Enduro-Reifen

Bald geht es nach Italien und wenn ich da, in keine Ahnung was für eine Höhe, einen Platten bekomme, habe ich nicht wirklich Lust, drei Stunden da rumzuwurschteln =D
 
@Nikedge: evtl eine ungüstige Reifen Felgen Kombination.
Ich hatte bis vor 1 jahr noch Roval Felgen und da hatte ich das selbe Problem bei ALLEN Reifen.
Dürfte einfach einen Satz im oberen Bereich der Produkspezifikationen abgegriffen haben. Sprich Reifenwechseln war Zuhause schon ne Qual, unterwegs hatte es dann was von "Hölle auf Erden".
 
Als ich die Minions auf meine ZTR Flow EX gezogen habe, hatte ich Tränen in den Augen. Nach ein paar Ausfahrten habe ich einen Reifen nochmal abgezogen und wieder montiert - ging total easy. Die Reifen werden also oft "weicher".
 
Mal kurz fernab der Theorie eine Frage an die Praktiker:

Innenmaulweite: 22,3mm
Reifenbreite: 2,4"

Ist das sinnvoll bzw. problemlos fahrbar?
 
Ich fahr seit 4 Wochen 2.4" (62er) tubeless auf Inferno 27, die haben 22mm Maulweite. Geht problemlos bisher, eigentlich noch gar kein Burpen festgestellt bisher. Besser als zuvor die 2.3" (58er) auf 19mm.
 
Kommt ein wenig auf die Karkasse an, aber sollte eigentlich gut funktionieren. Wirklich schmal sind 22,3mm ja auch nicht.
 
Ich hatte oft das Gefühl das es bei mir auch nicht passen will. Nach 6 Stunden hatte ich dann beide mal drauf. Dabei gingen 2 Reifenheber drauf und meine Hände schmerzten :D Ich weiß, nicht wirlich ein Tipp aber mit geduldt wird das schon klappen.
 
Das funktioniert!

Kumpel fährt den Crossmax ST mit 19er Breite, der 2,3 Baron hält super tubeless, der vorherige 2,4er hat eigentlich auf jeder Tour geburpt
 
Wenn du ihn härter rannimmst, eine Wurzel/stein o.ä. hart und schräg erwischt, springt der Reifen kurz von der Felge, also zieht kurz Luft! Durch den Druck im Reifen gibt es eine Latex Sprühfontäne und du musst erstmal wieder aufpumpen... je nachdem wie schnell du bist und wieviel Luft du verlierst, liegst du auf der Nase oder eben nicht :)
 
Kurz von mir ein kleines Feedback zu meiner aktuellen Reifenkombi am Enduro, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Vorne DHR2 2.4 in Supertacky, hinten DHR2 2.3 in Maxxpro, beide falt. Beide momentan noch mit Schlauch auf der Charger mit 23mm Innenweite. Ich fahre typisches bayerisches Mittelgebirge mit Wald, lockere und feste Böden, Anfahrt Asphalt und Schotterwege.

Vorne Grip ohne Ende bei fast allen Witterungs-und Bodenbeschaffenheiten. Im Vgl mit Baron 2.3/Queen 2.4/HR2 2.4/Minion DHF 2.5 mein bisher bester VR. Super Kurven- und Bremsgrip bei akzeptablem Gewicht (890g) und solider Performance auch bei Matsch. Wenn er sich mal zusetzt ist er schnell wieder frei. Angenehm auch sein Volumen, nicht so ballonartig wie die Queen aber deutlich massiver als zB der Baron 2.3.

Nachdem ich am HR schon sehr viel experementiert hab (Ardent 2.4/Queen 2.4/Baron 2.3/MK2 2.4/HR2 2.4) hab ich nun mit dem DHR2 in 2.3 Maxxpro meinen (bis dato) besten HR zum VR gefunden. Rollt nur leicht schlechter als der MK2 2.4, hat dafür aber brachial mehr Bremsgrip, Traktion und Kurvengrip. Ich denke man könnte sogar den 2.4er hinten nehmen, würde dann aber sicherlich nochmal schlechter rollen, was bei meinem doch recht hohen Anteil an Ansphalt Anfahrtswegen nicht wünschenswert ist. Aber auch in der 2.3er Breite find ich ihn nicht zu "dünn" oder schmächtig. Bislang auch bei ruppiger Fahrweise keine Durchschläge gehabt. Fahre hinten 1,8 Bar und vorne 1,4 Bar bei 70kg Leergewicht.

Ich denke meine Reifensuche hat bis zum Herbst nun erstmal ein Ende, werde die Kombi bald noch auf Tubeless umrüsten und dann durch den Sommer rollen. Aber man soll ja nie nie sagen, bin schon gespannt was von Conti neues kommt im Herbst, wenn man wieder BCC braucht ;)
Genau diese kombi habe ich mir auch mal gegönnt , und muß dir in allen belangen recht geben.Bin mehr als zufrieden hätte nicht gedacht das der dhr2 in 2,4 besser geht als der kleine baron.Gruß

liteville 301 MK8
 
Kurz von mir ein kleines Feedback zu meiner aktuellen Reifenkombi am Enduro, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Vorne DHR2 2.4 in Supertacky, hinten DHR2 2.3 in Maxxpro, beide falt. Beide momentan noch mit Schlauch auf der Charger mit 23mm Innenweite. Ich fahre typisches bayerisches Mittelgebirge mit Wald, lockere und feste Böden, Anfahrt Asphalt und Schotterwege.

Vorne Grip ohne Ende bei fast allen Witterungs-und Bodenbeschaffenheiten. Im Vgl mit Baron 2.3/Queen 2.4/HR2 2.4/Minion DHF 2.5 mein bisher bester VR. Super Kurven- und Bremsgrip bei akzeptablem Gewicht (890g) und solider Performance auch bei Matsch. Wenn er sich mal zusetzt ist er schnell wieder frei. Angenehm auch sein Volumen, nicht so ballonartig wie die Queen aber deutlich massiver als zB der Baron 2.3.

Nachdem ich am HR schon sehr viel experementiert hab (Ardent 2.4/Queen 2.4/Baron 2.3/MK2 2.4/HR2 2.4) hab ich nun mit dem DHR2 in 2.3 Maxxpro meinen (bis dato) besten HR zum VR gefunden. Rollt nur leicht schlechter als der MK2 2.4, hat dafür aber brachial mehr Bremsgrip, Traktion und Kurvengrip. Ich denke man könnte sogar den 2.4er hinten nehmen, würde dann aber sicherlich nochmal schlechter rollen, was bei meinem doch recht hohen Anteil an Ansphalt Anfahrtswegen nicht wünschenswert ist. Aber auch in der 2.3er Breite find ich ihn nicht zu "dünn" oder schmächtig. Bislang auch bei ruppiger Fahrweise keine Durchschläge gehabt. Fahre hinten 1,8 Bar und vorne 1,4 Bar bei 70kg Leergewicht.

Ich denke meine Reifensuche hat bis zum Herbst nun erstmal ein Ende, werde die Kombi bald noch auf Tubeless umrüsten und dann durch den Sommer rollen. Aber man soll ja nie nie sagen, bin schon gespannt was von Conti neues kommt im Herbst, wenn man wieder BCC braucht ;)


Wegen deiner Aussage ein 2.4er würde schlechter Rollen möchte ich an dieser Stelle nochmal auf diesen Artikel verweisen: http://m.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
Hilft vielleocht ein paar ;)

Mfg

Gesendet von meinem GT-I9100G mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst das wichtigste: Burpen gibt es nicht!
Es handelt sich hierbei um ein englisches Wort und schreibt sich in korrekter
Form: „burping“ - das heißt: Aufstoßen. Hierbei wird der Wulst des Reifen aus
dem Wulstsitz der Felge gezogen beziehungsweise gedrückt. Somit kann Luft
aus dem Reifen dringen. Das selbe passiert auch bei Reifen, die mit einem
Schlauch betrieben werden. Jedoch stellt es kein Problem dar, da die Luft im
Schlauch ist.


Bei meinem Fat Albert 2.4 tubeless kriegst du gerade mal so den Reifenheber zwischen... An der Pelle hab ich schon etliche Plastikheber zerstört
Du brauchst Reifenheber aus Stahl oder Aluminium. …

Ich hatte oft das Gefühl das es bei mir auch nicht passen will. Nach 6 Stunden hatte ich dann beide mal drauf. Dabei gingen 2 Reifenheber drauf und meine Hände schmerzten :D Ich weiß, nicht wirlich ein Tipp aber mit geduldt wird das schon klappen.
Und du brauchst größere aus Stahl. :D

Wegen deiner Aussage ein 2.4er würde schlechter Rollen möchte ich an dieser Stelle nochmal auf diesen Artikel verweisen: http://m.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
Hilft vielleocht ein paar ;)
Nur, dass darin nicht die Lösung seines Problems steht.
Die breite des Reifens wäre jedenfalls nicht das Problem.
Wenn überhaupt.

Abgesehen davon ist der Artikel sowieso nicht sehr ausführlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst das wichtigste: Burpen gibt es nicht!
Es handelt sich hierbei um ein englisches Wort und schreibt sich in korrekter
Form: „burping“ - das heißt: Aufstoßen.
Jetzt mal ganz im Ernst, willst du mich veräppeln? Dann gibts auch keine Wörter wie Downloaden, Uploaden, etc. Und "Green Think" sowieso nicht, müsste ja schließlich "Think Green" heißen.
Und du wunderst dich, wieso dich Leute für arrogant halten.
facepalm.gif
 
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