Evil The Offering im Test: Ein verlockendes Angebot?

Evil The Offering im Test: Ein verlockendes Angebot?

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Wäre Evil eine normale Fahrrad-Marke, hätte ein Rad wie das Offering vermutlich schon viel früher auf der Agenda gestanden. Mit 29″-Laufrädern, 140 mm Federweg am Heck, 150 mm an der Front und moderner Geometrie deckt es aktuell die vermutlich größte Zielgruppe im Evil-Portfolio ab – nach einigen Abstechern in die Extreme wollen die US-Amerikaner ihr Angebot nun um eine sinnvolle Mitte ergänzen. Funktioniert das? Wir haben das Evil Offering getestet!

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Evil The Offering im Test: Ein verlockendes Angebot?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Donstephano

Hilfreich
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Ganz profan wäre die mangelnde Reifenfreiheit ein Grund mich nicht für das Evil zu entscheiden.
Weiss jemand, ob sie die Qualitätsprobleme in den Griffe bekommen und den Service verbessert haben? In amerikanischen Foren wurde dazu einiges (negatives) geschrieben.
Optisch gefällt es mir sehr gut
 
Ohne es gefahren zu sein fällt ein Urteil schwer aber der Preis ist schon happig und ich möchte auch niemals die Prüfung der Hinterbau- und Schwingenlager zahlen geschweige denn den Tausch.
 
Klingt mega gut!!
Vom Fahrverhalten her hat mich Evil bisher immer überzeugt und mit dem was man über den Europavertrieb + RobJ positives hört kommt das Bike auf jeden Fall auf die Wunschliste.
 
Ganz profan wäre die mangelnde Reifenfreiheit ein Grund mich nicht für das Evil zu entscheiden.
Weiss jemand, ob sie die Qualitätsprobleme in den Griffe bekommen und den Service verbessert haben? In amerikanischen Foren wurde dazu einiges (negatives) geschrieben.
Optisch gefällt es mir sehr gut

Wie der vorredner schon sagte, der Service sitzt in Spanien. Die Qualität der Bikes ist aber offenbar ein bisschen problematisch. Ich hatte mal ein Evil, wohl ein Montagsmodell. Das konnte ich aber problemlos nach Spanien schicken und habe daraufhin einen nagelneuen Rahmen bekommen. Der war dann auch von der Qualität her deutlich besser! Der Service war aber echt gut!
 
Typischer Forenbenutzer: ich wollte nur sagen, dass ich dagegen bin.

Schöner Gerät und alle, die eines fahren sind sehr glücklich damit.
,...
absolut richtig, unbegründet einen raushauen ist gleich schonmal genau mein Humor!
Rad ist super, Service einwandfrei, sauguter Händler bei uns - Eviltechnisch, und Wahnsinnig bemüht! Reifen Freiheit mit DHR/DHF/ Assegai in 2,4 gar kein Thema, und was mich immer wieder wundert wie das Bike klettert, unglaublich!

;-)
 
Sehr schöne Bikes! Und das mit dem "fühlt sich nach mehr Federweg" an.

Auch schön mit der Uphill-Tauglichkeit! Reifen-Freiheits-Probleme hat mein Nicolai hinten auch und der Hinterbau des Evil ist dazu einfach noch wunderschön anzuschauen!
 
Wie der vorredner schon sagte, der Service sitzt in Spanien. Die Qualität der Bikes ist aber offenbar ein bisschen problematisch. Ich hatte mal ein Evil, wohl ein Montagsmodell. Das konnte ich aber problemlos nach Spanien schicken und habe daraufhin einen nagelneuen Rahmen bekommen. Der war dann auch von der Qualität her deutlich besser! Der Service war aber echt gut!
hast du deins denn noch? berichte mal ... falls du es noch nicht getan hast.
 
@MSTRCHRS sehr guter Test, danke. Wie fährt es sich als im Vergleich zum Glen?
Bin beide Probegefahren. Evil in M sehr ähnlich zum Glen in L. Fahrgefühl und Sitzposition sind nah beieinander, beim Glen hat mir der Hinterbau noch eine Spur besser gefallen (bei unterschiedlichen Testbedingungen mit Vorbehalt). Preis/Leistung, Ökologie (Alu bei ähnlichem Gewicht) und Einstecktiefe Sattelrohr gaben dann den Ausschlag in Richtung Glen. Kommt auch weniger "protzig" daher. Mit dem offering fällt man schon auf.
 
Ich hab ein Following MB. Mich würden die Unterschiede zwischen FMB und Offering vom Fahrgefühl her intetessieren. Ich hab nämlich vernommen, dass das Offering das verspielte Evilfeeling etwas verloren hat.
 
Ich hab ein Following MB. Mich würden die Unterschiede zwischen FMB und Offering vom Fahrgefühl her intetessieren. Ich hab nämlich vernommen, dass das Offering das verspielte Evilfeeling etwas verloren hat.
Im Vergleich zum Offering ist das Following MB agiler.
Während sich das Offering eher nach waschechtem Enduro anfühlt, ist das Following leichtfüßiger. In Anliegern mit schnellem Richtungswechsel merkt man das z.B. deutlich. In steilerem Gelände und bei höheren Geschwindigkeiten vermittelt das Offering natürlich deutlich mehr Sicherheit.
Bergauf sind beide auf ähnlichem Niveau - trotz Federweg-/Sitzwinkelunterschied.
Solange die Trails nicht so steil sind, würde ich das Following MB vorziehen. Sobald es etwas steiler/schneller/ruppiger wird, hat das Offering die Nase vorne.
Aber das sind alles meine subjektiven Erfahrungen - am besten testest du den Unterschied einfach selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vergleich zum Offering ist das Following MB agiler.
Während sich das Offering eher nach waschechtem Enduro anfühlt, ist das Following leichtfüßiger. In Anliegern mit schnellem Richtungswechsel merkt man das z.B. deutlich. In steilerem Gelände und bei höheren Geschwindigkeiten vermittelt das Offering natürlich deutlich mehr Sicherheit.
Bergauf sind beide auf ähnlichem Niveau - trotz Federweg-/Sitzwinkelunterschied.
Solange die Trails nicht so steil sind, würde ich das Following MB vorziehen. Sobald es etwas steiler/schneller/ruppiger wird, hat das Offering die Nase vorne.
Aber das sind alles meine subjektiven Erfahrungen - am besten testest du den Unterschied einfach selbst.
Danke! Ich fahr das FMB mit -1° und 140er Gabel und bin sowohl bergauf als auch bergab begeistert. Auch die Geschichte mit dem Sitzwinkel habe ich mit "Sattel ganz vor" gut gelöst. Aber ein Quäntchen mehr Federweg hier mitten in den Alpen würde halt manchmal ganz gut tun....Darum werde ich das Offering bei nächster Gelegenheit testen....
 
Habe bei meinem EVIL Calling 0 Probleme. Lack Qualität ist das beste was ich bisher hatte. Lager sind alle Enduro MAX und laufen wie am ersten Tag. Chassis ist extrem steif. Alles ist sehr durchdacht. Tiefer Schwerpunkt, Platz für Trinkflasche, ausreichend Platz am HR (auch wenn kein 2,5er passt ist mehr Plazt als zBsp beim neuen Hightower), Geometrieverstellung ohne das die Federkennlinie beeinflußt wird! Das hat eigentlich kaum ein Bike.
 
Ich fahre seit September ein Offering in XL und kann die Eindrücke und Bewertung bestätigen. Zur Reifenfreiheit: Ich fahre hinten ohne Probleme einen DHF WT 2,5". Da für mein Gewicht der DPX2 nicht zufriedenstellend abzustimmen war, habe ich einen X2 verbaut. Damit fährt sich das Offering einfach traumhaft und man hat jederzeit das Gefühl das passende Rad unterm Hintern zu haben. Ich würde es aber eher in die verspielte Kategorie einordnen. Am meisten Spaß machen Kurven, Sprünge und flüssige Enduro Trails. Auf sehr verblockten Trails merkt man das straffe Fahrwerk schon, man ist aber trotzdem überrascht von den Reserven die das Rad bereitstellt. Hier werde ich in jedem Fall mal die Tipps bezüglich der Einstellung von Zugstufe und SAG ausprobieren. Vielen Dank an @MSTRCHRS für den tollen Test, der Vor- und Nachteile wirklich sehr gut auf den Punkt bringt.
 
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