Fertig mit Velovignette...

evilrogi

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....so, endlich werden wir den Kleber los! Nach Jahrzenten mit blechernen Velonummern (die zu Sammeln im Übrigen Kult ist) und gut zwei Jahrzenten mit praktischen Vignettenklebern ist nun Schluss mit Velovignette. Endlich müssen wir nicht mehr an einer möglichst nicht sichtbaren Stelle eine Vignette ankleben, und Gewicht sparts auch noch ohne :D!

http://www.blick.ch/news/sda?newsid=20100922brd099

Gruss Roger
 
Wenn sie das auf nächstes Jahr hinkriegen wärs ein Novum in Sachen Geschwindigkeit, wir sind ja nicht gerade für Schnelligkeit bekannt :D
 
Info der IG Velo
und generelle Info (für die welche nicht genau wissen was es mit der Vignette auf sich hat)
und da schliesslich noch ein Zeitunsartikel wo es (auch) um Prämienerhöhungen geht.

Für 2011 wird die Vignette also aller Voraussicht nach bleiben, danach kommt es auch bisschen auf die Versicherer darauf an. Um die volle Deckung zu garantieren müssten die vorhandenen Haftpflichtversicherungen eine leichte Erhöhung erleiden.

Nur damit auch das mal geklärt wäre: die Versicherungen haben bisher rund 4 Franken pro Vignette erhalten, alles was darüber einkassiert wurde, war Kommission für den der das Ding verkaufte (wer hat da wohl die grössten Interressen, dass die Vignettenpficht beibehalten wird?)

Für die Versicherungsnehmer (also die Fahrer) war das eine extrem günstige Versicherung, denke man mal nur daran, was es schon nur kostet einen kleinen Kratzer an einem Auto flicken zu lassen oder was eine Haftpflichtversicherung bezahlen muss, wenn man einen Fussgänger von der Strecke schubbst und der sich irgendwie verletzt (da bezahlen schon paar tausend Leute Prämien, nur damit ein einziger Schadenfall beglichen werden kann). Für die Versicherungen war das bisher eher ein Verlustgeschäft, wenn man nun offiziell in der Haftpflicht die Leistungen einbaut, so wird das sicherlich zu merklich (man rechnet mit Prämienerhöhungen gerade noch im 1-stelligen %-Bereich) höheren Prämien führen.

Ist es gut oder schlecht? Kann nur jeder einzelne entscheiden. Wer bisher mit 4 Familienmitliedern rund 24.-- im Total an Vignetten bezahlt hat, wird vermutlich in Zukunft mit mindestens dem doppelten rechnen müssen, ich sehe das nicht wirklich als Erfolg an, aber man gewöhnt sich bekanntlich an alles.

Gut ist sicher, dass man mit der Kleberei aufhören kann und insbesondere Hardcore-Biker mit mehreren Fahrzeugen nicht mehr doppelt und dreifach zur Kasse gebeten werden. Nur: konnte bisher ein 19-jähriger zu Hause lebender Student mit einer vignette (6.-) das Risiko abdecken, muss er jetzt eine Haftpflichtversicherung (Kosten um die 100.--) abschliessen obwohl er ausser beim Fahrrad fahren eigentlich keine Risiken gegenüber Dritten eingeht welche versichert werden müssten.

Mal sehen wie die Preise sein werden, die Rechnungsmodelle der Versicherungen sind ja unterschiedlich. Einmal mehr wird man sich also um die Beste Lösung bemühen müssen - auch wenn das heissen sollte, dass man regelmässig, wie bei den Krankenkassen, den Versicherer wechseln muss, um immer die günstigsten Bedingungen zu bekommen.

Marc
 
@NoSaint_CH
Dass die Velovignette ein Verlustgeschäft für die Versicherungen war, bezweifle ich stark.
Diese Profit Branche bieten ganz sicher nichts an wenn nicht was zu verdienen ist.
imo gehören die Versicherungen zusammen wie etwa die Banken in die genau gleiche Kategorie - nämlich zu den Abzockern. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Prämienhöhe der Anbieter für die Haftpflicht Versicherungen stehen in hartem Konkurrenzkampf zueinander. Da wird sich jede Anbieter Firma zweimal überlegen ob Sie die Prämie übermässig aufschlagen kann.
Ich als Kunde habe zum Glück die Wahl-Freiheit und kann einfach den Versicherungsanbieter wechseln.

Und noch was allgemeines zur Haftpflicht Versicherung. Wer heute ohne Haftpflicht-Versicherung aus dem Haus geht handelt meiner Ansicht sowieso grob fahrlässig. Das ist wirklich eine der ganz wenigen Versicherungen die jeder haben sollte. Ganz im Gegensatz zu vielem andern Quatsch, was Versicherungen einem aufschwatzen wollen.

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Privathaftpflicht ist grundsätzlich nicht obligatorsich - wie die meisten Versicherungen auch (gewisse Ausnahmen wie Haftpflicht für Motorfahrzeuge mal ausgenommen). Hier eine kleine Info betreffend Privathaftpflicht (gibt es selbstverständlich bei allen Versicherungen, habe die hier angegeben, weil ich bei der Firma arbeite und den Link halt grad kenne :D ). Bin nicht Berater und Verkaufe keine Versicherungen, bei Bedarf bitte an die jeweiligen (Selbständigen) Agenturen bzw. Agenten oder auch Makler wenden, die können massgeschneiderte Lösungen bieten.

Gemäss Vorschlag soll es ja einen Reservefonds geben welche Unfälle von nicht Versicherten Personen decken soll, wie der sich zusammensetzen soll, wer den Bewirtschaftet und was dafür bezahlt werden muss (arbeitet ja keiner gratis) entzieht sich meiner Kenntnis. Da es noch diverse solcher Problemchen zu lösen gilt, dürfte es eben noch eine Weile dauern. Ist ja vielleicht auch besser, wenn es eine gute Lösung statt irgend einen Schnellschuss gibt welche dann eh zu gar nichts taugt.

Dass man mit 4.-- Prämien nicht reich wird, dürfte jedem klar sein (Vignetten müssen ja auch noch gedruckt und verteilt werden, Schäden, Schadenmitarbeiter, Experten und Prämienverwaltung bzw. Investitionen welche für Renditen sorgen sollen sowie Inkasso sind ja auch nicht billig), die Verwaltung der Sache wurde eher als "Dienst am Kunden" (und Werbung, jeweils zuständige Versicherung steht ja auf dem Papieraufzug der Vignette drauf) gesehen - und wird auch nicht von allen Versicherungen angeboten.

Sollte ja nur zur Info sein da der Entscheid gefallen ist, wird sicher nicht mehr allzulange dauern, bis man die Vignetten wirklich vergessen kann und die jeweiligen Ausflüsse auf die Prämienkalkulation bekannt sind.

Marc
 
Gibt es eigentlich dazu Quellen dass die Velovignetten ein Verlustgeschäft sind?

Für mich ist diese ganze Aktion jedenfalls ein krasser Schritt nach hinten.
Rauscht einem zum Beispiel in Deutschland ein Velofahrer ins Auto, und gehört dieser zur recht grossen Gruppe der Sozialhilfeempfänger oder Arbeitslosen, ist die Chance gross auf dem Schaden sitzen zu bleiben. In der Schweiz waren die Zustände dagegen paradiesisch.

Der angekündigte Fonds ruft ja diese Personengruppe und andere geradezu auf, kein schlechtes Gewissen zu bekommen wenn keine Versicherung abgeschlossen ist, der Schaden wird ja sowieso gedeckt. Dass von diesem Fonds in Kürze nichts mehr übrig bleiben wird, liegt für mich auf der Hand. Was dann?
 
Einige vergessen, dass die Vigniette zwar Pflicht ist (wie die Autohaftpflicht), die Anbieter aber Versicherungen jeder Art sind - und die Deckungen somit ziemlich unterschiedlich ausfallen können. Hier ein kleiner Zeitungsartikel.

Da die Versicherungen die Spartenrechnung nicht veröffentlichen, ist es nicht möglich den Gewinn/Verlust der einzelnen Gesellschaften zu überprüfen (ich vermute, dass das Bundesamt für Privatversicherungen das könnte, dort liegen viele Daten welche nicht für die Öfffentlichkeit bestimmt sind).

Selber bin ich erstaunt, dass davon ausgegangen wird, dass bis zu 10 % der Fahrradfahrer keine Privathaftpflicht hätten. Einerseits sind ja Kinder und Jugendliche noch bei den Eltern eingeschlossen und mit den Kombiangeboten wird jeder zur Hausratversicherung (welche meist mit der ersten Wohnung abgeschlossen wird) auch eine Privathaftpflicht abschliessen. Die Leute welche gar keine Versicherungen haben, machen das wohl bewusst und kauften auch keine Vigniette. Hier sind die Geschädigten ganz klar besser gestellt als vorher.

Der Garantiefonds bezahlt (wie alle anderen Versicherungen in der Regel auch) zwar die nachweislich ungedeckten Schäden, hat aber selbstverständlich ein Regressrecht welches auch ausgeübt werden wird. Im Gegensatz zu vorher, wo die Geschädigten selber die Betreibung einleiten mussten, ist die Sache bei der Fondsverwaltung, da kann man damit rechnen, dass da auch für kleinere Beträge gemahnt und betrieben wird. Mitleid kann da kein Schadensverursacher erwarten.

Die Schäden welche dann effektiv noch dem Fonds belastet bleiben, dürften somit eine kleine Minderheit sein. Noch nicht ganz klar ist, ob die Velo-Haftpflicht automatisch in alle Privathaftpflichtversicherungen einfliessen sollen oder separat abgeschlossen werden soll/muss. Um die (recht einfach gehaltenen) Versicherungen und die Deckungen nicht unnötig kompliziert zu gestalten, dürfte der Einschluss in die vorhandenen Versicherungen die einfachere Möglichkeit sein. Ob die Versicherungen die Möglichkeit bieten extra fürs Fahrrad eine Versicherung abzuschliessen (z.B. für Einzelpersonen weiterhin eine Art Vignette anzubieten) muss man abwarten. Die Produkteabteilungen haben sich hierzu sicher schon Gedanken gemacht und die Werbeabetilungen werden, sobald die Kalkulationen abgesegnet sind, die Konditionen germe veröffentlichen.

Der politische Entscheid ist nun mal gefallen, die einen wird es freuen, die anderen weniger. Es bleibt bei der Empfehlung sich das Versicherungs-Portefeuille mal wieder genau anzuschauen und, sobald die Vigniette tatsächlich nicht mehr angeboten wird, insbesondere die Privathaftpflicht zu überprüfen.

A propos: viele Versicherungen bieten Vermittlungsprovisionen oder sonstige Zückerchen an, wenn man Kunden wirbt, es ist somit nicht verboten die Kollegen von welchen man weiss, dass sie keine Versicherungen haben, mal darauf aufmerksam zu machen, dass eine Beratung gratis, ein Unfall aber teuer zu stehen kommt.

Marc
 
Nach meiner Erfahrung hat fast jeder eine Privathaftpflichtversicherung. Den Kleber am Velo brauchts nicht.
Für die paar Ausnahmen gibts einen Garantiefonds.

Ich finds gut.

Gruss Pat
 
bis einschließlich 2012 wird sie bleiben... ein versicherungsvögeli zwitscherte mir das vor meinen ferien im september! :daumen:

und dann werde ich wohl meine haftpflicht aufstocken müssen... weil billiger als die vignette ging ja garnicht... aber wie so oft schneiden sich die stimmberechtigten wieder mal ins eigene fleisch... haben wir ja jetzt mal wieder in züri gesehen... wegen den steuer-fix-beträgen für superreiche... nun sind sie weggezügelt nach schwyz rüber, dort bekommen sie noch die fixbeträge, und züri hat alleine durch die 12 die in den ersten 4 wochen weggezügelt sind nach dem entscheid 20 mio. steuerausfälle... soweit haben die arroganten züricher natürlich nicht gedacht... nur nach dem motte "wenn ich nicht, sollen andere auch nicht"... dafür kommen dann schöne steueranhebungen in 2011 :daumen:


:kotz:
 
Wieso sollen Reiche einen Fixbetrag an Steuern abliefern und wir "normalen" nicht auch?
Ich finds gut!

Zum Thema: Die Abschaffung der Vignette ist wohl ein Zweischneidiges Schwert. Da könnten wir noch unser blaues Wunder erleben.
 
Wieso sollen Reiche einen Fixbetrag an Steuern abliefern und wir "normalen" nicht auch?
Ich finds gut!....

Dito! In der Hoffnung dass irgendwann alle Kantone mit diesem Dreck aufhören!
Die Steuererhöhung nahm ich bei der Abstimmung in Kauf, damit musste man rechnen...Wer dies nicht tat war einfach naiv.

Sorry fürs OT :D
 
Es wird vieles vermischt, zur Frage von "Fixbeträgen" (welche es nebenbei nicht gibt und uns Steuerexperten nervt - aber es bringt einfach nichts Uneinsichtigen erklären zu wollen, dass man zwischen der Wahl gar nichts zu besteuern weil keine Unterlagen vorhanden sind und eine jährliche Pauschale nach dem Aufwand zu berechnen, damit wenigstens irgend was besteuert wird und man so bisschen Geld bekommt) gibt es genug zu lesen, zudem wurden die kantonalen Steuergesetzte ja vom Volk angenommen und darin sind die entsprechenden Artikel (und in den Verordnungen die Berechnungen) für jeden offen ersichtlich. Weiter gibt es genügend Länder welche noch sehr viel tiefere Maximalsteuersätze haben (gemäss neuster KPMG-Studie z.B. 10 % in Bulgarien), wenn man die vermögenden Firmeninhaber zu heftig nervt, könnte es sein, dass die am Ende ganz weggezogen sind und mit Ihnen vielleicht auch noch die Firmen welche nicht unwesentlich am aktuellen Wohlstand mitverantwortlich waren. Deutschland hat die Erfahrung schon gemacht, ich hoffe doch sehr, dass die Schweiz daraus was gelernt hat.

Mit der Vignette hat das nichts zu tun - und ob bzw. wie viel die Privathaftpflicht erhöht werden soll, ist im Moment anscheinend noch nicht bekannt bzw. wird wegen dem Wettbewerb mit anderen Versicherungen sicher nicht unnötig früh bekannt gegeben werden.

Nicht zu unterschätzen ist der Aufwand der für die Versicherungen besteht, schon nur die Übersetzungen von unzähligen AVB in die diversen Sprachen, die Anpassung der Internetpräsentationen und die Integration von neuen Schadensvorfällen in die Systeme braucht seine Zeit - da sind all sie Aufwendungen für die Prämienberechnungen und eventuelle Schulungen der Schadensexperten denn auch noch nicht drin.

Man hat es nun mal so gewollt, für die einen ist es positiv (z.B. wenn man einen ganzen Fuhrpark hat), für die anderen besteht ein gewisses Risiko, dass es halt teurer wird. Es bleibt als Ausweg Aktien der Versicherungsgesellschaften zu kaufen, falls die Sache dann übermässig Gewinn abwerfen sollte, kann man so wenigstens durch Dividenden mitprofitieren :D

Marc
 
Wieso sollen Reiche einen Fixbetrag an Steuern abliefern und wir "normalen" nicht auch?
Ich finds gut!

Zum Thema: Die Abschaffung der Vignette ist wohl ein Zweischneidiges Schwert. Da könnten wir noch unser blaues Wunder erleben.

zu kurz gedacht...

mal kurzfasstung nur für dich!!

1. superreiche müssen nun normale versteuern.
2. dadrauf haben sie kein bock, da sie schon genug zahlen.
3. also zügeln sie in den nachbarkanton.
4. dort bekommen sie noch die vergünstigungen.
5. dort verdienen die gemeinden/kanton nun einiges mehr an steuern.
6. in ZH nun einiges weniger.
7. in den nachbarkatonen bzw. gemeinden wird man dadurch mehr geld für modernisierungen haben, und ggf. die steuern senken.
8. in ZH wird man nun weniger haben, da viele projekte aber schon vertraglich abgesegnet sind, und entsprechend den haushalt belasten, muss das geld wieder irgendwo her... richtig, der normale steuerzahler darf dafür bluten.
9. die arroganten ZH people haben nicht soweit gedacht und nun müssen sie selber die zeche dafür zahlen
10. dazu sage ich nur: selber schuld, unser haushalt hat im übrigen gegen die abschaffung der sonderbesteuerung gestimmt...
11. danke züricher bevölkerung, das ihr es mal wieder geschafft habt eure arroganz zu beweisen immer nur an sich zu denken! :daumen:

aber hey, man muss ZH ja irgendwie uninteressant machen für wirtschaft und geld... sehe es schon kommen, wird das berlin der schweiz werden, "groß", dreckig, jeder für sich und jeder gegen jeden, kein geld, extrem hohe arbeitslosenquote.. aber why not, jedes land brauch seine kloakenstadt...
 
@ evil-rider

Nun, ich bin eh kein Zürcher und wohne nur in diesem Kanton weil ich auch hier arbeite. Wirklich attraktiv finde ich diesen Kanton (mit oder ohne "Extrazügli" für Reiche) nicht, aber das ist ein anderes Thema.

Was die Steuerthematik angeht berücksichtige ich wohl zweifellos nicht ganz alle Aspekte, aber das tust Du ebenfalls nicht --> Siehe die Artikel in den einschlägigen Tageszeitungen (die seriösen).
Das ist ja das schöne, man darf geteilter Meinung sein.

Ein im Kanton Zürich Steuerzahlender two wheels ;)
 
Die Velovignette hat ausgedient


Gleichzeitig mit der Velovignette wird 2012 auch das Versicherungsobligatorium abgeschafft. Für Schäden von Velofahrern an Dritten kommt künftig die private Haftpflichtversicherung auf – sofern man eine hat.

Mit dem Velo einen Fussgänger angefahren? Haftpflichtforderungen aus einem solchen Unfall waren bis anhin automatisch versichert. Damit ist ab nächstem Jahr Schluss, denn die Velovignette und damit der obligatorische Versicherungsschutz werden 2012 abgeschafft.Von Velofahrern verursachte Schäden an Dritten gehen künftig zulasten der privaten Haftpflichtversicherung.

Die letzte Velovignette ist somit jene für 2011.
«Wer keine PH-Police hat und einen Velounfall verursacht, muss also künftig für die Schäden selber aufkommen», erklärt Alain Bewersdorff, Leiter Fachbereich Privatkunden. Dies könne Velofahrer – zum Beispiel bei Personenschäden – teuer zu stehen kommen. «Die Privathaftpflicht wird damit noch wichtiger als bis anhin.»
Eine solche ist noch immer keine Selbstverständlichkeit: Der Bundesrat schätzt, dass rund 10 Prozent der Schweizer Bevölkerung noch über keine private Haftpflichtversicherung verfügt. Gerade junge Erwachsene vergessen oftmals, eine eigene PH abzuschliessen, sobald sie nicht mehr über die Familienhaftpflicht mitversichert sind. Die Abschaffung der Velovignette ist also eine passende Gelegenheit, insbesondere junge Leute auf die Vorteile einer PH hinzuweisen.

Marc
 
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