Enduro-Reifen

Wo ist das passiert? 😉
Ich bin bei meinem Post immer beim DHR2 geblieben.

Und oben wurde natürlich Hans Dampf, Big Betty und DHR2 immer in neu verglichen.
Dann ist alles gut. Habe ich so nicht heraus gelesen. Der Normal-Fahrer fährt den Reifen nieder und montiert den Neuen. Und stellt fest der ist ja viel besser als der von gestern.
 
Heute sind die Grappler Mopo Enduro 29 angekommen und ich bin etwas irritiert, da einmal 1260g und einmal 1360g😅...ein wenig rauf und runter ist ja nichts Außergewöhnliches bei MTB Reifen aber gleich 100g überzeugt mich fertigungstechnisch nur bedingt 😅🤔

Was sagt ihr dazu? Tendiere gerade dazu zurückzuschicken und dann doch eher Maxxis oder Conti 🫣
 
Heute sind die Grappler Mopo Enduro 29 angekommen und ich bin etwas irritiert, da einmal 1260g und einmal 1360g😅...ein wenig rauf und runter ist ja nichts Außergewöhnliches bei MTB Reifen aber gleich 100g überzeugt mich fertigungstechnisch nur bedingt 😅🤔

Was sagt ihr dazu? Tendiere gerade dazu zurückzuschicken und dann doch eher Maxxis oder Conti 🫣
100g Unterschied gibt's auch bei MAXXIS Conti oder Schwalbe.

Wobei ich zumindest das Gefühl habe das Conti die Schwankungen am besten im Griff hat.
 
Heute sind die Grappler Mopo Enduro 29 angekommen und ich bin etwas irritiert, da einmal 1260g und einmal 1360g😅...ein wenig rauf und runter ist ja nichts Außergewöhnliches bei MTB Reifen aber gleich 100g überzeugt mich fertigungstechnisch nur bedingt 😅🤔

Was sagt ihr dazu? Tendiere gerade dazu zurückzuschicken und dann doch eher Maxxis oder Conti 🫣
Ich kann dir fast versprechen, dass Maxxis genauso viel Abweichung hat.
Ich würde sie erstmal fahren, man merkt 100 g Unterschied viel weniger als man denkt.
 
Heute sind die Grappler Mopo Enduro 29 angekommen und ich bin etwas irritiert, da einmal 1260g und einmal 1360g😅...ein wenig rauf und runter ist ja nichts Außergewöhnliches bei MTB Reifen aber gleich 100g überzeugt mich fertigungstechnisch nur bedingt 😅🤔

Was sagt ihr dazu? Tendiere gerade dazu zurückzuschicken und dann doch eher Maxxis oder Conti 🫣
Ich tippe mal das du einen in der DH Variante bekommen hast da passt das Gewicht zum Enduro
 
...die 100gr. merkste doch im Uphill nicht wirklich. Ob ich hier ne DH Karkasse oder ne Enduro trete...

Klar wird das Bike etwas unspritziger, aber bei 100 gr. Reifenmehrgewicht ?!?
 
Die Gramm sind in der Regel doch gar nicht das Problem.
Das ist Quatsch/Suggestion/Einbildung/was auch immer. Aber die Karkasse und vor allem die Gummimischung haben schon einen ordentlichen Einfluss auf den Rollwiderstand/das Fahrgefühl.




Sascha

https://enduro-mtb.com/mtb-reifen-test-gewicht-rollwiderstand-pannenschutz-statistik/

In diesem Test Rollen die Schwalbe SuperDH bei gleicher Mischung teilweise minimal besser. Ebenso beim Assegai und DHR wo der MG DH besser als er DD rollt.
Sind natürlich nur homöopathische Unterschiede. Aber ebenso ist es zwischen Trail und Enduro Karkasse.
Die Unterschiede sind erst dann groß wenn die Gummimischung sich ändert. Insgesamt rollen alle MaxxTerra Reifen ungefähr gleich gut unabhängig von Profil und Karkasse. Da wirst du nicht viel mitbekommen.
 
Heute sind die Grappler Mopo Enduro 29 angekommen und ich bin etwas irritiert, da einmal 1260g und einmal 1360g😅...ein wenig rauf und runter ist ja nichts Außergewöhnliches bei MTB Reifen aber gleich 100g überzeugt mich fertigungstechnisch nur bedingt 😅🤔

Was sagt ihr dazu? Tendiere gerade dazu zurückzuschicken und dann doch eher Maxxis oder Conti 🫣
Vom 1310 ausgehend hast du eh nur +/-50 g, das ist doch voll OK?
 
https://enduro-mtb.com/mtb-reifen-test-gewicht-rollwiderstand-pannenschutz-statistik/

In diesem Test Rollen die Schwalbe SuperDH bei gleicher Mischung teilweise minimal besser. Ebenso beim Assegai und DHR wo der MG DH besser als er DD rollt.
Sind natürlich nur homöopathische Unterschiede. Aber ebenso ist es zwischen Trail und Enduro Karkasse.
Die Unterschiede sind erst dann groß wenn die Gummimischung sich ändert. Insgesamt rollen alle MaxxTerra Reifen ungefähr gleich gut unabhängig von Profil und Karkasse. Da wirst du nicht viel mitbekommen.
Der Rollwiderstand ist das eine. Was ich im Test nicht sehe, ist eine Beurteilung, inwiefern Gewicht/Karkasse/Mischung einen Effekt beim Bergauftreten haben. Ich habe den Eindruck, dass das Gewicht in Form rotierender Masse ganz außen schon einen starken Einfluss auf die aufzuwendende Kraft hat. Einen leichten Reifen trete ich deutlich entspannter steile Anstiege hoch als einen schweren. So einen deutlichen Unterschied merke ich aber beim Rollen in der Ebene nicht. Und bei unserem Sport ist es ja neben Stabilität, Pannensicherheit und Grip bergab das, was zählt.
 
Der Rollwiderstand ist das eine. Was ich im Test nicht sehe, ist eine Beurteilung, inwiefern Gewicht/Karkasse/Mischung einen Effekt beim Bergauftreten haben. Ich habe den Eindruck, dass das Gewicht in Form rotierender Masse ganz außen schon einen starken Einfluss auf die aufzuwendende Kraft hat. Einen leichten Reifen trete ich deutlich entspannter steile Anstiege hoch als einen schweren. So einen deutlichen Unterschied merke ich aber beim Rollen in der Ebene nicht. Und bei unserem Sport ist es ja neben Stabilität, Pannensicherheit und Grip bergab das, was zählt.


Wenn Du mal hier im Forum suchst findest Du Berechnungen, dass es Unterschiede im niedrigen einstelligen Prozentbereich sind, die ein schwerer Reifen schlechter rollt als ein leichter Reifen - selbst bergauf.
 
Vom 1310 ausgehend hast du eh nur +/-50 g, das ist doch voll OK?
Mir geht es auch grundsätzlich nicht um 50g mehr oder weniger (wird ohnehin nicht mehr selbst getreten), der Unterschied ist mir dennoch negativ aufgestoßen...
Reifen ist auf jeden Fall erstmal zurück gegangen bevor die Retourfrist abläuft 😅

So wenig, wie ich aktuell fahre, eilt es auch nicht mit der Umorientierung
 
Ich denke man sollte dann eben auch einen backtoback Test mit jeweils neuen Reifen machen. Also auch gleiches Fabrikat gleiche Mischung und Dimension aber eben dann zB DD gegen DH oder Exo+ vs DD. Ich zu meinen Teil hatte so nen Test mit Contis gemacht und konnte einen spürbaren Unterschied zwischen Enduro und DH nicht ausmachen auf Asphaltierten Uphill. Den Wald Uphills verfälschen das feeling für mich beim RW.

Bei einen Test mit Exo+ und DD war schon ein merklicher Unterschied.

Dennoch finde ich, dass Mischung und Profil mehr zum RW beitragt. Aber klar in Summe bei Alpinen langen Uphills merkt man kleinere Unterschiede schon deutlicher an der eigenen Energie…

Auf meinen Hometrails is da nich viel um
 
Der Rollwiderstand ist das eine. Was ich im Test nicht sehe, ist eine Beurteilung, inwiefern Gewicht/Karkasse/Mischung einen Effekt beim Bergauftreten haben. Ich habe den Eindruck, dass das Gewicht in Form rotierender Masse ganz außen schon einen starken Einfluss auf die aufzuwendende Kraft hat. Einen leichten Reifen trete ich deutlich entspannter steile Anstiege hoch als einen schweren. So einen deutlichen Unterschied merke ich aber beim Rollen in der Ebene nicht. Und bei unserem Sport ist es ja neben Stabilität, Pannensicherheit und Grip bergab das, was zählt.
Die gute alte rotierende Masse mal wieder… :)

Die Masse widerstrebt zunächst einer Beschleunigung, denn sie ist träge. Bei gleichförmiger Bewegung, also ohne Beschleunigung, ist die Masse egal. Das mal allgemein. Beim Reifen rotiert die Masse und wird deshalb dauernd beschleunigt, allerdings steht hier die Kraft, welche diese Beschleunigung bewirkt, bei gleichmäßiger Rotation stets senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor und spielt deshalb energetisch keine Rolle. Anders gesagt: Man spürt sie beim Treten nicht.

Beim gleichmäßigen Treten muss man drei Widerstände überwinden: den Luftwiderstand, den Rollreibungswiderstand und die Gravitation (die mechanische Reibung im Bike mal außen vor gelassen). Luftwiderstand spielt bei MTB bergauf keine Rolle. Die Gravitation hängt einfach von der Gesamtmasse ab, da spielen 100g am Reifen gegenüber 100kg Fahrer und Fahrrad eine Rolle von einem Promille! (Zu Überwinden ist der Teil der Gravitation, der an der schiefen Ebene nach unten wirkt. In der Ebene ist dieser Widerstand entsprechend Null und je steiler es wird, umso wichtiger wird die Gravitation. Steil bergauf ist die Gravitation der bestimmende Faktor, weshalb steil bergauf übrigens effektiver ist als flach bergauf, auch wenn es sich nicht so anfühlt: bei flacher bergauf wird der Rollwiderstand immer wichtiger und der Weg ist länger, daher wird der Gesamtaufwand größer.)

Der Widerstand der Rollreibung ist die Normalkraft mal dem Reibungskoeffizienten. Letzterer ist vor allem vom Material abhängig und nur wenig vom Gewicht. Mehr Gewicht bedeutet zwar mehr Masse, welche walkt und dadurch den Energieverlust erzeugt, aber 100g Mehrgewicht sind bei einem Reifengewicht von 1kg zehn Prozent, während die Unterschiede im Material auch mal 100% Unterschied im Reibungskoeffizient bei gleicher Masse bedeuten können. Also: Material >> Masse. Und hinsichtlich der Normalkraft gilt dasselbe Argument wie bei der Gravitation: entscheidend ist die Gesamtmasse. 100g am Reifen sind da wieder ein Promille, also zu vernachlässigen.

Ergo:
Wer sich ums Treten sorgt, achtet beim Reifen auf die Gummimischung. Alles andere ist zweitrangig. Und speziell bergauf gilt das vor allem fürs Hinterrad, denn mindestens drei Viertel des Gewichts lasten dann auf dem Hinterreifen und entsprechend trägt dieser zum Großteil des Rollwiderstands bei.
 
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