Bevor der Fred wieder in der Versenkung verschwindet eine kleine Zusammenfassung der letzten 2 1/2 Tage am Singltrek.
Nach dem ich am Mittwoch angereist war,stand für den Nachmittag erst mal der Track auf dem Plan.
Bin bis auf zwei Strecken alles gefahren,teilweise auch mehrmals,leider goss es immer wieder wie aus Eimern was im Schutz des Waldes jedoch meistens kein Problem darstellte.
Einzig die Strecke litt unter dem permanenten Regen und stand mächtig Wasser,so das ich und das Fluent gegen 20Uhr ordentlich eingemodert waren,was dem Spass jedoch keinen Abbruch getan hat.
War jetzt das vierte mal am Track und hatte nur einmal das Glück eine trockene Strecke vorzufinden,handelt sich also um ne Regenreiche Region.
Der neue schwarze Hejnicky hreben Trail,bis zum Umkehrpunkt,ist in meinen Augen ein absoluter Traum und hat auf meiner persönlichen Rankingliste den roten,von&nach führenden Hubertkatrail libverdska strana abgelöst.
Vermutlich da er noch nen ticken flowiger und schneller zu fahren ist,aber vor allem endlos lang.
Tag 2 gabs Sonne satt und ich habe ne schöne all Day Long Runde,die ausschliesslich über Wanderwege führte gedreht.
Sie verlief Richtung Harrachow,über'n SMRK mit Hubertkatrail als Anfang und zum Abschluss eines perfekten Tages den Hejnickytrail in der Abendsonne.
Die Trails die man in der Region um den SMRK fahren kann sind wirklich traumhaft da wenig frequentiert und naturbelassen,vorausgesetzt man mag technische Passagen und verblockte Auf und Abfahrten,für mich wesentlich reizvoller als z.b. der Harz.
Tag 3,heute wollte ich noch mal auf den Track,in der Hoffnung das er etwas abgetrocknet ist,denn die Holzbohlenbrücken verzeihen einem keine Fehler wenn sie nass sind.
Also hiess es "Hacken in Teer" und schnell in den Wald,denn Kaiserwetter mit Temperaturen jenseits der 30 Grad waren vorhergesagt.
Auf dem Plan standen u.a. der Track auf der polnischen Seite,der schlussendlich ganz schön ist aber zu den Tracks vom 1.Tag keine wirkliche Konkurrenz.
Jedoch wollte ich um "schön" zu ihm zu gelangen sämtliche anderen Tracks vom 1. Tag noch mal fahren und gegen 16Uhr sollte es Richtung Heimat gehen.
Zum Glück hatte ich im Vorfeld die Körpereigene Navigation technisch Unterstütz,was sich als sehr hilfreich rausstellte.
Den 2.mir noch fehlenden Track am Singltrek Zentrum bin ich nicht vollständig gefahren da er mehr nen Radweg im Wald als nen Trail ist und mir so gar Kinderwägen mit Leuten dran entgegen kamen.
Um zur Eingangsfrage zurück zu kehren,der Zeltplatz in Heynice war mein Domizil,einfach aber völlig ok und mit 10⬠für 2 1/2 Tage super günstig.
Für Freunde der Ganzkörpererfrischung hatte er nebenan noch ein Walbad parat.
Als Bonus endete mein neuer Lieblingstrack 500m oberhalb des Campingplatzes.
Am Ende standen 207km und 4066hm auf der Uhr.
Der beste Einstieg in den Singltrek ist meiner Ansicht nach das Obri Sud,da man nach kurzer Auffahrt mitten drin ist.
Sollte jemand dem nächst mal wieder hin fahren,einfach mal Bescheid sagen, vielleicht sieht man sich ja.
Ãbernächste Woche geht's dann in die Eifel,mal sehen was die so zu bieten hat.
GrüÃe Stefan