Farmer on Patrol 3: Auf perfektem Loam ins neue Jahr!

Farmer on Patrol 3: Auf perfektem Loam ins neue Jahr!

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Der wohl beliebteste Kuhbauer der Mountainbike-Szene ist zurück mit dem dritten Video der Serie „Farmer on Patrol“!

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Farmer on Patrol 3: Auf perfektem Loam ins neue Jahr!
 
Ok, hast mich erwischt, alles was ich gesagt habe war falsch. Die Deutschen haben kein Problem mit engstirniger Denkweise wenn es um ihre Wälder geht und sind dank Nina zur MTB Nation aufgestiegen... Cheers 🍻
Engstirnige Denkweise als Ursache?

Schon mal an mangelnde Jugendförderung oder fehlende Infrastruktur gedacht? Das ist durchaus ein Problem, hat jedoch nichts mit dem rücksichtslosen Fahren in Wäldern zu tun und muss anders angegangen werden. Durshredden hilft da kein Stück weiter.

Denk mal bitte ein Stück um die Ecke...

Sorry aber da fehlt jegliches Verständnis für die aktuelle Situation.
 
@mw.dd hat schon Recht, die Gegner holen sich Munition auf YT und schaufeln damit schneller unser Grab.

Und das in D die Behörden und "Waldschützer" evtl. strenger sind als in F oder Kanada mag ja sein. Aber in Ö und I machst du dir da auch keine Freunde. Die haben auch schon einiges gesperrt.
Wie gesagt, wenn es um Argumente und Monition geht, dann hätten wir viel mehr davon. Siehe auch
#41
Man braucht halt auch eine starke gut aufgestellte Interessensvertretung, Lobby, Netzwerke bzw solche Leute vor allem in politisch wichtigen Positionen.

Wie man ja auch anhand der (einfachen oder höchstgerichtlichen) Urteilen, zugunsten der MTB, sieht, wenn eben Argumente statt Scheinargumente zählen, haben wir eh gute Karten (gehabt?).
 
Auf der anderen Seite wurde es ja schon angesprochen:
Der Wald, die Alpen etc, ist so riesig groß, die Natur hält das aus.
Und selbst wenn der Trail so aussieht oder noch ärger, das vergeht wieder. Ziemlich schnell sogar.
Wenn ich denke was da an anderen Umweltschäden schon angerichtet worden ist, dann fällt so ein Trail doch gar nicht mehr ins Gewicht.

Also da wären, Forst- und Asphaltstraßen, quer und mitten durch den Wald, ja sogar durch die Alpen.
  • Seilbahnen, Sessel- und Schlepplifte, Gondeln, Materialseilbahnen,
  • Stromleitungen bzw -masten,
  • Speis- und Trank (Freß- und Sauf) Hütten, Übernachtungsbeherbergung, Hotels, natürlich mit "umweltfreundlichen" Dieselgeneratoren betrieben (neuerdings natürlich auch mit Umwelt"freulicheren" Befeuerungsmethoden);
  • Kinderspiel-, Motorik-, Fun-, Plätze,
  • Cafes, Discos,
  • Aussichtsplattformen,
  • Hochstände,
  • Bagger- und Harvesterspuren bzw -rillen und natürlich
  • die geschlägerte Bäume, welche nicht wieder nachgepflanzt wurden.
Hab ich etwas vergessen?
Vergessen: Der unzählige und unleidliche Müll, der auf und abseits der Wege hinterlassen wird.
 
Das beste an dem Streifen ist, das er Musike verwendet, die es schon vor seiner Geburt gab. Sonst zeigt die Diskussion hier wiedermal, das "unser Sport" keinerlei Einschränkungen kennt, Egal ob mit einem IQ knapp über Zimmertemperatur oder Genie, jeder darf ihn ausüben.
 
anscheinend scheint es keinem aufzufallen, dass alle aneinander vorbei reden, weil hier ständig verschieden themen miteinander vermischt werden, die man im besten fall getrennt von einander diskutieren sollte.
1. naturschutz
2. "trail" regeln
3. akzeptanz von mountainbikern
4. das video

sicherlich haben die punkte 1-3 alle schnittstellen, aber das video hat recht wenig damit zu tun, da es sich um ein professionelles video handelt und es damit wenig mit dem freizeitsport zu tun hat, den wir ausüben.

macht doch einfach zu den einzelnen themen ein neuen thread auf, dann macht das ganze mehr sinn und es gibt auch weniger streit. :)
 
Engstirnige Denkweise als Ursache?

Schon mal an mangelnde Jugendförderung oder fehlende Infrastruktur gedacht? Das ist durchaus ein Problem, hat jedoch nichts mit dem rücksichtslosen Fahren in Wäldern zu tun und muss anders angegangen werden. Durshredden hilft da kein Stück weiter.

Denk mal bitte ein Stück um die Ecke...

Sorry aber da fehlt jegliches Verständnis für die aktuelle Situation.
Alles gut, ich versteh deine Denkweise und sehe mich selbst auch als rücksichtsvollen und bedachten Fahrer.
Man wird das Problem aber nicht lösen, solange weiterhin jeder Forst Ingo hierzulande der Meinung ist, seine kleine Parzelle Krüppelwald sei der letzte verbliebene Quadratmeter vom Amazonasgebiet...
Ich sehe die sogenannte Zerstörung einfach nirgends wo ich unterwegs bin...
Und solange bei uns ein kleines Videos wie dieses hier, schon der Grund für ausschweifende Diskussionsrunden ist, seh ich da auch wenig Hoffnung. Egal, seid alle nett zueinander und habt euren Spaß, natürlich im Rahmen der Möglichkeiten. 😉✌🏼
 
eine sache noch die mir immer wieder auffällt in diesen diskussionen, wenn es um naturschutz, etc. und mountainbike geht und dann bin ich auch ruhig.
es gibt die scheinbar "sichtbare"- und die "unsichtbare-" "natur"schädigung.
sichtbare = wenn jemand durch losenboden fährt. unsichtbare = wenn man mit der schaufel einen trail baut.
sichtbare = wenn man illegal baut. unsichtbar = wenn man legal baut.
sichtbare = wenn ein mountainbike durch den wald fährt. unsichtbar = wenn man eine tennishalle baut.
nur weil etwas im ersten moment offensichtlicher scheint, heißt das nicht, das es in keine relation gestellt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird das Problem aber nicht lösen, solange weiterhin jeder Forst Ingo hierzulande der Meinung ist, seine kleine Parzelle Krüppelwald sei der letzte verbliebene Quadratmeter vom Amazonasgebiet...
Richtig. Da müssen andere politische Vorgaben her.
Bei den Gesprächen darüber hilft es aber nicht, wenn man sich im eh schon knappen Zeitrahmen erstmal eine halbe Stunde für alles mögliche entschuldigen muss.
 
Ich bring das Problem kurz mal auf den Punkt.

Und das ist garkeine Kritik an dem Video oder so.
Sondern nur eine Zusammenfassung wie das System Hobby in Deutschland funktioniert bzw. nicht funktioniert.

Ich hatte neben dem Biken noch Modellbau als Hobby nebenher, um genauer zu sein RC Helis und auch ein kleinen wenig Drohnen.
Das Hobby ja ich schon ne ganze Zeit an den Nagel gehängt.
Überregulierung, Medien Hetze usw
Die Luft war einfach raus. Wenn man mitten in der Pampa angepöbelt wird und einem Spionage unterstellt wird usw weil man mit einem 3D Helikopter weit ab der Zivilisation Loopings fliegt.

Warum das ganze ?
Zum einen, weil das Hobby (EC Fliegerei allgemein, ob Drohne oder Heli ist für den Hater nicht relevant) größer wurde, größer bedeutet mehr Leute die das ausüben, mehr Leute ->mehr idioten.
Dann kommen halt solche Sachen wie Drohnen an Flughäfen oder Drohne die der Merkel vor die Füße fällt vor.
Sprich, man generiert negative Aufmerksamkeit.

Und beim Biken beobachte ich das selbe.

Als ich vor knapp 20 Jahren mit dem Hobby angefangen hab, ich war gefühlt einer von einer Handvoll Bikern hier im Ort.
Underground Szene.
Wenn ich im Forum von Fallen usw gelesen hab, sowas gab es hier in meinem Ort nie.
Mein Ort war wirklich leben und leben lassen.
Kein Stress.

Vor ein paar Jahren ging der Bike Boom los.
War letztes Jahr mit der Familie im Wald. Abgelegenes Stück Wiese und dort einfach gechillt. Es sind ungelogen alle 2 Minuten biker vorbei gekommen. In einer Stunde locker 20 oder mehr Leute unabhängig voneinander.

Überall werden trails gebaut.
An denen erfreue ich mich auch. Aber gleichzeitig weiß ich was das für eine negative Aufmerksamkeit generiert.

Und was ist die Folge?
Seid 2019 hat es angefangen, fallen, Stämme auf den trails, teils täglich, heute aufgeräumt, morgen wieder da. Usw

Dazu kommt das Verhalten bzw. die mangelnde Einschätzung der eigenen Handlung.

Kommen mir Reiter entgegen. Ich bleibe stehen und warte bis sie vorbei geritten sind um die Tiere nicht zu verschrecken.
Muss ich einen Reiter überholen, nähere ich mich langsam von hinten und frage ob ich passieren darf.
Sehe ich Menschen im Wald, reduziere ich meine Geschwindigkeit auf Schritttempo um niemanden zu verschrecken beim vorbei fahren.

Aber, sehe ich andere, dann beobachte ich da ganz andere Szenen, Menschen Slalom, dicht überholen usw.
Und die Maße ist einfach groß geworden, es gibt wirklich viele viele viele biker.

Verbote, Regulierungen und Fallen sind leider eine Folge davon.
Sobald man in den Fokus gerät ist Feierabend.
Und bei Shops die nicht mehr genug Räder haben um die Nachfrage zu stillen ist es halt wirklich schwer unter dem Radar zu bleiben.

Habe mich teils schon abgewandt vom Mtb und mich mehr auf Road und Gravel konzentriert weil es wirklich blöd wird die ganze Zeit drauf zu warten bis einer mal einen Draht über den Trail spannt oder so.
 
Generell muss ich sagen, dass der offene Diskurs im Forum ja etwas schönes und nützliches sein kann.

Allerdings halte ich die Aussage der Gegner: "Solche Videos schaden dem Mountainbike-Sport" für eine reine Mutmassung.
Hat das diese Aussage jemals systemaitsch festellen können? Falls ja, lasse ich mich gerne davon überzeugen.

Ich halte es sogar für sehr plausibel, dass eben auch solche Videos ein grosser Teil von unserem Sport sind und auch viel Einfluss auf die Technologie unsere modernen Bikes haben.
 
Generell muss ich sagen, dass der offene Diskurs im Forum ja etwas schönes und nützliches sein kann.

Allerdings halte ich die Aussage der Gegner: "Solche Videos schaden dem Mountainbike-Sport" für eine reine Mutmassung.
Hat das diese Aussage jemals systemaitsch festellen können? Falls ja, lasse ich mich gerne davon überzeugen.

Ich halte es sogar für sehr plausibel, dass eben auch solche Videos ein grosser Teil von unserem Sport sind und auch viel Einfluss auf die Technologie unsere modernen Bikes haben.

Die Videos sind nicht das Problem.
Sondern die Konsumenten, bzw die Konsumenten ohne gesunden Menschenverstand.
Und die gibt es leider zuhauf.
 
Ich bring das Problem kurz mal auf den Punkt.

Und das ist garkeine Kritik an dem Video oder so.
Sondern nur eine Zusammenfassung wie das System Hobby in Deutschland funktioniert bzw. nicht funktioniert.

Ich hatte neben dem Biken noch Modellbau als Hobby nebenher, um genauer zu sein RC Helis und auch ein kleinen wenig Drohnen.
Das Hobby ja ich schon ne ganze Zeit an den Nagel gehängt.
Überregulierung, Medien Hetze usw
Die Luft war einfach raus. Wenn man mitten in der Pampa angepöbelt wird und einem Spionage unterstellt wird usw weil man mit einem 3D Helikopter weit ab der Zivilisation Loopings fliegt.

Warum das ganze ?
Zum einen, weil das Hobby (EC Fliegerei allgemein, ob Drohne oder Heli ist für den Hater nicht relevant) größer wurde, größer bedeutet mehr Leute die das ausüben, mehr Leute ->mehr idioten.
Dann kommen halt solche Sachen wie Drohnen an Flughäfen oder Drohne die der Merkel vor die Füße fällt vor.
Sprich, man generiert negative Aufmerksamkeit.

Und beim Biken beobachte ich das selbe.

Als ich vor knapp 20 Jahren mit dem Hobby angefangen hab, ich war gefühlt einer von einer Handvoll Bikern hier im Ort.
Underground Szene.
Wenn ich im Forum von Fallen usw gelesen hab, sowas gab es hier in meinem Ort nie.
Mein Ort war wirklich leben und leben lassen.
Kein Stress.

Vor ein paar Jahren ging der Bike Boom los.
War letztes Jahr mit der Familie im Wald. Abgelegenes Stück Wiese und dort einfach gechillt. Es sind ungelogen alle 2 Minuten biker vorbei gekommen. In einer Stunde locker 20 oder mehr Leute unabhängig voneinander.

Überall werden trails gebaut.
An denen erfreue ich mich auch. Aber gleichzeitig weiß ich was das für eine negative Aufmerksamkeit generiert.

Und was ist die Folge?
Seid 2019 hat es angefangen, fallen, Stämme auf den trails, teils täglich, heute aufgeräumt, morgen wieder da. Usw

Dazu kommt das Verhalten bzw. die mangelnde Einschätzung der eigenen Handlung.

Kommen mir Reiter entgegen. Ich bleibe stehen und warte bis sie vorbei geritten sind um die Tiere nicht zu verschrecken.
Muss ich einen Reiter überholen, nähere ich mich langsam von hinten und frage ob ich passieren darf.
Sehe ich Menschen im Wald, reduziere ich meine Geschwindigkeit auf Schritttempo um niemanden zu verschrecken beim vorbei fahren.

Aber, sehe ich andere, dann beobachte ich da ganz andere Szenen, Menschen Slalom, dicht überholen usw.
Und die Maße ist einfach groß geworden, es gibt wirklich viele viele viele biker.

Verbote, Regulierungen und Fallen sind leider eine Folge davon.
Sobald man in den Fokus gerät ist Feierabend.
Und bei Shops die nicht mehr genug Räder haben um die Nachfrage zu stillen ist es halt wirklich schwer unter dem Radar zu bleiben.

Habe mich teils schon abgewandt vom Mtb und mich mehr auf Road und Gravel konzentriert weil es wirklich blöd wird die ganze Zeit drauf zu warten bis einer mal einen Draht über den Trail spannt oder so.
Vielleicht brauchts nen Waldführerschein oder so
 
Generell muss ich sagen, dass der offene Diskurs im Forum ja etwas schönes und nützliches sein kann.

Allerdings halte ich die Aussage der Gegner: "Solche Videos schaden dem Mountainbike-Sport" für eine reine Mutmassung.
Hat das diese Aussage jemals systemaitsch festellen können? Falls ja, lasse ich mich gerne davon überzeugen.

Ich halte es sogar für sehr plausibel, dass eben auch solche Videos ein grosser Teil von unserem Sport sind und auch viel Einfluss auf die Technologie unsere modernen Bikes haben.
Die Aussage ist unpräzise.
Sie müsste lauten "diese Videos schaden dem Bild des Mountainbikens, welches sich objektiv oder neutral eingestellte Nichtmountainbiker davon machen".
 
Generell muss ich sagen, dass der offene Diskurs im Forum ja etwas schönes und nützliches sein kann.

Allerdings halte ich die Aussage der Gegner: "Solche Videos schaden dem Mountainbike-Sport" für eine reine Mutmassung.
Hat das diese Aussage jemals systemaitsch festellen können? Falls ja, lasse ich mich gerne davon überzeugen.

Ich halte es sogar für sehr plausibel, dass eben auch solche Videos ein grosser Teil von unserem Sport sind und auch viel Einfluss auf die Technologie unsere modernen Bikes haben.
..ich denke nicht das es zu dem Thema eine Doktorarbeit oder ähnlich wissenschaftliche Arbeiten gibt. Wäre mal ein Thema für einen angehenden Sportwissenschaftler. Möglicher Titel um überhaupt mal zu klären ob sich wer davon beeinflussen lässt: Empirische Studie über den Einfluss der Youtube Stars / Influencer auf die Verhaltensweisen ihrer Follower am Beispiel des MTB Sports. Möglicher Titel um zu klären ob solche Videos dem MTB Sport schaden: Empirische Studie über den Einfluss der Youtube Stars / Influencer in der Außendarstellung des MTB Sports.

Jagdgegner werden sich auf YT oder sonstwo auch nicht die Videos von Jägern die ruhig und sachlich die Notwendigkeit von Hegejagd in Deutschland erklären ansehen sondern Videos von Jagden in den sich die angeschossene Wildsau blutenden und vor Schmerzen quiekend ins Unterholz schleppt um da elend zu verrecken oder von Hunden gestellt panisch zappelnd den Gnadenschuss bekommt. (entschuldigt die drastische Darstellung)

Übrigens sind solche "durch den Wald und Farn eine Trail freifahren" Videos auch in GB hoch umstritten, die MTB Szene in GB ist wie hier ordentlich unter Feuer. Das lustige ist, meine englischen Bekannten meinen das bei uns alles supi ist und wir machen können was wir wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht brauchts nen Waldführerschein oder so
Da wären wir wieder beim Thema überregulierung.

Wir brauchen einfach eine bessere Erziehung für unsere Kinder. Jeder für sich mehr nachdenken und mit Menschenverstand handeln.
Nicht nur im Wald sondern auch außerhalb.
Damit würden wir viele Probleme lösen.
Es braucht nicht für alles den Gesetzgeber.
 
Habe mich teils schon abgewandt vom Mtb und mich mehr auf Road und Gravel konzentriert
Das haben andere, allerdings Rennfahrer, auch schon gesagt :o.
Weil ihnen der Verkehr bzw das rücksichtslose Fahren so mancher KFZ Lenker, ziemlich auf die Nerven gegangen ist bzw sogar lebensgefährlich war und ist :(.
 
Das haben andere, allerdings Rennfahrer, auch schon gesagt :o.
Weil ihnen der Verkehr bzw das rücksichtslose Fahren so mancher KFZ Lenker, ziemlich auf die Nerven gegangen ist bzw sogar lebensgefährlich war und ist :(.

Hab da meine verkehrslosen runden.
Auf der Straße mit dem RR ist Horror, Stress pur. Aber hab da meine perfekten Runden.
 
Weil ihnen der Verkehr bzw das rücksichtslose Fahren so mancher KFZ Lenker, ziemlich auf die Nerven gegangen ist bzw sogar lebensgefährlich war und ist
Ist ja auch wirklich nicht ohne.
Aber wenn ich hinter dem Lenkrad sitze gehen mir viele Radler auch auf den S*ck :ka:
 
Ja, ich schließe mich den Vorrednern an: Es sind inzwischen zu viele Biker auf zu wenig Strecken. Mehr legale Strecken ist wünschenswert, aber unendlich verträgt "der Wald" und die Natur einfach nicht.


Ich weiß, das ist jetzt ganz böse, was ich jetzt schreibe, aber es ist mir auch Wurst, es ist meine Meinung:
Im Wald und auf unbefestigten Wegen (von mir aus unter 2m) haben Fahrzeuge mit Motor (egal wie bedient, oder aktiviert) nichts verloren. Heißt auch: E-Bikes von den Trails runter. Sie haben in keinerlei Hinsicht dem Sport, der Natur, oder dem gesellschaftlichen Frieden gutgetan. Sie haben mehr Leute in den Wald und auf den Berg gebracht. Leute die aufgrund ihrer körperlichen Fitness da sonst nicht hingekommen wären oder auch hingehören. Oder aber Strecken werden halt statt 2 mal pro Fahrt 5 mal pro Ausfahrt befahren. Auch das erhöht den Druck. Meiner Beobachtung ist das Verhalten der E-Bikern zu anderen Waldnutzern deutlich weniger respektvoll, als das von anderen Bikern. Das mag auch daran liegen, dass die meisten Biker die Probleme auch seit langem kennen, das Gro der E-Biker sind halt aber auch Leute, die mit dem E-Bike erst angefangen haben.
Die meisten Trails haben in der Vergangenheit auch immer ganz gut gehalten, außer sie wurden im Matsch krass runter geschrubbt. Zum Glück gab es aber auch immer Leute, die Trailpflege gemacht haben.

Seit rund 2 Jahren sehen einige Trails aber krass zerschossen aus. Ja, mehr Leute, aber auch mehr Leute die meinen jede klassische Abfahrt jetzt im Uphill-Flow bewältigen zu müssen, oder 10 mal zu fahren. Der "Naturtrail" ist halt kein angelegter Bikepark und verträgt das. Das ist nicht nur bescheiden für die Trails, es ist richtig gefährlich. Mit einem Wanderer oder verirrten Biker auf dem Trail muss man immer rechnen, mit Leuten die kaum nach vorne schauend einem mit 25km/h bergauf entgegen kommen, tue ich mir aber sehr schwer. Dazu viele sinnfreie “Shortcuts“, manchmal würde ich die eher Chicken Ways nennen. Ich habe auch noch keinen E-Biker oder „Corona-neu-Biker“ mit einem Werkzeug in der Hand bei der Trailpflege gesehen. Da rede ich nicht von Streckenbau, sondern Erhalt und Pflege bestehender Wege.

Ich verstehe es einfach auch nicht: Ich darf nicht mit einer 125 Cross durch den Wald fahren, die mit 10 Nm Drehmoment am Boden reißt, aber mit dem E-bike mit 110Nm und Reifen wie Eddy Current, die sich wegen des brutalen Profils sonst keiner ans normale Bike schraubt, darf ich. Wo ist dafür die Begründung, außer vielleicht beim Lärm.

Am Ende ist ein E-Bike einfach ein Motor-betriebenes Fahrzeug und gehört nicht abseits befestigter, breiter Wege. Damit wäre das Grundproblem auch schon weit reduziert.
Denn aktuell nerven selbst mich als Mountainbiker zu viele Mountainbiker. Es sind zu viele. Wobei gefühlt die Hälfte E-biker sind, oder welche, die sich von E-Bikern die Berge rauf ziehen lassen.

Am liebsten wären mir die Zustände von vor 20 Jahren. Wenige Biker, viel Duldung und Grauzone, oder zu unbedeutend um sich darüber aufzuregen. Heute dagegen, viele Biker, wenig Duldung, wenig legal, da wo legal auch unter Druck und Verhalten von "Bikern" über das ich mich teilweise selbst aufregen könnte.

Zu dem Video: Es ist krass, der Typ hat´s echt drauf und geiles Fahrrad.;)

Ich halte es auch nicht für „gefährlich“. 99% der Biker sind viel zu schlecht, um da was nachzumachen und langsam einfach den Wald runter fahren macht weniger Spaß als vorhandene Trails, daher auch relativ wenig Gefahr von Nachahmung.
 
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