Evolver ISX-6 Grund-Setup

Tatsache! Mein Keller ist zu dunkel, die hatte ich nicht gesehen.

Jetzt brauche ich aber noch das richtige Werkzeug. Mein 1,5er Inbus passt nämlich nicht...

Und gehört da noch was zwischen Dämpfer und der schwarzen Highspeed Schraube? Mir fehlt leider eine Explosionszeichnung.
 
Du brauchst einen 0.9er Inbus für die Madenschraube.
Unter den Knopf kommt nichts mehr.

Eine Explosionszeichnung habe ich leider auch nicht, auf der Manitou Seite kannst du dir aber das Service Manual runterladen.
 
Hat einer von Euch zufällig eine Schnittzeichnung vom IXS 4 oder 6? Damit der Dämpfer bei mir reinpasst, müsste ich Material vom Gehäuse oberhalb des Zugstufenknopfs abnehmen. Weiß aber nicht ob das ohne Probleme möglich ist und vor allem, wie viel Millimeter es wären.
Danke schon mal vorab!
Tobias

EDIT sagt: Hat sich erledigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

gibts eine leichtre/simplere Lösung um Öl nach zu füllen? Ich möchte nicht unbedingt den ganzen Dämpfer zerlegen um Öl nachzufüllen.

thx
 
wie zerlegt man den däm
pfer?

Nach Anleitung - Manual auf der internetseite von ManitouMTB. DIe Setztiefe des IFP ist 42mm. "Öl nachfüllen" geht nicht ohne in vollständig zu zerlegen.

Wenn einen Kratzer nicht stören, braucht man nicht viel mehr wie eine Rohrzange und ein paar mikroskopisch kleine Inbus, ohne Klemmbacken aus Alu für 12mm macht man ihn allerdings kaputt.
 
Um den Thread mal wieder zu beleben und weils mich interessiert:

Welche Stufe am Volumenversteller fahrt ihr? Ich hab ihn meistens auf 3, wenns an Stecken mit Sprüngen geht 4. Drunter hab ich irgendwie das Gefühl das mir der Dämpfer zu leicht durch den Federweg geht.. kann aber auch Einbildung sein, Durchschläge hab ich trotzdem nicht.
 
der volumenversteller kommt etwa auf den letzten 25% des dämpferhubs zur geltung.
es ist vermutlich so, dass du weder spürbre durchschläge hast, noch das gummi je am ende des hubes ist oder?
 
Ich hab den eigentlich immer auf 1, im Bikepark wenn nötig auf 2. Habe trotz recht softem Setup eigentlich fast immer noch 2-3mm (Dämpferhub) Luft. Kann auch an meinem Leichtgewicht von ~66kg liegen, dass ich keine zusätzliche Endprogression brauche ;)
 
Das Torque ist nicht sehr progressiv angelenkt, es passt genau zum Evolver bzw. umgekehrt. Stufe 1 normal, Stufe 4 und das kleine rote Rädchen zu bergauf, Durchschlagen eigentlich nur wenn zu wenig Druck im Dämpfer ist.

Da ich grad in meinem alten 06er Nerve den Swinger x4 (hat den gleichen Volumenversteller) teste: das ist mal progressiv angelenkt!
 
Richtig, wie schon geschrieben hab ich keine wirklichen Durchschläge. Auf 1 bleiben mir selbst beim normalen Trail fahren nur wenige mm Hub über, ist vielleicht einfach das Kopfkino das sich dann vorstellt das das am nächsten Drop nicht reichen kann. Obwohls natürlich doch reicht. Vielleicht wirds auch nur etwas straffer und taugt mir deswegen besser, ich kanns nicht genau sagen.
Übrigens sollte laut Anleitung der Volumenversteller nicht ab 50% greifen?
 
@ Soulride: Ja, das sollte er aber so ganz werde ich auch nicht daraus schlau!

Hallo alle zusammen,

bin eben dabei meinen Evolver einzustellen und nutze dabei die Anleitung von Prong, sehr hilfreich, nun habe ich den gesamten Threat gelesen.
Ich gehe davon aus, dass Prong's Vorgehensweise somit offiziell von Canyon bestätigt wurde.

Kann mir ein erfahrener Nutzer bitte bestätigen, dass ich keinen Murks baue ;) ?

Fahrer mit Ausrüstung: 95 kg
Bike: Canyon Torque 2009 in XL
Dämpfer: Manitou Evolver ISX 6 (CANYON)

STEP 1: Alle Stufen raus gedreht! Volumen = 1

STEP 2: Ich habe das Piggy Back gemäß Tabelle mit 70% = 162psi befüllt und erziele somit (meiner Auffassung nach ) ein CC Setup, da die Nachgiebigkeit mit zunehmendem Druck ja abnimmt?
Sofern ich Freeride fahren möchte wähle ich 60 Prozent und für DH wähle ich 50 Prozent? Oder ist das zu pauschal?
Falls ich das falsch verstanden habe bitte ich um Aufklärung welche Bedeutung die 50%,60% und 70% haben.

STEP 3: Nun befülle ich gemäß der Anleitung die Hauptkammer/Hauptfeder
a.)Ich möchte Touren fahren und entscheide ich für einen CC SAG (25-30%), der Druck beträgt hierbei in meinem Fall bei 95 kg: 175-180psi (ist dieser Wert realistisch)?

b.)Ich möchte Freeride Fahren und möchte bei 95 kg gerne eure PSI Werte wissen ;).

Gibt es ein max. Wert für die Hauptkammer? -> JA, der Wert beträgt 21bar oder 300psi!

STEP 4: Nun folge ich den Empfehlungen und stelle das Volumen auf 4 (sofern ich wippfrei CC Touren fahre) und drehe das rote Rädchen (LS Druckstufe) im Bedarfsfall (an Steigungen) zu.

Ist das Vorgehen bis hierhin richtig?

Was für eine Funktion hat der Volumenregler, wie ist er zu nutzen? Gemäß der Anleitung dient er der Endprogression.
Kann mir das mal einer ganz ausführlich und möglichst nachvollziehbar mit Beispielen Erklären?

Vielleicht so:

Volumen 1 = Freeride (lineare Einstellung)
Volumen 2=...
Volumen 4 = CC Touren (progressive Einstellung)

Weiterhin wüsste ich gern weshalb der Volumenregler sich "Durchdrehen" lässt ( ich habe es nicht gemacht, aber es geht)?

STEP 5: Nun folgt die Einstellung der Zugstufe und die Einstellung der LS und HS Druckstufe. Nach welchen Kriterien geht ihr dabei vor?

Zugstufe: Bitte um Tipps? Ich habe immer gesagt bekommen so schnell wie möglich so langsam wie nötig ;)

LS Druckstufe (rotes kleines Rad am Piggy Back) dient der Anpassung von niedrigen Geschwindigkeiten und soll die Rahmenstabilität erhöhen. Nach meiner Auffassung gibt es niedrige Einfedergeschwindigkeiten zum Beispiel bei Kurvenfahrten in Anliegern. Ich kann den unterschied Subjektiv nicht richtig feststellen gibt es da ein Trick?

Dementsprechend wäre die HS Druckstufe für hohe Geschwindigkeiten? Also Buckelpiste und Drops? Wie stellt man das als Laie am Besten ein?

Ich bitte mal um Richtigstellung falls ich grundlegende Fehler mache.

Gruß und Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Funktion hat der Volumenregler, wie ist er zu nutzen? Gemäß der Anleitung dient er der Endprogression.
Kann mir das mal einer ganz ausführlich und möglichst nachvollziehbar mit Beispielen Erklären?
Dein Beispiel ist genau verdreht. 1 = linear, 4 = proressiv. Letzteres bietet gegen Ende des Hubes mehr Reserven für harte Einschläge etc., weil der Dämpfer sozusagen verhärtet.


STEP 5: Nun folgt die Einstellung der Zugstufe und die Einstellung der LS und HS Druckstufe. Nach welchen Kriterien geht ihr dabei vor?
Ganz einfach: nach Gefühl! ;)
Die Zugstufe bewirkt, dass dir das Rad beim Ausfedern nicht abhebt bzw. dass das Rad schnell genug wieder ausfedert, um neue Schläge aufnehmen zu können - und genau dazwischen findest du dein Optimum. Einfach mal nach Gefühl einstellen und aufm Trail optimieren. Tip: bei mir lag die optimale Einstellung recht nah am "schnellen" Ende des Einstellbereichs.
Die Funktionen von HS-/LS-Druckstufe hast du richtig benannt. Wenn du eher ein softes Setup fährst, solltest du speziell die HS-DS eher etwas reindrehen, um Durchschläge zu vermeiden. Wenn du nach maximaler Belastung noch etwas Luft hast, kannst du sie wieder etwas rausdrehen. Die LS-DS habe ich selten genutzt und dann auch hauptsächlich als "Stabilisator" beim berghoch kurbeln oder für Bikeparkstrecken, damit das Fahrwerk in Anliegern unter dem Druck nicht so wegsackt.

Im Zweifelsfall: mit einem sicherem Grundsetup starten und einfach nach Gefühl und techn. Verständnis auf dem Trail selbst optimieren!
 
@Smubob: Vielen Dank für die Antwort. Allerdings haben sich jetzt neue Fragen ergeben :p

Dein Beispiel ist genau verdreht. 1 = linear, 4 = proressiv. Letzteres bietet gegen Ende des Hubes mehr Reserven für harte Einschläge etc., weil der Dämpfer sozusagen verhärtet.

Korrekt, ich habe das gestern falsch herum geschrieben und nun korrigiert. Allerdings stelle ich mir die Frage, welche Argumente sprechen für ein ein lineares Set Up? Im Bikepark ist Progression wichtig und beim CC fahren (bergauf) dachte ich das bis dato auch.

Siehe Zitat cxfahrer ->

Das Torque ist nicht sehr progressiv angelenkt, es passt genau zum Evolver bzw. umgekehrt. Stufe 1 normal, Stufe 4 und das kleine rote Rädchen zu bergauf, Durchschlagen eigentlich nur wenn zu wenig Druck im Dämpfer ist.

Wenn mir nun einer erklären könnte, wie ich den Dämpfer noch auf den ersten 50 Prozent des Hubs weniger sensibel einstellen kann, dann wäre das für Berghoch fahren ähnlich einer Plattform Funktion.

Im Zweifelsfall: mit einem sicherem Grundsetup starten und einfach nach Gefühl und techn. Verständnis auf dem Trail selbst optimieren!

Gibt es bei dem Dämpfer denn ein "Grundsetup" ähnlich wie bei FOX? Also zum Beispiel 8 Klicks = Werkseinstellung?


@smubob: Lässt sich der Volumenregler bei dir theoretisch auch überdrehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Machs doch nicht komplizierter als es ist.

Ich hab auch ein XL, wiege mit Ausrüstung an die 95kg, und habe 165psi/75psi und fahre in der Regel auf Stufe 1 und alle Druckstufen fast offen, Zugstufe recht weit zu (der Dämpfer muss leicht seufzen - beim tiefen Einfedern kann er sonst böse schnipsen!!!).
Damit war ich auf Rappeltrails am Gardasee mit kleineren Drops und hochtreten (Stufe 4, Lowspeed zu) bestens unterwegs, auch wenn der Sag irgendwo sonstwo war (ist halt kein CC).
Den Druck in der Hauptkammer muss man aber sehr penibel einstellen, da machen 10psi Welten aus, und so genau sind auch manche Pumpen nicht!!! Bergauf ist da ein Stahldämpfer viel simpler, einfach etwas mehr vorgespannt und gut.

Die Manitoudämpfer arbeiten im Prinzip alle gleich. Beim Evolver ist halt idR (!) kein SPV drin, daher gibt es keine Plattform (also eine Lowspeeddruckstufe, die ein Überdruckventil hat). Der Volumenregler kann ein 4-fach Labyrinthsystem sein wie beim Evolver oder Swinger X (das man nicht überdrehen kann), oder eine Stellschraube wie beim Swinger 4-way/6-way (und die kann man in der Tat überdrehen). Beides verändert das Volumen des Ausgleichsbehälters. Auf keinen Fall darf man den 50psi Mindestdruck unterschreiten, sonst zieht der Dämpfer Luft.

Deine Vorgehensweise ist schon richtig, aber ohne dass du dir mal einen Tag Zeit im Bikepark oder auf ernsthaften Trails zum Einstellen nimmst, wirst du nicht viel weiter kommen. Und immer alles schön aufschreiben, unglaublich, wie schnell man bestimmte Werte vergisst!
 
Allerdings stelle ich mir die Frage, welche Argumente sprechen für ein ein lineares Set Up? Im Bikepark ist Progression wichtig und beim CC fahren (bergauf) dachte ich das bis dato auch.
Das ist einfach Geschmacksache. Häng dich nicht zu sehr an irgendwelchen Fahrstil-Stereotypen auf ;)


Gibt es bei dem Dämpfer denn ein "Grundsetup" ähnlich wie bei FOX? Also zum Beispiel 8 Klicks = Werkseinstellung?
Nein. Nur Erfahrungswerte - siehe z. B. cxfahrers Posting. Für mich (66kg) hat 115psi Hauptkammer, 60psi Piggy, Vol. 1, Druckstufen normal weitestgehend offen, bei sehr deutlicher Bergaborientierung gut gepasst.


@smubob: Lässt sich der Volumenregler bei dir theoretisch auch überdrehen?
Nicht nur theoretisch, auch praktisch. ;)


Generell, halte dich einfach daran:
Machs doch nicht komplizierter als es ist.
[...]
Deine Vorgehensweise ist schon richtig, aber ohne dass du dir mal einen Tag Zeit im Bikepark oder auf ernsthaften Trails zum Einstellen nimmst, wirst du nicht viel weiter kommen. Und immer alles schön aufschreiben, unglaublich, wie schnell man bestimmte Werte vergisst!
 
Hallo cxfahrer, hallo smubob,

danke für eure Antworten. Natürlich habe ich den Dämpfer schon auf dem Trail, im Bikepark und in Livignio getestet. Aber die direkten Auswirkungen vermag ich scheinbar nicht immer zu spüren :p.

Auf jeden Fall stelle ich fest, dass ihr euch bei den Druckangaben für das Piggy Back nicht stur an die Anleitung von Prong gehalten habt.

Ich hab auch ein XL, wiege mit Ausrüstung an die 95kg, und habe 165psi/75psi und fahre in der Regel auf Stufe 1 und alle Druckstufen fast offen, Zugstufe recht weit zu (der Dämpfer muss leicht seufzen - beim tiefen Einfedern kann er sonst böse schnipsen!!!).

@cxfahrer: Den Druck, den du im Piggy Back fährst entspricht ca. 35% deines Fahrergewichtes in lbs (empfohlen werden 50 -70%). Somit riskierst du doch durchschlagen? Oder besteht dieses Risiko nicht und wenn wie beugst du dem vor bzw. mit welcher Einstellung?


Ich habe mir die ermittelten Drücke auf Tesa Film geschrieben und auf die Pumpe geklebt. Sonst vergesse ich die Werte auch immer :D. Siebhirn Syndrom
 
@cxfahrer: Den Druck, den du im Piggy Back fährst entspricht ca. 35% deines Fahrergewichtes in lbs (empfohlen werden 50 -70%). Somit riskierst du doch durchschlagen? Oder besteht dieses Risiko nicht und wenn wie beugst du dem vor bzw. mit welcher Einstellung?

Ich dreh halt auf 4 und etwas mehr Hispeed, wenn ich in den Bikepark gehe, und ich bin da eh vorsichtig - meist hat man ja Durchschläge bei Flatdrops, und da bin ich noch nie mehr wie 1m runter. Kann also sein, dass ich dann auch mal 100psi reintun werde :D....
 
Auf jeden Fall stelle ich fest, dass ihr euch bei den Druckangaben für das Piggy Back nicht stur an die Anleitung von Prong gehalten habt.
Wer ist Prong? :lol: Ich habe einfach etwas mehr als den Mindestdruck draufgepumpt, weil mir der Dämpfer sonst überdämpft vorkam, ganz einfach. Ich mag es auch einfach eher fluffig und da ich recht leicht bin und auch nicht aus riesigen Höhen stumpf irgendwo rein klatsche, passte das unterm Strich, dass ich nie nennenswerte Durchschläge hatte.


@cxfahrer: Den Druck, den du im Piggy Back fährst entspricht ca. 35% deines Fahrergewichtes in lbs (empfohlen werden 50 -70%). Somit riskierst du doch durchschlagen? Oder besteht dieses Risiko nicht und wenn wie beugst du dem vor bzw. mit welcher Einstellung?
Der alleinige Druck im Piggy sagt wenig über die Durchschlagsgefahr aus. Als erstes ist da mal der Hauptkammerdruck, wenn der hoch genug ist, passiert auch mit minimalstmöglicher Dämpfung nix. Und wenn man eben den Dämpfer so abstimmt, dass man im Normalbetrieb den Hub voll ausnutzt, kann man eben - wie von cxfahrer beschrieben - mit dem Volumen und der HS Druckstufe gegensteuern, wenn man weiß, dass man härteres fährt.
 
Unsere zwei wandelnden Bibliotheken haben eigentlich schon so ziemlich alles geschrieben was du brauchst. Noch ein Beispiel, weils mir grad die letzten Tage passiert is: Ich hatte (bei 78-80kg) den Sag richtig eingestellt, aber im Piggy 150psi. Glaub ich wollte nur mal den Unterschied testen und hab dann vergessen wieder runterzugehen mit dem Druck. So hab ich den Federweg schon recht gut ausgenutzt, aber der Dämpfer reagiert dann richig bescheiden auf Wurzelpassagen und ähnliches. Bin jetz wieder irgendwo bei 80-90psi im Piggy, selber Druck in der Hauptkammer. Durchschläge hab ich so auch keine, aber das ganze Bike rollt viel besser über den Trail. Ich würd bei dir auf jeden Fall noch runtergehen mit dem Druck im Piggy (musst du aber natürlich selber testen).
Zu deinem Zugstufen-Problem gibts eingentlich zwei Möglichkeiten: Mach ganz zu, geh fahren und schau wieviel vom Federweg noch nicht genutzt is (bei deiner üblichen Fahrweise). Is noch Federweg über, dreh Druckstufe (HS) raus und fahr am besten den selben Trail nochmal. Das machst du solang bis du den Fedwerweg mit deiner Fahrweise praktisch komplett ausnutzt.
Alternativ kannst du die Druckstufe auch komplett aufmachen und vorsichtig fahren. Brauchst du dann schon fast alles an Federweg -> mehr Druckstufe und etwas rabiater testen. Wenn man nicht gleich vom nächsten Hausdach springt sollte dem Dämpfer dabei nichts passieren, da scheinbar so gut wie alle von uns nur wenig Druckstufe brauchen wirst damit vermutlich schneller ein brauchbares Setup finden.
 
habe heute meinen isx6 der aus nem canyon kommt geserviced.

es steht schon länger im raum dass es den isx6 mit spv oder ohne spv ventil gibt.
jetzt bin ich mir sicher dass mein isx6 definitiv einer OHNE spv ist.

dadurch ändert sich die druckempfehlung für den AGB.
Die geht dann nämlich nur noch von 125 bis 175 PSI und 150 PSI sind empfohlen (werksseitig eingestellt).

Von außen erkennt man ob man einen spv dämpfer hat oder nicht an einem subtilen schriftzug aufdem AGB:
OHNE: http://www.chainreactioncycles.com/Images/Models/Original/21366.jpg
MIT: http://www.chainreactioncycles.com/Images/Models/Full/59825.jpg

Dass Manitou keine gescheiten Manuals hinbekommt ist echt schlimm, so etwas könnten sie ruhig vermerken!
Vorteil ist dass der ISX ohne spv nicht kaputt geht wenn man zu wenig druck fährt. Allerdings wird die Funktion erheblich besser wenn man den empfohlenen Druck fährt.
 
Ich hab bei meinem die Decals runter, kann also nicht genau sagen welche Version ich hab. Ist eben der aus den 09er Torques. Aber ich kann dir ganz sicher sagen das der Dämpfer bei mir mit 90-100psi im AGB spürbar besser arbeitet als mit mehr Druck. Die 125 Untergrenze sind für mich zuviel und kaputt gegangen is auch nix. Ich glaub die Diskussion wird aber nie zu nem Ergebnis kommen :lol:
 
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