Enduro-Reifen

Ich hab Hans Dampf in der weichen Mischung "Trailstar" vorne und in der harten Mischung "Pacestar" hinten drauf. Bin wirklich begeistert, denn das Hochkurbeln selbst von Touren mit >2000hm fällt mir mit diesen Reifen vergleichsweise leicht und auf den zum Teil richtig nassen und mit Laub übersähten Stein- und Wurzeltrails der letzten Wochen bin ich kein einziges Mal weggerutscht :daumen:
Davor bin ich den fetten Albert gefahren, der ist auch net schlecht aber bei Nässe liegt meiner Erfahrung nach Hans Dampf ganz klar vorne.

Fahre genau die selben Reifen und bin ebenso begeistert :)
Auf dem Trail genug Grip und kein wegrutschen mehr.
Gab es jetzt bei Bike Componets im Angebot-beide Reifen als Set.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk 2
 
Welche Kombi ist denn empfehlenswert für Enduro Allround (Schlamm egal, da sehr selten, Asphalt ebenfalls; bleiben also trocken und feucht auf diversen Böden/Untergründen)?
Fahrer 0,1 t, Felge ZTR Flow

Habe gedacht an:
V Rubber Queen 2.4/H Ardent 2.4
V Rubber Queen 2.4/H MK II Prot. 2.4
V+H Rubber Queen 2.4

Fahre derzeit V+H Ibex 2.25 und find die etwas schmal, auch brechen die auf losem Grund gern aus, auf feuchten Wuzeln find ich ihn auch nicht so toll.

Wollte gern was breiteres probieren, daher die obigen.
Ist der MK II stabil genug für mich/Einsatzzweck?
Gibt es ne bessere Idee für allroundig?
 
(Schlamm egal, da sehr selten, Asphalt ebenfalls; bleiben also trocken und feucht auf diversen Böden/Untergründen)?

Vorne: Minion F 2.5 Exo ST, hinten Minion F oder DHRII 60a oder 3C.....die halten verdammt lang die Linie - vorallem auf festen Sachen, wie Wurzeln und Stein!

PS:
Schwächen: tiefer Boden, schlammig, sehr loose.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, der WW wird als Trockenreifen angepriesen? Und Verstar nur als sackschwerer Drahtreifen, da komm ich ja nie den Berg hoch :D

Intense klingen immer interessant, nur welche und wo bekommt man die?

Die Maxxis werd ich mir auf jeden Fall mal vormerken.

Danke euch :daumen:
 
[...] Und Verstar nur als sackschwerer Drahtreifen, da komm ich ja nie den Berg hoch :D
[...]

Ich frag mich, was das immer mit dem Wulstinhalt zu tun haben soll. Die Reifenwülste sollst du in die Felge stecken und nicht darauf rumfahren. Mit Kevlar wäre der Reifen zwar ca. 60 g leichter, aber Vertstar und dickwandige Karkasse würden trotzdem genauso schlecht rollen. :ka:
 
Ich frag mich, was das immer mit dem Wulstinhalt zu tun haben soll. Die Reifenwülste sollst du in die Felge stecken und nicht darauf rumfahren. Mit Kevlar wäre der Reifen zwar ca. 60 g leichter, aber Vertstar und dickwandige Karkasse würden trotzdem genauso schlecht rollen. :ka:

Erstens wiegt der 320 g mehr, und zweitens hab ich das Mehrgewicht nicht auf "Draht" bezogen, wollte damit nur die genaue Spezifikation angeben. Hab mich da wohl schlecht und missverständlich ausgedrückt.
 
"Downhill-Version" wäre der korrekte Begriff. Und Draht wiegt wirklich nur 60 g mehr als Falt. Das komplette Mehrgewicht eines schwereren Reifens sollte man nicht dem Draht zuschreiben, sonst glaubt das noch Jemand. ;) Mich nervts daß die Schwalbe-Jünger immer behaupten, Drahtreifen wären automatisch was schlechteres. DH-Reifen sind sowieso kaum noch faltbar, da macht es keinen Unterschied ob die Wülste faltbar sind oder nicht.
Ich fahre übrigens vorne immer DH-Reifen. Bergauf lastet fast das komplette Gewicht auf dem Hinterreifen, deswegen spielt der Rollwiderstand des Vorderreifens dann praktisch keine Rolle.
 
Sehe das genauso wie RetroRider...
Beim Bergab Heizen geht halt nichts über einen ordentlich massiven DH Reifen. Rauf kommst du mit einem 1200g Reifen vorne genauso wie mit einem 800g Reifen.

Wenn dich die ITS interessieren:
Vorne ist für mich der ITS Intruder das Optimum; mMn generell der beste Allrounder (auch im Vergleich zu Muddy Mary, High Roller 2). Schwer ist er halt.
http://www.ironworkx.de/ironworkx.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe auf meinen Trek Remedy 9.8 vorne wie hinten den Maxxis Ardent 2.4 montiert.
Bin aber nicht ganz zufrieden mit den Rollwiederstand!
Nachdem dass ich öfters Touren mit vielen Höhenmeter fahre, wäre es besser hinten den Nobby Nic 2.4 Trail/Pacestar zu montieren? Oder gib es noch einen anderen Vorschlag? Oder vorne Nobby Nic und hinten den Ardent?

Danke in voraus
 
Hallo,

ich habe auf meinen Trek Remedy 9.8 vorne wie hinten den Maxxis Ardent 2.4 montiert.
Bin aber nicht ganz zufrieden mit den Rollwiederstand!
Nachdem dass ich öfters Touren mit vielen Höhenmeter fahre, wäre es besser hinten den Nobby Nic 2.4 Trail/Pacestar zu montieren? Oder gib es noch einen anderen Vorschlag? Oder vorne Nobby Nic und hinten den Ardent?

Danke in voraus

Da du den rollwiderstand vorwiegend hinten merkst, würde es nichts bringen den ardent nach hinten und vorne einen NN zu nehmen :)
 
Ardent in 2.4 EXO hinten passt hervoragend, wenns leichter rollen soll!, fahren viele so.
Grip mäßig liegt der Ardent aber spührbar unter dem Minion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ardent in 2.4 EXO hinten passt hervoragend, wenns leichter rollen soll!, fahren viele so.
Grip mäßig liegt der Ardent aber spührbar unter dem Minion.

mit dem ardent 2.4 exo kann ich leider nix anfangen - entgegen so mancher meinung hier - ...rollwiderstand...jo ok...aber sonst nicht der wirkliche bringer..is nicht meine erste wahl
´
nachdem ich vo jetzt mal den richtigen reifen gefunden hab. minion dhf 2.5 ST ...bin ich f hinten immer noch auf der suche...
jetzt is es mal der onza ibex dh frc 2.4 .....schau ma mal...vom gewicht is er schon mal....seehr fein...800 is schon eine ansage..
hoffentlich bereue ich das nicht...wenn ich dann mit einem platten im gemüse steh :lol:

wird jedenfalls mal tubeless probiert....in der hoffnung die montage bringt mich nicht zum waaahnsinn :rolleyes:

den ibex frc 2.4 gibts aber scheinbar nur in einer harten mischung...außer in den richtigen schweren DH-version..eigentlich schade...


aber die gummis sind ja a ewiges rumprobieren :D
 
nachdem ich vo jetzt mal den richtigen reifen gefunden hab. minion dhf 2.5 ST

Fährst du nur diesen Reifen am Vorderrad? Was machst du bei schlechtem Wetter? Der Minion ist ja kein ausgewiesener Schlammreifen.

Ich fahre bei trockenen Bedingungen RQ2.4/RQ2.4 am Enduro. Bei schlechtem Wetter wechsele ich vorn auf HR 2.7 ST.
Beide Vorderreifen würde ich gern ersetzen. Der HR 2.7 ST weicht einem Baron 2.5.
Als Trockenreifen würde ich gern ein Reifen nutzen, der etwas griffiger als die RQ ist.

Gruß klasse
 
Der Minion Front ist ein super Reifen für trockene Verhältnisse. Auch im nassen, wenn es kein tiefer und klebriger Boden ist.
Der setzt sich schnell zu aber gerade solch ein Profil möchte man ja bei o.g. Bediengungen.
Man kann den auch super am HR fahren!
 
also im sommer fahr ich ausschließlich den minion vorn....wird zwar als "reiner" trockenreifen bezeichnet..hält aber im nassen absolut super..bei tief u matschig is
allerdings schluss mit lustig.......dann is er doch
relativ bald zu...wie bereits von thiel zitiert...
im winter/übergangszeit fahr ich vo den baron

hatte erst kürzlich nen direkten vergleich im matsch......minion war gerade noch ein bisserl profil zu sehn....hat gerade noch gehalten....der baron 2.3 stollen zu hälfte
noch zu sehn ---> entsprechender halt..
allerdings wenns schmiert...dann schmierts...flutsch u weg ;) :D :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
na wenn es eher um tourenlastiges enduro geht und es möglichst universell sein soll. dann ist die beste kombo vorne onza ibex 2.4 und hinten ein gegen die angegebene laufrichtung montierter nn 2.4 (man erkennt denn reifen nicht wieder).

wenn trocken und eher shuttle-lastig, dann minion f 2.5 vorne und hinten oder kenda nevegal vorne und bb hinten.
 
Ich verstehe nicht wie man NN für Enduro nehmen kann. Bedeutet das, man hat ein Rad mit 160mm Federweg, oder bedeutet das VOLLGAS bergab bei jedem Gelände, nur dass man halt selbst hochgetreten hat?

Wenn letzteres (wie zB bei Enduroveranstaltungen) kann ich nicht nachvollziehen wie man mit einem NN hinten mehr als 1 Stage ohne Panne kommt. Der Reifen hat in 26" 2.4 675g!
 
Enduro bedeutet für viele Leute einfach nur "ich hab 160mm Federweg unterm Arsch", bzw.
150 bei 650B oder 140 bei nem 29er. Natürlich muss das ganze super leicht sein, damit sich
das schön über Waldautobahnen pedaliert ;)
Oder was meinst du warum sich Bikes wie das neue Stereo so gut verkaufen?
 
Ich verstehe nicht wie man NN für Enduro nehmen kann. Bedeutet das, man hat ein Rad mit 160mm Federweg, oder bedeutet das VOLLGAS bergab bei jedem Gelände, nur dass man halt selbst hochgetreten hat?

Wenn letzteres (wie zB bei Enduroveranstaltungen) kann ich nicht nachvollziehen wie man mit einem NN hinten mehr als 1 Stage ohne Panne kommt. Der Reifen hat in 26" 2.4 675g!

Ich check das auch nicht.
 
Hinterreifen sind sowieso total schwierig. Hat wer einen Tip für den besten Durchschlag/-stichschutz bei vertretbarem Rollwiderstand?

RQ 2.4 und Wildrock'r 2.4 rollen zwar noch recht ok, ich bräuchte aber für's Grobe mehr Pannenschutz. Bitte keine Schwalbe vorschlagen.
 
Zurück
Oben Unten