Fluchtix - Einfach nur weg.

Inzidenzenpuzzle:
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Die westlichen Kanaren: the place to be! Kommt vielleicht noch jemand runter? Wir bräuchten mal wieder ein paar Sachen.

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Nix los in der Eden-Bar beim Apres-Bike.
 
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In Anbetracht der zwangshaften Sesshaftwerdung auf einer abgelegenen Insel wäre es u.U. angebracht, Euch mal das wahrscheinlich noch unbekannte "Home-Trails"-Konzept nahezubringen. Die Idee dabei ist, bestimmte Trails, die nahe der eigenen Wohnstatt ("home") liegen, mehrmals zu fahren. Der Reiz soll dabei entstehen durch die unterschiedlichen Jahres-/Tageszeiten, Wetterlagen, Wegebedingungen etc.

Entwickelt wurde das Konzept i.W. von Claude Monet, der sich entschied, 30 Jahre lang nur noch seine Home-Trails im eigenen Garten zu fahren und zu malen. Trotz anfänglicher Kritik und wenig Followern zeigte sich in den Folgejahren, dass die immer gleichen Home Trails auch interessant für das unterhaltungshungrige Volk sind.

Auch in der Musik sind Home Trails nicht unbekannt. Erwähnenswert wären hier "Different Trails" von Steve Reich. Trotz des Namens geht es eigentlich um ähnliche Trailfahrten, die aber sehr unterschiedlich erlebt wurden.
 
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In Anbetracht der zwangshaften Sesshaftwerdung auf einer abgelegenen Insel wäre es u.U. angebracht, Euch mal das wahrscheinlich noch unbekannte "Home-Trails"-Konzept nahezubringen. Die Idee dabei ist, bestimmte Trails, die nahe der eigenen Wohnstatt ("home") liegen, mehrmals zu fahren. Der Reiz soll dabei entstehen durch die unterschiedlichen Jahres-/Tageszeiten, Wetterlagen, Wegebedingungen etc.

Entwickelt wurde das Konzept i.W. von Claude Monet, der sich entschied, 30 Jahre lang nur noch seine Home-Trails im eigenen Garten zu fahren und zu malen. Trotz anfänglicher Kritik und wenig Followern zeigte sich in den Folgejahren, dass die immer gleichen Home Trails auch interessant für das unterhaltungshungrige Volk sind.

Auch in der Musik sind Home Trails nicht unbekannt. Erwähnenswert wären hier "Different Trails" von Steve Reich. Trotz des Namens geht es eigentlich um ähnliche Trailfahrten, die aber sehr unterschiedlich erlebt wurden.
:-) coole Analgoie! Chapeau! Der bewusst gesetzte Typo bezüglich der Klängen dieses Herrn Reichs bringt dessen Darbietung in der Tat dem MTB Fahren näher. Wenn gleich es da auch etwas 'zügiger' zugeht kann man das durchaus auch aufs Bergradeln beziehen.
 
In Anbetracht der zwangshaften Sesshaftwerdung auf einer abgelegenen Insel wäre es u.U. angebracht, Euch mal das wahrscheinlich noch unbekannte "Home-Trails"-Konzept nahezubringen. Die Idee dabei ist, bestimmte Trails, die nahe der eigenen Wohnstatt ("home") liegen, mehrmals zu fahren
Dazu muss ich noch an meinem limitierten Mindset arbeiten, das lässt Wiederholungen bisher nicht zu. Langsam gehen allerdings die Optionen aus. Vielleicht hilft dazu ja ein Soundtrack von diesem Herrn Reich auf den Ohren, da wird das Hirn so aufgeweicht, dass man eh nix mehr checkt :-).
 
24.03. 12:50 Dschungelflowtrails beim SL-LP124, 1450m

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Einige von Las Palmas offiziellen Wanderwegen sind ja generell schon ziemlich fluffig. Aber was die Radlstationsbastler nebendran selber in den Dschungel bauen, schlägt dem Flowfass die Speedkrone ins Grinsegesicht. Gibt einen ganzen Haufen von diesen "Geheimtipps" abseits der Wanderkarten, aber mit nem Strava-Overlay findet man sie alle. Je nachdem wie dick und rot, desto öfter wird's gefahren und desto leichter und schneller sind dann die Wegerl. Gibt dazu auch meistens wohlklingende Trailnamen, mit denen kann ich leider nicht dienen. Ich kann's nur fahren und gut finden.

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Heute also ein weiteres Strava-Experiment auf der Ostseite beim Refugio el Pilar. Leistet natürlich komplett, davon kann man bei roter Farbe in der Karte durchaus ausgehen. Je dünner und je blauer die Stricherl werden, desto heftiger ist dann der Trail. Aber heute Mittag gibt's nur Friede, Freude und Flowkuchen.

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Im Osten irgendwo beim und neben und später auch auf dem SL-LP124...

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... kann man sich das Trailgrinsen nicht verkneifen.

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Alternativ akzeptiert ist auch der grimmig konzentrierte Bergblick.

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Aber bei sowas...

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... darf dann selbst Kettle lachen.

Dschungelflow.
 
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Hmm... Nepal hat wieder geöffnet, mit einer Inzidenz von 5 und ohne Quarantäne bei Einreise (aber PCR-Test davor). Annapurna-Runde anybody? Ab Mitte April wär die richtige Zeit. Wenn mir jemand irgendwie ein e-Bike nach Kathmandu schaffen würde, wär ich dabei... zum dritten Mal oder so ähnlich. Der Spiralix war schon geil :-).

https://www.mtb-news.de/forum/t/spiralix-annapurnaspirale-mit-extras.869553/
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216
https://www.diamir.de/aktuelle-reisemoeglichkeiten
 
Dann wird es hier sehr langweilig und einsam :D
Und wo wäre da der Unterschied zu jetzt?

Wer sein Rad schon dreimal über den Thorong La getragen hat, erwirbt damit das Recht, beim vierten Mal drüberzuebiken oder alternativ ein Tragepony zu benutzen. Wusstest du das nicht? Ist so Brauch in Nepal :-).
 
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Also für uns ist es gar nicht langweilig, sondern sehr unterhaltsam. Vielen Dank dafür. Und vielleicht sieht man sich ja noch auf der schönen Insel, falls Ihr noch etwas länger bleiben solltet...
 
Wenn mir jemand irgendwie ein e-Bike nach Kathmandu schaffen würde, wär ich dabei...
Also früher wäre dann wohl ein geheimnisvoller dunkler Bus mit Spionin aus Koblenz eingetroffen und hätte wie von Geisterhand ein eBike nach Kathmandu geschafft.

Heute haben die wohl keine Zeit mehr vor lauter Big Business ... schade eigentlich :ka:
 
Ganz ehrlich wollte ich es auch schon schreiben, e-bike ist sicher die beste und einfachste Möglichkeit für euch noch mehr auf und von der Insel zu erleben. Touren die vorher sinnfrei waren, uphill Trail Spaß, flache Trails die sonst eher nervig sind, Inselumrundung, egal wenn mal etwas Asphalt bergab dabei ist... Bin seit einem guten Monat auf dem e Bike unterwegs und habe in der Zeit sicher mehr Trails in der Gegend entdeckt als in den drei Jahren davor. Und ich war davor auch schon fleißig beim Erkunden. Erst heute wieder zwei etwa 150 hm Trails entdeckt, beide müsste man mit dem normalen Rad bergauf schieben, mit den e Bike sind sie bergauf eine nette Herausforderung. Und beweisen musst man ja auch niemanden was :) Mein momentanes Fazit: ich liebe es, komme mehr zum biken als zuvor, bin fiter und auch auf dem Trail sicherer und spaßiger unterwegs, kann in der Mittagspause Touren machen die vorher fast den ganzen Tag gedauert haben. Aber ja, jeder wie er möchte.
 
Ganz ehrlich wollte ich es auch schon schreiben, e-bike ist sicher die beste und einfachste Möglichkeit für euch noch mehr auf und von der Insel zu erleben. Touren die vorher sinnfrei waren, uphill Trail Spaß, flache Trails die sonst eher nervig sind, Inselumrundung, egal wenn mal etwas Asphalt bergab dabei ist... Bin seit einem guten Monat auf dem e Bike unterwegs und habe in der Zeit sicher mehr Trails in der Gegend entdeckt als in den drei Jahren davor. Und ich war davor auch schon fleißig beim Erkunden. Erst heute wieder zwei etwa 150 hm Trails entdeckt, beide müsste man mit dem normalen Rad bergauf schieben, mit den e Bike sind sie bergauf eine nette Herausforderung. Und beweisen musst man ja auch niemanden was :) Mein momentanes Fazit: ich liebe es, komme mehr zum biken als zuvor, bin fiter und auch auf dem Trail sicherer und spaßiger unterwegs, kann in der Mittagspause Touren machen die vorher fast den ganzen Tag gedauert haben. Aber ja, jeder wie er möchte.
Ich will hier keine Diskussion auslösen, aber genau das Verhalten fällt uns bald allen auf die Füße....
 
Als Beruhigungspille für die kompromisslosen anti-ebiker, da besteht bei uns beiden erst mal keine besondere "Gefahr": Leihmotorräder gibt's fast nie und nirgends passend für Kettle (XS) oder für mich (XL). Und fliegen können die Dinger nicht, also bekäme man auch sein eigenes nicht dorthin, wo man es denn haben wollte, wenn man es denn haben wollte. Alles noch im Oberschenkelbereich hier, keine Panik. Trotzdem würde ich mich gern mal am Bachbett bergauf mit 500 Extrawatt versuchen... oder den Thorong La fahren statt schieben :-).
 
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