Enduro-Reifen

Baron Projekt vorne ist einfach ne Macht. Seit Ewigkeiten mal wieder nen Conti montiert und gleich bei der ersten Ausfahrt nen Grinsen im Gesicht. : ) Einfach grandioser Grip hier im Sauerländer loosen, weichen Waldboden. Hinten DHR2 in 2.4 Dual bin ich bisher auch super zufrieden. Die Kombo ist noch gut tretbar und nen super Allrounder für mich.
 
Schwierig zu beschaffen und nicht so bekannt.....aber auf nassen Steinen (Kalk) und Wurzeln bis dato einer der Besten: der Hutchinson TORO 2.25 oder 2.35 aber Enduro-Version nicht CC. Glaub deklariert mit ca. 50Sha auf Fläche und 45Sha Seite.... Noppen mit einem Loch in der Mitte... Aufgrund des Designs greift er auch bei den Wurzeln recht gut. Habe den 2.25er Vo/hi getestet. 990 Gr., leider schmal und hammer Dämpfung. Hält Luft ohne Milch....

Wie tritt er sich hinten?
 
Der ist nicht pauschal, er zeigt nur auf dass die Aussage so nicht stehen bleiben kann da subjektiv.
Wenn eine subjektive Aussage von dir als pauschal gewertet wird, dann spricht das wofür?
Eigene Subjektivität?
Ist es sinnig, Subjektivität mit Subjektivität zu beantworten?
Nein? Dann ist es also unsinnig = Unsinn.
 
Wie tritt er sich hinten?
Habe den RR XC (Cross Country in 26 und 27,5) getestet und der Tritt sich super. Nicht zu hohe Stollen...also kein verbiegen. Hutchinson macht einen recht harten Stollen im Innern...der Greift dann extrem gut, wo bsp. ein Nobby Nic Speedgrip mit minimalstem Kraftaufwand weggebogen werden kann.....daher schmiere ich mit NN hinten wohl ständig weg..auch im Sommer 2018 (Trocken). Der Hutchinson RR mit 2x66TPI ist weicher (Lauffläche + Seite), dämpft besser aber in 27.5 Zoll leider etwas schmal und 990 Gr. Schwer...daher hinten schwerer als ein Kaiser Projekt zum treten. Auf Nassen Steinen/Wurzeln aber bis dato etwas vom Besten was ich gefahren hab... einfach beim runterschauen sieht es etwas komisch aus, weil man sich die 55-57mm nicht mehr gewohnt ist. Der NN ist ja knapp 60mm aber eben..... denke der ist gemacht um von A nach B zu fahren... gemütlich und locker....und bloss nicht den Waldweg verlassen
 
OK....Tour durch.... Trailking 2.4 vorne / Mountain King III 2.3 Hinten. Rollt super, hält toll und dämpft gut. Kein Vergleich zu der vorher getesteten HD Soft vorne / NN Speedgrip hinten. Selbst auf den noch feuchten Kalksteinen hielt er sauber die Spur. Bei hoher Geschwindigkeit sauberes abbremsen möglich. (es hat vorher geregent).... Den MK III sollte es in 2.4 geben, dann wäre er Perfekt...
 
Den mk3 versuche ich erst gar nicht, der Vorgänger hatte bereits nicht genug gegen durchschläge entgegenzusetzen, das ist beim filigranen mk3 sicher noch schlimmer.
Also nix für ein Enduro. Vorne noch weniger.

Da passt de Begriff "Mädchenreifen" von trailsurfer genauso ;)
 
Hat jemand von Euch einen Vergleich zwischen dem
Maxxis Minion DHF DD 2.5 (Maxxgrip)
und dem Magic Mary SG Supersoft?

In punkto Grip auf steilem, steinigem, auch nassem Gelände, in der Seitenführung bei schnellen Kurven (da empfand ich Minion DHF immer als das Optimum) und in punkto Durchschlagschutz?
Der DD Minion in 2.5 soll wohl schmaler ausfallen als der EXO 2.5er - stimmt das? Mein EXO 29x2.5 Minion hat eigentlich ein ganz ordentliches Volumen auf einer 30er Felge.

fahre beide (DFH ohne DD und Mary mit Ultrasoft SG) - würde sagen der Nassgrip ist sehr sehr ähnlich. Im Trockenen ist der DHF schon etwas besser, deutlich auf Bikepark Strecken zu spüren...dennoch ist die Mary der bessere Reifen fürs ganze Jahr...aber wer zwei LR hat, wird je nach Bedingung wechseln und noch bissl mehr Sicherheit (= Spaß haben ;)

Kurven ist wahrscheinlich mehr Fahrtechnik bzw. wie man sich auf den Reifen einlässt.
Die alte SG war stabiler als DD, seit Addix würde ich sagen: gleichauf.
 
Ich habe hier ein neues AM mit 40mm MW Felgen. Vom Hersteller aufgezogen sind Maxxis Rekon + Exo 2.8 vorn und hinten. Bisher habe ich Contis gefahren, allerdings nicht in der Breite. Für den nächsten Reifenwechsel hätte ich gerne eine leicht laufende Kombi mit ausreichend Grip. Bei der Breite muss ich schon ordentlich strampeln.
Was könnt ihr mir empfehlen? Wäre auch ein Conti MK in 2.6 möglich?
 
Danke @Downhill-Ready - suche allerdings eine wintertaugliche Alternative um meinen Aggressor zu ersetzen. Der XC ist vom Profil leider zu nah am Aggressor.
Also der 2017er Trailking vorne hatte top Grip auf feuchtem Waldboden, - Trail, sowie nassen Kalksteinen. Wenn der MKIII hinten im Winter nicht mehr zurecht kommt (was ich nicht glaube, da er eine sehr gute Selbstreinigung hatte...besser als Kaiser Porjekt), dann Trailking 2018er...... In der Lenzerheide würde ich vermutlich auch nicht MKIII fahren, obwohl Kollegen sogar mit NN keinen Platten hatten
 
Hallo,

ich bin bezüglich Reifen ein wenig am herumüberlegen.

Bisher fuhr ich auf meinem 26" Hardtail vorne Magic Mary Snakeskin soft und hinten DHR 2,3 dual EXO.
Mit der Kombi war ich auch stets das ganze Jahr zufrieden. Fahre aber auch selten freiwillig im Schlamm, aber in den Bergen kann man sich das nicht immer aussuchen.
Einsatzgebiet sind in absteigender Reihenfolge Alpin, Gardasee und bikepark. Eher stolpern als schnell...

Jetzt habe ich ein Fully mit Hans Dampf vorne und hinten. Beim kurzen Test im Bikepark kamen mir diese recht "unkonkret" vor, mehr traktionsschwankungen als vorher sozusagen...
Ich kann nicht genau sagen, ob es an der erhöhten Geschwindigkeit dank Vollfederung lag, oder eben am Reifen.

Um das auszuschliessen und aus Neugier: erst mal neue Reifen.
Die Mary würde ich beibehalten wollen, da hatte ich nie Probleme. Und ich habe immer noch die Idee von 100g weniger als Baron im Kopf...
Hinten denke ich darüber nach, den DHR gegen einen Kaiser zu tauschen. hier las ich des öfteren, er rolle recht gut. Allerdings wiegt er 1kg. Das macht mir ein wenig Angst...
Dafür hatte ich mal einen Mountain King II, der hat echt lange gehalten. Kommt das beim Kaiser auch hin?

Ein Problem hätte ich beinahe ignoriert: jetzt habe ich 22mm statt 25mm Maulweite bei den Felgen. Die 2,35 Schwalbe fand ich damit noch okay, wie ist da ein 2,4 Conti im Vergleich?

Danke für Euer Feedback
Markus
 
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