Gardasee - leichte Trails (S0 bis S1) vorhanden?

Vielleicht kennst du den Gardasee in Bezug aufs biken nicht in seinen Ursprüngen.
Da hat sich schon viel verändert. Man wollte die Biker nicht gerne haben und hat die echten Trails von damals dicht gemacht oder jüngst planiert.
Dass der Bikeboom solang anhält und die Ebikes mittlerweile alle Welt auf zwei Räder bringt, wurde mE unterschätzt. Nun versucht man wieder die Leute an den Gardasee zu locken. Jedoch werden zwischenzeitlich eher Trails für die Allgemeinheit angeboten, entsprechend der Nachfrage natürlich.
Damals ist ein dehnbarer Begriff, denke ich war das erste Mal vor guten 20 Jahren unten.
Das ist mir neu, dass man Biker nicht wollte- oder definierst du nur Enduro als Biker? Glaube eher, dass man Richtung Altissimo einige Enduro Trails gesperrt hat.
Strecken, die ich heute fahre, gab es schon vor 20 Jahren mit wenigen Ausnahmen.
Einzig schade, dass sie den 422 letztes Jahr platt gemacht haben, den bin ich gerne heruntergefahren - dafür kann man diesen nun hochfahren.
 

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Re: Gardasee - leichte Trails (S0 bis S1) vorhanden?
Damals ist ein dehnbarer Begriff, denke ich war das erste Mal vor guten 20 Jahren unten.
Das ist mir neu, dass man Biker nicht wollte- oder definierst du nur Enduro als Biker? Glaube eher, dass man Richtung Altissimo einige Enduro Trails gesperrt hat.
Strecken, die ich heute fahre, gab es schon vor 20 Jahren mit wenigen Ausnahmen.
Einzig schade, dass sie den 422 letztes Jahr platt gemacht haben, den bin ich gerne heruntergefahren - dafür kann man diesen nun hochfahren.
Wie schon geschrieben, ich war schon im letzten Jahrtausend runter gefahren zum biken.
Die vielen Bike Kategorien gab is damals noch nicht.
So Dinge wie King of Baldo waren fein, aber hier ging es schon eher ums runterfahren.
Klar hat das so an Dynamik gewonnen und mag nicht allen gefallen haben.
Statt zu kanalisieren hat man sich dagegen entschieden- so zumindest meine Wahrnehmung.
Und jetzt will man eben mit den übrigen Bikern Geld verdienen.
 
@RockyRider66 scheint eine ganz andere Wahrnehmung als ich zu haben.
Man wollte die Biker nicht gerne haben und hat die echten Trails von damals dicht gemacht oder jüngst planiert.
Ich weiß nicht, welche Trails du als "echt" bezeichnest. Aus der "damaligen" Zeit sind mir nur sehr wenige bekannt, die planiert oder gesperrt wurden. Vor allem, weil auch "damals" (also vor etwa 30 Jahren) dermaßen viele Wege zum biken verwendet wurden, wundert mich die Aussage sehr.

Nun versucht man wieder die Leute an den Gardasee zu locken. Jedoch werden zwischenzeitlich eher Trails für die Allgemeinheit angeboten, entsprechend der Nachfrage natürlich.
Ein "Versuch" ist das sicher nicht. Den Gardasee als Bikespot zu etablieren ist eine uralte Sache, die spätestens seit dem ersten Bike-Festival in Riva sozusagen "amtlich" wurde. Ich habe eher den Eindruck, dass konstant an einer Verbesserung in jeder Richtung gearbeitet wurde und wird. Welche du als "Trails für die Allgemeinheit" bezeichnest, die nach deiner Wahrnehmung "neu" sind, ist mir auch nicht klar. Die Gegend bietet immer noch massig sehr anspruchsvolle Strecken. Und wirklich neu sind da die wenigsten, und die, die mir bekannt sind, sind sicher keine Mainstream-Trails.

Statt zu kanalisieren hat man sich dagegen entschieden- so zumindest meine Wahrnehmung.
Es ist schwierig, was zu kanalisieren, wenn sich auf kleiner Fläche hunderte von Trails befinden, die alle verwendet werden. Die Kanalisierung hat sich in den letzten Jahren von selbst ergeben, weil inzwischen viele nur noch shuttlen. Da ist die Auswahl an derart erreichbaren Trails vergleichsweise klein. Der große Rest an Trails, wo man selbst hochfahren muss, wird weitaus weniger frequentiert. Es wäre auch von den Gemeinden wenig zielführend, alles kanalisieren zu wollen, weil dann die Frequentierung an den wenigen Stellen viel zu groß wird. Mich freut es, dass immer noch ein Unzahl an Wegen legal befahrbar sind. Das ist einer der Gründe, warum der Gardasee für mich immer noch attraktiv ist.

Und jetzt will man eben mit den übrigen Bikern Geld verdienen.
Wenn ich mir die Entwicklung anschaue, wie viele Biker von 30 Jahren dort waren, und wie viele jetzt dort sind, kann ich bei den "übrigen Bikern" echt nur den Kopf schütteln. Das wird gefühlt jedes Jahr mehr. Es gibt inzwischen Unterkünfte, die sich ausschließlich an Biker richten, Shuttleunternehmen, alles das hat es "früher" nicht gegeben. Das sind keine "übrigen" Biker, sondern Massen, die jetzt neu dazu kommen und immer mehr werden.
 
Wenn ich mir die Entwicklung anschaue, wie viele Biker von 30 Jahren dort waren, und wie viele jetzt dort sind, kann ich bei den "übrigen Bikern" echt nur den Kopf schütteln. Das wird gefühlt jedes Jahr mehr. Es gibt inzwischen Unterkünfte, die sich ausschließlich an Biker richten, Shuttleunternehmen, alles das hat es "früher" nicht gegeben. Das sind keine "übrigen" Biker, sondern Massen, die jetzt neu dazu kommen und immer mehr werden.
Prinzipiell bin ich bei dir.
Aber mehr sehe ich definitiv nicht, wenn ich das vor ca 8 Jahren noch auf den Tremalzo vergleiche- damals fühlte man sich auf der Ponale wie bei einer Slalomfahrt - die Ponale im Vergleich vor ca 8-10 Jahren ist mittlerweile relativ entspannt. So war es zumindestens in den letzten 2 Jahren, war 5 mal unten.

Auf anderen Wegen, über der ebike Grenze - alles über 1000 hm- da bist alleine 'weit und breit kein Biker. Vereinzelt noch am Tremalzo, am Altissimo trifft man im Gegensatz zu früher, nur noch vereinzelte Biker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mehr sehe ich definitiv nicht, wenn ich das vor ca 8 Jahren noch auf den Tremalzo vergleiche- damals fühlte man sich auf der Ponale wie bei einer Slalomfahrt - die Ponale im Vergleich vor ca 8-10 Jahren ist mittlerweile relativ entspannt. So war es zumindestens in den letzten 2 Jahren, war 5 mal unten.
Das kommt wahrscheinlich von unseren unterschiedlichen Vergleichszeiträumen. Ich was das erste Mal etwa 1990 am Gardasee. Damals war die Ponale-Straße gesperrt (mit Radl über den Zaun heben ist trotzdem jeder gefahren). Aber es waren nicht annähernd die Mengen an Bikern, die jetzt unterwegs sind. Und am Tremalzo war ich tatsächlich noch nicht - zwei Versuche in grauer Vorzeit, die im Schnee stecken geblieben sind, und später dann interessantere Trails bevorzugt.
 
Damals ist ein dehnbarer Begriff, denke ich war das erste Mal vor guten 20 Jahren unten.
Das ist mir neu, dass man Biker nicht wollte...
Ich hatte im Englisch-ABI 1994 einen Aufsatz zu schreiben zum Thema "Mountainbikers - Heros or villains?" und hatte beim Schreiben genau die Gardasee-Situation im Kopf. Da gabs zumindest am Brione schon seit ein paar Jahren Trail- oder vielleicht besser: Gebiets-Sperrungen. (gefühlt)

Edit: Mich hat's ehrlich gesagt immer etwas gewundert, warum das Bike-Festival am Gardasee ist, weil ich von "früher" auch das Gefühl hatte, dass die gar keine Mountainbiker wollen. Ich war ja nur als Windsurfer da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell bin ich bei dir.
Aber mehr sehe ich definitiv nicht, wenn ich das vor ca 8 Jahren noch auf den Tremalzo vergleiche- damals fühlte man sich auf der Ponale wie bei einer Slalomfahrt - die Ponale im Vergleich vor ca 8-10 Jahren ist mittlerweile relativ entspannt. So war es zumindestens in den letzten 2 Jahren, war 5 mal unten.

Auf anderen Wegen, über der ebike Grenze - alles über 1000 hm- da bist alleine 'weit und breit kein Biker. Vereinzelt noch am Tremalzo, am Altissimo trifft man im Gegensatz zu früher, nur noch vereinzelte Biker.
Also wenn Du während ferragosto (italienische Ferien im August) oder an einem Wochenende zwischen Juni und September den Ponale hochfährst ist da nicht mehr viel von Entspannung zu fühlen, v.a. seit dort kurz bevor der Schotter in die Teerstrecke übergeht eine Bar mit (fast) Food errichtet wurde.
Im Übrigen kann ich mich dem post von @ExcelBiker nur anschliessen. Das ganze "bike business" hat in Riva durch den allgegenwärtigen Elektroantrieb in den vergangenen Jahren sehr stark zugelegt. Am Nordufer dürfte es in der Zwischenzeit einiges mehr an Umsatz generieren als das Surfen. Und neben den in meinem anderen thread beschriebenen Routen gibts es nach wie vor viele, auch sehr anspruchsvolle Trails. Man muss den Rummel in Riva nicht mögen und wer es ruhiger mag findet ja im nördlichen Trentino jede Menge relaxtere spots. Aber der Ort hat sich in den letzten 10 Jahren sehr stark entwickelt. Und gerade wer z.B. mit nicht so bikeaffinen Begleitpersonen unterwegs ist schätzt dies, so hängt der "Haussegen" nicht allzu schief ;-)
 
Da gabs zumindest am Brione schon seit ein paar Jahren Trail- oder vielleicht besser: Gebiets-Sperrungen. (gefühlt)
Der Brione war eine der ersten Gebiete, die gesperrt wurden. Der ist aber vergleichsweise winzig. Ich wüsste sonst nur noch den Anaconda und einige Trails auf der Altissimo-Seite ("Abschneider" zur Teerstaße), die gesperrt wurden.

Mich hat's ehrlich gesagt immer etwas gewundert, warum das Bike-Festival am Gardasee ist, weil ich von "früher" auch das Gefühl hatte, dass die gar keine Mountainbiker wollen.
Ich vermute, das ist vom Ulrich Stanciu (Gründer der BIKE) gekommen, der ja Gardasee-Fan war, auch als Surfer. Die ersten Bike-Hefte (lustig, habe ich gestern meiner Frau gezeigt) waren voll davon, wie toll doch der Gardasee zum biken ist.
 
Vielleicht kennst du den Gardasee in Bezug aufs biken nicht in seinen Ursprüngen.
Da hat sich schon viel verändert. Man wollte die Biker nicht gerne haben und hat die echten Trails von damals dicht gemacht oder jüngst planiert.
Dass der Bikeboom solang anhält und die Ebikes mittlerweile alle Welt auf zwei Räder bringt, wurde mE unterschätzt. Nun versucht man wieder die Leute an den Gardasee zu locken. Jedoch werden zwischenzeitlich eher Trails für die Allgemeinheit angeboten, entsprechend der Nachfrage natürlich.
Ja, passt schon. AlpenX mit MTB zum Gardasee habe ich diesmal aus Zeitmangel nicht vor. Will entweder mit Rennrad oder Gravelbike hinradeln und dort wieder Touren drehen. Mit dem MTB muss man den Zug nehmen und das nervt teilweise wegen "überfüllt".
 
Der Brione war eine der ersten Gebiete, die gesperrt wurden. Der ist aber vergleichsweise winzig. Ich wüsste sonst nur noch den Anaconda und einige Trails auf der Altissimo-Seite ("Abschneider" zur Teerstaße), die gesperrt wurden.
Ja, ich hab damals auch nur den Terz um den Brione mitbekommen.

Ich vermute, das ist vom Ulrich Stanciu (Gründer der BIKE) gekommen, der ja Gardasee-Fan war, auch als Surfer. Die ersten Bike-Hefte (lustig, habe ich gestern meiner Frau gezeigt) waren voll davon, wie toll doch der Gardasee zum biken ist.
Und vor allem Gründer der "surf". Deswegen die ganze Gardasee-Fokussierung, meine ich.
 
Mecky ist doch das berühmt berüchtigte Café mit BIkeshop, an der Sarca.
Der Cannondale Verleih war Anfang der 90er irgendwo in der "Innenstadt" Richtung See. (Edit: Laut Maps vielleicht die Via Benaco)
Ach war das herrlich damals. :love:

Ja, damals war's am nördlichen Gardasee sehr ruhig und erholsam. Kein Massentourismus wie heute. 😁

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Also wenn Du während ferragosto (italienische Ferien im August) oder an einem Wochenende zwischen Juni und September den Ponale hochfährst ist da nicht mehr viel von Entspannung zu fühlen, v.a. seit dort kurz bevor der Schotter in die Teerstrecke übergeht eine Bar mit (fast) Food errichtet wurde.
Im Übrigen kann ich mich dem post von @ExcelBiker nur anschliessen. Das ganze "bike business" hat in Riva durch den allgegenwärtigen Elektroantrieb in den vergangenen Jahren sehr stark zugelegt. Am Nordufer dürfte es in der Zwischenzeit einiges mehr an Umsatz generieren als das Surfen. Und neben den in meinem anderen thread beschriebenen Routen gibts es nach wie vor viele, auch sehr anspruchsvolle Trails. Man muss den Rummel in Riva nicht mögen und wer es ruhiger mag findet ja im nördlichen Trentino jede Menge relaxtere spots. Aber der Ort hat sich in den letzten 10 Jahren sehr stark entwickelt. Und gerade wer z.B. mit nicht so bikeaffinen Begleitpersonen unterwegs ist schätzt dies, so hängt der "Haussegen" nicht allzu schief ;-)
Ich war letztes Jahr im Juli und August unten, und die Ponale ist zumindestens zu meinen Zeiten, entspannt im Gegensatz zu früher(Slalom)
Starte jedoch spätestens um 9.30 Uhr aus in Riva und komme meist erst gegen 17 Uhr wieder zurück und zu diesen Zeiten ist deutlich weniger los als vor ca 8 Jahren.
Wie es auf der Ponale zu den Zeiten zwischen 10 und 16 Uhr aussieht, kann ich nicht beurteilen.

Ebiker haben zugenommen, dafür hat die Anzahl der Biker abgenommen.
Möglicherweise tummeln sich unter 500 hm dadurch mehr,.aber spätestens ab ca 1000 hm hat die Anzahl der Biker gegenüber früher deutlich abgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich nur bestätigen. Ende August, Anfang September ist weit und breit nichts los auf den Trails über 1000hm. Ich möchte lieber nicht wissen, wie lange es dauern würde bis mich jemand findet, wenn ich mal blöd stürzen sollte 🫣 Vielleicht fahren aber auch alle schon 5-6 uhr morgens los, ich bin meistens erst ab 9 oder 10 Uhr unterwegs.
 
kann ich nur bestätigen. Ende August, Anfang September ist weit und breit nichts los auf den Trails über 1000hm. Ich möchte lieber nicht wissen, wie lange es dauern würde bis mich jemand findet, wenn ich mal blöd stürzen sollte 🫣 Vielleicht fahren aber auch alle schon 5-6 uhr morgens los, ich bin meistens erst ab 9 oder 10 Uhr unterwegs.
Das glaube ich weniger, dass viele um solche Uhrzeiten vor 8 uhr starten.

Auch im Mai und Juni ist dies der Fall, oberhalb 1000 hm dreht man meist einsame Runden - die einzige Ausnahme ist noch der Tremalzo.
Das ist allgemein ein Problem bei einem Sturz sind oberhalb 1000 hm nur wenige Biker unterwegs,vor allem wenn man viel alleine unterwegs ist.

Aber auch unterhalb hält sich die Hilfsbereitschaft bei einem Sturz in Grenzen, die Zeiten haben sich geändert.
 
Der Brione war eine der ersten Gebiete, die gesperrt wurden. Der ist aber vergleichsweise winzig. Ich wüsste sonst nur noch den Anaconda und einige Trails auf der Altissimo-Seite ("Abschneider" zur Teerstaße), die gesperrt wurden.


I
Soweit ich weiß, sind die Pianaura Trails gesperrt, die habe ich z.B. geliebt. Am Croce die Bonidga hängt ein fettes Bikeverbotsschild, wenn ich mich richtig erinnere. Der Adrenalina ist nur noch ein abartiges Schottermonster oder betoniert, denn konnte man früher mit 100mm Federweg runterfahren.
Aber es gibt schon noch schöne einfache Sachen, von Sta. Barbara nach Nago runter. Ist zwar am Ende auch nur Straße, aber durch die vielen steilen Kurven ist das trotzdem lustig.
Oder die Abfahrt vom Tremalzo nach Vesio über die Corna Vecchia ist auch einfach und schön, wenn auch keine Singletrail Abfahrt.
 
Ich bin dort anfangs sehr viel Forstweg gefahren, das ist schon ok wenn es einem auf Aussicht und Workout ankommt - aber selbst das geht nicht ohne Geröll (k. A., ist 25 Jahre her, evtl ist das mittlerweile alles asphaltiert).
Ich mein, im Sommer an den Gardasee...? Im Sommer bin ich da eher an den Ledrosee, nicht so heiß und voll und direkte Anfahrt zu den Forstwegen.

Einfache Trails wie an sich überhaupt für MTB gebaute Trails (ausser Seicentouno Skull usw) gibt es nicht, das sind Wanderwege in steilem Gelände. Rein technisch ist da ein s0 Wanderweg unmöglich, da ist immer ein Stein oder eine Serpentine dabei.
Ansonsten schaut doch auf Trailforks.
Entweder sind die Biker heute trotz Monsterfederwegen deutlich schlechter geworden oder jdie Trails sind massiv schwieriger geworden. Die meisten Trails waren jedenfalls vor 20 und auch 15 Jahren mit dem Hardtail befahrbar.
 
Entweder sind die Biker heute trotz Monsterfederwegen deutlich schlechter geworden oder jdie Trails sind massiv schwieriger geworden. Die meisten Trails waren jedenfalls vor 20 und auch 15 Jahren mit dem Hardtail befahrbar.
Ich meine, ein guter Fahrer kann alles auch mit einem Hardtail fahren, nur ob das Spaß macht, ist eine andere, persönliche Sache.
 
Entweder sind die Biker heute trotz Monsterfederwegen deutlich schlechter geworden oder jdie Trails sind massiv schwieriger geworden. Die meisten Trails waren jedenfalls vor 20 und auch 15 Jahren mit dem Hardtail befahrbar.
Teils befinden sich die Trails in einem schlechteren Zustand und fahren kann man viel, ob das mit einem Hardtail nach den heutigen Ermessen noch Spass macht, ist eine andere Frage - auch wenn es noch fahrbar wäre.
 
Teils befinden sich die Trails in einem schlechteren Zustand und fahren kann man viel, ob das mit einem Hardtail nach den heutigen Ermessen noch Spass macht, ist eine andere Frage - auch wenn es noch fahrbar wäre.
Ihr meint, es hätte mit dem Hardtail keinen Spaß gemacht? Natürlich hat es das, genauso wie heute mit einem Fully.
 
Wie ich schrieb gemessen an heutigen Maßstäben weniger
Damals gab es nix anderes, bedeutet aber nicht, dass man damals keinen Spass hatte - weil man nix anderes kannte

Einspruch, den Maßstab definiert doch jeder persönlich.

Wie war nochmals die Grundfrage hier?
 

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Einspruch, den Maßstab definiert doch jeder persönlich.

Wie war nochmals die Grundfrage hier?
Eben. Bocca Fobbia, Corna Vecchia, Tremalzo, Ledrosee, Lago di Cavendine, die Runden vom Bike-Festival - es gibt zig Runden, die keine größeren fahrtechnischen Herausforderungen haben und auch mit dem HT flüssig zu fahren waren und ziemlich sicher es immer noch (war jetzt ein paar Jahre nicht mehr da) sind
 
Vielleicht versuche ich es an einem anderen Bsp zu erklären.
Meine Großeltern sind auch mit dem Auto in den Urlaub gefahren, mit einem Käfer ohne Klimaanlage, Navigation, elektronische Fensterheber.
Hatten die Spass? Sicherlich
Hätten Sie heute mit einem aktuellen Auto mehr Spass? Denke ja
 
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