Ich kenne euren Radweg nicht, kann also sein daß das absolut nicht zutrifft was ich hier schreibe, aber ich habe auf dem Rennrad auch manchmal Probleme mit Autofahrern, die meinen, ich müßte auf diesem als Radweg deklarierten Acker da fahren (im Herbst sind viele Radwege unter 10 cm Erde vergraben). Dabei müßte man doch eigentlich die Verkehrsregeln mal gelernt haben, wenn man einen Führerschein hat, oder? Also ich habe sie damals zumindest gelernt. Aber warum begehen sie dann in diesen Situationen Straftaten wie z.B. ohne Abstand überholen und ausbremsen?
Ja, ich fluche auch manchmal, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und wegen Rad-, Mofa- und Rollerfahrern (die sind auch nicht wirklich schneller und fahren immer auf der Fahrbahn) bremsen muß. Aber ich habs mir schon lange abgewöhnt, das dem da vorne auf dem Fahrzeug anzulasten. Der hat schon seinen vernünftigen Grund, hier zu fahren, auch wenns ich nicht erkennen kann.
Naja, und ob es fünf oder ein Radfahrer war, sollte eigentlich egal sein - bei Gegenverkehr kannst du auf keinen Fall überholen. Bei fünfen kannst du dir wenigstens noch sagen: "Das sind jetzt 5x mehr Menschen als ich alleine hier in meiner Blechschachtel, spätestens damit haben sie mindestens das gleiche Recht wie ich, sicher und zügig vorwärts zu kommen.". Die fahren garantiert nicht zum Spaß auf der Bundesstraße, sondern weil es der einzige mögliche Weg ist.
Beschwer dich bitte bei den Straßenbauern, die unser Geld für ihren Mist rausschmeissen, uns damit (meiner Meinung nach) vorsätzlich gefährden, Konfliktsituationen schaffen und uns dann auch noch erzählen wollen, was sie Gutes für uns tun. Der in Deutschland vorherrschende Alibi-Radwegebau gehört endlich komplett verboten.
So, jetzt aber genug (Teil-)Off-Topic von mir.