Enduro-Reifen

Was haltet ihr von dem Hans Dampf 2,35 für hinten?
Höhere Seitenstollen bedeuten ja nicht gleichzeitig mehr Rollwiderstand. In der Mitte kann das Profil ja ruhig etwas enger zusammen stehen, hinten sollte das Profil ja auch nicht allzu offen sein.
 
Minion DHF in MaxxPro oder Dual, macht sich auch hinten gut.

Oder Speci Purgatory Grid, stabilere Karkasse als Exo, mittig etwas engeres Profil, Seitenstollen weiter, mittig 60a, seitlich 50a, rollt passabel und hat mehr Grip als Ardent. Aber nicht so aggressive Seitenstollen wie Minion. Minion gript lange, geht dann aber natürlich etwas zackiger weg. Purg hat hinten durchaus sein Gutes, geht früher und kontrollierbarer ins Rutschen über. Zusammen mit nem Minion oder Butcher vorne ergibt das eine milde Tendenz zum Übersteuern. Ein im positiven Sinne unauffälliger Hinterreifen. Könnte dir als Ardent Fahrer gefallen.
 
Kann ich bedenkenlos die DHF 26x2.3 auf meine Alexrims SX44 ziehen? Hatte bisher die NN 26x2.4 drauf. Soweit ich weiß haben die Felgen nur ne Maulweite von 20mm...
 
Hat hier wer Erfahrungen mit Vittoria MTB-Reifen? Werden besonders bei den Amis hochgelobt und haben m.M.n. interessante Profile. Insbesondere der Goma und Morsa.

Ich bin den Morsa schon gefahren. Robust, rollt super. Bremst gut. Auch auf feuchtem Boden. Kurvenhalt auf trockenem Boden gut. Am Schräghang auch bei klebrigem Lehm ok. Aber ich hab auf einem harmlosen Trail bei flottem Tempo vermutlich auf Wurzeln einen satten Abflug hingelegt. Vom Vorderrad verbannt.
 
Hey Jungs,

ich werde im Sommer nach Südtirol, genauer Gröden, und anschließend an den Gardasee fahren und suche noch nach vernünftigen Reifen. Zur Zeit fahre ich an meinem Stero 160 noch die Hans Dampf, bin aber nicht 100%ig zufrieden.
Ich habe den Conti Trail King oder Baron project im Visier.
Wollte noch Alternativ Vorschläge einholen.
LG
 
Hey Jungs,

ich werde im Sommer nach Südtirol, genauer Gröden, und anschließend an den Gardasee fahren und suche noch nach vernünftigen Reifen. Zur Zeit fahre ich an meinem Stero 160 noch die Hans Dampf, bin aber nicht 100%ig zufrieden.
Ich habe den Conti Trail King oder Baron project im Visier.
Wollte noch Alternativ Vorschläge einholen.
LG

Mit dem Baron Projekt war ich vor kurzem noch 1 Woche am Gardasee - ganz o.k., vor allem da es überall auf den Trails nass war (6er / Coast / 422) bis teilweise eben sogar schlammig (Naranch).

Der DHR2 Maxxterra am HR hat da meist schlechteren Grip gehabt.

Meist fährt man ja aber am Lago doch eher auf Stein, Fels - da fand ich eigentlich immer den TrailKing (RubberQueen) als 2,4er am besten - vorausgesetzt man hat eine breite Felge (ich bin immer mit 30er Maulweite tubeless gefahren) hat man dann auch bei Nässe auf Fels noch super Grip, da man mit dem Druck sehr weit runtergehen kann.

Alternativ auch ChunkyMonkey - fährt sich recht ähnlich.
 
Der Hans Dampf dürfte für den Gardasee eigentlich ganz recht sein. Gute Dämpfung und gute Trockenhaftung, auch auf Fels. Lass den ruhig mal drauf. Das Gelände dort ist sehr verschleißend, danach kannste eventuell auf die oben genannten umsteigen.
 
sobalds mal loose wird kann der Hansi nix mehr, was ziiiiiemlich uncool is wenn dann doch mal eine loose oder schmierige Stelle kommt

Vorne mocht ich das Ding garnicht, gefühlt fast kein Übergang zu den Seitenstollen, sehr rund---> nicht mein Reifen
 
So Heute meine 2.4 Baron bekommen und gleich auf die edge28 aufgezogen beide ohne milch auf 2,5 bar aufgepumt sind beide auf der felge geblieben und haben die luft 2 std gehalten.

Jetzt fülle ich mal milch rein und morgen gibts den ersten test ride

Lg
 
Gardsee stell ich mir vor wie Gargano. Fels mit losem Gestein oben drauf. Der Nobby Nic am Testrad war nach 2 Tagen zimlich mitgenommen. Hat aber recht gut gehalten.
Nur in Gröden wird das Gelende vielfältiger. :)
 
Den Hans Dampf kann man am Gardasee mal fahren - solange es trocken ist funktioniert er durch das geschlossenere Profil sogar besser als die Mary.

Aber wehe es ist nass - dann geht der Eiertanz auf den rutschigen Felsen los.

Auf den meisten Trails fährt man halt meist auf Fels oder eben kindskopfgroßem Schotter - da machen am meisten Reifen mit einem eher geschlossenen Profil mit viel Volumen und einer klebrigen Gummimischung auf einer Felge mit großer MW und niedrigem Druck Sinn.

Parallel zum Baron Projekt habe ich zuletzt dort auch eine Abfahrt im Regen auf der alten Enduro-Strecke am Marmitte dei Gigante gemacht mit einem Minion DHF 2ply MaxxGripp. Wenn man nix gegen das Gewicht hat ist das schon die Mact hinsichtlich Grip auf Fels.
 
Es wird wohl auf einen Baron hinauslaufen. Rollt wie der TK is aber leichter. Hinten lasse ich den Hansi drauf. Rollt in Pacestar ganz gut.
 
Ich lese hier kaum was vom TrailKing.
Zur Zeit fahre ich ihn in 2,4 Apex VR. Hinten den Mk2 in 2,4 Protection.

Da ich beim nassen/feuchten leider sehr ängstlich bin, denke ich öfter über andere Reifen nach.

Was würdet ihr empfehlen?
Der neue Fat Albert sieht gut aus, aber bei feuchte besser als meiner? Oder doch dem HR2 oder Baron oder...?
Fahre in Taunus. Also Naturtrails. Nicht übermäßig viel Schlamm. Aber von allem etwas.

Vom Grip hinten hatte mit der XKING immer gereicht, hinten bin ich nicht so empfindlich. Aber weil ich so oft Durchschläge hatte ( Klar, CC Reifen) ist jetzt der Mk2 hinten. Seitdem ist es besser.


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Ich lese hier kaum was vom TrailKing.
Zur Zeit fahre ich ihn in 2,4 Apex VR. Hinten den Mk2 in 2,4 Protection.

Da ich beim nassen/feuchten leider sehr ängstlich bin, denke ich öfter über andere Reifen nach.

Was würdet ihr empfehlen?
Der neue Fat Albert sieht gut aus, aber bei feuchte besser als meiner? Oder doch dem HR2 oder Baron oder...?
Fahre in Taunus. Also Naturtrails. Nicht übermäßig viel Schlamm. Aber von allem etwas.

Vom Grip hinten hatte mit der XKING immer gereicht, hinten bin ich nicht so empfindlich. Aber weil ich so oft Durchschläge hatte ( Klar, CC Reifen) ist jetzt der Mk2 hinten. Seitdem ist es besser.


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Ich bin 7 Monate selbst im Taunus gefahren, mit den Jungs vom MTB-Team Eisbären, und kenne daher die Trails recht gut. Kein klebriger Lehm, kein schmieriger Ton. Erde, Wurzeln, Steine. Ist das klassische Einsatzgebiet des Maxxis Minion DHF. Wegen der vielen glatten Wurzeln und Steine bei Nässe am besten vorne in der Supertacky-Mischung, wenn Du Dich so unsicher fühlst. Den MK kannst Du hinten lassen, mehr brauchst Du eigentlich nicht. Wobei man sagen muß, daß es mit der entsprechenden Fahrtechnik durchaus möglich ist, diese Trails mit weniger guten Reifen zu fahren. Falls Du mal die Möglichkeit haben solltest, an einem Fahrtechnik-Training teilzunehmen, dann ist das eine Überlegung wert.
 
Ich bin 7 Monate selbst im Taunus gefahren, mit den Jungs vom MTB-Team Eisbären, und kenne daher die Trails recht gut. Kein klebriger Lehm, kein schmieriger Ton. Erde, Wurzeln, Steine. Ist das klassische Einsatzgebiet des Maxxis Minion DHF. Wegen der vielen glatten Wurzeln und Steine bei Nässe am besten vorne in der Supertacky-Mischung, wenn Du Dich so unsicher fühlst. Den MK kannst Du hinten lassen, mehr brauchst Du eigentlich nicht. Wobei man sagen muß, daß es mit der entsprechenden Fahrtechnik durchaus möglich ist, diese Trails mit weniger guten Reifen zu fahren. Falls Du mal die Möglichkeit haben solltest, an einem Fahrtechnik-Training teilzunehmen, dann ist das eine Überlegung wert.

Ist schon geplant. Am Gardadee kam ich mit dem TrailKing gut zurecht.

Ich denke ich bestelle mir einfach mal den Baron und Minion DHF in welcher Breite?. Dann kann ich testen. Ggf behalten oder verkaufen.
Andere Meinungen oder Bestätigungen trotzdem gerne gelesen ;-)


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