wenn Du das rennen lang genug machst werden die auch bergauf nicht volllast fahren können. aber klar, hört sich nach einem vorteil für bikes mit grossen batterien an.
du sprichst von der Akku Kapazität - der Karnevalsver..äh UCI aber von Motorleistung. Als Formate sind nach UCI XC und Enduro vorgesehen die WM in Kanada wird aber das XC Format wohl sein
 
Bei der E-DM in Wipperfürth hat man stichprobenartig Bikes probe gefahren, wenn die mehr als 25km/h unterstützt haben wurden die TN disqualifiziert
bringt ja herzlich wenig wenn per speedbox 2.0 und einer Tastenkombination der Motor auf Werksleistung zurückgesetzt werden kann. Da können sie probefahren wie sie lustig sind.
 
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du sprichst von der Akku Kapazität - der Karnevalsver..äh UCI aber von Motorleistung. Als Formate sind nach UCI XC und Enduro vorgesehen die WM in Kanada wird aber das XC Format wohl sein
Nein, der fazua motor soll auch 250watt nennleistung haben aber deutlich schwächer sein als ein bosch. Daher mein verständnisproblem. Ja die batterie des fazua hat auch 250 kw/h das habe ich aber nicht gemeint. Hätte ich in physik doch besser aufgepasst..
 
der hat 250 Watt Leistung
250W "Nenndauerleistung", über einen begrenzten Zeitraum auch das mehrfache:
Die derzeitig gültige Rechtslage macht es möglich, dass E Bike Motoren laut Herstellerangaben eine vorgegebene maximale Nenndauerleistung von 250 W haben, deren Arbeitsbereiche aber in der Realität mehr als das doppelte der maximalen Nenndauerleistung haben können. Beispielsweise kann ein 250 W Bosch CX Motor aus dem Jahr 2018 inzwischen im Fahrbetrieb auf eine maximale Spitzenleistung von über 800 W kommen. Dies ist natürlich auch relevant für E Bike Tuning Tools, da häufig die Frage aufgeworfen wird, wie man mit einem 250 W Motor eigentlich motorunterstützte Geschwindigkeiten von 50 km/h (oder mehr) erreichen kann – dies ist in der Tat problemlos möglich, da die max. Spitzenleistung im Fahrbetrieb weit höher liegen kann.
https://ebiketuningblog.com/2018/07...erleistung-maximalleistung-spitzenwattabgabe/
Ich freue mich auf den ersten E-Bike-Antrieb mit Wasserkühlung!
 
holy moses, 250 watt heisst also (fast) gar nix......jetzt macht das alles auch sinn, fazua schafft wohl 400watt spitzenleistung bosch 800

wir fassen zusammen: man darf nur einen motor mit 250watt fahren -der aber fast 1kw leistet, zudem darf man nur mit einer batterie fahren -egal wie gross, der motor unterstützt nur bis 25 kmh die wm wird aber als cc ausgetragen -in der tat : Hellau!
 
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Schande. Das hat nix mehr mit Radsport zu tun
Und was bitte genau ist daran kein radsport? Die bloße behauptung ist schall und rauch!
Eine Batterie sagt ja als Regel mal überhaupt nichts aus. Kenn mich bei den Rädern zwar nicht aus aber denkt nicht, dass die alle die gleiche Kapazität haben.
Dann schreibt man einen standardakku vor.
Auf 25km/h sind ja im Auslieferungszustand eh alle Pedelecs beschränkt. Heißt aber, dass dann alle mit 25km/h hoch zuckeln und der Gewinnt, der in der Abfahrt am besten ist. Also im Prinzip dh mit weniger Federweg :-o.
Wenn man schon keine ahnung hat, wäre ein wenig fantasie gut. Ich habe mal gerechnet, mit welcher leistung man welche steigungen mit 25km/h geschwindigkeit hoch kommt.
Ohne rollwiderstand, ohne luftwiderstand, ohne technische probleme. Rein die höhenänderung pro zeit für 100 kg systemmasse

rampup_leistung_sm.jpg


Wer nicht völlig irreal lebt, wird leicht sehen, dass man mit 100 W eigenleistung, wie von einigen großmäulig verkündet, wohl kaum weltmeister werden wird. Und zu dem vollen krafteinsatz, sonst macht der motor laissez fair betrieb, kommen dann noch die skills dazu, um hindernisse und kehren zu meistern. Und runter kommen müssen die rider dann auch noch. Das wird auch nicht auf der straße sein. Und vielleicht gibt es sogar abwechslungsreichere strecken als CC oder DH.
Warum daraus kein spannender sport werden soll und das auf die stufe von segway und rolltreppe fahren gestellt wird, ist völlig unverständlich, um es freundlich auszudrücken.

Und an die offenen E-hater: Ihr hasst E gar nicht. Ihr liebt es. Sonst könntet ihr euren sinnbefreiten hass hier gar nicht los werden, sondern müsstet alle zum speakers’ corner pilgern und dort predigen. Der eine oder andere tourist wird dann schon ein selfie mit euch machen.
 

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Und was bitte genau ist daran kein radsport? Die bloße behauptung ist schall und rauch!
Dann schreibt man einen standardakku vor. Wenn man schon keine ahnung hat, wäre ein wenig fantasie gut. Ich habe mal gerechnet, mit welcher leistung man welche steigungen mit 25km/h geschwindigkeit hoch kommt.
Ohne rollwiderstand, ohne luftwiderstand, ohne technische probleme. Rein die höhenänderung pro zeit für 100 kg systemmasse
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Wer nicht völlig irreal lebt, wird leicht sehen, dass man mit 100 W eigenleistung, wie von einigen großmäulig verkündet, wohl kaum weltmeister werden wird. Und zu dem vollen krafteinsatz, sonst macht der motor laissez fair betrieb, kommen dann noch die skills dazu, um hindernisse und kehren zu meistern. Und runter kommen müssen die rider dann auch noch. Das wird auch nicht auf der straße sein. Und vielleicht gibt es sogar abwechslungsreichere strecken als CC oder DH.
Warum daraus kein spannender sport werden soll und das auf die stufe von segway und rolltreppe fahren gestellt wird, ist völlig unverständlich, um es freundlich auszudrücken.

Und an die offenen E-hater: Ihr hasst E gar nicht. Ihr liebt es. Sonst könntet ihr euren sinnbefreiten hass hier gar nicht los werden, sondern müsstet alle zum speakers’ corner pilgern und dort predigen. Der eine oder andere tourist wird dann schon ein selfie mit euch machen.

Und was ändert das daran das es kein Radsport, sondern Motorsport ist?
Sport mit Motor = Motorsport. Ich mag übriegens Motorsport. Aber die einzige Variante, wo E-Bikes und Motorsport sinn macht, das wäre meine Meinung nach beim Trial.

G.:)
 
Wer nicht völlig irreal lebt, wird leicht sehen, dass man mit 100 W eigenleistung, wie von einigen großmäulig verkündet, wohl kaum weltmeister werden wird.

Wenn am Ende die Eigenleistung zählt, wozu dann der Motor? Die Leistung ist berghoch fast nie der begrenzende Faktor der zwischen fahren oder schieben enscheidet (jedenfalls bei trainierten Menschen), sondern das Traktionslimit. Da hilft ein Motor auch nicht weiter. Die Strecken werden also am Ende auch nicht anders aussehen, sondern höchstens schneller gefahren. Kann man sich also schenken.
 
Vergesst das mit der Eigenleistung. Der eMotor haut euch mehr Leistung dazu, als zb ein Valverde bringen würde.
Was gibt derzeit der Markt her? 750 W über 20 Min. Das tritt kein Straßenprofi.
 
Aber die einzige Variante, wo E-Bikes und Motorsport sinn macht, das wäre meine Meinung nach beim Trial.

Das sehe ich auch so.

Wenn man schon keine ahnung hat, wäre ein wenig fantasie gut. Ich habe mal gerechnet, mit welcher leistung man welche steigungen mit 25km/h geschwindigkeit hoch kommt.
Zuviel Phantasie ist auch nicht gesund...
Entweder sind die Kurse bergauf so, dass man rein technisch gesehen 25 km/h und schneller fahren könnte - dann riegelt der Motor ab und es zählt allein die Eigenleistung.
Oder die Kurse sind so, das man auf Grund von Hindernissen und Kehren eben nicht so schnell fahren kann - dann gewinnt der mit der höchsten Maximalleistung, dessen Akku am längsten im Turbo-Modus durchhält. Das wird erstens ein ziemlicher Materialsport mit hohem technischen Aufwand für die Kontrolleure und zweitens früher oder später eher Geschicklichkeitsfahren als Ausdauersport.
 
Vergesst das mit der Eigenleistung. Der eMotor haut euch mehr Leistung dazu, als zb ein Valverde bringen würde.
Was gibt derzeit der Markt her? 750 W über 20 Min. Das tritt kein Straßenprofi.
Bist Du sicher? Der Stundenweltrekord wird mit deutlich über 400 Watt getreten. Aber zurück zum Thema.

Im Ursprung ist der Radsport ein "Ausdauersport", der - je nach Disziplin - noch ein ganze Reihe anderer Fähigkeiten erfordert.
Beim Straßensport braucht es Teamgeist, beim Sprint eine gute Taktik, beim DH gutes Fahrkönnen und Mut usw.
Bei allen technischen Innovationen im Radsport war (und ist) der Mensch (und sein Können) immer der entscheidende Faktor.
Mit dem Thema "E-Bike" wird das komplett auf den Kopf gestellt und verliert meiner Meining nach seinen Sinn.
2 Szenarien:
a) E-Bike-Wettkämpfe werden so reglementiert, dass alle die selbe Leistung unter dem Hintern haben. Dann besteht (leistungsmäßig) Chancengleichheit. Klingt ja erst mal gut, führt aber dazu, dass die fittesten Fahrer immer noch vorne fahren, eben nur 25 km/h schneller. Wo ist da der Sinn?

b) Die Rennen werden nicht reglementiert und jeder kann sein Bike nach belieben tunen. Das führt zu einem teuren Wettrüsten der Hersteller um das leistungsstärkste Bike. Dann haben wir irgendwann Zustände wie in der Formel-1. Der Sportler tritt immer mehr in den Hintergrund und die Technik (Firmen) macht mit hohem finanziellen Aufwand das "Rennen".

In beiden Fällen wird der (ohnehin schon teure) Radsport zur reinen Materialschlacht, die sich nur noch wenige leisten können.

Am Ende geht es aus meiner Sicht beim Thema E-Bike immer auch um die Frage der gesellschaftlichen und ökologischen Akzeptanz.
Wenn für die sportliche "Betätigung" in der Freizeit ein hoher Ressourcenaufwand notwendig ist, stellt sich letztendlich die Sinnfrage.
Das gilt natürlich auch für viele andere Freizeitvergnügen (Golf, Ski, Motorsport, usw.)
 
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