Fox 38 Factory im Test: Technischer Fortschritt für Top-Performance

Fox 38 Factory im Test: Technischer Fortschritt für Top-Performance

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Mit der 38 hat Fox in diesem Jahr eine komplett neue Federgabel präsentiert, in der vieles überdacht und anders gemacht wurde. Sorgen die eigenständigen Lösungen für eine Top-Performance und eine hohe Zuverlässigkeit? Wir haben die neue Fox 38 Factory ausgiebig getestet!

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Fox 38 Factory im Test: Technischer Fortschritt für Top-Performance
 

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Re: Fox 38 Factory im Test: Technischer Fortschritt für Top-Performance
Ist das Achsenproblem den wirklich eines? Wie oft baut man nen anderes Laufrad ein? Eigentlich eher nie oder?!
Das System an sich ist gut.
Aber den Aufwand hätte Fox in die Konstruktion vom Gabelschaft/Brücke stecken soll die immernoch schnell anfangen zu knarzen...

Ansonsten tolle Gabel!
Die Hülse richtet sich beim ersten Laufradeinbau automatisch aus.
Wenn sie dann geklemmt ist muss man da nicht mehr dran, es sei denn man verbaut ein anderes Vorderrad.
 
Nein, wenn die Achse zu breit / schmal ist verschiebst Du die Scheibe auch ein Stück.
Jetzt hast Du einen fixen Punkt auf den sich die Scheibe bezieht.
Im Normalfall sollte eine Nabe deswegen auf das Maß linker Anschlag - Scheibe toleriert sein, rechter Anschlag kann gröber toleriert sein.
Wenn linker Anschlag - Scheibe von den Maßen irgendwo liegt nützt es Dir natürlich nix...
Du scheinst das alte System nicht zu kennen. Da war der Anschlag links und rechts wurde nur geklemmt.
Außerdem kennst du scheinbar auch die Toleranzen der Nabenhersteller auch nicht.
Hat die Scheibe beim alten System nicht gepaßt, dann paßt sie beim Neuen auch nicht. Bei unterschiedlichen Naben.

G.:)
 
Ja eben, schreib ich doch. Deswegen ist alles wie beim Alten. Wenn die Scheibe nicht paßt, dann muß man Bremssattel ausrichten oder Scheibe spacern.
Der einzige Unterschied zum alten System, beim alten mußte man garnichts an der Gabel nachjustieren, wenn die komplette Nabenbreite unterschiedlich war. Ansich jetzt das schlechtere System was Verspannung angeht. Nur 2 Schrauben weniger.

G.:)
Ich glaube du hast es noch nicht wirklich verstanden?
Hat nix mit der Bremse zu tun, auf der Seite bleibt alles beim alten.
Lediglich auf der anderen Seite ziehst du beim ersten Laufradeinbau EINMALIG die Hülse fest- das war es schon.
 
Die Hülse richtet sich beim ersten Laufradeinbau automatisch aus.
Wenn sie dann geklemmt ist muss man da nicht mehr dran, es sei denn man verbaut ein anderes Vorderrad.

So isses. Aber beim alten System hatte man halt keine Hülse, die man neu ausrichten mußte. Dafür mußte man halt immer die Schrauben klemmen.
Sprich der einzige Vorteil ist, man muß die zwei Schrauben nicht klemmen.
Aber das ändert keine nicht passende Scheibe. Und das ist ja das was oben im Text steht und weswegen meine Frage war.

G.:)
 
Ich glaube du hast es noch nicht wirklich verstanden?
Hat nix mit der Bremse zu tun, auf der Seite bleibt alles beim alten.
Lediglich auf der anderen Seite ziehst du beim ersten Laufradeinbau EINMALIG die Hülse fest- das war es schon.

Ich fahre eine 38 und habe auch noch drei 36. Dazu mindesten 1 Dutzend Laufräder.
Ich glaube ich verstehe das System schon und was man machen muß um verschieden Laufräder im selben Rad zu fahren. ;)
Und das neue System hat zum Alten keinen Einfuß ob verschiedene Laufräder zur Scheibe passen.
Oder anders ausgedrückt, das neue System hat mehr Nachteile wenn man verschieden Laufradsätze fährt, da man ja die Hülse nachstellen muß.

G.:)
 
@Grinsekater :
Toller Test, deckt sich zu 90% mit meinen Erfahrungen vom Frühjahr.
https://www.mtb-news.de/forum/t/fox-38-grip-2-vvc-my-2021.919364/#post-16594908
Was bei bei deinem Text etwas verwirrend finde, ist der Spagat zwischen Endprogrssion aus dem Casting, dem Überstromkanal im Casting und der eigentlichen Luftfeder.

Dass es keine Empfehlung für die Druckstufeneinstellung gibt ist auch etwas verwirrend. Das Bapperl auf dem Castinghat nur Empfehlungen für die Zugstufen, das stimmt.
Die Empfehlung für die Druckstufen findet man im Manual, sie gilt dann für alle Gewichtsklassen.

Dass die Duckstufen für leichte Fahrer stramm sind, kann ich mit 68kg Abtropfgewicht nicht nachvollziehen.
Wie leicht muss man deiner Meinung dafür ein?

Gibt es für Dämpfung andere Tunes?
 
Also mir ist die sogar mit 100 kg viel zu steif, wirklich unangenehm. Würde sie wohl wieder verkaufen wenn ich eine hätte. 36 er sicher ausreichend ;-)
 
Wenn das mit den leichtern Fahrern stimmt, sollte auf jeden Fall kein Hersteller seine S-Rahmen mit ner 38er oder der ZEB ausliefern.
 
Ich bin sie schon gefahren. Gute gabel!
Damit kann ich nichts anfangen. Was ist daran gut? Wenn ich einen Federgabeltest lese, muss ich immer zwischen den Zeilen lesen, ob für die Testperson eine straffere Dämpfung als gut empfunden wird oder eine schwächere Dämpfung. Wenn also ein Tester eine eher straffere Dämpfung bevorzugt und ich wenig Dämpfung, dann ist das, was für ihn gut ist, für mich schlecht. Wenn Aussagen posten, dann bitte solche, die man brauchbar einordnen kann. Herzlichen Dank
 
Damit kann ich nichts anfangen. Was ist daran gut? Wenn ich einen Federgabeltest lese, muss ich immer zwischen den Zeilen lesen, ob für die Testperson eine straffere Dämpfung als gut empfunden wird oder eine schwächere Dämpfung. Wenn also ein Tester eine eher straffere Dämpfung bevorzugt und ich wenig Dämpfung, dann ist das, was für ihn gut ist, für mich schlecht. Wenn Aussagen posten, dann bitte solche, die man brauchbar einordnen kann. Herzlichen Dank
ich kann nur mit einem vergleich zu meiner 21er FIT4 36er dienen und bin damit nicht geeignet irgendwelche aussagen fürs forum zu treffen da der otto normal foren user ja unter grip2 nix fährt. ich wollt einfach mal raushauen dass ich auch mal was aktuelles gefahren bin. mehr nicht.
zumal ich absoluter noob in sachen abstimmung bin. mein mitfahrer hat sich mit seiner lyrik ultimate im trailbike und der 38er in der madonna jeweils tage mit testfahrten und protokollen beschäftigt. nach anleitung. hat das gleiche gewicht und grösse wie ich und ich kann dir sagen, ich bin am überlegen dass ich ihn bezahle dass er mir meine gabel einstellt. liegen satt und stehen hoch im federweg.
hilft aber alles nix, ohne lock out fällt bei mir jede gabel raus.
 
Ich konnte mir das mit den Toleranzen zwischen den Nabenbreiten nicht vorstellen. Mehrere Millimeter, das merkt man doch schon beim Rad Einsetzen in die Gabel. Daher bin ich heute mal in den Keller marschiert, und habe die Breiten der Vorderradnaben (4 Stück: 2 mal DT Swiss, 1 mal Pirope/Newmen, 1 mal Sram), die da so vorhanden waren, gemessen.
Maximale Abweichung ist 0,1mm. Die Pirope und eine DT Swiss waren genau maßhaltig, was man mit einem Messschieber mit 0,05mm Messgenauigkeit so messen kann.

Fazit für mich persönlich:
1. Was für Schrott-Naben soll es denn bitte geben?
2. Floating Axle ist mit ordentlichen Naben eher ein Feature, das man jetzt nicht zwingend haben muss.
3. Wahrscheinlich ist die Maßhaltigkeit der Gabel selbst schlechter als die anständiger Naben. Vielleicht daher eher ein Toleranzausgleich für die Gabel, als für die Naben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stellen sich bezüglich der Argumention für die Achspannung folgende Fragen:
  • Sind die Toleranzen bei der Nabenbreite tatsächlich so gross, dass die Reibung der Gabel verringert wird?
Ich achte seit jeher auf so "Kleinigkeiten". Selbst bei meiner RS Mag 20 aus meinem 93er Klein habe ich mit Stahlscheiben ausgeglichen. Wie @_U3_ schon bemerkt hat, gibt es das bei MX schon seit Urzeiten.

Wenn die Möglichkeit gegeben ist, das Ganze spannungsfrei zu gestalten, sollte man das auch ausnützen. Sonst kann man sich den Aufwand mit besonders gleitfähigen Simmeringen, jährlichen Service und Verwendung von weltraumerprobten Spezialfett auch gleich sparen...;)
 
Ich konnte mir das mit den Toleranzen zwischen den Nabenbreiten nicht vorstellen. Mehrere Millimeter, das merkt man doch schon beim Rad Einsetzen in die Gabel. Daher bin ich heute mal in den Keller marschiert, und habe die Breiten der Vorderradnaben (4 Stück: 2 mal DT Swiss, 1 mal Pirope/Newmen, 1 mal Sram), die da so vorhanden waren, gemessen.
Maximale Abweichung ist 0,1mm. Die Pirope und eine DT Swiss waren genau maßhaltig, was man mit einem Messschieber mit 0,05mm Messgenauigkeit so messen kann.

Fazit für mich persönlich:
1. Was für Schrott-Naben soll es denn bitte geben?
2. Floating Axle ist mit ordentlichen Naben eher ein Feature, das man jetzt nicht zwingend haben muss.
3. Wahrscheinlich ist die Maßhaltigkeit der Gabel selbst schlechter wie die anständiger Naben. Vielleicht daher eher ein Toleranzausgleich für die Gabel, als für die Naben.

Von der Gesamtbreite konnte ich auch noch keine größern Abweichungen feststellen.
Nur vom Abstand Bremsscheibenanflanschfläche zum Außenmaß. Vielleicht geht jeder von einer andern Scheibendicke aus. Da Hope und Shimano ja recht dünn bauen und Magura, Trickstuff ect. recht breit. Da am Toleranzeinhalten kanns ja heutzutage nicht mehr liegen.

G.:)
 
Von der Gesamtbreite konnte ich auch noch keine größern Abweichungen feststellen.
Nur vom Abstand Bremsscheibenanflanschfläche zum Außenmaß. Vielleicht geht jeder von einer andern Scheibendicke aus. Da Hope und Shimano ja recht dünn bauen und Magura, Trickstuff ect. recht breit. Da am Toleranzeinhalten kanns ja heutzutage nicht mehr liegen.

G.:)
Ja, aber genau da hilft die floating Axle ja auch nicht.
 
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