Enduro-Reifen

Hi ich suche nach einer reifencombi für mich
Ich fahre eher allmountain und gelegentlich enduro, ich wiege fahrfertig ca 90kg und bin nicht so der trainierteste
Einsatzgebiet sind waldtrails und gelegentlich mal ahrtrails
Danke im voraus
 
Finde als Sorglos-Kombi vorne 2,4" Highroller 2 3C Maxterra und hinten 2,3" Minion DHR II Maxxpro oder Maxterra gut.
Mit 90 KG sollte EXO grade noch hinkommen, bei Durchschlägen evtl. auf DD Karkasse gehen oder Tubeless/Huck Norris etc.. probieren.
 
Servus,

ich habe mir vor ein paar Monaten ein Giant Trance 2 LTD von 2016 (27,5er Laufräder) gekauft, wo serienmäßig NN Performance Reifen montiert sind. Mittlerweile weiß ich, dass Performance mit das Schlechteste ist und deshalb will ich mir jetzt was vernünftiges zulegen :p

Mein Einsatzgebiet sind hauptsächlich Trails im Raum München (Isartrails usw.) und am freien Wochenede fahre ich auch gerne ins Alpenvorland wie z.B. Tegernsee/ Chiemgau. Untergrunsmäßig also viel Waldboden mit Wurzeln, Steinen und auch grober Schotter. Ich mache jetzt keine 3-Meter Drops, nehme aber gerne kleine Sprünge mit und halte bei Wurzeln/ Steinen auch schon gerne drauf :D Habe zwar schon ein Fahrtechnikkurs gemacht, aber da ich noch recht frisch in der MTB-Szene bin ist diese auf jeden Fall noch ausbaufähig :p Zusätzlich zu den Haupteinsatzgebiet mache ich im August eine 3-Tagestour in den Alpen und für nächstes Jahr soll dann auch die erste Transalp geplant werden. Ich habe kein Problem durch den Regen oder bei Kälte zu fahren, also sollten gute Nass- und Kälteeigenschaften schon gegeben sein (will erstmal einen Ganzjahressatz) sowie ein erträglicher Rollwiderstand, da ich zur Isar schon einige Kilometer durch die Stadt eiern muss. Tubeless bin ich bis jetzt noch nie gefahren, will ich aber definitiv ausprobieren. Aktuell sind leider noch die Giant Laufräder mit schmalen 19mm Maulweite auf dem Bike, werde ich aber demnächst auch noch aufrüsten auf min. 23mm, je nachdem was sich auf dem Bikemarkt so findet.

Nach ca. hundert gelesenen Seiten in diesem Thread habe ich zumindest schon mal eine kleine Übersicht bekommen, was für welche Zwecke empfohlen wird (hier auf jeden Fall mal ein großes Lob und Danke an die aktiven Mitglieder, die gutwillig alles zig mal wiederholen :D).
Aktuell habe ich folgende Varianten noch auf meiner Liste, die ich aufgrund der hier empfohlenen Reifen noch in der Auswahl habe (soweit möglich bzw. im Forum beschrieben habe ich schon einige Modelle für mich ausgeschlossen, da diese im direkten Vergleich zu anderen schon als "schlechter" bezeichnet wurden). Hersteller kann VR/ HR unterschiedlich sein.

VR:
  1. Baron
  2. Muddy Mary
  3. Mavic Charge XL
  4. Mavic Claw XL
  5. WTB Vigilante tough/ light highgrip
  6. Michelin Wild Grip´r advanced Gum-X

HR:
  1. MKll
  2. Purgatory grid
  3. Slaughter grid
  4. Mavic Quest (anscheinend recht hoher Rollwiderstand?)
  5. Minion DHRll SS Dual
  6. Aggressor DD Dual
  7. WTB Trail Boss light/ tough fast rolling
  8. Michelin Wild -race´r advanced Gum-X
Sind ja leider immer noch sehr sehr viele Varianten,einfach eine viel zu große Auswahlmöglichkeit :o Von daher wäre es super, wenn evtl. aufgrund eurer Erfahrung der ein oder andere Reifen zumindest schon mal ausgeschlossen werden kann oder gesagt werden kann, Reifen 1 kann das besser/ schlechter als Reifen 4 usw..:) Zumindest was VR angeht, scheint aktuell der Baron ja der beliebteste Allrounder zu sein?

Grüße aus Minga,
Kalle
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, du hast sowohl am Vorderen- als auch am Hinterrad je einen ganz wichtigen und hochinteressanten Reifen vergessen!
Das ist der ELWMS Front & Rear :daumen:
Toller Grip und Dämpfung bei geringem Rollwiderstand und guter Pannenschutz und das beste, günstig ist er auch, da können sich Schwalbe, Conti, Maxxis und Co. mal ansehen, wie man so was hin bekommt... :)
 
Nein, du hast sowohl am Vorderen- als auch am Hinterrad je einen ganz wichtigen und hochinteressanten Reifen vergessen!
Das ist der ELWMS Front & Rear :daumen:
Toller Grip und Dämpfung bei geringem Rollwiderstand und guter Pannenschutz und das beste, günstig ist er auch, da können sich Schwalbe, Conti, Maxxis und Co. mal ansehen, wie man so was hin bekommt... :)

Wird sich also direkt nach dem ersten Post lustig gemacht, klasse :D
Mir ist schon klar, dass es so einen Reifen nicht gibt. Ich habe auch lediglich um eine Empfehlung und evtl. einen Vergleich gebeten.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Kalle, ich fahre die Isartrails auch viel. Du wirst da mit einer echten Endurokombi nicht glücklich. Zu zahm und zu flach ist es hier. Der zusätzliche Grip und die Dämpfung helfen dir nicht weiter, und der Rollwiderstand nimmt dir die Freude. Es gibt die ELWS einfach nicht, die an der Isar und in den Bergen passt. Mein Tipp, wenn du nicht zwei Sätze Reifen willst: Nimm einen ordentlichen VR und zwei HR. Einen schnellen für die Isar und einen etwas kräftigeren für die Berge. Ich fahre z.B. DHR2 3C vorne und abhängig von der Tour Ground Control Grid oder DHR2 hinten. Kannst du analog auch bei den anderen Herstellern finden. Ein Reifen ist echt schnell gewechselt.
 
Servus,

ich habe mir vor ein paar Monaten ein Giant Trance 2 LTD von 2016 (27,5er Laufräder) gekauft, wo serienmäßig NN Performance Reifen montiert sind. Mittlerweile weiß ich, dass Performance mit das Schlechteste ist und deshalb will ich mir jetzt was vernünftiges zulegen :p

Mein Einsatzgebiet sind hauptsächlich Trails im Raum München (Isartrails usw.) und am freien Wochenede fahre ich auch gerne ins Alpenvorland wie z.B. Tegernsee/ Chiemgau. Untergrunsmäßig also viel Waldboden mit Wurzeln, Steinen und auch grober Schotter. Ich mache jetzt keine 3-Meter Drops, nehme aber gerne kleine Sprünge mit und halte bei Wurzeln/ Steinen auch schon gerne drauf :D Habe zwar schon ein Fahrtechnikkurs gemacht, aber da ich noch recht frisch in der MTB-Szene bin ist diese auf jeden Fall noch ausbaufähig :p Zusätzlich zu den Haupteinsatzgebiet mache ich im August eine 3-Tagestour in den Alpen und für nächstes Jahr soll dann auch die erste Transalp geplant werden. Ich habe kein Problem durch den Regen oder bei Kälte zu fahren, also sollten gute Nass- und Kälteeigenschaften schon gegeben sein (will erstmal einen Ganzjahressatz) sowie ein erträglicher Rollwiderstand, da ich zur Isar schon einige Kilometer durch die Stadt eiern muss. Tubeless bin ich bis jetzt noch nie gefahren, will ich aber definitiv ausprobieren. Aktuell sind leider noch die Giant Laufräder mit schmalen 19mm Maulweite auf dem Bike, werde ich aber demnächst auch noch aufrüsten auf min. 23mm, je nachdem was sich auf dem Bikemarkt so findet.

Nach ca. hundert gelesenen Seiten in diesem Thread habe ich zumindest schon mal eine kleine Übersicht bekommen, was für welche Zwecke empfohlen wird (hier auf jeden Fall mal ein großes Lob und Danke an die aktiven Mitglieder, die gutwillig alles zig mal wiederholen :D).
Aktuell habe ich folgende Varianten noch auf meiner Liste, die ich aufgrund der hier empfohlenen Reifen noch in der Auswahl habe (soweit möglich bzw. im Forum beschrieben habe ich schon einige Modelle für mich ausgeschlossen, da diese im direkten Vergleich zu anderen schon als "schlechter" bezeichnet wurden). Hersteller kann VR/ HR unterschiedlich sein.

VR:
  1. Baron
  2. Muddy Mary
  3. Mavic Charge XL
  4. Mavic Claw XL
  5. WTB Vigilante tough/ light highgrip
  6. Michelin Wild Grip´r advanced Gum-X

HR:
  1. MKll
  2. Kaiser
  3. Purgatory grid
  4. Slaughter grid
  5. Mavic Quest (anscheinend recht hoher Rollwiderstand?)
  6. Minion DHRll SS Dual
  7. Aggressor DD Dual
  8. WTB Trail Boss light/ tough fast rolling
  9. Michelin Wild -race´r advanced Gum-X
Sind ja leider immer noch sehr sehr viele Varianten,einfach eine viel zu große Auswahlmöglichkeit :o Von daher wäre es super, wenn evtl. aufgrund eurer Erfahrung der ein oder andere Reifen zumindest schon mal ausgeschlossen werden kann oder gesagt werden kann, Reifen 1 kann das besser/ schlechter als Reifen 4 usw..:) Zumindest was VR angeht, scheint aktuell der Baron ja der beliebteste Allrounder zu sein?

Grüße aus Minga,
Kalle
hallo

baron und mk funktionieren super auf den original laufradsatz vom gaint, laufen am Trace meiner frau Tubeless seit 1 jahr ohne Probleme

lg
 
Servus Kalle, ich fahre die Isartrails auch viel. Du wirst da mit einer echten Endurokombi nicht glücklich. Zu zahm und zu flach ist es hier. Der zusätzliche Grip und die Dämpfung helfen dir nicht weiter, und der Rollwiderstand nimmt dir die Freude. Es gibt die ELWS einfach nicht, die an der Isar und in den Bergen passt. Mein Tipp, wenn du nicht zwei Sätze Reifen willst: Nimm einen ordentlichen VR und zwei HR. Einen schnellen für die Isar und einen etwas kräftigeren für die Berge. Ich fahre z.B. DHR2 3C vorne und abhängig von der Tour Ground Control Grid oder DHR2 hinten. Kannst du analog auch bei den anderen Herstellern finden. Ein Reifen ist echt schnell gewechselt.

Servus Max,

das ist wirklich eine gute Idee, habe ich so noch gar nicht drüber nachgedacht. Werde ich auf jeden Fall mal in Erwägung ziehen. Zumindest solange ich mit Schlauch fahre ist der Reifen ja wirklich schnell gewechselt, weiß nicht wie das bei tubeless aussieht?
Und das ich keine 2 LRS haben möchte liegt nicht am Willen, sondern eher am Budget :D


hallo

baron und mk funktionieren super auf den original laufradsatz vom gaint, laufen am Trace meiner frau Tubeless seit 1 jahr ohne Probleme

lg

Servus Herbert,

Danke für die Antwort, scheint generell ja eine sehr beliebte Kombination zu sein mit Baron und MKll. Wobei es zumindest beim MKll auch einige gegensätzliche Erfahrungen gibt.
 
@Kalle-89: Mit einem großen Teil deiner Auswahl würdest du wohl mit Kanonen auf Spatzen schießen. Den Grip und die Robustheit würdest du wahrscheinlich die meiste Zeit nicht benötigen, das damit verbundene höhere Gewicht und den Rollwiderstand aber ständig haben.

Ich sehe das ähnlich wie @MaxBas. DHR II 2.3 Exo, vorne MaxxTerra, hinten Dual scheint mir tauglich. Damit machst erstmal nichts falsch. :)
 
@Kalle-89: Mit einem großen Teil deiner Auswahl würdest du wohl mit Kanonen auf Spatzen schießen. Den Grip und die Robustheit würdest du wahrscheinlich die meiste Zeit nicht benötigen, das damit verbundene höhere Gewicht und den Rollwiderstand aber ständig haben.

Ich sehe das ähnlich wie @MaxBas. DHR II 2.3 Exo, vorne MaxxTerra, hinten Dual scheint mir tauglich. Damit machst erstmal nichts falsch. :)

Hier in der Münchener Umgebung mag das wohl größtenteils so sein, dass einige Reifen aus der Liste oversized ist. Aber wenn es dann mal Richtung Alpen geht hätte ich natürlich schon lieber etwas mehr Reserven, von daher fand ich die Idee mit den zwei verschiedenen Hinterreifen für München/ Alpen eigentlich ziemlich gut. Was spricht denn dagegen, sich vorne beispielsweise den Baron zu montieren, der Rollwiderstand spielt am VR ja keine große Rolle?
 
Hi,
Fahre vorne denn Magic Marry als Trailstar Snakeskin, und hinten den Nobbynic in Pacestar und Snakeskin. Die Kombi rollt relativ gut und bietet auch ausreichend Grip. Hat aber schwächen bei Nässe. Am Vorderrad hat mir der Maxxis Shorty als 3C Maxxterra exo auch ganz gut gefallen. Am Hinterrad muss man für wenig Rollwiderstand aber immer einen Kompromiss eingehen.
 
von daher fand ich die Idee mit den zwei verschiedenen Hinterreifen für München/ Alpen eigentlich ziemlich gut. Was spricht denn dagegen, sich vorne beispielsweise den Baron zu montieren, der Rollwiderstand spielt am VR ja keine große Rolle?

Läuft in etwa so bei mir. Vorne Minion DHF MaxxGrip und hinten entweder Minion SS oder für die Alpen DHR2 MaxxTerra (oder HR2 oder dual, was auch immer grad da ist xD)
 
Nobby Nic geht gut an der Isar hinten, Semislicks taugen keinem den ich kenne dort, weils halt doch gern matschig in den kleinen Anstiegen ist, und man geradeaus und in den Kurven jetzt auch nicht brutal schräglegen kann. Bereut man meist schon vor der Grosshesseloher Brücke :D
 
Nichts wirklich, außer deine länger Anfahrt auf Asphalt vielleicht. Der Baron ist schon ein echtes Brett.
Der Kaiser Projekt ist vielleicht der etwas bessere Allrounder. Dazu dann einen MK2 und einen zweiten Kaiser.
Oder Baron, Baron, MK2. Oder MM, MM, NN.

Wenn du etwa günstiger anfangen willst: Butcher vorne und hinten Ground Control
Hier in der Münchener Umgebung mag das wohl größtenteils so sein, dass einige Reifen aus der Liste oversized ist. Aber wenn es dann mal Richtung Alpen geht hätte ich natürlich schon lieber etwas mehr Reserven, von daher fand ich die Idee mit den zwei verschiedenen Hinterreifen für München/ Alpen eigentlich ziemlich gut. Was spricht denn dagegen, sich vorne beispielsweise den Baron zu montieren, der Rollwiderstand spielt am VR ja keine große Rolle?
 
Hast du evtl. einen Vergleich des Minion SS zum MKll oder Purgatory/ Slaughter? Die sollen ja alle einen recht guten RW bei noch brauchbarem Grip haben.
Semislicks sind so einen Sache. Die Isartrails sind eigentlich ganzjährig immer wieder feucht. Mir hat der Minion SS da nicht gefallen. Fürs Gebirge dann schon lieber Slaughter GRID, wenn es ein SS sein soll.
 
Hast du evtl. einen Vergleich des Minion SS zum MKll oder Purgatory/ Slaughter? Die sollen ja alle einen recht guten RW bei noch brauchbarem Grip haben.
Der ss hat mehr rw als der mk ich werde den ss wieder gegen denn dhr 2.4 am hr tauschen der vorteil vom ss beim rw ist für mich nicht wirklich spürbar

Also wenn du wenig rw am hr wilst dann mk oder schwalbe rr

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du evtl. einen Vergleich des Minion SS zum MKll oder Purgatory/ Slaughter? Die sollen ja alle einen recht guten RW bei noch brauchbarem Grip haben.
Kann ich leider nicht sagen, bin die noch nicht gefahren. Dürften aber recht ähnlich sein.
Semislicks sind so einen Sache. Die Isartrails sind eigentlich ganzjährig immer wieder feucht. Mir hat der Minion SS da nicht gefallen. Fürs Gebirge dann schon lieber Slaughter GRID, wenn es ein SS sein soll.
Muss zugeben, mit den Minion SS war ich noch nicht auf den Isar-Trails. Matschig ist da natürlich ein Problem. Kurven etc. weniger, da die Seitenstollen ja die gleichen wie bei den anderen Minions sind.
Den meisten Spaß auf den Isartrails hatte ich eigtl. bisher mit Hutchinson Toro v/h. Rollen schnell und noch guter Grip; den wenigsten Spaß mit v/h Butcher Drahtreifen. Unter 5% Gefälle rollen die gar nicht erst los :D
 
Sooo, am Wochendende habe ich jetzt mal die Kombi

Michelin Wildrock'r 29x2,35 Advanced Reinforced Magi-X / Michelin Wildrac'r Enduro Rear 29x2,35 Advanced Reinforced Gum-X


ausgiebig getestet. Der Boden war trocken mit ein paar feuchten und ein paar staubigen Flecken. Luftdruck war ca. 1,7 vorne und 1,85 hinten sowie (völlig problemlosem) Tubeless-Aufbau auf WTB-i23 Felgen. Folgende Erkenntnisse habe ich gewonnen:

1. Der Grip des Magi-X Compounds im Trockenen ist überragend. Trotzdem rollte der Reifen auch bergauf noch sehr gut, merklich besser als die MM zuvor. Der Semislick-Hinterreifen hat gefühlt etwas mehr Bremsgrip als der Schwalbe Rock Razor, rollt aber ähnlich gut.

2. Die Dämpfung beider Reifen ist ebenfalls richtig gut, Pannenschutz sowieso. Selbst bei Fullspeed ins Steinfeld hat man nie auch nur die Ahnung eines Durchschlags. Absolut sorglos.

3. Nach 7 Abfahrten war noch kein Verschleiß erkennbar, weder vorne noch hinten.

4. Der Grenzbereich des Wildrock'r ist etwas tückischer als bei der MM, ebenso beim Wildrac'r (was bei einem Semislick zu erwarten war). Auf den Seitenstollen hat insbesondere der Wildrock'r wegen des eher rechteckigen Profils und der engen Stollen einen spürbaren Gripabriss zu verzeichnen, wenn man ihn in Schräglage entlastet. Der Wildrac'r driftet bei ausgeglichener Fahrerposition kontrolliert, ist aber auch schnell weg wenn man zu weit vorne hängt.

Insgesamt KEINE Anfänger-Kombination, aber eine mit Spaßgarantie, irrsinnigem Speed und sehr gutem Pannenschutz.
 
Nichts wirklich, außer deine länger Anfahrt auf Asphalt vielleicht. Der Baron ist schon ein echtes Brett.
Der Kaiser Projekt ist vielleicht der etwas bessere Allrounder. Dazu dann einen MK2 und einen zweiten Kaiser.
Oder Baron, Baron, MK2. Oder MM, MM, NN.

Die Kombi Baron + MKll habe ich jetzt schon sehr oft gelesen, scheint man also nicht viel mit falsch machen zu können. Öfters wurde aber auch angemerkt, dass hinten der TK 2.2 besser als der MKll 2.4 wäre, da RW fast gleich aber beim TK besserer Grip. Kann dazu evtl. wer was sagen?
Ansonsten wäre als Alternative für das HR zum Baron der Slaughter Grid/ Purgatory Grid (was ist hier der genaue Unterschied?) interessant. Fährt evtl. wer diese Kombination bzw. ist sie mal gefahren?
 
@Kalle-89 Der Purgatory ist eher der Tourenreifen, der Slaughter ein Semislick. Außerdem ist bei Spezi "Grid" nicht gleich "Grid" - Der Purgatory Grid entspricht von der Karkasse her eher der Control-Variante des Butcher (meine Freundin fährt Butcher Control am VR/Purgatory Grid am HR).

Schwalbe RR ist Mist, der verschleißt schneller als du "Semislick" sagen kannst.
 
Den MK2 gibt halt leider nicht in der stabilen/steiferen Apex Version. Den TK in 2.2 und 2.4 dagegen schon. Schon deshalb würde ich nur zum TK greifen. Ich für mich fahre Baron/Baron. Ich fahre aber auch keine Touren mit dem Enduro.
 
@Kalle-89 Der Purgatory ist eher der Tourenreifen, der Slaughter ein Semislick. Außerdem ist bei Spezi "Grid" nicht gleich "Grid" - Der Purgatory Grid entspricht von der Karkasse her eher der Control-Variante des Butcher (meine Freundin fährt Butcher Control am VR/Purgatory Grid am HR).

Schwalbe RR ist Mist, der verschleißt schneller als du "Semislick" sagen kannst.

Schwalbe ist bei mir eigentlich auch schon raus, im Prinzip ist für HR im Einsatzgebiet München aktuell noch der MKll 2.4 bzw. TK 2.2 im Rennen sowie die Reifen von Spezi. Neben Purgatory und Slaughter habe ich jetzt auch noch einiges zum Ground Control gelesen, wie ist der im Vergleich?
 
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