[GBB] Rock around Lambrecht - Sa, 03. Okt 2009

@Optimizer: Herzlichen Glückwunsch auch aus der Südost-Pfalz und mein Respekt gilt auch immer der Müttern die den Kampf austragen müssen.

@Houschter: War eine Treppe nicht gefügig?
 
Möchte den frisch gebackenen Eltern hiermit auch ganz herzlich gratulieren:daumen: Schön zu hören dass es Baby & Mutter gut geht, dass ist das Wichtigste. Ihr werdet bestimmt viel Freude mit dem Kleinen haben, auch wenn es mit dem aussschlafen in nächster Zeit erstmal vorbei ist;)

@Opti: Werde nächste Woche auch in Lemberg sein, vieleicht sieht man sich ja:)
 
Glückwunsch an die Optifamilie auch von hier aus:daumen: In einem halben Jahr ungefähr, wirst Du wieder "durchschlafen" können:D
Und bis dahin werden wohl recht viele fahrradlose N8Rides angesagt sein:lol::lol:
 
Servus Steffen! :)

Herzlichen Glückwunsch!

...
@GBB-Tourer: das Knie schwillt langsam ab, die Blessuren im Gesicht sehen immer noch schei$$e aus und nen neuen Helm hab ich schon bestellt!;)

!!Achtung Insider!!!
Du hast nicht zufällig ein weißes Rad? Viele weiße Räder suchten letzter Zeit horizontalen Bodenkontakt, geLl:D
 
(Weidenthal) Beim Rock around Lambrecht kam es zu den befürchteten FahrerInnenverlusten und üblen Kilometerdrückereien. Selbst der Vorsatz, den Tag „gemütlich“ angehen zu lassen, half nichts. Unbestätigte Quellen berichten von einer mehr als 62 km langen Runde und 1.740 Höhenmetern. Einmal mehr ein Beweis dafür, dass der Veranstalter weder die Streckenlänge noch die Höhenmeter im Vorfeld exakt ermittelt hat.

Der Nachholtermin – ursprünglich sollte im September gefahren werden - wurde quasi Vorbereitungstermin auf das kommende Wochenende, wenn die Stollenreifen im Wasgau beim Marathon durch den Sand der Südwestpfalz gewühlt werden. Genau ein Dutzend TeilnehmerInnen versammelt sich in Weidenthal, um schon nach wenigen Metern einen der wie üblich gut „bedornten“ ortsnahen Singletrails unter die Räder zu nehmen. Früher mal Zugangswege für die Gärten auf den oberen Hanglagen, heute meist ungenutzt und zugewuchert. Ab nach oben in den Wald und der Puls kam auf den ersten beiden Kilometern der Tour in den Höhenflug. Dem Vorschlag am Bahnhaltepunkt zwecks Warmfahren eine Rolle zu installieren, wird nicht statt gegeben.


Da lacht der Houschter (noch)


Gruppenbild mit allen drauf (Houschter, Trail-Bremse (ha, ha), Dddakk, Zeck, MoneSi, lomo, Jean-Marie, Scotty23, Pantherkuh, CaosPilote, Kelme, Frank

Nach dem ersten Höhenmetergekeule gleich der Vorschlag das Gruppenfoto am Anfang zu machen. Es würden doch später doch wieder welche fehlen. Welch’ weit vorausblickender Vorschlag. Gleich umgesetzt und die kleine Bildermaschine mit Gorillapod an die nächste Buche geklemmt. Wenige Meter weiter war aber der erste Anstieg am Buchentor geknackt und die Strecke über den Buckel zum Husarensattel wird unter „flach bergauf“ verbucht. Ich wette, dass der allerletzte Anstieg des Tages hinauf zu den Esthaler Bänken keinen Deut steiler ist, aber der tat mir dann doch weh. Husarensattel deshalb, weil hier zum Warmfahren „Trail bergab“ ein Pfad hinunter ins Glashütter Tal genutzt werden kann. Die drei Spitzkehren im unteren Abschnitt wurden durch „kaschierte Notdurft durch Tempotaschentücher“ noch erschwert. Hinterrad versetzten hätte einen Volltreffer landen können.


Der Eingänger des Tages - lomo


Stürtz-Bike mit Stürtz-Biker

Im Tal angekommen hätte man durchaus am Talboden bis zum Friedrichsbrunnen fahren können. Dies hätte aber das Auslassen einer feinen Wegführung von der Gebrannten Buche zum Brunnen bedeutet. Also am Jakobsbrunnen rechts ab nach oben. Es mussten ja Höhenmeter gesammelt werden, damit wir wenigstens in die Nähe der 1.800 kommen. Zeit und Kilometer sparend dann über den Pfad hinauf zur Wegekreuzung Sieben Wege und weiter zum Lambertskreuz. Keine Cappuccinopause sondern gleich weiter über den Höhenweg am Stoppelkopf vorbei in Richtung Silbertal/Schanze.


Richt Euch!

Highnoon war diesmal auf dem Weinbiet und nicht auf der Kalmit. Kurze Pause eingelegt und die Rösser fein am Haus geparkt. Die wundersamen 1,- € Würstchen kennt man schon aus dem Bild irgendwo oben. Hütte voll. Terrasse voll. Alles voll. Pfade runter auch? Nein, zur Überraschung war das doch sehr überschaubar und entspannt. Der Bergstein wurde ausgelassen (Zeit!) und direkt rüber zur Wolfsburg.


Alles da. Weiter zur Wolfsburg.

Am Hinterrad vom Houschter kam ich gar überhaupt nicht ins Nachdenken, wie denn am Treppchen zu verfahren ist. Zack und runter. Das Trepplein (und auch die folgenden) haben sich dem Houschter gegenüber also sehr wohlfeil verhalten. Alle einsammeln und kleine Ansage vor der Rüttelabfahrt zur Wolfsburg. Zimbo und Gang – Tach auch! hatte da schon die zweite oder dritte Weinbietrunde im Blick und wir eher das Grauen in der Erwartung einer dornige Zick-Zack-Abfahrt zum Gemüsehändler. Da ist aber gearbeitet worden und es stellt sich als eher unproblematisch dar.


Kurz danach wird's ruppig.

Aufwärts durch das Kaltenbrunner Tal aber schon früh rechts ab auf Schotter hoch zur Kleinen Ebene. Der lange Nahrungsentzug führte hier zu einer kurzfristigen Meuterei. Die Truppen verweigerten die Gefolgschaft. Was nun? Die Ansage, dass schon etwa ein Drittel – nein knapp die Hälfte des Anstiegs geschafft sei, spendete wenig Trost. Trail bergauf vielleicht besser? Es wirkte und der Tross setzt sich wieder in Bewegung hinauf zur Hellerhütte.


Ich vermute den Rädelsführer der Revolte in der Bildmitte.

Ja, es herrschte feinstes Wetter und dementsprechend wohl gefüllt war der Wald mit Besuchern. Es war aber der Tag, wo man die Ausnahme des Jahres halt auch mit nimmt. Den begleitenden Ehefrauen schien der Auftritt auch eher peinlich und so haken wir das einfach ab. An die Mädels mit den „Allez, allez!“-Rufen werden wir uns aber noch länger erinnern.
Also an die Hellerhütte zum Essen fassen. Prognostizierte Wartezeit für Essen: Eine Stunde. Es ging zwar (etwas) schneller, aber die Angebotsverknappung war unübersehbar. Der letzte Teller Erbsensuppe ging an Dddakk. Notwendige Wartezeiten wurden durch Farbdiskussionen verkürzt, aber die Ergebnisse sind eindeutig und mussten noch nicht Mal in einem „Männergespräch“ ausgetauscht werden.


Kleines Käsegedeck - lecker.


Neuer pfälzer Energieriegel. Da geht ein Licht auf.

MoneSi und Zeck huschten ab der Hüttte gen Neustadt zu Tal und die verbliebenen 10 kleinen Bikerlein wendeten die Rösser gen Totenkopf, Suppenschüssel, Lolosruhe und Schänzelturm. Am Stein der Helden schreckte mich ein Drei-Käse-hoch, als er beim Durchzählen nur auf Neun kam. Wieder jemanden verloren? Nö, war ein Rechenfehler, der im Alter des Kleinen aber entschuldbar ist. Runter zum Forsthaus und direkt in Richtung Schuhmacherstiefel zu vorletzten Abfahrt des Tages.


Gebremst wird nicht.

In Ermanglung meines etatmäßigen Schlussfahrers Zeck übernahm Houschter die Führung und ich das Ende der Gruppe. Alles perfekt bis zum kleinen Stau dann auf dem Trail. Ein Stein sprang wohl in den Weg (jetzt ist der Stein nicht mehr im Weg, sondern da ist ein Loch) und der Bodenkontakt des Führenden kam plötzlich und unerwartet. Verbandszeug raus. Saubertupfen. Sprühverband. Pflaster. Volles Programm halt. Kreislaufstützende Tröpfchen wurden tapfer abgelehnt und waren nicht erforderlich. Nach dem Trailende kleiner Transfer vom Helmbachweiher nach Breitenstein und die Geschichte der Befahrung dieses Streckenabschnittes bei der Schnee-Tour und gefühlten -15°C wird wohl noch den Enkeln in den Ohren klingeln. Es war aber auch so was von saukalt!


Ab hier geht's nur noch runter (Ok: 8 Hömes liegen dazwischen).

Durch das Breitenbachtal bergauf und letzter Anstieg zu den Esthaler Bänken. Der Rest ist dann Belohnung. Kurz Anlauf nehmen und dann mit Schwung bis fast an den alten Bahnhof in Weidenthal auf dem Trail bergab reiten. Nett so schlecht. Einkehrschwung für die „noch Zeit haber“ beim Tim im Birkenhof und dann ab ins Heim.


Das Nasenpflaster sieht man fast gar nicht.

Ach ja. An solche Schildchen da sollte ihr euch schon ein wenig gewöhnen. Die tauchten am Samstag auf einmal im Wald auf.


 
Hi Leute, war eine super Tour mit euch! :daumen: Jetzt kenne ich euch wenigstens mal richtig, nicht nur vom lesen. Bin echt froh dass ich die weite Anfahrt auf mich genommen hab, hätte sonst ganz schön was verpasst!

Danke auch an unseren Guide Kelme. Der Streckenverlauf war perfekt, es waren viele Highlights dabei (und super Päddelscher), dazu noch der schöne Bericht! :D

Man sieht sich am Samstag!:winken:

@ Houschter: Gute Besserung!!;)
 
@trail-bremse
..na da nehm ich wohl doch die 25er in Wasgau..

@kelme
Meuterei
Ich war nicht der Marlon Brando, ich kam gerade vom Pieseln, da war die Meuterei schon im Gange. Auf dem Bild schwinge ich gerade die 9-köpfige Katze...

Farben: War doch herbstlich passend!

Wurst: 1 Euro plus Brot!

@houschter
Hauptsache das Radl ist heile. Du heilst von alleine :D

@lomo
Schieben? Du? Habe ich nicht gesehen..
 
Der Bericht ist ist mal wieder sehr gut, aber noch besser war natürlich die
Runde selbst. Auch die Mitstreiter haben, wie ich finde gut zusammen
gepasst.

@Kelme: ich freue mich schon auf die Herbstrunde:-)

@Houschter: Gute Besserung

Bis zur nächsten Runde feinen Bike-Spochts am Samstach.

Gruß
Scotty
 
Vielleicht ist zuviel dran? Ich halte mich lieber an das K.I.S.S.-Prinzip, also
"Keep it simple stupid"!

Zeigt Dir gerne mal wie man 'ne Schaltung einstellt. :)
Selbst ne Deore funktioniert richtig eingestellt problemlos.

Falls Du Dich mit Schaltung überfordert fühlst, können wir ja erst ein paar Runden auf dem Verkehrsübungsplatz drehen. :D

:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeigt Dir gerne mal wie man 'ne Schaltung einstellt. :)
Selbst ne Deore funktioniert richtig eingestellt problemlos.

Falls Du Dich mit Schaltung überfordert fühlst, können wir ja erst ein paar Runden auf dem Verkehrsübungsplatz drehen. :D

:winken:

Auf der Kalmit halten die MTB-Experten den Lockout der Gabel immer noch für den Schalthebel meiner "Slimline-Rohloff-Nabe" ... :D

Verkehrsübungsplatz? Gerne. Wo?
 
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