Enduro-Reifen

Meine MM Vertstar sah so aus und die Seitenstollen vom Affen TE sehen auch so aus. Das is für mich "jeder Weiche Reifen". Wobei ich noch n Foto vom FA Rear nach 2x Kohlern hätte, das Schlimmeres dokumentiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann zwischen Baron 2.5 BCC und den diversen weichen Mischungen anderer Hersteller (Maxxis Super Tacky, Schwalbe Vertstar) keinen Unterschied erkennen.

Gruß xyzHero

Ich schon. BCC ist im Sommer wenns heiss ist richtig weich, man kann das Zeug richtig zwischen den Fingerspitzen kneten. ST nicht. Wies im Winter aussieht müssen wir ja nicht diskutieren.

Aber was soll die Diskussion eigentlich bringen? BCC funktioniert übers ganze Jahr und das ist der Preis, ist doch klar.
 
Ich bin im Frühjahr noch eine Tour mit Spikereifen (2.35 IceSpiker) gefahren weil ich auf dem Berg wesentlich mehr Eis vermutet habe, allerdings war sogut wie nichts mehr da.

Der Grip ist auf harten Untergrund wie Wurzeln und logischerweise auch Steinen extrem bescheiden, das macht überhaupt keinen Spaß.

Auf Schotter/Waldboden gehts, allerdings sind mir die Reifen dafür zu Schade.

Wie der Name schon vermuten lässt taugen die Reifen wirklich nur bei Eis.

Danke für die Einschätzung! Ich denke dann werde ich wohl erst mal Baron 2.5 / 2.3 drauf lassen. Den 2.5er bin ich bisher ja noch nicht im Winter gefahren und wenn die Kombi nicht taugt, dann wirds wohl doch ein Spikereifen.
 
Ich werf mal den WTB Vigilante FR 2,4 für vorn und den WTB Moto AM in 2,35 für hinten in den Raum.

Hab die ab Kauf drauf gehabt und bin damit letztes Jahr eingestiegen im Oktober. Da ich aber dann wieder auf den Maxxis Minion DHF+DHR und den Schwalbe Hans Dampf umgestiegen bin, hab ich die hier noch liegen gehabt. Irgendwie hab ich in die Minions vertrauen im Sommer. Nun sind die WTB's wieder drauf.

Und siehe da... irgendwie find ich den für den Enduroeinsatz jetzt optimal. Vorne klebt ganz gut... vom vergleich her geht der Vigilante in MM richtung... rollt aber besser, fehlt aber minimal etwas Aggressivität. Der Moto ist irgendwie, diesmal auch wieder Schwalbe, eine böse Version des Nobby Nics. Hat hinten gut Grip, aber geht an Anstiegen sehr gut und ist gut zu führen in Grenzsituationen. Fühlt sich wohl und gibt die Umdrehungen gut weiter. Im tiefen Schlamm etwas unruhiger als ein gröberer Kandidat.

Tubeless klappt ohne Probleme. Hinten wenig Reserven für "dicke" Sachen. Der 2,35 Moto baut schmal. Um ordentlich Grip zu haben, muss der Moto auch aktiv gefahren werden, sprich druck drauf wo es geht.

Da ich ab und an kurze Strecken auf Asphalt zum Transfer nutze ist der Verschleiß darauf recht gering. Besser jedenfalls als bei Schwalbe oder Maxxis.

Nachteile...

- geht ziemlich schwer von der Felge runter
- die Kombi könnte schneller anrollen, im Betrieb aber kein Nachteil mehr.
- Laufrichtungsgebunden
- führt kaum ein Händler.
 
Bin nun mit den Chonkey Monkeys einiges gefahren und Sie gefallen mir immer noch sehr gut.

Auf Asphalt ist der Rollwiderstand noch etwas gestiegen hab ich so die Befürchtung, kommt wohl daher dass die nun eingefahren sind :-)
Sobald man auf Schotter fährt läuft es aber wieder.

Heute morgen hatte ich 3°C da hab ich gedacht es geht mal gar nichts. Sogar auf Schotter war es mega schwer zu fahren. Als es dann wärmer wurde, so ab 7°C wurde es merklich besser. Ob das jetzt an mir lag weiss ich auch nicht xD.
 
Bin nun mit den Chonkey Monkeys einiges gefahren und Sie gefallen mir immer noch sehr gut.

Kann mir jemand sagen, wie sich der On One Chunky Monkey auf einer längeren Tour verhält.

Denke so an 40km und 1.000hm. Straßenanteil liegt bei 10%. Viel Schotter bergauf inklusive Wurzelpassagen. Bergab loser Erdiger oder steiniger Untergrund, Wurzeln, etwas Schlamm, steile Abschnitte, einzelne Drops oder Kicker.

Hab gesehen, dass der recht günstig ist und mit Versand von der Queen im Satz soviel kostet wie ein einzelner von den großen Herstellern!
 
Ich fahre den Affen am VR auch auf Touren bis 2000hm.
Ist ein guter Allrounder der seine Stärken im Trockenen hat, aber ich kam bisher auch im leichten Matsch ganz gut zurecht. Wie gut der Trail-Extreme bei kälteren Temperaturen funktioniert bleibt noch abzuwarten.
 
Mein Fazit zum Affennach zwei Wochen Alpen und jetzt zwei Wochen Hometrails: solange es nicht eben und lange auf Asphalt geht und es nicht matschig ist: Absoluter Top-Reifen.

Allerdings rollt er in der Ebene doch schlechter als zunächst gedacht. In Steigungen fühlt er sich echt effizient an. Ich denke, dass der Rollwiderstand mit zunehmender Geschwindigkeit merklich zunimmt.
 
Ich hab den Affen in der "Dual Mischung" jetzt auch in den Alpen am Hinterrad gehabt.
Rollt sehr akzeptabel, gript auf Steinen sehr gut, auch bei Nässe. Auf Waldboden absolut unauffällig -> gut.
Nachteil im Vergleich zu grobstolligeren Reifen wie z.B. dem Minion R, der immer noch mein Referenz-Hinterreifen ist: in tiefem, losem Geröll gibt der Affe recht schnell auf. Mit einem Minion R hätte man da bessere Karten. Der Affe blockiert da sehr schnell und schiebt dann seitlich raus.

Angesichts des Preises bin ich sehr zufrieden mit dem Äffchen, und werde auch dabei bleiben. Im Mittelgebirge auch gern am Vorderrad. An einen Minion kommt er aber nicht ran.

Den "Trail Extreme" sollte man bei Minusgraden dann aber lieber im Keller lassen.
Das Maxxis 42a (Seitenstollen) wird bei Temperaturen um die Null Grad hart. Das hört man auch auf Asphalt, da "nagelt" es dann beim Abrollen. Im Winter fahr ich wieder Conti.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gestern aus versehen über eine Satz e13 TRS+ in 650B gestolpert.

Jetzt kommt die Reifenfrage.
Die Conti Trail Kings sind noch nicht Lieferbar.

Bleibt
Kenda Nevegal DTC
Ibex Onza kann ich aber leider nirgends finden
Maxxis HR 2
Schwalbe Produkte

Wenn ich ehrlich bin kenne ich keinen der Reifen.

Ich suche was mit vorne weich und gutem Nassgripp und hinten einigermassen Abrollverhalten.
Bodenverhältnisse gemischter Waldboden, Wurzel, wenig Steine.
Sagen wir mal so einen Typischen Trail/En Reifen.

Habt ihr da ein paar Tips für mich?
 
Wenn du ein paar seiten zurück blätterst wirst du viele positive feedbacks zum OnOne Chunky Monkey entdecken, kannst ja mal schaun ob dir das zusagt.
Ansonsten kann ich den HRII als Vorder- und den MountainKingII als Hinterreifen empfehlen (den kann man natürlich auch vorne fahren ;) hat aber weniger Grip als der HRII)
 
Vorne is die Magic Mary VertStar sicher eine Macht. In der SG Version auch vom Gewicht her erträglich. Der HR2 is ganz gut, auf weichen/tiefen Böden aber nicht so. Der Baron 2.3 wär evt. auch was.
Hinten wär letzterer bei weichen Böden sicher auch empfehlenswert.
 
Wenn du ein paar seiten zurück blätterst wirst du viele positive feedbacks zum OnOne Chunky Monkey entdecken, kannst ja mal schaun ob dir das zusagt.
Ansonsten kann ich den HRII als Vorder- und den MountainKingII als Hinterreifen empfehlen (den kann man natürlich auch vorne fahren ;) hat aber weniger Grip als der HRII)

Vorne is die Magic Mary VertStar sicher eine Macht. In der SG Version auch vom Gewicht her erträglich. Der HR2 is ganz gut, auf weichen/tiefen Böden aber nicht so. Der Baron 2.3 wär evt. auch was.
Hinten wär letzterer bei weichen Böden sicher auch empfehlenswert.

Keine Contis aktuel in 27,5 / 650B lieferbar.

Es gehen nur die aufgezählten da die in 27,5 / 650B lieferbar sind.

Sobald die Contis da sind gehts auf den Trial King
 
Bin gestern aus versehen über eine Satz e13 TRS+ in 650B gestolpert.

Jetzt kommt die Reifenfrage.
Die Conti Trail Kings sind noch nicht Lieferbar.

Bleibt
Kenda Nevegal DTC
Ibex Onza kann ich aber leider nirgends finden
Maxxis HR 2
Schwalbe Produkte

Wenn ich ehrlich bin kenne ich keinen der Reifen.

Ich suche was mit vorne weich und gutem Nassgripp und hinten einigermassen Abrollverhalten.
Bodenverhältnisse gemischter Waldboden, Wurzel, wenig Steine.
Sagen wir mal so einen Typischen Trail/En Reifen.

Habt ihr da ein paar Tips für mich?

- Wenig Steine und wenig loser Untergrund wäre nen HRII wahrscheinlich übertrieben.

- Kenda sollen nicht die super-roller sein.

- Ebenso der Ibex. Onza versucht offensichtlich den Internet-Vertrieb so weit wie möglich zu unterbinden. Du bekommst sie problemlos über die gelisteten Händler allerdings dann zu teueren Listenpreisen.

Meine Empfehlung wäre:

- Geax Gato - kriegst du bei r2-bike. Relativ leicht. Rollt klasse. Und trotzdem noch nen ordentlichen Schulterprofil für guten Kurvengrip, wenn auch nicht auf Niveau Chunkey Monkey/HRII.

- Wenn es unbedingt heftiger sein muß, die schon erwähnten Chunkey Monkeys. War sehr zufrieden mit den Fahreigenschaften, aber nicht mit dem Rollwiderstand. Da ich immer viel Anfahrt und Ziehstrecke habe, verdarb er mir doch ein bisschen den Spaß. Liegt da auf nem ähnlichen Niveau wie nen Hans Dampf, HRII, IBEX.

So bleibt bei mir zur zeit der Gato drauf. Zunächst bis es richtig matschig und kalt wird. Dann wird entschieden, ob es noch die Notwendigkeit gibt, die Kombi TK/MK zu testen.
 
Onza sind hier Online lieferbar:
http://www.bike-import.ch/suche?ddlHersteller=0&txtSearch=ibex&btnToolsSearch=Suchen
Bin zufrieden mit dem Ibex in Sachen Grip,könnte besser rollen.

Ibex hab ich vorne,hinten wäre ein MK2 drauf wenn der nicht Löcher gehabt hätte Neuzustand>Tubeless.

Purgatory kann ich auch noch empfehlen für hinten,rollt sehr gut gegen den Ibex zb.

Ne Big Betty Evo wäre noch ne Alternative oder der DHR II einer meiner Lieblingsreifen.
 
Hallo zusammen,

da ich mir noch immer unsicher bzgl. meiner Reifenwahl für die Herbst/Wintersaison bin brauche ich mal neuen Input.

Meine Felgen haben leider nur 19mm Innenmaulweit (Mavic Crossride).
Gefahren werden Trails auf meinen (Enduro-)Touren die Waldboden beinhalten. Wenns jetzt wieder öfter regnet wirds nass und feucht. Wurzelpassagen gibt es auch zu genüge. Asphaltanteil generell vielleicht 20%.

Aktuell habe ich den MK II 2.4 Protection BCC am VR und HR.
Da die MK II bei feuchtem Wetter mir nicht genügen brauche ich was neues. Bei Conti wollte ich eigentlich bleiben. Es sei denn das z.B. der HR II 3C der Reifen überhaupt ist.

Folgende Kombinationen habe ich mir ausgedacht:

VR: Baron 2.3 HR: MK II 2.4
(Sieht bestimmt komisch aus da der 2.3er schmaler ist)

oder

VR: RQ 2.4 HR: MK II 2.4

oder

VR: Baron 2.5 HR: MK II 2.4


Oder was komplett neues:


VR: Baron 2.3 HR: RQ 2.2

oder

VR: Baron 2.5 HR: Baron 2.3

oder


VR: Baron 2.3 HR: Baron 2.3




Kann man den 2.5er Baron eigentlich auf ner 19mm Innenweite fahren?
 
19mm Maulweite, da würde ich weder Baron 2.5 noch RQ 2.4 fahren.

Baron 2.3 und RQ 2.2 gerade noch so!

MKII 2.4 würde ich komplett streichen.
 
Und was ist mit Baron hinten und vorne in 2.3?
RubberQueen in 2.2 oder 2.4?
Die Rubberqueen soll ja eher ein Trockenreifen sein, oder?
 
Und was ist mit Baron hinten und vorne in 2.3?

beides in 2.3 durchaus sinnvoll, insofern du mit dem erhöhten Rollwiderstand gegenüber RQ 2.2 leben kannst.

RQ 2.4 auf 19mm Maulweite kann ich nicht empfehlen.

Und ja, RQ ist eher Trockenreifen.
 
Mir kommt der RQ auf jeden fall viel potenter vor als ein MK....auch im nassen und wenns matschig wird. Am Hinterrad würde ichs mal drauf ankommen lassen. Über die selbstreinigung bei einer richtigen Schlammpackung kann ich allerdings nichts sagen.
 
Zurück