Empfehlungen für 27,5+ Hardtail

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Tach,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem 27,5+ Hardtail und hoffe, hier ein paar gute Tipps/Infos zu erhalten. Da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist, hoffe ich, ich bin an der richtigen Stelle mit meinem Problem gelandet.

Kurz zu mir: ich fahre seit mehr als 10 Jahren Mountainbike, die letzten 7 Jahre davon ein Canyon Nerve AM, davor ein Radon Hardtail. Zu 70% werden damit die regionalen Trails in Franken unters Rad genommen, also meist nach der Arbeit, am Wochenende Tagestouren, eher selten auch mal eine Woche am Stück. Bikepark ist (zumindest bislang) nur eine handvoll mal besucht worden. Dann doch lieber naturbelassene Trails. Waldautobahnen werden so gut es geht vermieden. Auch technische Stellen dürfen es gern mal sein (ich würde mal behaupten mich bis S3 wohl zu fühlen). Wenn ich jetzt also versuche mich in den (derzeitigen) Bikekategorien wiederzufinden, bin ich wohl irgendwas bei Trail, AllMountain (selten vielleicht auch Enduro).

Nun war ich vor kurzem beim Radladen meines Vertrauens ein wenig stöbern und kam ins Gespräch. Am Ende fuhr ich mal mit einem Felt Surplus 10 und dem Orbea Loki H20 eine Runde ums Geschäft. Nur aus Interesse an den 3,0 Reifen. Ich war angenehm überrascht. Im Anschluss durfte ich das Felt für mehrere Tage kostenlos probieren. Und da fing mein Problem an.... Ich war schwer begeistert, was mit einem Hardtail an wurzeligen und stufigen Trails möglich ist und in welcher Geschwindigkeit.

Danach war mir klar, dass ich etwas in der Richtung kaufen will. Das Felt fuhr sich klasse, aber der Preis für die Ausstattung ist mir zu üppig. Das Loki H20 mit Fox 34 Gabel (120mm) und XT Bremsen liegt bei knapp unter 2.000€. Das sollte es eigentlich werden. Geometrie ist ziemlich ähnlich, eine Möglichkeit im Fall der Fälle auf 2fach aufzurüsten besteht.

Aber ich hab mich weiter umgeschaut, um einen Überblick zu bekommen. Und da findet man natürlich auch noch andere HT die mit 27,5+/29 in Frage kommen. Das Mondraker Vantage hat mir gut gefallen, aber hier konnten mich Preis/Leistung nicht überzeugen. Sehr gut gefallen haben mir auch das Liteville H3 oder das Last Fastforward wegen des klassisch schönen Rahmens. Das Liteville ist mir allerdings zu teuer und zum selbstaufbauen bin ich zu faul. Zum Last hab ich ausführlich die Beiträge und Kommentare hier im Forum durchgelesen. Das Fastforward Flow 650+ könnte ich mir gut vorstellen. Ich stelle mir nur die Frage, ob man das Bike überhaupt mit dem Felt vergleichen kann (Geometrie, mehr Federweg etc.), ob damit auch ggf. Mehrtagestouren gehen. Bedingt durch den Stahlrahmen kommen wohl auch fast 2kg zusammen als beim Felt.

So, ich glaube, dass sollte jetzt erstmal an Text reichen, ist genug geworden. Loki oder Fastforward oder doch noch was ganz anderes? Vielleicht findet sich jemand aus Nürnberg hier, der eines der beiden Bikes (Größe M) besitzt?!

Danke schonmal fürs Lesen und Antworten!
H.
 
Erfahrungen zum Loki findest du im 29er-Froum. Ich würde das Teil immer wieder kaufen.
 
Ja, die Ausführungen zum Obea Loki habe ich im 29er-Forum schon gelesen. Genauso wie die Kommentare zum Last Fastforward. Je mehr ich lese, umso mehr hab ich das Gefühl noch mehr am Anfang der Entscheidung zu stehen.
 
Hallo,

mich würde interessieren wofür du dich letztendlich entschieden hast?

Hallo,

ich habe mir dann tatsächlich das Loki geholt. Es gab zwar einige wenige Kritikpunkte im Nachhinein. Diese sind aus meiner Sicht jedoch mit der 2018 Version behoben - vor allem die Bereifung. Bin letzte Woche auch mit dem Loki im Vinschgau gewesen und auch das lief sehr gut. Kann ich nur weiterempfehlen!
 
Hallo,

ich habe mir dann tatsächlich das Loki geholt. Es gab zwar einige wenige Kritikpunkte im Nachhinein. Diese sind aus meiner Sicht jedoch mit der 2018 Version behoben - vor allem die Bereifung. Bin letzte Woche auch mit dem Loki im Vinschgau gewesen und auch das lief sehr gut. Kann ich nur weiterempfehlen!

Danke für die Antwort und das Loki läuft auch bei rumpeldipumpel Trails?
 
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