Erste Regenjacke: Soft- oder Hardshell - Empfehlung

Bei der normalen Goretex Membran muss aber auch wissen dass diese recht anfällig ist wenn die Jacke im Rucksack transportiert wird. Durch die Falten nimmt die Membran schaden und wird mit der Zeit undicht. Je gestopfter der Rucksack ist, um so schneller.

Abhilfe schafft da nur eine Goretex Pro, die mindestens das doppelte kostet.

Wenn man aber nur etwas radelt und nicht Gefahr läuft auf dem Trail zu stürzen und die Jacke zu zerreißen, dann ist so eine Jacke eine Anschaffung fürs Leben (Arcteryx, Patagonia u.ä...)
 
Habe selbst die Endura MT500 und bin zufrieden. Vor allem hat die gigantische Belüftungsöffnungen, die im vordern Bereich auch als große Taschen nutzbar sind. Unter dem Arm die sind aber zugegeben im angezogenen Zustand nicht ganz optimal zu "bedienen".
 
Ich fahre 7km zur Arbeit und fahre von Sept bis Mai mit einer Vaude Soft-Shell. Leichtes Getröpfel geht damit. Kontinuerlicher leichter Niesel schon nicht mehr. Dafür habe ich eine nicht wirklich sporttaugliche Löffler Colibri ; darunter schwitze ich recht früh (bei <0° ging es, früher). Bei Regen bedeutet das einfach langsam fahren, auch weil ich zusätzlich noch eine schweißtreibende Regenhose trage.
Für mtb-Touren, die auch nass werden können, habe ich eine Sportful Fiandre mit no-rain-Layer. Die ist nicht richtig wasserdicht. Aber es ist am Ende egal, ob du von innen oder außen nass wirst.
Die Fiandre hat einen nützlichen Aufbau: von vorne windicht und seitlich und hinten sehr luftdurchlässig und ausreichend wasserabweisend, dass ich vor kurzem 2-3h bei bei ständigem Nieselregen und <10° gut durchgehalten habe. Die notwendige Wärme muss dann halt von innen kommen.
Empfehlung: 2 Jacken für unterschiedliche Szenarien.
 
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Regenjacke.
Habe aktuelle eine sehr günstige Softshell Jacke, welche innen sehr schnell nass wird.
Mein Einsatzgebiet wird aktuell in erster Linie häufiges zur Arbeit fahren sein. Sind zwar bald nur noch 2,5km, jedoch möchte ich dann bei jedem Wetter fahren.
Ausserdem möchte ich diesen Winter auch ab und zu mit dem MTB meine Runden machen und möchte dafür keine zweite Jacke haben. Also 2in1.
Ich bin einer von der sehr schnell schwitzenden Sorte. 1,80m, 88kg.

Aus verschiedenen Tests konnte ich die Endura MT500 Hardshell und die Gore C5 WS Thermo Trail Softshell Jacke rausfiltern.
Welche würde für meinen Anwendungszweck mehr Sinn machen? Hat jemand zufällig beide testen können?
Gibt es andere Empfehlungen?

Vielen Dank euch im Voraus!

Auch wenn du keine zwei Jacken haben willst: Für deine Anfroderungen halte ich eine ordentliche (Marken-)Softshell plus irgendeine 100 %ig dichte Regenjacke von Aldi, Decathlon, ... ganz sicher für die beste Kombi. Die Regenjacke halt ggf. über der Softshell anziehen. Im Winter bei Sauwetter ist das grundsätzlich meine Standardlösung. Auf 2,5 km macht die mangelnde Atmungsaktivität einer Billigregenjacke ja nichts aus. Und vermutlich auch dann nicht, wenn man eher stark schwitzt. Man kann solche Teile fast beliebig zusammenknüllen, sodass die Mitnahme IMHO eigentlich nie stört. Auf'm Weg zum Job schon gar nicht.
 
Gab es da nicht mal einen Anbieter für eine Kombination aus Fleece und Wasserdichtigkeit in Kombination mit Nik Wachs ?
So in der Art der Wolfskin Hydro Jacke, taugt die was...also als quasi Baselayer + dünne "Wegwerf-Regenjacke" ?
 
Gab es da nicht mal einen Anbieter für eine Kombination aus Fleece und Wasserdichtigkeit in Kombination mit Nik Wachs ?
So in der Art der Wolfskin Hydro Jacke, taugt die was...also als quasi Baselayer + dünne "Wegwerf-Regenjacke" ?
warum nicht einfach nach Zwiebelprinzip verfahren?
Gerade wenn man länger unterwegs ist, sollte man sowieso Wechselkleidung dabei haben.
 
...werde mir demnächst mal die Wolfskin Jacke angucken (bin eh ein Fleece Fan). Lustigerweise war ich vorige Woche in dem Laden um mir die JWP anzusehen, leider waren mir die Arme deutlich zu kurz und in XL hätte ich mir einen Rucksack auf den Bauch binden können...der locker drunter Platz gehabt hätte. :ka:
 
So, habe nun die Gore C5 WS Thermo Trail Softshell Jacke und die Endura MT500 jeweils 1 Fahrt zur Arbeit angehabt (ca. 5km/12-15min).
Aktuell trage ich einen Rucksack. Wird sich aber bald wieder ändern.
Leider ist es gerade so warm bei uns (>7°C), dass ich keinen richtigen Vergleich machen konnte. Heute hatte ich die Endura an.
Die Gore hatte damals ca. 2-3°C am Testtag.

Gore C5 Thermo:
deutlich weniger schwitzig als meine alte Softshelljacke mit 3000 g/m²/24h (also klar).
angenehm warm bei 2-3°C.
am Rücken ein wenig schwitzig (wegen Rucksack)
an den Armen ein wenig schwitzig, interessant war jedoch, dass wenn ich bei meiner alten Softshelljacke so aufgewärmt aufhöre zu fahren, es innen noch viel schwitziger wird. Bei der Gore wurde der Schweiss weniger, echt beeindruckend!
Toller Schnitt und fühlt sich sehr angenehm an.

Endura MT500:
habe eigentlich während der Fahrt nach und nach die Belüftungsöffnungen geöffnet, da ich keine Erfahrung hab wie stark sich diese auswirken.
Sonst eigentlich das gleiche Verhalten wie die Gore, nur eben bei 7°C.
Der Schnitt ist eher weiter, vorne ein wenig kurz (1cm länger wäre gut, trotzdem ok).
Die Stretch Einsätze für die Daumen sind bei mir ein wenig kurz.
Kaputze ist toll.
Verarbeitung super.
Fühlt sich natürlich nicht so angenehm an wie die Softshell.

Bin ein wenig unsicher. Die Gore ist bei den jetzigen Temperaturen sicher zu warm. Aber ich denke, da kann ich dann meine normale Frühlings-/Herbstjacke anziehen.
Die Endura ist wahrscheinlich bei 2-3°C nicht zu kalt. Mir ist selten kalt und ich schwitze schnell.

Ich hätte gerne eine Jacke, welche ich bei kälteren Temperaturen fahren kann ohne gross schwitzen zu müssen, welche im nicht-Winter als Windstoppjacke bei den Abfahrten dient und auch bei Regen mal eine gute Figur macht.
Ist da die MT500 eine gute Wahl oder bin ich komplett falsch?

Die Rab Kinetis Plus Jacke ist vom Wohlfühlfaktor übrigens am Besten! Leider hat mir der Versender S statt L geschickt. L ist nun nicht mehr auf Lager. Habe sie somit nicht testen können. Die Jacke war aber auch sehr dünn.
 
So, habe nun die Gore C5 WS Thermo Trail Softshell Jacke und die Endura MT500 jeweils 1 Fahrt zur Arbeit angehabt (ca. 5km/12-15min).
Aktuell trage ich einen Rucksack. Wird sich aber bald wieder ändern.
Leider ist es gerade so warm bei uns (>7°C), dass ich keinen richtigen Vergleich machen konnte. Heute hatte ich die Endura an.
Die Gore hatte damals ca. 2-3°C am Testtag.

Gore C5 Thermo:
deutlich weniger schwitzig als meine alte Softshelljacke mit 3000 g/m²/24h (also klar).
angenehm warm bei 2-3°C.
am Rücken ein wenig schwitzig (wegen Rucksack)
an den Armen ein wenig schwitzig, interessant war jedoch, dass wenn ich bei meiner alten Softshelljacke so aufgewärmt aufhöre zu fahren, es innen noch viel schwitziger wird. Bei der Gore wurde der Schweiss weniger, echt beeindruckend!
Toller Schnitt und fühlt sich sehr angenehm an.

Endura MT500:
habe eigentlich während der Fahrt nach und nach die Belüftungsöffnungen geöffnet, da ich keine Erfahrung hab wie stark sich diese auswirken.
Sonst eigentlich das gleiche Verhalten wie die Gore, nur eben bei 7°C.
Der Schnitt ist eher weiter, vorne ein wenig kurz (1cm länger wäre gut, trotzdem ok).
Die Stretch Einsätze für die Daumen sind bei mir ein wenig kurz.
Kaputze ist toll.
Verarbeitung super.
Fühlt sich natürlich nicht so angenehm an wie die Softshell.

Bin ein wenig unsicher. Die Gore ist bei den jetzigen Temperaturen sicher zu warm. Aber ich denke, da kann ich dann meine normale Frühlings-/Herbstjacke anziehen.
Die Endura ist wahrscheinlich bei 2-3°C nicht zu kalt. Mir ist selten kalt und ich schwitze schnell.

Ich hätte gerne eine Jacke, welche ich bei kälteren Temperaturen fahren kann ohne gross schwitzen zu müssen, welche im nicht-Winter als Windstoppjacke bei den Abfahrten dient und auch bei Regen mal eine gute Figur macht.
Ist da die MT500 eine gute Wahl oder bin ich komplett falsch?

Die Rab Kinetis Plus Jacke ist vom Wohlfühlfaktor übrigens am Besten! Leider hat mir der Versender S statt L geschickt. L ist nun nicht mehr auf Lager. Habe sie somit nicht testen können. Die Jacke war aber auch sehr dünn.
Die Rab ist schon fein, hatte ich auch ne Zeit lang im Auge. Allerdings bei meiner vorhandenen Jackensammlung unnötig. (Hätte übrigens noch ne unbenutzte Arcteryx Alpha FL Jahrgang 2016 abzugeben. Größe XL und Blau. :lol:)

Ansonsten ist für mich eine Regenjacke immer eine Hardshell.
Für dem Weg zur Arbeit habe ich immer eine dünne 180g Regenjacke unten im Rucksack. Je nach Lust und Laune und Temperatur trage ich sonst T-Shirt, Softshell oder Primaloft. Im Winter ne alte Burton Snowboardjacke. :daumen:
 
So, habe nun die Gore C5 WS Thermo Trail Softshell Jacke und die Endura MT500 jeweils 1 Fahrt zur Arbeit angehabt (ca. 5km/12-15min).
Aktuell trage ich einen Rucksack. Wird sich aber bald wieder ändern.
Leider ist es gerade so warm bei uns (>7°C), dass ich keinen richtigen Vergleich machen konnte. Heute hatte ich die Endura an.
Die Gore hatte damals ca. 2-3°C am Testtag.

Ich hab ebenfalls diese Jacke und bin sehr zufrieden bis auf einen Punkt. Die Jacke ist absolut nicht tauglich wenn man nen Rucksack benutzt denn durch den Bauchgurt reibt sich das Material ab. Hat noch jemand dieses Problem?
Ansonsten echt eine tolle Jacke
 
Bei meiner Aufzählung zuvor habe ich meine dritte Jacke vergessen: eine Löffler Softshell mit abnehmbaren Armen. Die funktioniert von -5° (kälter gab es in den letzten 15 Monatne nicht) bis 15°. Die Unterkleidung macht es. Da vertue ich mich allerdings auch manchmal, meist zu warm. Ich habe im Winter immer noch eine Regenhose und Regenjacke in der Bikepack-Tasche. An über 150 Tagen im Jahr trage ich die Löffler und an <20Tagen die Regenkombination. Im Sommer ist einfach die Regenjacke oder die Softshell in der Tasche mit.
Ich schaue immer auf Rain Radar. Damit vermeide ich die Nutzung der Regenkleidung in vermutlich 80-90% der Fälle. Flexible Arbeitszeiten + meine frau fährt mich mit einem Faltrad im Kofferraum zur Arbeit machen das möglich.
 
Ich hab ebenfalls diese Jacke und bin sehr zufrieden bis auf einen Punkt. Die Jacke ist absolut nicht tauglich wenn man nen Rucksack benutzt denn durch den Bauchgurt reibt sich das Material ab. Hat noch jemand dieses Problem?
Ansonsten echt eine tolle Jacke

Laut Gore ist die Jacke auch nicht bei den Rucksack kompatiblen Modellen aufgelistet, und auch in der Beschreibung selbst steht nichts dazu. Dann würde ich es lassen, oder eben damit leben dass sie daran kaputt geht.
 
Naja wenn nach Regenjacke gefragt wird kann ich nur ganz klar sagen: Hardshell, Punkt!
Eine Softshell kann unter günstigsten Bedingungen (bestimmte Membranen oder DWR Behandlungen) schon sehr viel Regen verkraften, dauert dann aber halt auch ewig bis die wieder trocken ist. Und im Zweifelsfall saugt sie sich voll und es wird arschkalt.

Ich hab in den letzten Jahren einiges ausprobiert. U.a. viel Castelli mit dem RoS (Rain or shine) Zusatz. Hier haste halt ne art dünnere Softshell die warm halten soll, auch wenn sie irgendwann durchfeuchtet ist. Ich kann das nicht unendlich bestätigen. Also bei 2-3 Stunden im Dauergriesel oder Niesel war ich drunter trocken. Warm ist Ansichtssache. Mit dem Flanders Unterhemd und nur der Alpha bei 1°C und besagtem Niederschlag über besagte Zeit... irgendwann biste halt einfach durchgefroren.
Hab mir daher für den Temperaturbereich bis unter 0°C (am Renner sind das halt mal gefühlte bis zu -10°C bei den Geschwindigkeiten) für kalt und bisschen Feuchtigkeit jetzt wieder ne Gore geholt. C5 WS Thermo (ohne Trail). Da krieg ich sogar nen Winterunterhemd drunter und dann geht die aber bis weit in den Minusbereich und ab da schneit es dann hoffentlich auch statt zu pieseln, und das konnte bislang noch jede Gore Softshell bei mir stundenlang ab.

Für die um Weihnachten angekündigten 5-8°C und Dauerregen ist jetzt die Gore C5 Trail GTX Kapuzenjacke hier eingezogen. Kommt dann mit Wintertrikot drunter zum Einsatz und das muss reichen.

Wenn man nur mal an 1 oder 2 Tagen rumeiern will, und es egal ist wie lange das Zeugs danach zum trocknen braucht, ist Softshell schon ok, für ergiebigen Dauerregen ist das Zeug nix. Wenn man täglich los will/muss, dann halt zwiebeln und ne Hardshell tragen, die man lüften kann wenn doch zu warm.
Und auch wenn es schwer fällt nicht die ganze Zeit am limit fahren, dann schwitzt man nicht so extrem, bin auch Vielschwitzerin aber bei Dauerregen nutzt mir die ganze Atmungsaktivität von Softshell auch nix. Wenn die gesättigt sind sprich klatschnass, dann ist da auch nix mehr mit atmen.
 
Laut Gore ist die Jacke auch nicht bei den Rucksack kompatiblen Modellen aufgelistet, und auch in der Beschreibung selbst steht nichts dazu. Dann würde ich es lassen, oder eben damit leben dass sie daran kaputt geht.
Das ist natürlich korrekt, dass die nicht explizit für einen Rucksack freigegeben ist, aber ich frage mich da wirklich, was der Hersteller bei einer TRAIL-Jacke sich dabei denkt.. Allein schon das einmalige Tragen eines Rucksacks hinterlässt Spuren - ich mache Sport mit so einer Jacke und natürlich brauch ich auch gelegentlich nen Rucksack. Aber für meine einfachen Anforderungen hat Gore dann wohl nicht die richtige Jacke.. Dabei will ich doch nur bei kalten Temperaturen mit nem Rucksack Fahrrad fahren.
 
Naja sagen wir es mal so, ich verstehe zwar insbesondere bei deren MTB Linien nicht, dass da der Rucksack nicht grundsätzlich eingeplant wird, aber davon kann man eben leider nicht blind ausgehen, muss man immer beim Hersteller gucken sonst steht man da so wie du jetzt. Nervig, aber wollen die halt scheinbar so.

Für Winter und Rucksack haben sie halt die C3 classic -wobei ich da nicht verstehe wozu Rucksack wenn die Rückentaschen hat - doppelt gemoppelt?
Und die WS SO Urban. Die hab ich noch in orange. Der Magnet da an den Taschen ist recht schwachbrüstig aber sonst ist die eigentlich ganz nett. Mit kurzem, dünnem Merino Baselayer und nem dünnen Fleece Midlayer war die bei 1°C und in der Stadt rumjuckeln angenehm. Mit anderen Lagen drunter bei ordentlich Tempo sicherlich auch warm genug. Nutze die hauptsächlich in der Stadt und dank des geraden Schnitts auch so ohne Rad im Alltag. Da tut die ganz ordentlich ihren Dienst.
 
C3 Classic Thermo hab ich auch schon probiert, auch nicht für nen Rucksack freigegeben ;-) und die Nicht-Thermo-Variante war mir dann doch leider zu kalt gewesen.
Die WS Urban ist natürlich von den Specs interessant aber leider ist das Camo Design so gar nicht mein Fall ;-)
 
Vielleicht ist grau eher dein Ding? Kommt natürlich auch auf deine Größe an. Die gab es auch in schwarz (trägt mein Mann nach wie vor begeistert), und in Kürbis orange welche ich mir gesichert hatte. Vielleicht gibt es noch woanders Restbestände in Wunschfarbe und Größe?
Das Vorgängermodell hieß übrigens "Element Urban" oder "E Urban". Da hab ich z.B. schwarz und S noch beim Globetrotter eben gesehen.
 
Vielleicht ist grau eher dein Ding? Kommt natürlich auch auf deine Größe an. Die gab es auch in schwarz (trägt mein Mann nach wie vor begeistert), und in Kürbis orange welche ich mir gesichert hatte. Vielleicht gibt es noch woanders Restbestände in Wunschfarbe und Größe?
Das Vorgängermodell hieß übrigens "Element Urban" oder "E Urban". Da hab ich z.B. schwarz und S noch beim Globetrotter eben gesehen.

Danke, da ich nur auf der Gore Webseite schaue und auch in der Regel dort kaufe, ist mir die graue Version nicht aufgefallen. Könnte jedoch dennoch etwas zu kühl für mich sein.
Ich muss sagen, dass ich das Angebot und die recht schlechte Beschreibung und auch Benennung der Jacken von Gore sehr verwirrend finde. Es gibt gefühlt 100 Jacken die sich laut Beschreibung nur minimalst unterscheiden aber wenn man sie dann trägt bzw in der Hand hat unterscheiden sich die Modelle doch teilweise sehr stark. Da ich auch noch keinen Händler gefunden habe, der nahezu alle Modelle vor Ort zum testen hat, ist das leider ne extrem nervige Suche nach den richtigen Produkten
 
Scheinbar hast du immerhin überhaupt ein Modell zum anfassen in deiner Umgebung. Wir müssen uns buchstäblich alles zuschicken lassen. Das kotzt mich so an.

Und ja, die Produktbeschreibungen bei Gore haben in den letzten 2-3 Jahren enorm nachgelassen! Da wird jeder Scheiss 5× erwähnt (winddicht, wasserabweisend und stark atmungsaktiv blablabla) aber SCHLÜSSELFEATURES (2Wege Reißverschluss, Taschen, Futter ja oder nein) werden unter den Teppich gekehrt!

Jeder dusselige Onlineshop übernimmt auch stur die Gore Beschreibung und fertig. Ruft man dann bei den hotlines an ("wählen sie 1 wenn sie FRAGEN ZUM PRODUKT haben...") und was ist? Ja sie haben von nix ne Ahnung, können auch nicht nachgucken gehen und man soll es sich dann zusenden lassen ?

Der gipfel zuletzt bei der C5 Gore-Tex Trail Kapuzenjacke: sogar das Produktbild bei Gore selbst zeigt nur eine Prototypjacke, wo eindeutig NICHT der vorhandenene 2Wege Reißverschluss zu sehen ist, auch nicht beim ranzoomen. Und wieder haben alle shops stur das gegebene Bildmaterial übernommen!!!

Bei der C5 Windstopper Softshell Thermo steht auch nicht das megawarme dünne kuschelige Fleecefutter dran...

Was soll man da noch sagen? Hersteller zu doof, Zwischenhändler zu faul, Kunde soll selber zusehen wie er klar kommt ?
 
Ja da kann ich leider nur zustimmen und nein, kein Händler in der Nähe, der den Kram vorrätig hat.. Daher kommt echt andauernd ein Paket an von Gore in letzter Zeit.. 1-2 Tage testen und leider geht das meiste zurück
 
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