Enduro-Reifen

Der ITS Edge FR is ordentlich stabil. Der Rollwiderstand is mMn durchaus okay, außer auf Asphalt, da geht's nur etwas mühsam. Traktion und Kurvengrip dafür echt spitze.
Halt nicht ganz so leicht.
 
Die Queen als ProTection ?!? wird die dann noch schwerer? o_O Ich fahre die zwar gerne, aber die ist wirklich unverhältnismäßig schwer für Enduro. Da sollte Conti mal nachbessern!
 
naja das mit den reifen ist halt so eine sache.

vom aufbau gibt es glaub ich keinen unterschied zwischen einem fa und einem nn, das mehr an gewicht sind einfach das mehr an stollen weil sie halt dichter stehen. wenn der mk II akezeptiert ist geht auch der nn genauso wie der purg. durchstiche sind mit genug milch kein problem und der durchschlagschutz entspricht dem fa und ist letztlich auch eine frage des luftdrucks.
Der eigentlich clou ist der gedrehte nn, weil deutlich mehr kurvenhalt und grip hat, da er nur so richtig gut drainiert und die stollen nicht so knicken. damit ist er leicht, rollt richtig gut und hat guten grip und steitenhalt insbesondere wenn die böden weich sind. damit eigentlich nicht schlecht für hinten, vorne will ich ihn auch nicht haben, da liebe ich meinen ibex. die unterschiede aller 1ply reifen sind glaube ich nicht wircklich signifikant. deswegen wenn es pannenschutz geht im park oder mit shuttle dann halt einen richtigen dh 2 ply reifen. auf einer alpinen tour ist brettern doch relativ, wenn man den weg nicht kennt oder es links oder rechts einfach 100 m senkrecht runter geht.
 
Die Queen als ProTection ?!? wird die dann noch schwerer? o_O Ich fahre die zwar gerne, aber die ist wirklich unverhältnismäßig schwer für Enduro. Da sollte Conti mal nachbessern!

Also 660g bis 870g find ich jetzt nicht "unverhältnismäßig" schwer für nen 26er Enduro Reifen...

Ich hab einen "leichten" 2.4er letzte Woche an der Flanke aufgerissen, insofern werde ich jetzt den Chunky Monkey testen und hoffe, dass der mehr aushält!
 
Du musst halt abwägen:
Fährst du nen ~500 Gramm Nobby Nix der kaum Grip und und 0 Durchschlagsschutz hat oder
nen ~750-800 Gramm Hans Dampf der ganz guten Grip und quasi 0 Durchschlagsschutz hat
oder ne ~1 Kilo Rubber Queen mit gutem Grip, viel Volumen und relativ gutem Durchschlagsschutz?
 
dann fahr halt einen ibex 2 pl, wiegt auch nur 1 kg. was man mit der rq will hab ich noch nie verstanden, der reifen kann doch garnichts.
 
Die Queen ist imho der Kompromiss zwischen Allround für den gröberen Einsatz und reinem
DH Reifen, taugt also sehr wohl was. Die Ibexe bin ich noch nicht gefahren, waren das nicht
die Highroller Kopien?
 
gute kombinationen (v/h) sind imho:

minion exo supertacky 2.5 / ardent exo maxxpro 2.4
- meine aktuelle lieblingskombi
- rollt gut, vorne brutaler (kurven)grip (kein unterschied zu 2ply minions)
- ausreichender pannenschutz auch auf echten endurotrails, z.b. den superenduro stages in finale ligure

rubber queen 2.4 / rubber queen 2.2
- rollt etwas besser und ist etwas leichter als die maxxis kombi
- rq 2.4 hat etwas weniger grip als der minion
- nur im trockenen wirklich brauchbar
- weniger pannenschutz als der ardent exo

baron 2.3 / rubber queen 2.2
- meine lieblingskombi wenn es nicht zu steinig ist
- perfekt für etwas tiefere waldböden
- leichteste kombi von den 3 genannten

insgesamt ist das thema unheimlich komplex und es ist schwierig tipps zu geben. viel hängt von persönlichen vorlieben, fahrkönnen und natürlich auch den trails ab auf denen man sich bewegt. im endeffekt bleibt einem nichts anderes übrig als selbst zu testen, was den eigenen anforderungen am ehesten entspricht. endurofahren bedeutet immer kompromisse einzugehen, und zwar hinsichtlich pannenschutz, gewicht, rollwiderstand und grip. alles auf einmal kann man leider nicht haben. man muss einfach schauen wie weit man gehen kann. dual-ply reifen finde ich ausser in ausnahmefällen (bestimmte rennen, bestimmte garda-trails etc.) am enduro überdimensioniert. die aktuellen 8-900g reifen bieten ausreichend schutz. hinten braucht es meiner meinung nach am enduro selten einen reifen mit viel grip, hier ist rollwiderstand einfach deutlich wichtiger. reifen unterhalb rq 2.2 machen nur in ausnahmefällen sinn. klar habe ich auch einen nobby nic oder einen mk supersonic zu hause, die halten aber auf endurowürdigen trails meist keine 30 sekunden
 
dann fahr halt einen ibex 2 pl, wiegt auch nur 1 kg. was man mit der rq will hab ich noch nie verstanden, der reifen kann doch garnichts.
Hallo plutho,
Ich kann dir nur empfehlen, den RQ mal zu Testen. Weil wenn du sagst
der Reifen kann gar nix,kann ich mir nicht vorstellen das du ehemals den Reifen
gefahren hast. Denn sonst würdest du über den Reifen nicht so Reden.
Und wenn doch würde mich schon Intress. was du gefahren hast, außer
DH.
Also ich nehme den reifen für alles her.;)
Nix für ungut.
Gruß Toni.
 
RQ 2.4 ist echt ein guter Allrounder, aber seit ich Maxxis 50/42 dual compound vorne fahre will ich nix anderes mehr. Ich habe am Stumpy einen Chunky Monkey und jetzt am Enduro einen Clutch SX 2.5, der Grip ist surreal.

Hinten MK II bzw RQ in 2.4, aber da bin ich eben noch am Suchen.
 
gute kombinationen (v/h) sind imho:

minion exo supertacky 2.5 / ardent exo maxxpro 2.4
- meine aktuelle lieblingskombi
- rollt gut, vorne brutaler (kurven)grip (kein unterschied zu 2ply minions)
- ausreichender pannenschutz auch auf echten endurotrails, z.b. den superenduro stages in finale

genau so fahr ich das auch :daumen: und bin voll zufrieden.

im winter änder ich das zwar auf VR baron 2,5" und HR queen 2,4", aber für sonst mMn der beste kompromiss.
 
moin,

ich habe sie fast alle letztes jahr getestet.
Die rq ist letztlich ein reifen für feste böden, da sie sehr weich ist und klebt ist, hat sie auf feuchten wurzeln und steinen relativ viel halt. der kurvenhalt bei aggressiver fahrweise ist eher bescheiden, karkasse tendenziell breiter als seitenstollen. ansonsten ist sie schwer und rollt eher bescheiden und der pannenschutz ist auch nicht anders als bei anderen 1pl reifen. also denke ich, wenn du einen reifen für solche bedingungen haben willst, nimm hallt einen minion f für vorne und hinten. der einzige conti den ich mag ist der baron, halt wieder ein intermediate, wie mm, high roller II/onza ibex. die sind halt universeller und ich habe in der regel keinen bock die reifen ständig zu wechseln je nach boden, seidenn es sind 2 wo. nur park. für das gewicht einer rq bekommst du 2pl onzas und damit den stabileren reifen. für das enduro ist es relativ einfach, steiler lenkwinkel fa vorne und hinten, flacher winkel vorne high roller oder ibex und hinten halt der gedrehte nn wenn es viel bergauf geht aus eigener kraft oder speci. purg. wenn die böden eher hart sind, geht auch vorne ardent 2.6 (viel besser al 2.4) und hinten fa front, ist auch im park etas besser.
 
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also fa ist wohl einer der schlechtesten reifen überhaupt. keine ahnung wie man den empfehlen kann und im gleichen satz die rubber queen schlecht redet?! und was hat der lenkwinkel mit dem reifen zu tun?

fa im park hält auch keine 5m. es sei denn park bedeutet hier funcross in winterberg oder etwas ähnliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre zZ die RQ vorn als 2.4 und hinten die RQ 2.2. Und bin eigentlich recht zufrieden mit der Kombination.

Hatte zeitweilig den MK II 2.4 Protection hinten drauf. Bei trockenen Bedingungen und festen Böden reicht der auch vollkommen aus. Wenn es nass wird, kann ich mich mit dem aber nicht anfreunden. Weder Grip noch Traktion sind da überzeugend.

Was würdet ihr denn für Matschwetter empfehlen? Ich mag den Baron 2.3 eigentlich, aber er könnte ruhig etwas voluminöser sein. Den 2.5er gibt's nur als Draht version, oder?

Für welche Bedingungen ist eigentlich der neue Kaiser Project in 2.4 konzipiert?

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den baron 2.5 gibt es nur als dh variante. der kaiser ist generell ein dh reifen für eher trockene bedingungen und härtere böden.
 
tja. lenkwinkel und u-blocks

ich denke je flacher der lenkwinkel desto weniger direkter druck auf dem vorderrad, dann funktioniert ees mit den u-blocks nicht mehr, wobei ich die eh nicht mag, deswegen dreh ich die schwalbe immer und fahre sie nur hinten. wenn richtig park 2pl, hab ich doch gesagt. der rest ist kompromiß für selten park und ansonsten trampen. park ist ansonsten monte tamaro, flims und nara.
 
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Ich will am Enduro auch nicht regelmäßig wechseln da tubeless. Der Hinterrreifen muss Park und 60km Bergtouren können, in manchen Gegenden will ich da nicht mit dem Stumpy (hinten MK II Prot.) fahren.

Ich denke, meine Frage ist ob ich eher für Touren einen 2-ply ertrage, oder eher im Park (ich fahre eher sauber) mit 1-ply auskomme. Falls letzteres bleibe ich bei RQ / Wildrock'r 2.4, falls es mir die im Park zerlegt kommt halt was steiferes hinten.
 
schau dir doch mal den speci. purg 2.3 control an, wenn es nicht ein nn sein darf. meine für hinten, vorne eh ibex
 
gute kombinationen (v/h) sind imho:

minion exo supertacky 2.5 / ardent exo maxxpro 2.4
- meine aktuelle lieblingskombi
- rollt gut, vorne brutaler (kurven)grip (kein unterschied zu 2ply minions)
- ausreichender pannenschutz auch auf echten endurotrails, z.b. den superenduro stages in finale ligure

meine aktuelle kombi am enduro

minion exo supertacky 2.5/onza ibex frc 2.4
- tubeless problemlos
- rollt gut, grip vo sowieso schwer ok, hi die ersten ausfahrten seeeeeeehr zufriedenstellend...
- pannenschutz wird man sehen...vo jedenfalls im letzten jahr null
probleme...
 
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