Enduro-Reifen

Bei dem Rutschen auf Wurzeln stimme ich dir zu. Zu mind. 90% kommts auf die Fahrtechnik an.
Bzgl. Rollwiderstand: merke ich z.B. am Vorderrad nur bergab. Bergauf merk ichs einfach nicht, ob da ein grober Intermediate, oder ein leichter Trockenreifen drauf is. Liegt mMn einfach daran, weils bei mir großteils nur steil bergauf geht und das VR sowieso oft knapp vorm Steigen is. Da stimme ich dir also nur bedingt zu.
 
@Südwind:
Verstehe jetzt deinen Beitrag nicht ganz, ich bin natürlich sowohl den HD als auch den Baron am Gardasee und an der Isar gefahren, bin ja oft genug an beiden Spots unterwegs.
Der HD ist ganz klar bei Schlamm ein ungünstiger Reifen, das hat nichts mit seiner Qualität sondern einzig und alleine mit seinem sehr engmaschigen Profil zu tun. Die Stollen am Baron sind wesentlich weiter auseinander, so dass sich dort Dreck viel schlechter festsetzen kann. Das BCC hat zudem eine Mischung die bei nassen Verhältnissen spürbar mehr Grip bietet und die auch im Winter taugt, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Dass bei anderen Verhältnissen auch andere Reifen was taugen, das versteht sich doch von selbst, an meiner Rennfeile sind etwa Racing Ralph und ich bin damit zufrieden, genauso wie mit den haltbaren Marathon Dureme am Stadtrad.

Es ging hier im Thema aber eigentlich um Enduro-Reifen mit gutem (Nass-)Grip, die noch anständiges Rollverhalten haben und da finde ich dann die Gewichtsdiskussion sowie den Verweis auf Trockenreifen manchmal etwas albern.

Bei einer Wurzel kommt es einerseits auf die Fahrtechnik an, aber auch wie gut sich der Reifen nach der Wurzel wieder ins Terrain graben kann um Grip aufzubauen.
 
@Südwind:
Verstehe jetzt deinen Beitrag nicht ganz, ich bin natürlich sowohl den HD als auch den Baron am Gardasee und an der Isar gefahren, bin ja oft genug an beiden Spots unterwegs.

Sorry, das war aus deinem Beitrag für mich nicht ersichtlich.

Trotzdem geht mir diese ganze Reifendiskusion auf den Senkel, da kaum jemand in diesem anonymen Forum die Fahrtechnik, die Bedingungen, die Vorlieben, die Trails usw, der hier Diskutierenden kennt und man fast meinen könnte, hier würde jeder ständig am Limit fahren.

Mit den aktuellen Reifen sämtlicher Hersteller kann man nicht allzu viel falsch machen, die sind alle auf einem ziemlich hohen Niveau.
Von daher...

LG
 
Trotzdem geht mir diese ganze Reifendiskusion auf den Senkel

Ich seh schon... da wurde mal wieder wer mit vorgehaltener Waffe gezwungen im ENDURO-REIFEN-thread zu lesen und zu posten.

Mal ehrlich, sich aufzuregen, dass in einem Internet-Forum diskutiert wird, ist schon bisschen so, als wenn man zum Spazieren in den Wald geht und sich über die vielen Bäume aufregt.

Nicht bös gemeint; aber bissl komisch ist das schon ;-)

Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk
 
Jetzt mal eine ganz dumme Frage: Was sind denn die schmalsten Reifen die das Forum noch als endurotauglich bezeichnen würde? Geht's deutlich schlanker als Baron 2.3?
 
Nochmal zu den bei Kälte hart werdenden Maxxis Super Tacky Gummis:
War heute bei 0 Grad (auf 650hm im Ort) und leichter Schneebedeckung (am Berg, 1100hm) und weiter unten nassen Trails unterwegs.
Konnte mit dem Minion DHF 2.5 ST jetzt nicht feststellen, dass der Grip komplett weg war. Die Stollen fühlten sich beim Fingerdruck etwas härter an als im Wohnzimmer, ja.
Aber der Reifen hatte trotz der niedrigen Temperaturen immer noch deutlich mehr Grip über nasse Wurzeln und Steine als ein Onza Ibex 2.4 bei höheren Temperaturen auf derselben Strecke.

Hat jemand von Euch
1. ähnliche Erfahrungen gemacht
2. bei ähnlichen Temperaturen einen Vergleich mit dem Baron 2.5 BCC (den ich mir jetzt nach eifrigem Forumslesen auch mal bestellet habe).

Frage mich, ob es das Geld für den Baron wert ist - bei noch tieferen Temperaturen (und anzunehmenderweise mehr Schnee) fahr ich eigentlich eh Ski...
 
Ich seh schon... da wurde mal wieder wer mit vorgehaltener Waffe gezwungen im ENDURO-REIFEN-thread zu lesen und zu posten.

Mal ehrlich, sich aufzuregen, dass in einem Internet-Forum diskutiert wird, ist schon bisschen so, als wenn man zum Spazieren in den Wald geht und sich über die vielen Bäume aufregt.

Nicht bös gemeint; aber bissl komisch ist das schon ;-)

Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk


Erwischt! Ja, ich werde gezungen! ;):daumen:
Aber mal ehrlich, wenn ich sowas lese:

Jetzt mal eine ganz dumme Frage: Was sind denn die schmalsten Reifen die das Forum noch als endurotauglich bezeichnen würde? Geht's deutlich schlanker als Baron 2.3?

weiss ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. :ka:

Dieser blödsinnige Unterscheidungswahn zwischen Enduro, All-Mountain und Tour und wasweißichnochalles ist doch total hirnrissig!
Kann oder darf ich irgendeinen Trail nicht fahren, nur weil mein Reifen 2mm schmaler ist, oder weil ich >140mm Federweg hab? Oder wird man etwa vor der Eisdiele ausgelacht:" Guck mal, was hat der schmale Reifen am Rad, der kann besimmt garnix"

:spinner:

Ist von mir auch nicht bös gemeint, aber man kann auch alles übertreiben.

LG
 
@odysseus:
Ich fahr meine Maxxis ST auch bis auf 0°C. Macht keine Probleme. Klar, der Baron 2.5 bleibt schon weicher; aber den nur wegen ein paar Ausfahrten um den Gefrierpunkt zu kaufen, halte ich für sinnlos. Nebenbei finde ich Radfahren auf gefrorenem Boden witzlos.
 
Aber mal ehrlich, wenn ich sowas lese:



weiss ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. :ka:


Ist von mir auch nicht bös gemeint, aber man kann auch alles übertreiben.

LG

Die Unterscheidung macht leider Sinn. Enduro bedeutet (von mir aus für mich) überall bedingungslos und full tilt runterzubomben, aber dabei Equipment zu verwenden, mit dem ich den Anfang der Abfahrt effizient aus eigener Kraft erreiche.

Meine Frage lautet also, welche eher schmalen Reifen gibt es, mit denen ich das machen kann. Passende 2.4er habe ich genug.
 
Die Unterscheidung macht leider Sinn. Enduro bedeutet (von mir aus für mich) überall bedingungslos und full tilt runterzubomben, aber dabei Equipment zu verwenden, mit dem ich den Anfang der Abfahrt effizient aus eigener Kraft erreiche.

Meine Frage lautet also, welche eher schmalen Reifen gibt es, mit denen ich das machen kann. Passende 2.4er habe ich genug.

Probier es aus und lass es uns wissen. Was bei dir geht oder nicht, kann dir keiner beantworten. Und wenn etwas bei jemand anderem funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass du damit klar kommst!

LG
 
Dann bin ich mal nicht so:
Hab ne Zeitlang den Hutchinson Toro in 2,15 (Breite (Karkasse): 51.3mm Breite (Stollen): 49.8mm Höhe: 50.5mm) auf der ZTR Flow gefahren (vorne) und hinten nen Kenda Kinetics 2,35 (fällt sehr schmal aus, Breite (Karkasse): 48.3mm Breite (Stollen): 53.1mm Höhe: 49mm). Bin damit gut klargekommen.

LG
 
Hi.
Ich fahre im Winter und bei schlechtem Wetter die Specialized Storm Control.
Breite: 2.0

Bei 2,0 bar bauen die Stollen 52mm breit. Die Karkasse 51mm.


SPECIALIZED%20STORM%20CONTROL%20TYRE.JPG



Schöne Grüße,
Kiwi.
 
Mich würde auch ein Vergleich vom Mud King in 2.3 zu den beiden Barons interessieren.
1. ist das BCC des Mud King ungefähr das gleich wie die des kleinen Barons.
2. wie sieht es mit dem Volumen des Mud Kings aus. Baut der größer wie der kleine Baron? Hat jemand genaue Maße?
3. wie sieht es allgemein mim Grip aus? Liegt der Mud King dazwischen? wie sieht es im trockenen aus?

ich kann nur mit dem baron 2.3 vergleichen....den 2.5 bin ich selbst noch nicht gefahren...gripptechnisch habe ich nur den vergleich mit der sommerbereifung minion dhf ST anzubieten;)

@1. ungefähr...vielleicht ne spur härter...wurde aber bereits beschrieben ..

@2. mud king ist zwar ebenso 2.3 aber baut etwas größer zumind sieht er nicht ganz so mickrig aus.......maße leider dzt. keine

@3. grip passt...trocken wie auch nass...selbstreinigung sehr gut.....bei hang-schräg-fahrten vermisse ich etwas die seitlichen stollen......zumind. psychologisch (u das auch in den aggressiveren kurven) o_O ....aber mit entsprechend (wenig) druck u nach eingewöhnungszeit geht das schon......sag i mal :D ;)
 
Welche Reifenmarke lässt sich nach eurer Erfahrung am leichtesten montieren?
Hintergrund der Frage ist, das es brutal schwer geht auf den Mavic UST Felgen Reifen mit Schlauch (bitte keine Schlauch-Diskussion, fahre am Vorderrad aus Erfahrung nur noch mit Schlauch) zu montieren, bei meinen Conti Trailking ohne Seifenwasser eigentlich unmöglich, die Mavic Charge und Roam gehen gerade so und das ist bei einer Panne unterwegs natürlich schlecht.
Jetzt würde ich einen Reifen bzw. eine Marke mit möglichst großen Toleranzen suchen der auch mit Schlauch auf einer UST Felge relativ leicht zu montieren ist.
Welche Marke flutscht bei euch am leichtesten auf die Felge?
Maxxis oder Schwalbe?
 
Die aktuellen Schwalbe (also seit 2013) sind auch i.d.R. recht stramm. Habe mal bei einem Reifenumtausch von Schwalbe die Aussage bekommen, das zumindest beim HD (ob bei anderen Modellen auch weiß ich nicht) der Umfang der Ringeinlage irgendwann 2012 verringert wurde, damit sie bei tubeless strammer im Bett sitzen. Meine neuen HD sitzen alle sehr stramm. (viel strammer, als Modelle vor 2013)

Contis (TK/MK/Baron) sitzen bei mir ein klein wenig lockerer bis vergleichbar eng zu den HDs.

Meine On-Ones (Maxxis) CM + SGB sitzen deutlich lockerer, als meine Schwalbes und Contis.

Diese Erfahrungen sind bei meinen 29er und 26er Reifen deckungsgleich für die jeweiligen Hersteller.
Neue Schwalbe sitzen bei mir i.d.R. am strammsten, ähnlich stramm die Contis, On-Ones deutlich lockerer.
 
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