Enduro-Reifen

Eure probleme möchte ich haben.....
Früher gabs entweder den IRC Mythos 1.95 oder generösen 2.10 oder einen anderen Hartgummireifen.
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Aber die endlosen Monologe in Sachen "dem" Reifen wirken einfach nur grotesk.
Dann beteilige dich einfach nicht an diesen dich langweilenden Diskussionen. ;)

Ich kann mich übrigens bestens an Schrott wie den IRC Mythos erinnern und bin dankbar, dass wir uns heute wahren Luxusproblemen wie der Wahl zwischen DHF, DHR II u.a.m. in verschiedensten Breiten, Karkassen und Mischungen widmen können. :)
 
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PS: Natürlich dreht sich auf diesen 112 Seiten naturgemäss manches im Kreis. Sind aber durchaus viele nützliche Erfahrungen enthalten. Und sei's nur die Erkenntnis, dass man Erfahrungen von andern stets im Kontext ihres Einsatzbereichs sehen sollte. Alpin und felsig z.B. stellt andere Anforderungen als Waldtrails, für Höhenprofile wie Pyramiden, land und steil rauf, dann alles wieder runter, unterscheiden sich auch relevant von Mittelgebirgstrails mit dauerndem Wechsel von hoch-runter und womöglich noch flachen Verbindungsetappen dazwischen...

Die Frage ist nicht nur der Einsatzbereich (wie viel Asphaltanteil?), sondern genau so die Präferenzen der Fahrer/-innen. Will man insgesamt schnell sein? Oder vor allem schnell und/oder sicher bergab? Mit meinen Hookworm-Slicks ist hier um Göttingen im Moment alles fahrbar und im Winter noch erstaunlich viel. Aber man ist natürlich deutlich schneller am Limit oder darüber hinaus. Also stellenweise seeehr langsam. Und dauernd hart am oder im extrem schmalen Grenzbereich. Insgesamt trotzdem schnell, ich find´s lustig, aber "sicher" ist anders. Klar der falsche Reifen für richtige Enduro-Strecken! Ich wollte damit nur verdeutlichen, wie unterschiedlich es ist, was wer wo mag. Der eine will ALLES fahren, der andere schiebt/trägt lieber mal 100 Meter bergauf, als 99% der Zeit mit zu viel Rollwiderstand herumzufahren. Der eine will Sicherheit, die andere liebt die Herausforderung. Für manche ist Tempo 40 viel zu schnell, bei vielen fängt der Fahrspaß da erst so richtig an.
 
also ich werde mir mal besagte kombi für mich austesten. derzeit die ganz leichten nobbys drauf in 2,35 und iwie ist der bei feuchtem walt mit vielen wurzeln echt überfordert. da ich von den maxis da so vieles gutes gelesen habe werde ich mich mal auch mit den unterschiedlichen größen also 2.5 in dhf vorne und 2.3 als dhr2 sollten eine gut funktionierende kombo sein für meine bedürfnisse.
 
Ich kann nur lachen über Leute wie Dich, die noch nichtmal in der Lage sind, einen komplexeren Text im Gesamtzusammenhang zu verstehen. Bist Du wirklich so bildungsfern oder tust Du nur so? Ich habe ausführlich geschrieben, daß ich verschiedenste Zeitmessungen auf verschieden Strecken mit verschiedenen Reifen und Gewichten durchgeführt habe. Und wenn ich schreibe, daß der eine Reifen bei mir meßbar schneller war auf Strecken mit nassen Wurzeln und/oder Matsch, dann zeugt es nicht gerade von Deiner Intelligenz und Reife, das einfach so ins unglaubwürdige und lächerliche zu ziehen. Zu genau diesem Zweck gibt es genau solche Reifen mit doppelter Karkasse, weicher Gummimischung und langen, weit auseinanderstehenden Stollen: Weil man damit in gewissen Einsatzgebieten schneller sein kann. Wieviel wo, ist unterschiedlich. Ich probiere es aus, wobei ich mich auch nach 25 Jahren und weit über 100.000 MTB-Kilometern nicht nur auf mein Gefühl verlasse, sondern es messe. Insofern stimme ich Asraels Meinung über Dich inhaltlich zu, auch wenn ich es im Tonfall anders fomuliert hätte.

du bist für mich ein Wichtigtuer, der ein Problem damit hat, wenn mal jemand Deine Aussagen ein bisschen auf die Schippe nimmt. Von grossartiger sozialer Kompetenz zeugt es unabhängig von der Wortwahl nicht, wenn man dies als Anlass für persönliche Beleidigungen ansieht.
100.000km in 25 Jahren ist übrigens auch nix, was mich vor Ehrfurcht erblassen lässt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tread war mal gut aber jetzt wir es langsam ätzend .Manche sollten mal beim Thema bleiben .Glaube hier interesiert es niemanden wieviele kilometer einer im leben gefahren ist.Fakten sind interresanter , Grip , gewicht , rollwiederstand, ect.Bleibt mal bei der sache hier sind Schwanzvergleiche nicht nötig.

liteville 301 MK8
 
Entschuldigen sehe ich keineswegs als erforderlich an, weil ich die persönlichen Beleidigungen als völlig daneben erachte.
Dennoch möchte ich den aggressiven Ton hier gerne rausnehmen, zumal ich ja bereits erwähnt habe, dass ich das Thema ein wenig auf die Schippe genommen habe, was m.E. keinerlei Anlass für diese Beschimpfungen gibt.
Sei es drum, zurück zu den Reifen.
MFG
 
du bist für mich ein Wichtigtuer, der ein Problem damit hat, wenn mal jemand Deine Aussagen ein bisschen auf die Schippe nimmt. Von grossartiger sozialer Kompetenz zeugt es unabhängig von der Wortwahl nicht, wenn man dies als Anlass für persönliche Beleidigungen ansieht.
100.000km in 25 Jahren ist übrigens auch nix, was mich vor Ehrfurcht erblassen lässt...

Du empfindest das Wort "Wichtigtuer" nicht als Beleidigung? Ich schon. Auch dies zeugt offensichtlich von gewissen Differenzen unserer geistigen Auffassungsgabe. Es liegt mir völlig fern, speziell Dich oder sonstwen vor Ehrfurcht erblassen zu lassen. Ich schreibe hier über meine Erfahrungen. Die ich nicht erst seit gestern sammle. Ich schreibe möglichst präzise, aus welchem Erfahrungshintergrund ich meine Schlüsse ziehe. Wenn Dir meine Aussagen nichts bringen, und Du nichts dazu beizutragen hast, dann laß es doch bitte einfach. Und respektiere bitte, daß andere meine Beiträge zu schätzen wissen, wie man unschwer anhand der "gefällt mir"-Zahlen sehen kann.
 
Nobby ralph du labersack, hör endlich auf damit, überall deine geistigen ergüsse abzusondern. Wer nach eigener aussage zu schissrig ist nasse wurzeln zu fahren und mit nem ardent auf waldautobahnen mehr als zufrieden ist, kann sich hier sowieso ausm thread verpissen. Also hdf und viel spass im mudguard bash thread
 
Dann beteilige dich einfach nicht an diesen dich langweilenden Diskussionen. ;)

Ich kann mich übrigens bestens an Schrott wie den IRC Mythos erinnern und bin dankbar, dass wir uns heute wahren Luxusproblemen wie der Wahl zwischen DHF, DHR II u.a.m. in verschiedensten Breiten, Karkassen und Mischungen widmen können. :)

Ja, back to topic. Unter allen Konkurrenten wie Ritchey Z-max, Conti Vertical, Schalbe (Little) Albert und so weiter, die teilweise wirklich Schrott waren, fand ich die Mythos/Trailbear immer noch mit Abstand die besten Reifen. Und ich kann Retrorider nur zustimmen, daß sowas am Hinterrad für Leute mit weniger Ansprüchen vollkommen genügt. Ja, ein Trailbear hat nicht den optimalen Naßgrip und minimal mehr Rollwiderstand als moderne Reifen. Aber er lebt sehr sehr lange, nimmt Blockierbremsungen nicht übel, ist schön kontrollierbar und kostet wenig. Wenn´s hinten ein wenig rutscht: Na und? Und wenn man minimal langsamer ist, macht es vielen auch nix. Würde ich immer noch den preislich vergleichbaren Billig-Reifen von Schwalbe oder gar Conti vorziehen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ist gut. Vorne sollte es wenn möglich besser sein, da spielt der Verschleiß ja auch eine geringere Rolle. Aber nichtmal da finde ich den Trailbear wirklich schlecht.
 
Ich werf mal Reifen abseits des Mainstreams in Rennen:

WTB Vigilante 2.3 Vorne
WTB Moto 2.3 Hinten

Die Reifen waren auf meinem Neurad montiert und ich war doch etwas skeptisch. Aber jetzt nach 2 Touren finde ich die echt klasse und super berechenbar. Die gibt es auch für einen günstigen Kurs in der Bucht. Tubeless ist übrigends kein Problem da Tubeless Compatible System.
 
Nabend!

Ich bin auch auf der Suche nach einem neuen All-Mountain, Enduro, Tourenbegleiter für mein Remedy.
Derzeit montiert sind Kenda Nevegal, die ultra viel Grip im Gelände aber auch ultra viel Rollwiderstand auf harten Böden/Asphalt haben (da denkt man auf der Straße, man führe gegen die Bremse :) ).
Nun hat mir ein Händler Schwalbes Hans Dampf in Evo und Trail-/Pacestar empfohlen...
Angeblich deutlich weniger Widerstand bei ähnlich guter Haftung.
Was gäb es in dem Segment für Alternativen, die einen sehr guten Rollwiderstand haben?
MAxxis Ardent? Nobby Nic? Fat Albert? Bei den Contis steig ich nicht so richtig durch, was da für meine Zwecke gut wäre....

Bin für jeden Tipp dankbar!

Gruß,
Alex.
 
Also wenn du bisher mit dem Nevegal zufrieden warst wäre für dich bestimmt die Kombi Trailking 2.2 vorne und hinten oder Trailking 2.2 hinten und Baron 2.3 vorne interessant. Die Kombi mit Baron falls du auch oft bei schlechtem Wetter unterwegs bist bzw in deiner Gegend viel loser Boden zu finden ist. Ich fand die zweite Kombi den ganzen Winter über Top und der RoWi ist echt sehr angenehm niedrig, auch bei nur 1.5 bar Reifendruck hinten.
 
Ich würde erstmal nur den Hinterreifen wechseln. Der Vorderreifen spielt beim Rollwiderstand eine untergeordnete Rolle. Mein Favorit als eierlegende Wollmilchsau, der auch auf Asphalt noch gut laufen soll, wäre der 2,4er Continental Mountain King2 in der Protection-Version.
 
Also wenn du bisher mit dem Nevegal zufrieden warst wäre für dich bestimmt die Kombi Trailking 2.2 vorne und hinten oder Trailking 2.2 hinten und Baron 2.3 vorne interessant. Die Kombi mit Baron falls du auch oft bei schlechtem Wetter unterwegs bist bzw in deiner Gegend viel loser Boden zu finden ist. Ich fand die zweite Kombi den ganzen Winter über Top und der RoWi ist echt sehr angenehm niedrig, auch bei nur 1.5 bar Reifendruck hinten.
Ich würde erstmal nur den Hinterreifen wechseln. Der Vorderreifen spielt beim Rollwiderstand eine untergeordnete Rolle. Mein Favorit als eierlegende Wollmilchsau, der auch auf Asphalt noch gut laufen soll, wäre der 2,4er Continental Mountain King2 in der Protection-Version.
Da muss ich aber sagen dass der 2.2er Trailking nicht schlechter rollt, dafür aber mehr Grip bietet. zumindest hab ich das so empfunden.
 
Nochmal zurück zum Maxxis Minion DHR2 29x2,3. Hab den eben drauf gezogen und war erstaunt, wie schmal der im Vergleich zum Hans Dampf 29x2,35 erscheint... Gemessen dann 53,5mm zu 60,8mm Stollenaußenkanten! Laut Datenblatt soll der HD zwar 0,05" breiter sein, aber das sind nur bissl über 1mm und nicht gleich 7,3mm!

Ach und 47g gespart

Na wie auch immer, morgen fahr ich das Teil mal ausgiebig und kann dann hoffentlich nur Gutes berichten ✌
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh interessant mit den Breiten Unterschieden bei Maxxis und Schwalbe. Die ETRO Geschichte hab ich noch nicht geblickt, aber hört sich an als sei ein 2.35 HD am besten mit einem 2.4 oder gar 2.5 Minion zu vergleichen, oder? (also rein breitentechnisch). Zum HD kann ich nur sagen, Rollwiderstand auf Asphalt ist gut, mit entsprechend dicken Beinen habe ich heute ein Weites Feld an XC Radlern aufm Asphalt hinter mit gelassen. Im Wald / Trail ist der HD nur bei niedrigem Druck geniessbar, die Gesunde mitte zwischen Snakebite und zu viel Druck finden ist wichtig. Wenn ich seitlich in die Kurve geh bricht der HD (2x Trailstar auf XC Felge) seitlich gerne Weg, wenns Geröll hat. Die Stollen sind relativ eng beieinand und höchstens ein paar Millimeter lang.
 
Fährt hier jemand hinten die RQ in 2.2 Tubeless? Damit bin ich eigentlich ziemlich zufrieden, aber immer wenn ich richtig Kurven fahre, öffnen sich Poren in der Karkasse. Ist das normal? "Eingefahren worden" ist der Reifen schon mehrere Wochen.
 
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