Lesenswert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rotationsenergie
Klingt erstmal plausibel ...
Habe gerade nicht die Zeit dafür, aber da müsste man wirklich mal die Energiedifferenz unter verschiedenen Randbedingungen gemäß der Gleichungen aus dem Link durchrechnen. Steht natürlich auch in Physik-Büchern.
Hübsches (Gedanken-)Experiment (Zitat aus dem Link): "Dies lässt sich durch folgendes Experiment verdeutlichen: Zwei gleich schwere Kugeln mit identischen Radien werden auf eine schiefe Ebene gelegt und rollen herunter, siehe
eine schiefe Ebene hinabrollendes Rad. Eine Kugel besteht aus einem leichten Material wie Kunststoff und ist massiv gefertigt. Die andere Kugel jedoch ist hohl, besteht aber aus einem dichteren und somit schwereren Material als Kunststoff. Die hohle Kugel wird langsamer rollen, da bei ihr die gesamte Masse auf einer dünnen Schale mit gewissem Abstand zur Rotationsachse verteilt ist. Die massive Kugel mit derselben Masse rollt schneller, weil prozentual mehr Masse nahe der Rotationsachse liegt und sich daher langsamer auf der Kreisbahn bewegen muss. Daher wird weniger ihrer
Lageenergie in Rotationsenergie und mehr in
translatorische Energie umgewandelt und sie rollt schneller."
Dementsprechend müsste man eigentlich "nur" verschiedene Laufräder nebeneinander eine Ebene herunterrollen lassen ...
Oder ähnliche Experimente halt. Viel Spaß