Boah wenn ich die ersten Kommentare von den Klugscheißern und Spießern hier lese, dann wird mir schlecht! Ihr immer mit eurem klugscheißerischen Hinweisen von wegen Privateigentum und Haftung!
1. Was die Haftung angeht: Ich habe noch nie gehört, dass ein MTB'er, egal welcher Kategorie, Könnensstufe, oder Altersgruppe er angehört, versucht hat einen Plantagenbesitzer für irgendetwas haftbar zu machen! Weder für an ihm entstandene Schäden, noch für Schäden an seinem Material! Und ich habe ebenfalls noch nie gehört, dass evtl. die Eltern eines jüngeren MTB'ers derartiges versucht haben! Gleiches gilt übrigens für Spaziergänger, Wanderer etc. etc.! Da ist mir kein einziger Fall deutschlandweit bekannt! Und wenn eine Strecke gut gebaut ist, sprich Tables, statt Doubles und ohne Löcher, dann sehe ich da weder eine Gefahr für Menschen, noch für Tiere! Und wenn dann zusätzlich kein einziger Baum für die Strecke gefällt wird, was spricht dann bitte dagegen?
2. Was das Privateigentum angeht: Es ist ja schließlich nicht deren Vorgarten, sondern in den allermeisten Fällen nichts anderes als eine Plantage, die aus wirtschaftlichen Gründen, unter ursprünglicher Zerstörung von RICHTIGEM WALD, angelegt wurde! Und wenn wir MTB'er bzw. Trailbauer dort dann keine Bäume fällen, keine Löcher durch die Beschaffung von Erdmaterial zurücklassen und keine Nightrides mit Flutlicht auf dem Kopf veranstalten, was das Wild aufschreckt und panisch fliehen lässt, dann spricht selbst aus meiner Sicht als Landschaftsökologe nichts gegen ein paar MTB-Strecken in einer Plantage!
Die Zerstörung die die Plantagenbesitzer durch ihre Monokulturen und ihre Erntemethoden mit sogennanten Harvestern verursachen sind 100.000mal schlimmer und intensiver! Was die da an ein paar Tagen, oder auch Wochen anstellen, das wäre von 1000enden von MTB'ern in 100 Jahren nicht einzuholen!
Also bleibt mal auf dem Teppich ihr Klugscheißer und Spießer! Und wenn ihr schon nicht für uns MTB'er arbeiten wollt, dann haltet euch wenigstens zurück und arbeitet nicht gegen uns!
Denn wenn, wie in diesem Fall, die Strecke massenkompatibel und schonend gebaut wurde und sogar Gespräche bezüglich einer Legalisierung liefen, dann sehe ich die Zerstörung der Strecke viel mehr als Straftat an, als den ursprünglichen "illegalen" Bau der Strecke!
Das war mein Wort zum Sonntag!
