entzündungshemmendes Medikament - am besten pflanzlich

Danke dir. Der einzig gute Tipp in dem Thread. Alles andere is nonsens. Derweil hilft Kortison in der kurzfristigen Akutbehandlung ohne jede Nebenwirkung (is ja körpereigen)

Wenn man sieht wie die Leute jahrelange Leiden auf sich nehmen nur aus einer Boulevardangst Medikamenten gegenüber.
Lediglich deine Engstirnigkeit ist Nonsens, eine Entzündung hat immer einen Grund, gerade die Supraspinatussehne in der Schulter ist sehr anfällig für Reizungen durch Fehlhaltungen und Überlastung. Was hilft dir dein ach so tolles Medikament wenns die Entzündung beseitig aber die Ursache nicht? Erklär mir das mal bitte. Wenn du nach der Entzündung durch Fehlhaltungen und einstudierte Schonhaltungen dir erneut eine Entzündung reinholst? Nimmst dann wieder Medikamente oder. Also manchmal frag ich mich echt.
 
Bei Impingement muss man dafür sorge tragen dass die Muskulatur so aufgebaut wird, dass die Schulter in der Pfanne Platz bekommt.
Ich hatte ein Impingement durch exzessives Klettern und habe es nur mit Übungen wegbekommen (der Arzt wollte nur operieren)
Ich kann Dir folgende Übungen ans Herz legen: http://www.alpin.de/sicher-am-berg/...ngen_zur_kraeftigung_der_schultermuskeln.html

Das ganze täglich auch wenns schmerzt. Zusätzlich noch eine Dehnübung die wie folgt aussieht. Den Arm mit der kranken Schulter hängen lassen, dann von hinten mit dem anderen Arm das Handgelenk greifen, Kopf in Richtung gesunde Schulter und Arm nach unten ziehen. Das ganze 30 Sekunden halten, und mehrere Wiederholungen. Das ganze so oft am Tag wie nur eben möglich.

Damit war ich meine Beschwerden nach zwei Monaten los und habe bis heute kaum welche.
Wichtig ist aber diese Kräftigungsübungen auch dann weiterführen wenn die Schulter wieder ok ist. Sonst kommt das Impingement wieder.

Genau diese Übungen mach ich. Dehnen TU ich auch, Deine Dehnübung finde ich gut und wird ab sofort täglich angewendet :daumen:
 
Bei mir ist es die Supraspinatussehne, ist auch eingerissen und man wollte mich operieren. Mein Arzt des Vertrauens sagt aber, erst alles andere probieren , und das mach ich
 
Genau diese Übungen mach ich. Dehnen TU ich auch, Deine Dehnübung finde ich gut und wird ab sofort täglich angewendet :daumen:
Das ist nicht nur Dehnen sondern, damit wird auch die Schulter "geöffnet"
Genau diese Übungen mach ich. Dehnen TU ich auch, Deine Dehnübung finde ich gut und wird ab sofort täglich angewendet :daumen:

Wie hoch war die Dosis von Wobenzym, das hilft eigentlich recht gut, allerdings muss es wirklich recht hoch dosiert werden, das verträgt aber nicht jeder. Wobenzym war eine Zeit lang mein Mittel der Wahl bei Nebenhöhlenentzündung, bis ein Zahnarzt einen Zahn als Übeltäter ausgemacht hatte.
 
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Bitte korrigiere mich aber wie ich das verstanden habe, heisst Impingement "Einklemmung" (Schleimbeutel und Sehne zwischen Schulterdach/Rotatorenmanschette)..so hat es mir mein Physio erklärt. MRT ist natürlich sinnvoll. Angerissen kann sein, muss aber nicht.
Ich hab die Rotatoren seinerzeit mit einem Toningband auftrainiert...hat mir geholfen.

Ja, das stimmt fast. Es ist eine Einklemmung unter dem Schulterdach, nicht Rotatorenmanschette. Letztere besteht aus 4 sehr kurzen Muskeln und dient dazu, den Oberarmkopf, der etwa 3-4x grösser ist als die Pfanne (Gott sei's gedankt, wie will man sonst die Decke streichen?) bei den diversen Bewegungen zu zentralisieren, also in der Pfanne zu halten.
Dass die Schulter in der Pfanne Platz bekommt, wie weiter oben genannt, wird daher eher schwierig :D, aber ich verstehe, was gemeint ist: Zentralisation.
Da meist der Humeruskopf zu weit oben steht, gilt es, den M.deltoideus (in der Akutphase oder generell bei subjektiv nicht gut zu tolerierenden Schmerzen) zu detonisieren bzw. dehnen (was eher schwierig ist, da relativ kurz) und - ich wiederhole mich - den M.latissimus dorsi als Antagonist zu trainieren, wodurch der M.deltoideus reziprok gehemmt wird.
Diese verlinkte Seilzug-/Theraband-Übung für die Schulter ist o.k., durch Innen- und Außenrotation mit wenig Gewicht und hoher Wiederholungszahl wird die Rotatorenmanschette aktiviert, weniger gekräftigt im eigentlichen Sinne (da sie ja keine "bewegende" Muskulatur ist).
 
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Meinst du die unklare Symptomatik des Threaderstellers? Vermutlich nicht.

Du meinst allgemein den Ausdruck " Impingement Syndrom"?

Was ist beim Impingement Syndrom unklar ?
Beim Impingement Syndrom der Schulter werden ein Schleimbeutel (Bursa subacromialis) und die Sehne des oberen Grätenmuskels (Supraspinatussehne) zwischen dem knöchernen Schulterdach (Acromion) und dem Oberarmkopf eingeklemmt.
 
Was ist beim Impingement Syndrom unklar ?
Ich meinte nicht das bekannte Impingement Syndrom, sondern dass der Themenersteller (Du) bisher seine Symptomatik nicht genau beschrieben hat.

Es gibt hier offensichtlich nur Schlagwörter bisher und deswegen kann man, gerade einfach so in einem Forum, noch nicht viel dazu sagen.
 
Bei mir ist es die Supraspinatussehne, ist auch eingerissen und man wollte mich operieren. Mein Arzt des Vertrauens sagt aber, erst alles andere probieren , und das mach ich
ok sorry, habe ich überlesen.

entzündungshemmende pflanzliche mittel, ähnlich wie kortison, gibt es aber nicht. in die ernährung können zwar vermehrt omega3-fettsäuren aufgenommen werden (
https://www.ugb.de/ernaehrungsplan-praevention/omega-3-fettsaeuren-ins-essen/ )

die übungen für die rotatoren und die dehnübung, die hier vorher beschrieben wurden, sind auch schonmal nicht schlecht.

diese kräftigung, um mehr platz in der schulter zu schaffen, kann man auch gut dynamisch mit dem theraband machen. es muss nicht rechtwinklig sein, wie unter alpin.de beschrieben. dehnübungen unter ca. einer minute dauer - wie hier vorher genannt - machen aber nach neueren erkenntnissen keinen langfristigen sinn.

auf jeden hampelst du mit der sache wohl schon irgendwie zu lange rum. was genau sollte eine op gebracht haben?

es war aber übrigens kein witz, als ich vorher schrieb, dass ich als junger mann probleme mit muskeln und sehnen hatte, weil ich immer zuwenig wasser getrunken habe. das ganze muskel-/bindehaut-/sehnengewebe kann nicht „gleiten“, wenn es zu trocken ist, plastisch ausgedrückt.

trinkst du denn genug wasser? passt dein elektrolytgleichgewicht (nicht zuviel salz zum beispiel)? isst du sehr fleischlastig (purin / harnsäurekristalleinlagerung / reizung sehnen)? ich frag nur mal so rum ...
 
Diese verlinkte Seilzug-/Theraband-Übung für die Schulter ist o.k., durch Innen- und Außenrotation mit wenig Gewicht und hoher Wiederholungszahl wird die Rotatorenmanschette aktiviert, weniger gekräftigt im eigentlichen Sinne (da sie ja keine "bewgende" Muskulatur ist).

Natürlich wird nicht die Rot Manschette gekräftigt, aber die umliegende Muskulatur wird gekräftigt und dies ist entscheidend. Da die Muskeln die Schulter zusammenhalten und das Gelenk zentrieren. Bei einem Ungleichgewicht kommt es eben schnell zu Engstellen. Bei mir war es eben das Klettern bei dem man einseitig die Muskulatur trainiert und dadurch in der Schulter eine Engstelle schafft, dann braucht es nur eine kurze Überlastung und schwups schwillt der Schleimbeutel an.
 
o es muss nicht rechtwinklig sein, wie unter alpin.de beschrieben. dehnübungen unter ca. einer minute dauer - wie hier vorher genannt - machen aber nach neueren erkenntnissen keinen langfristigen sinn....

Wo hast Du diese Weisheiten her?
Nach meinem Physio und sämtlichen Infos im Netz ist das rechtwinklig sehr wichtig.
Jedes Dehnen bringt etwas auch wenn es nur kurz ist. Ich bin selber der beste Beweis, wenn meine Schulter mal wieder kurz muckt, mach ich eine kurze Dehnung und alles ist wieder gut.
Außerdem ist meine vorgschlagene Übung nicht nur eine Dehnung sondern dies schafft kurz Platz in der Schulter. Genau diese Dehnung machen nämlich die Ärzte oft wenn sie dir Kortison in die Schulter spritzen. Bei mir war es so eng in der Schulter dass er ohne dies nicht mit der Spritze ins Gelenk kam.

PS. Enzyme haben sehr wohl entzündungshemmende Eigenschaften, natürlich nicht so stark wie Kortison, aber eben auch nicht mit so starken Nebenwirkungen.
 
Ja..MSM. Für mich die Entdeckung 2018 gewesen. Hab den Tip ja auch schon geschrieben aber nicht unbedingt von Amazon kaufen und auf Qualität achten!

Dosierung ist bei Pulver auch recht unpraktisch über den Tag und der Geschmack eher bitter, deshalb besser Kapseln. Ich hab 4,5g genommen über einen Zeitraum von 4 Monaten (als Kur zu betrachten, denn es braucht Zeit)... = 6 Kapseln und kann diesen Anbieter empfehlen:
https://www.redfood.de/epages/83732901.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/83732901/Products/00016

Pulver ist halt wesentlich günstiger. Ich nehme es zusammen mit Kollagenpeptiden. Löst sich beides super in Wasser und der resultierende Geschmack ist IMO auch ok. MSM pur ist hingegen schon grenzwertig.
 
Natürlich wird nicht die Rot Manschette gekräftigt, aber die umliegende Muskulatur wird gekräftigt und dies ist entscheidend. Da die Muskeln die Schulter zusammenhalten und das Gelenk zentrieren. Bei einem Ungleichgewicht kommt es eben schnell zu Engstellen. Bei mir war es eben das Klettern bei dem man einseitig die Muskulatur trainiert und dadurch in der Schulter eine Engstelle schafft, dann braucht es nur eine kurze Überlastung und schwups schwillt der Schleimbeutel an.

Zentrieren tut die RM, auch die LBS als Depressor auf den Humeruskopf hlft mit. Die RM ist auch DIE Muskelgruppe, die somit das Schultergelenk (gemeint sind Pfanne und Kopf, da anatomisch und funktionell mehrere Gelenke/Strukturen betiligt sind) am stärksten zusammenhält und sichert, nicht der M.pectoralis major oder der M.deltoideus. Die sind sekundär beteiligt.
Durch die Innen-und Aussenrotation wie gezeigt wird eben schon die RM aktiviert (M.subscapularis und infraspinatus).
 
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habe keine Lust zu suchen. Du hast die Behauptung aufgestellt also her mit der Quelle.

Gib in einer Suchmaschine deiner Wahl "meta studie dehnen" ein, nimm den ersten oder zweiten Link, oder so. Schweden waren das.

Eine Behauptung habe ich nicht aufgestellt, sondern deine Behauptung war:

Jedes Dehnen bringt etwas auch wenn es nur kurz ist.

Das ist hier übrigens ein typisches Thema für Rechthaber und Konsorten, da die Thematik zu komplex für ein Forum ist und jeder aus seiner Erfahrung und seinem Halbwissen mitlabern kann.

Ich nehme mich da auch nicht von aus und halte mich aus dem Thema raus, als denn mehr als meine Tipps hier kurz vorher habe ich eh nicht.

Eine Erfahrung habe ich noch, es gibt so etwas wie ein Schmerzgedächtnis. Man kann es mit Tricks unterbrechen.

Mir selber hat mit den Schulterproblemen geholfen, Schwimmen ins Leben einzubauen. Ich bin im Schwimmverein, und in einer DLRG-Mannschaft. Ist nicht Jedermanns Sache, man muss auch Kraulen können und übertreiben darf man es dabei auch nicht. Aber es war definitiv besser als völlige Untätigkeit der kaputten Schulter durch meinen Job, Büro, Auto.

Wünsche dem Themenersteller gute Besserung!
 
Gib in einer Suchmaschine deiner Wahl "meta studie dehnen" ein, nimm den ersten oder zweiten Link, oder so. Schweden waren das.!

Finde den zwar nicht, aber eine Meta Studie ist immer mit Vorsicht zu genießen, dabei nimmt man vorhandene Studien und untersucht diese auf Häufungen und erstellt eine neue Studie. Dabei werden dann gerne Studien welche nicht so richtig in das Konzept passen außer Acht gelassen.

Ich habe eben übrigens jede Menge Links und auch Studien gefunden die sogar von einer Wirksamkeit ab 15 Sekunden dehnen reden, also "so what". Mir hilft diese Dehnung ungemein auch wenn sie nur kurz ist, da kann mir irgendeine Meta Studie sagen was sie will.
 
Das ist hier übrigens ein typisches Thema für Rechthaber und Konsorten, da die Thematik zu komplex für ein Forum ist und jeder aus seiner Erfahrung und seinem Halbwissen mitlabern kann.
Ich erlaube mir zur Richtigstellung die Unbescheidenheit, festzustellen, dass ich als Physio mit einigen Fortbildungen und x behandelten Schultern ein wenig was weiss!
 
Da meist der Humeruskopf zu weit oben steht
Es ist jetzt auch keine Kritik an deiner Aussage, aber in vielen Fällen ist das eher der Aufnahme geschuldet. Denke ich.

Bei mir zum Beispiel ist nicht der "Humeruskopf zu weit oben", sondern das Schulterdach zu weit abgesackt. Jahrzehnte alter T3/RW3, konservativ.

Laut aktuellem Bild würde man sagen, Oberarmknochen zu hoch, es aber nur die Schulter abgesackt, sieht man im Spiegel.
 
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