Enduro-Reifen

Habe heute den Maxxis Shorty 3C MaxxTerra testen können.

Macht auf losen Untergrund (Laub), tieferen Schlamm und nassen Steinen eine gute Figur. Bin ihn mit 1,5 bar gefahren.
Auf nassen Wurzeln war ich etwas enttäuscht, Reifen driftet gleichermaßen weg ... merkte hier nahe zu keinen Unterschied zu meinen Hans Dampf.

Auf Asphalt fährt sich dieser etwas gewöhnungsbedürft (O Wunder.. ;) aber noch ok.
Ich behaupte mal ganz frech dass es keinen Reifen gibt welcher auf nassen Wurzeln nicht wegdriftet. Ist ja wie Schmierseife das Zeug. Da hilft nur noch weniger Luftdruck. Wenn das nicht geht mit dem Shorty dann brauchst du was mit mehr Volumen bzw stabilerer Karkasse damit du weniger Luftdruck fahren kannst. Aber das hilft auch nur begrenzt bei Wurzeln, da ist die richtige Fahrtechnik einfach das A und O.
 
Ich behaupte mal ganz frech dass es keinen Reifen gibt welcher auf nassen Wurzeln nicht wegdriftet. Ist ja wie Schmierseife das Zeug. Da hilft nur noch weniger Luftdruck. Wenn das nicht geht mit dem Shorty dann brauchst du was mit mehr Volumen bzw stabilerer Karkasse damit du weniger Luftdruck fahren kannst. Aber das hilft auch nur begrenzt bei Wurzeln, da ist die richtige Fahrtechnik einfach das A und O.

Vlt helfen hier Spikes, die sich reinfressen aber in wie weit sich das mit der Realität deckt k.A.... noch nicht ausprobiert.
Fahrtechnik ist entscheidener.
Im Vertrauen auf den Shorty habe ich heute einfach mal "laufen lassen", an den Wurzeln folgten dann zwei unfreiwillige Bodenproben :lol:

Aber wie gesagt, loser Boden, Schlamm oder Steine hier konnte ich keine erkennbaren Schwächen erkennen. :i2:
 
Vlt helfen hier Spikes, die sich reinfressen aber in wie weit sich das mit der Realität deckt k.A.... noch nicht ausprobiert.
Fahrtechnik ist entscheidener.
Im Vertrauen auf den Shorty habe ich heute einfach mal "laufen lassen", an den Wurzeln folgten dann zwei unfreiwillige Bodenproben :lol:

Aber wie gesagt, loser Boden, Schlamm oder Steine hier konnte ich keine erkennbaren Schwächen erkennen. :i2:
Eventuell aber Spikes sind natürlich keine Option da man damit nur Schaden anrichtet.
 
Dann helfen nur die sog. Pegida-Spikes, denn die machen faktisch nichts kaputt, die lassen das so empfinden...aber lassen wir das....das wird sonst noch polemisch...und das wollen wir bei unseren Reifendiskussionen ja niemals nie zulassen. ;)
 
bisher hatte ich hauptsächlich Conti und Maxxis. Schwalbe war vielleicht auch wegen der vorherrschenden Meinung hier im Forum noch nicht dabei.

letztes WE hab ich dann dochmal ein paar Schwalbe Reifen aufgezogen. Sitzen gut auf der Felge; zur Zeit noch mit Schlauch; eventuell wird noch auf Tubeless umgerüstet.

Rollt gut, Pannenschutz ist super. Der Nassgrip und die Seitenführung bei hohen Geschwindigkeiten könnten besser sein...







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:D:D:D
 
Habe heute auf Tubeless umgerüstet.
Habe mir zwei DT Swiss Kits gekauft, wobei es beim Händler wohl eine Verwechslung gegeben hat. Zum Glück!
Einmal ist das Kit wie auf der Homepage gekommen, also mit Doppelseitigemklebeband, Ventil Dichtmilch und den fertigen Felgenband.
Das Zweite bestand aus einem selbstklebenden Felgenband, 2 Ventilen und 2x Dichtmilch.
Ich habe letzteres verarbeitet.
Bin schwer begeistert wie einfach es ging, es war ohne Milch fast dicht, bis auf einer Stelle je Reifen.

Reifen ist ein Chunky Monkey, Felge eine DT Swiss 540.
Probefahrt gibts morgen.

Eine Frage habe ich noch, pro Fläschchen sollten 75mm drinnen sein, doch es war gut die Hälfte schon eingetrocknet.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Sollte eigentlich nicht sein.
Werd noch meinen Händler drauf anreden was der meint.

Ps: Wieso gibts eigentlich kein Tubeless F.A.Q. das angepinnt ist?
Würd schwer helfen!
 
Aufgrund eines ordentlichen Karkassenschlitzers am Hinterreifen fliegt die nun geschrottete Conti Rubber Queen 2.2 RS runter und darf dem Shorty 3C Platz machen. Vorne ab morgen dann mit Magic Mary TrailStar, da bin ich mal gespannt wie sich die Reifen fahrtechnisch verhalten, nachdem ich ja nun den Shorty bereits ein Weilchen am Vorderrad er-fahren durfte und soweit ziemlich zufrieden gewesen bin.
Falls es wen interessiert, dann mal in Bälde ein Vergleich...es sind übrigens 29-Zöller.
 
Hier meine ersten Eindrücke vom Shorty 3C in 29 Zoll am Hinterrad.

Wir fahren gestern bei schönstem winterlichen Bikewetter unterwegs, und haben eine eher lockere Runde gedreht. Dabei konnte ich also folgende Beobachtungen machen:
Zwar rollte der Shorty relativ leise, leiser u.a. als die Rubber Queen 2.2 RS, die vorher gefahren wurde; aber der weiche 3C Gummi sowie das Mehrgewicht von fast 300 Gramm, inklusive der steiferen Karkasse, lassen den Reifen sich gefühlt doch recht schwer machen...
Während der Anfahrt mit höherem Aspaltanteil sowie teils darüberliegendem kurzgefrorenem Schnee war das Treten recht schwer. Schon ein bischen "too much", für mein persönliches Empfinden.
Das ganze drehte sich dann, als es durch richtigen Schnee, lockeren und festgefahrenen Neuschnee sowie und durch tiefes Laub - gemischt mit Wasser in allen Aggregatzuständen, oben herum eisiger und unten herum...Matsch:D - ging. Da bot der Shorty eine sehr gute Traktion, supi:)kein Vergleich auch hier zur Rubber Queen, nur jetzt mit Daumen hoch für den Maxxis.

Leider ließ eine Art Schaltwerkexplosion die Tour im letzten Drittel der Tour diese als Singlespeeder enden...da geht es jetzt also mal ran, alle zerstörten Teile zu ersetzen und dann weitere Er-fahrungen zu sammeln.
Im übrigen machte die Magic Mary am Vorderrad zwar auch eine durchweg ordentliche Figur, ich konnte jetzt aber noch keinen Vorteil gegenüber dem Shorty im Fahrverhalten erkennen. Die TrailStar-Gummimischung ist 50/45a...vermute ich mal...

Wird fortgesetzt...

Impressionen



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Hier meine ersten Eindrücke vom Shorty 3C in 29 Zoll am Hinterrad.

Wir fahren gestern bei schönstem winterlichen Bikewetter unterwegs, und haben eine eher lockere Runde gedreht. Dabei konnte ich also folgende Beobachtungen machen:
Zwar rollte der Shorty relativ leise, leiser u.a. als die Rubber Queen 2.2 RS, die vorher gefahren wurde; aber der weiche 3C Gummi sowie das Mehrgewicht von fast 300 Gramm, inklusive der steiferen Karkasse, lassen den Reifen sich gefühlt doch recht schwer machen...
Während der Anfahrt mit höherem Aspaltanteil sowie teils darüberliegendem kurzgefrorenem Schnee war das Treten recht schwer. Schon ein bischen "too much", für mein persönliches Empfinden.
Das ganze drehte sich dann, als es durch richtigen Schnee, lockeren und festgefahrenen Neuschnee sowie und durch tiefes Laub - gemischt mit Wasser in allen Aggregatzuständen, oben herum eisiger und unten herum...Matsch:D - ging. Da bot der Shorty eine sehr gute Traktion, supi:)kein Vergleich auch hier zur Rubber Queen, nur jetzt mit Daumen hoch für den Maxxis.

Leider ließ eine Art Schaltwerkexplosion die Tour im letzten Drittel der Tour diese als Singlespeeder enden...da geht es jetzt also mal ran, alle zerstörten Teile zu ersetzen und dann weitere Er-fahrungen zu sammeln.
Im übrigen machte die Magic Mary am Vorderrad zwar auch eine durchweg ordentliche Figur, ich konnte jetzt aber noch keinen Vorteil gegenüber dem Shorty im Fahrverhalten erkennen. Die TrailStar-Gummimischung ist 50/45a...vermute ich mal...

Wird fortgesetzt...

Impressionen



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Ist er dann im Offroad Bereich ähnlich zur RQ gerollt?.
Die MM bietet erst Vorteile wen der Boden hart wird, solange es Weich, Matschig, Schnee ist, bist du mit den Shorty besser unterwegs.
 
Der Boden war ja überwiegend eher hart...gefroren und erst gegen Schluss wurde es weicher. Ich will da auch nicht vorschnell urteilen, beide Reifen bekommen noch ausreichend Chancen und wechseln werde ich bestimmt auch noch. Wenn schon, denn schon... :)
Die Marie ist ja einen Ticken runder vom Profil, also der Shorty flacher bauend. Dadurch ist es etwas leichter den Schwalbereifen in die Kurven zu legen.
Zu deiner Frage: In den "richtigeren" Offroad-Passagen habe ich keinen Rollwiderstandsunterschied zwischen RQ und Shorty am Hinterrad gespürt. Den Gripunterschied aber schon! :daumen:
 
Ich habe mich u.a. gefragt, welche Shorehärte der Schwalbe Trailstar-Compound wohl hat und jetzt das hier gefunden:
"...Compound-wise the tested tires used Schwalbe’s Trail Star rubber, which is somewhere between their softest Vert Star mix and the harder Pace Star. I measured the side knobs at an average of 52 A, and the center knobs at an average of 57 A on both the Magic Mary and the Rock Razor..."
Aus:
http://nsmb.com/schwalbe-magic-mary-razor-rock-tire-review/
 
Ich habe mich u.a. gefragt, welche Shorehärte der Schwalbe Trailstar-Compound wohl hat und jetzt das hier gefunden:
"...Compound-wise the tested tires used Schwalbe’s Trail Star rubber, which is somewhere between their softest Vert Star mix and the harder Pace Star. I measured the side knobs at an average of 52 A, and the center knobs at an average of 57 A on both the Magic Mary and the Rock Razor..."
Aus:
http://nsmb.com/schwalbe-magic-mary-razor-rock-tire-review/


Ist demnach wohl zumindest in der Mitte etwas härter als Rubber Queen / Trail King mit 52A durchgehend. Bleibt unklar ob Trailstar = Trailstar ist oder sich auch so wie das BCC je nach Reifentyp wiederum ändert. :confused:
 
Omg schaut euch mal die Bilder vom RockRazor in dem Test an. Die Seitenstollen schauen ja mal wirklich übelst aus...

Aber danke für das Verlinken, die Härte ist da durchaus interessant.
 
Omg schaut euch mal die Bilder vom RockRazor in dem Test an. Die Seitenstollen schauen ja mal wirklich übelst aus...

Der Rock Razor sieht unter Berücksichtigung der lächerlich geringen Laufleistung allerdings ziemlich abgewichst aus.
So sieht bei mir ein X-King 2.4 RS nichtmal nach 1500km aus - und der wird dabei auch alles andere als geschont, im Gegenteil.
 
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