zweiheimischer
Skierman is back
als alpenbewohner, der täglich am bike sitzt, also praktisch auf daueralpencross ist (soll bitte nicht arrogant rüberkommen, es hat eben nicht jeder das glück dreiseitig von +800hm umgeben zu sein) will ich auch ein bisserl senf dazugeben:
- ich hab mehrere bikes, eines davon mit 1x11, 26er blatt vorn, hint 42. die anderen alle mit mountain goat 20t vorn, hint meist bis 36. der unterschied ist enorm. wo ich mit den andern bikes noch locker fahre, erschieß ich am andern bike schon die fussgänger mit meiner kniescheibe... furchtbar.
gerade bei einem AC, wo es eigentlich darum geht, möglichst effizient von A nach B, oder bei dir von G nach R zu kommen, ist 1x11 meschugge. lange anstiege sind viel anstrengender. flachpassagen (zb in tälern) kannst kurbeln wie der depp. passt nicht. 1x11 ist für park, shutteln oder kurze hausrunden oder bikebergsteigen, wo man das bike eh meist trägt und nicht pedaliert.
- hoher puls: gemütlicher fahren, dann ist der puls auch unten. is ja kein wettkampf. bis zum sommer kriegst die umstellung von kraft- auf ausdauer schon in ausreichender weise hin, wobei die mutation zum reinen ausdauersportler sicher jahre dauert.
- eigengewicht: das gröbere problem ist die muskelmasse. muskeln brauchen sauerstoff. alle, auch die du grad nicht wirklich einsetzt. der sauerstoff geht dir - vereinfacht gesagt - ab. aber da runterhungern ist nicht nötig. bei ausdauertraining verschwinden die pakete eh schneller als einem lieb ist...
- bikegewicht: wenns net die ärgsten komponenten bzw rahmen hat, is wurscht. passen muss es, vor allem der antrieb (s.o.). wenn du gern trail runterfahrst: schau, dass die sattelstütze möglichst weit reingeht, gerade mit schwerem gepäck von vorteil.
- plan: hmm, pfeif drauf. fahren. fahren. fahren. egal was.
- auf tour dann: nicht zu schnell angehen. früh starten. keine dicken gänge bergauf. einteilen der langen anstiege (ausprobieren, ob du lieber durchdrückst oder ob du eher pausen brauchst - manche tun sich nach der pause schwer, wieder reinzukommen). und einfach die momente draussen geniessen.
- ich hab mehrere bikes, eines davon mit 1x11, 26er blatt vorn, hint 42. die anderen alle mit mountain goat 20t vorn, hint meist bis 36. der unterschied ist enorm. wo ich mit den andern bikes noch locker fahre, erschieß ich am andern bike schon die fussgänger mit meiner kniescheibe... furchtbar.
gerade bei einem AC, wo es eigentlich darum geht, möglichst effizient von A nach B, oder bei dir von G nach R zu kommen, ist 1x11 meschugge. lange anstiege sind viel anstrengender. flachpassagen (zb in tälern) kannst kurbeln wie der depp. passt nicht. 1x11 ist für park, shutteln oder kurze hausrunden oder bikebergsteigen, wo man das bike eh meist trägt und nicht pedaliert.
- hoher puls: gemütlicher fahren, dann ist der puls auch unten. is ja kein wettkampf. bis zum sommer kriegst die umstellung von kraft- auf ausdauer schon in ausreichender weise hin, wobei die mutation zum reinen ausdauersportler sicher jahre dauert.
- eigengewicht: das gröbere problem ist die muskelmasse. muskeln brauchen sauerstoff. alle, auch die du grad nicht wirklich einsetzt. der sauerstoff geht dir - vereinfacht gesagt - ab. aber da runterhungern ist nicht nötig. bei ausdauertraining verschwinden die pakete eh schneller als einem lieb ist...
- bikegewicht: wenns net die ärgsten komponenten bzw rahmen hat, is wurscht. passen muss es, vor allem der antrieb (s.o.). wenn du gern trail runterfahrst: schau, dass die sattelstütze möglichst weit reingeht, gerade mit schwerem gepäck von vorteil.
- plan: hmm, pfeif drauf. fahren. fahren. fahren. egal was.
- auf tour dann: nicht zu schnell angehen. früh starten. keine dicken gänge bergauf. einteilen der langen anstiege (ausprobieren, ob du lieber durchdrückst oder ob du eher pausen brauchst - manche tun sich nach der pause schwer, wieder reinzukommen). und einfach die momente draussen geniessen.