Feldweg-Renner bzw. Straßen-Crosser... kann das so funktionieren?

(...) als Ergebnis habe ich jetzt einen Steuersatz mit minimalem Spiel und einen Lenker, der sich nicht mehr selbstständig verdreht (aber fahrbar...). Keine Ahnung, was da los ist. (...)
Da duerfte der Steuersatz insgesamt nicht mehr so 100% frisch sein. Wobei, bei Dir ist alles neu, oder? Eine Dichtung nicht richtig drin? Lagerschalen evtl. nochmal nachpressen/pruefen?

Ansonsten, ein Rueckspiegel ist definitiv hilfreich.
Den gleichen hab ich auf dem Reiserad auch, und es ist jedesmal bloed nach einer Radtour, danach wieder Alltagsmoehre ohne Spiegel.
Als Radumfang hab ich fuer 32-622 Marathon einen Wert von 2148mm ermittelt, durch Vergleich mit Kilometersteinen ueber etliche Kilometer hinweg.
Da kannst Du jetzt fuer die 35er 3mm*2pi addieren, dann waeren das ungefaehr 2168mm.
 

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Re: Feldweg-Renner bzw. Straßen-Crosser... kann das so funktionieren?
Weil ich mitten im Techno-Südlichen Baden-Württemberg am Hintern der Welt wohne und mit dem Auto ne halbe Stunde zum nächsten vertrauenswürdigen Fahrradhändler fahre, der die Gabel nehmen und mich nach zwei Wochem anrufen würde, ob ichs damit eilig hab... zu viel zu tun.
So viel kann man beim Gabelschaft kürzen nicht falsch machen, wenn man bedenkt dass ab ab ist und dass die Aheadkappe nicht aufliegen darf. Gabelkralle gerade einzuschlagen geht auch ohne Spezialwerkzeug und bei drop-in Lagern brauchst auch nix einpressen.
Mir ist aufgefallen, dass evtl der Deckel des Steuersatzes auf dem Rand des Steuerrohrs aufliegt. Mal genauer schauen.

Zugführung passt, weil die linken Züge links am Steuerrohr vorbeigehen und die rechten rechts, also nichts außen rum führt und bei Lenkeinschlag limitieren. Der Lenker geht zu beiden Richtungen zu drehen, bis der Lenker das Oberrohr trifft.

Radumfang habe ich 2177mm mit Tesa gemessen. Passte auch, hab am Sonntag mit Tacho und GPS den gleichen Wert rausbekommen.
 
Ein schönes Rad ist's geworden! Ich hole mir auch gleich was bei On-One Bestelltes ab :)

Weil ich mitten im Techno-Südlichen Baden-Württemberg am Hintern der Welt wohne und mit dem Auto ne halbe Stunde zum nächsten vertrauenswürdigen Fahrradhändler fahre, der die Gabel nehmen und mich nach zwei Wochem anrufen würde, ob ichs damit eilig hab... zu viel zu tun.

Einen Baumarkt hast du aber schon in der Nähe!? Dann kauf dir dort einen Rohrschneider. Gabelschäfte, Lenker, Sattelstützen... Wie oft ich den schon gebraucht habe in den letzten Jahren. Und der ist nur geborgt :lol:

Hut ab vor denen, die sich trauen in Stuttgart, München, Hamburg etc. mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

In Berlin sollte man sich da eher vor Radfahrern hüten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute, ich bins mal wieder :)
Leider mit technischen Problemen. Und zwar bekomme ich es einfach nicht hin, dass die Bremsen schleiffrei laufen und die Bremshebel nicht bis zum Lenker durchzuziehen sind.
Inzwischen habe ich neue Bremsscheiben dran, die fast perfekt gerade laufen, sodass ich praktisch keinen Luftspalt brauche, und habe die Bremshebel auf maximale Hebelweite eingestellt. Trotzdem kann ich die Bremshebel problemlos bis kurz vor den Lenker ziehen, sodass sich bei jedem schärferen Bremsmanöver der Schalthebel an den Lenker klemmt.

Das finde ich, ist so kein Zustand.
Die Scheiben bekomme ich nicht noch gerader, und den Luftspalt kann ich nicht noch weiter verringern, weil es sonst wieder Schleifgeräusche gibt. Natürlich sitzen die Bremszüge stramm und die durchgehenden Zughüllen haben auch kein Spiel.


Nun meine Frage: Wie ist das so bei euch? Lebt ihr damit? Kennt ihr das Problem gar nicht? Kennt ihr eine Lösung?
Aktuell bin ich echt am Überlegen, ob ich die BB7 ad acta lege und stattdessen in TRP Spyre investiere, von den gerade ein Satz im Bikemarkt für nicht allzu großes Geld verfügbar ist. Ob es damit besser ist, kann ich natürlich nicht voraussagen.
 
War bei mir auch anfangs so und es liegt an den Außenhüllen. Habe Jagwire compressionless Außenhüllen jetzt verbaut und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Meine BB7 bremst sehr gut mit hartem Druckpunkt und hat einen geringen Hebelweg. Habe sonst Original Beläge und Scheiben.
 
Wie bereits geschrieben, liegt das nicht an den Bremsen. Bei dir ist irgendwas am Bremssystem elastisch, daher auch das gummiartige Bremsverhalten. Meine Empfehlung geht auch zu Jagwire.

Wenn du zur Spryre wechselst bist du das Problem nicht los. Nebenbei bemerkt finde ich nicht, dass die Spyre besser bremst.
 
Richtig. Wenn du die Bremse wechselst dann auf Hydro! Die BB7 bremst mit gescheiten Huellen schon echt gut. Aaaber die Hydro ist nochmal ne ganze Nummer besser (Bums und Dossierbarkeit).
 
Hm... leuchtet ja durchaus ein, aber ich dachte eigentlich, dass das Jagwire Material, das ich verbaut habe, kompressionsfrei ist...
 
Das mit dem Vorspannen habe ich auch schon oft gehört. Bei der Shimano CX77 resultierte das allerdings in ein totales Bremsversagen nach gewisser Zeit. Hat man dann die Spannung rausgenommen und es "normal" montiert ging es direkt wieder, aber die Bremsleistung war nicht so gut so.
Bei den BB7 hab ich früher auch vorgespannt (habe jetzt keine mehr). Aber ich kenne auch Leute die mit guter Einstellung auch ohne Vorspannung ausgekommen sind. Wichtig dabei ist die 1/3 zu 2/3 Verteilung der Bremsbacken. Gab mal von Parktool ne recht gut Anleitung dazu.
Spannend finde ich das die MTBler mit ihren BB7 MTB und Speeddial Hebeln anscheinend diese Probleme irgendwie nicht haben.
 
Das mit der Vorspannung probiere ich mal aus, wenns in meiner Outdoor-Werkstatt nicht mehr schneeregnet... Und ich muss auch dringend die Schutzbleche montieren.

Die Vorspannung hatte ich eigentlich für unnötig gehalten, weil die Bremsbacke sich ja ab der ersten Hebelbewegung ebenfalls bewegt. Die Vorspannung ändert ja nichts an der Übersetzung zwischen Anlenkhebel und Bremsbacke. Somit ist es nach meiner Logik egal, ob man die "geradeso-schleiffrei"-Stellung am Beginn des Hebelwegs oder nach z.B. einem Fünftel desselben. Oder übersehe ich da was?

(Und: wie bekomme ich die Einstellräder am inneren Bremsbelag gängiger? Die sind von Hand praktisch nicht zu bewegen... Und das mit dem Torx nervt halt irgendwann.)
 
Sowas haette ich sogar mit einer BB7 MTB gebraucht zu verkaufen ;)
Dazu noch meine "modifiierte" Umerferschelle und man kann einen Sram X9 Schaltwerk verbauen... aber eigentlich sollte es auch mit den richtigen Huellen und den Sram Hebeln klappen.
 
Moin, wollte euch mal nen Status geben.
Bin leider in letzter Zeit nicht dazu gekommen, mit dem Grünen zu fahren, weil ich erst erkältet war und seitdem hauptsächlich MTB-Touren in der Gruppe fahre. Das Wetter ist immerhin echt genial für Anfang November :)

Heute habe ich die Bluemels montiert, trägt zum Glück nicht ganz schlimm auf.

Die BB7 ich auch wunschgemäß eingestellt bekommen, danke für den Tip mit der Vorspannung! :daumen:
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