Formula Cura Erfahrungen

Anzeige

Re: Formula Cura Erfahrungen
Bei meiner neuen Cura 4 hat es die Sattel Hälften auseinander gedrückt, führte zu weichen Druckpunkt und Ölerlust. Die Schrauben angezogen, hat aber nur oben genutzt. Mal gucken was der Händler sagt.
So, nach schon 6 Wochen hatte mir Bike24 das Teil als repariert zurück geschickt. Und was soll ich sagen, nach 4 Fahrten das selbe Problem. Scheint dann wohl der alte Sattel gewesen zu sein, jetzt habe ich das Teil unauffällig markiert. Sollen mir entweder einen neuen schicken oder den Kaufbetrag, mit der "normalen" Cura habe ich keine Probleme und die reicht mir im Prinzip aus.
 
Damit sind die Bremsen doch schon getestet . :ka:
Damit ist getestet, dass die Bremse digital kann und ein erstes Gefühl da. Aber ob Sie für den Trail brauchbar ist, weiß ich damit nicht.
Öööööhhh Nö?!
Erst danach hat sie doch ihre volle Bremskraft. Nicht währenddessen.
Oder verstehe ich dich falsch?

Sascha
Danach war sie dann wirklich einfach schleiffrei zu kriegen und ihre volle Bremskraft. Definitiv ein Unterschied zwischen den Sram und Trickstuffbelägen, selbst mit der Centerline Scheibe.

Hab allerdings nur einen IS Adapter für 180 noch gefunden im Regal, da muss ich mir noch einen PM für 180 besorgen, dann könnte ich die Shimano RT-86 montieren.
 
Weiß jemand wo man gerade 2 Quadring Oring Set für die Cura 2 herbekommen könnte? Scheint oft ausverkauft/nicht mehr verfügbar.

Und gibt es da eine Anleitung, wie man die tauscht, hab ich noch nie gemacht.
 
Nachfragt: Ich hab die Cura 4 mit den Lupicus Hebeln (normale Länge) an meinem neuen Propain Rage. Ich war jetzt kürzlich mit dem Bike in Saalbach, bin mit der Bremse dort auf den langen Abfahrten jedoch nie richtig warm geworden. Montiert habe ich Trickstuff Standard vorne und Galfer Advanced hinten. Die Standard Formula Beläge waren nicht so dolle. Bremskraft ist auch grundsätzlich reichlich vorhanden, die modulierbarkeit ist top. Also eigentlich alles Sahne? Nicht ganz- Leider benötigt man mit den Formula Gebern für meinen Geschmack viel zu viel Fingerkraft bis die Bremse zumacht. Das führte zu dem Ergebnis, dass ich auf den Trails extreme Probleme mit Armpump hatte. Ich würde die Bremse eigentlich gerne behalten. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich?
Bringen die neuen Formula TFRA/FCS Hebel diesbezüglich vielleicht Besserung? Hat schon jemand die langen Lupicus Hebel getestet und kann davon berichten?

Danke euch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachfragt: Ich hab die Cura 4 mit den Lupicus Hebeln (normale Länge) an meinem neuen Propain Rage. Ich war jetzt kürzlich mit dem Bike in Saalbach, bin mit der Bremse dort auf den langen Abfahrten jedoch nie richtig warm geworden. Montiert habe ich Trickstuff Standard vorne und Galfer Advanced hinten. Die standard Beläge waren nicht so dolle. Bremskraft ist auch grundsätzlich reichlich vorhanden, die modulierbarkeit ist top. Also eigentlich alles Sahne? Nicht ganz- Leider benötigt man mit den Formula Gebern für meinen Geschmack viel zu viel Fingerkraft bis die Bremse zumacht. Das führte zu dem Ergebnis, dass ich auf den Trails extreme Probleme mit Armpump hatte. Ich würde die Bremse eigentlich gerne behalten. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich?
Bringen die neuen Formula TFRA/FCS Hebel diesbezüglich vielleicht besserung? Hat schon jemand die langen Lupicus Hebel getestet und kann davon berichten?

Danke euch. :)
Bei meiner Freundin macht die Cura4 mit Trickstuff Standard & Monolith 180mm dermaßen zu, aber erst nachdem Sie ordentlich eingebremst wurden. Wenn deine ersten Beläge die Sinter waren & du dann organische genommen hast, wundert mich der fehlende Biss nicht.
 
Bei meiner Freundin macht die Cura4 mit Trickstuff Standard & Monolith 180mm dermaßen zu, aber erst nachdem Sie ordentlich eingebremst wurden. Wenn deine ersten Beläge die Sinter waren & du dann organische genommen hast, wundert mich der fehlende Biss nicht.
Also wie gesagt: Über die Bremspower will ich gar nicht meckern. Wenn ich am Hebel ziehe wird der Anker geworfen. Aber die Kraft die es braucht den Hebel zu betätigen ist halt schon nicht ganz unerheblich. Ich fahre an andern Bikes noch XT8120, Saint & Magura MT7 mit OAK Root Hebeln. DIe Bremsen lassen sich deutlich leichter betätigen. Ich hab die Standard Formula Beläge direkt bei Ankunft des Bikes demontiert und durch Trickstuff / Galfer ersetzt. Nur hinten habe ich sie dann kurz einmal in Saalbach getestet um zu gucken ob das was an dem Problem ändert.
 
Also wie gesagt: Über die Bremspower will ich gar nicht meckern. Wenn ich am Hebel ziehe wird der Anker geworfen. Aber die Kraft die es braucht den Hebel zu betätigen ist halt schon nicht ganz unerheblich. Ich fahre an andern Bikes noch XT8120, Saint & Magura MT7 mit OAK Root Hebeln. DIe Bremsen lassen sich deutlich leichter betätigen. Ich hab die Standard Formula Beläge direkt bei Ankunft des Bikes demontiert und durch Trickstuff / Galfer ersetzt. Nur hinten habe ich sie dann kurz einmal in Saalbach getestet um zu gucken ob das was an dem Problem ändert.
Wenn die Bremspower passt, bezweifle ich, dass die Restreibung im System & die Rückstellfeder im Geber das Problem sind. Du kannst mit deinem Zeigefinger dermaßen mehr Kraft erzeugen, als notwendig sind, um das Laufrad zu blockieren.
Ich würde mal mit der Hebelposition bzgl. Winkel & Hebelweite Experimentieren. Der Leerweg ist ja gering & die Übersetzung eher linear.
 
Leider benötigt man mit den Formula Gebern für meinen Geschmack viel zu viel Fingerkraft bis die Bremse zumacht. Das führte zu dem Ergebnis, dass ich auf den Trails extreme Probleme mit Armpump hatte.
war der grund warum ich nach gut 2 jahren von der cura auf die xt gewechselt habe.
mir war die fingerkraft egal mit welchen belägen auch immer ein deut zu hoch, bei fahrfertig 88 kg…
 
war der grund warum ich nach gut 2 jahren von der cura auf die xt gewechselt habe.
mir war die fingerkraft egal mit welchen belägen auch immer ein deut zu hoch, bei fahrfertig 88 kg…
Ging mir bis zu den Sinter von BBB auch so, jetzt happiness.
 
Nachfragt: Ich hab die Cura 4 mit den Lupicus Hebeln (normale Länge) an meinem neuen Propain Rage. Ich war jetzt kürzlich mit dem Bike in Saalbach, bin mit der Bremse dort auf den langen Abfahrten jedoch nie richtig warm geworden. Montiert habe ich Trickstuff Standard vorne und Galfer Advanced hinten. Die Standard Beläge waren nicht so dolle. Bremskraft ist auch grundsätzlich reichlich vorhanden, die modulierbarkeit ist top. Also eigentlich alles Sahne? Nicht ganz- Leider benötigt man mit den Formula Gebern für meinen Geschmack viel zu viel Fingerkraft bis die Bremse zumacht. Das führte zu dem Ergebnis, dass ich auf den Trails extreme Probleme mit Armpump hatte. Ich würde die Bremse eigentlich gerne behalten. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich?
Bringen die neuen Formula TFRA/FCS Hebel diesbezüglich vielleicht Besserung? Hat schon jemand die langen Lupicus Hebel getestet und kann davon berichten?

Danke euch. :)
Also ich hab die langen hebel bei mir dran. Bin vorher die originalen gefahren. Mit denen bist du ja dann etwa auf dem gleichen Übersetzungsvergältnis wie bei Shimano im Peak.
Die hat dann schon mehr Bums. Der Hebelweg wird allerdings rel. Lang im Vergleich zu vorher.
Du hast ja mit den langen Hebeln das gesteigerte Übersetzungsverhältnis über den ganzen Hebelweg und nicht nur ab Druckpunkt wie bei Shimano.
Insgesamt fällt aber bei der Cura halt schon auf, dass gerade für das sehr große Übersetzungsverhältnis der 4er, dass die Bremsleitung recht weich sind im Vergleich zur Sm-Bh90 von Shimano oder Stahlfelx von Goodridge.
Damit haben wir dann halt !Gefühlt! Auch irgendwann das Problem, dass wir mehr die Leitung dehnen, als mehr Druck auf die Beläge zu bringen.
Gerade wenn wir schon weiter drin sind im elastischen Bereich des Druckpunkts der Cura 4.
Gehen noch größere Scheiben bei dir?
 
Ich kenne die Galfer nicht. Habe aber die TS Beläge (rote Trägerplatte) drin und finde ebenfalls, dass die Bremsleistung genesen an der Hebelkraft kein Hering vom Rost zieht.
Mein neues Projekt allerdings wird wieder eine Cura4 werden und ich werde definitiv keine TS Beläge montieren.
Da es mein Zweitbike war, hat es mich nicht wirklich gestört.
Ich kenne das Phänomen aber bin meiner ehemaligen MT5.
Hatte da auch recht hohe Fingerkraft aufbringen müssen, um bei super Bremskraft zum stehen zu kommen.
Im BP Serfaus musste ich dann nach 2 Tagen auf andere Beläge wechseln, da die originalen durch waren. Im Shop gab es BBB. Gepaart mit ordentlichem Einbremsen; und das wird tatsächlich fast immer unterschätzt; hatten die eine Bremskraft, da hätte es gereicht, wenn sich ne Fliege auf die Bremshebel; und es waren die kurzen 1-Finger-Hebel; gesetzt hätte. Mega.
Ich glaube also nicht, dass es die Bremse selber ist.
Ist aber nur meine Meinung, der außerhalb des Forums und ohne Kenntnisse über zahlen/Daten/Fakten/Übersetzungsverhältnisse lebt und einfach (er)fährt.





Sascha
 
Also ich hab die langen hebel bei mir dran. Bin vorher die originalen gefahren. Mit denen bist du ja dann etwa auf dem gleichen Übersetzungsvergältnis wie bei Shimano im Peak.
Die hat dann schon mehr Bums. Der Hebelweg wird allerdings rel. Lang im Vergleich zu vorher.
Du hast ja mit den langen Hebeln das gesteigerte Übersetzungsverhältnis über den ganzen Hebelweg und nicht nur ab Druckpunkt wie bei Shimano.
Insgesamt fällt aber bei der Cura halt schon auf, dass gerade für das sehr große Übersetzungsverhältnis der 4er, dass die Bremsleitung recht weich sind im Vergleich zur Sm-Bh90 von Shimano oder Stahlfelx von Goodridge.
Damit haben wir dann halt !Gefühlt! Auch irgendwann das Problem, dass wir mehr die Leitung dehnen, als mehr Druck auf die Beläge zu bringen.
Gerade wenn wir schon weiter drin sind im elastischen Bereich des Druckpunkts der Cura 4.
Gehen noch größere Scheiben bei dir?
Ich fahre schon 220mm vorne und 203mm hinten bei Mullet (29"/27,5"). Ich hab die TS Standard Beläge auch an meiner Shimano Saint am e-bike (27,5 zoll, 203mm). Abgesehen davon, dass man die Trickstuff Standard Beläge gefühlt bei jeder Ausfahrt ein wenig einbremsen muss, (bis die Beläge etwas Temperatur haben vermutlich?) muss ich dort anschließend nur den Hebel antippen und die Räder blockieren. Die Cura 4 haut ja auch mindestens genauso rein jedoch habe ich da nach 2 Minuten Trail das Gefühl, mir fallen die Unterarme ab und ich neige zum Deathgrip. :troll:

Shimano Hebel an der Cura funktionieren vermutlich nicht, weil zu wenig Öl für die 4x18mm Kolben bewegt wird, richtig? Trickstuff Direttissima Hebel sollten theoretisch funktionieren, sind jedoch extrem teuer. Hat die jemand von euch mit der Cura verheiratet oder liege ich falsch mit meiner Annahme? 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das habe ich auch. Nervt gar nicht :wut: :mad:




Sascha
Ich fühle mit dir.. 😃
Das hat bei mir schon zu einigen unfreiwilligen Crashes vor der Haustür geführt. Ich manual eigentlich so oft es geht auf dem Weg in den Wald um Übung darin zu bekommen. Leider bin ich noch nicht so gut, als das ich das komplett ohne Hinterradbremse hinbekomme. Also mit dem Rad aus der Haustür, vergessen das ich erst einbremsen muss und zack beim ersten Manual auf dem Rücken gelandet.. :wut:

Das ist im übrigen auch der Grund warum ich am Propain Rage hinten den roten Belag von Galfer fahre und nicht Trickstuff Standard.
 
Ich fühle mit dir.. 😃
Das hat bei mir schon zu einigen unfreiwilligen Crashes vor der Haustür geführt. Ich manual eigentlich so oft es geht auf dem Weg in den Wald um Übung darin zu bekommen. Leider bin ich noch nicht so gut, als das ich das komplett ohne Hinterradbremse hinbekomme. Also mit dem Rad aus der Haustür, vergessen das ich erst einbremsen muss und zack beim ersten Manual auf dem Rücken gelandet.. :wut:

Das ist im übrigen auch der Grund warum ich am Propain Rage hinten den roten Belag von Galfer fahre und nicht Trickstuff Standard.
Ja ich auch, ihr glaubt gar nicht wie oft ich deswegen neue Beläge gekauft und entlüftet habe, weil ich dachte liegt bei mir oder der Bremse der Fehler!
 
Genau das habe ich auch. Nervt gar nicht :wut: :mad:




Sascha
Genau so bei mir…..
Entweder ist da gewaltig was bei der Belagmischung schief gegangen oder keine Ahnung.
An den Scheiben kann es nicht liegen….
Hab Formula, TRP und Magura durchgewechselt.

Die teuersten Brembeläge mit dem wenigsten Nutzen, die ich je gehabt hatte.
 
Gibt es da eventuell verschiedene Chargen?
An 2 Rädern bin ich mit den Trickstuffs happy, nur am 3 tut es nicht gescheit.
 
Hat die jemand von euch mit der Cura verheiratet...
Ich fahre an drei Bikes eine Trimula mit DRT Geber und Cura 4 Sattel.
Bin mit Tr!ckstuff Standard Belägen vollkommen zufrieden. Die Power haben für mich zu hohen Verschleiß.
Ich habe nichts zu bemängeln und für mich die perfekte Bremse gefunden.
Ich bin aber nicht repräsentativ...
Alle 3 Bikes sind 26", haben einen extrem kurzen Reach, Scheiben sind für heutige Verhältnisse klein (203/180 bzw. an einem Bike sogar 180/180), ich hatte noch nie Armpump beim Biken auch nicht mit Racebremsen wie der alten R1 oder mit V-Brakes... Letzteres kann auch damit zusammenhängen, dass ich früher sowohl nur mit den beiden Zeigefingern als auch nur mit den beiden Mittelfingern mehr als zehn Klimmzüge geschafft habe...
Trotzdem glaube ich sagen zu können, dass die Bremse der absolute Anker ist und sowohl die Standfestigkeit als auch die Dosierbarkeit ihresgleichen suchen.
 
+1 für TS Standardbeläge in der Cura. Super Bremskraft bei extrem langer Haltbarkeit. Richtig Einbremsen ist halt wichtig, aber das war bei mir noch nie ein Problem.
Wenn etwas tricky ist bei der Bremse dann das Entlüften.
 
Zurück