Gebrauchtmarkt für DH bikes am Ende?

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Ist der Gebrauchtmarkt für DH bikes am Ende?
Mal abgesehen vom massiven wertverlust der 26" downhiller die niemand mehr kauft, tun es sich verkäufer mit 650b bikes offenbar auch sehr schwer.
Während damals beim verkauf meiner demos das mailfach platzte, ist heute stille.
Geht das nur mir so, oder habt ihr auch den eindruck?
 
Die Industrie bringt wöchentlich neue Standards und Designs und die Kiddies sind dank Apple und Co darauf konditioniert, dass nur das neueste Produkt akzeptabel ist. Den Rest kannst dir ja denken.
Ein Großteil derer die früher Gebrauchtkauf in Betracht gezogen hätten, landen heute bei Canyon, YT und Co da ein gebrauchtes Demo einfach nicht mit einem neuen Tues konkurieren kann.

Wenn du also nicht den aktuellsten Hyperahmen in Topzustand zu super Konditionen anbietest, dann wirds leider sehr schwer heute noch was zu verkaufen. Deshalb fahr ich meine Bikes bis sie komplett durch sind. Da stimmt die Preis-Leistung dann wieder und wenn ich richtig billig verkaufe finden sich eher Käufer als für Bikes die erst eine Saison auf dem Buckel haben.

Trauriger Zustand, aber du kannst zumindest beruhigt sein, dass du nicht alleine bist :)
 
Ich war eigentlich immer ein Freund vom Gebrauchtkauf - mittlerweile wurde mir aber so oft morsches Material angedreht. Letztlich habe ich nur draufgezahlt für meine Gebrauchtbikes.

Für mich steht fest, ich kaufe das nächste mal neu. Und ich werde immer bei 26 Zoll bleiben! :D
 
Ich war eigentlich immer ein Freund vom Gebrauchtkauf - mittlerweile wurde mir aber so oft morsches Material angedreht. Letztlich habe ich nur draufgezahlt für meine Gebrauchtbikes.

Für mich steht fest, ich kaufe das nächste mal neu. Und ich werde immer bei 26 Zoll bleiben! :D
Und bei welchen Hersteller bekommst noch ein neues 26“ Downhillrad?!
 
@xMARTINx Bei Rose gab es bis vor Kurzem noch das Unchained neu in 26" aber das waren wohl nur noch Restposten.

Ich wollte mir diesen Winter eigentlich einen Downhiller zulegen und habe auch viel auf dem Gebrauchtmarkt geschaut. Allerdings bin ich der Meinung, dass viele Leute einfach zu viel für ihre gebrauchten Räder verlangen.

Besonders beim DHler, wo vielleicht doch mal ein Crash drauf ist etc finde ich den Wertverfall zum Teil nicht in den Gebrauchtpreisen wiedergespiegelt.
 
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Ein gemütlich immer gute Deals gemacht. Mein Myst, von 2017 Ende letztes Jahr für 1450 gekauft, ohne Dämpfer mit Steuersatz und Rechnung, neu knapp 3k mit Dämpfer. Gebrauchsspuren quasi nicht vorhanden. Und auch früher nie Probleme gehabt und immer gute Rahmen zu fairen Preisen bekommen
 
Naja, das sind auch einfach zwei paar Stiefel.
Zum einen werden die Bikes immer teurer im Neupreis. Die Gebrauchtpreise spiegeln das wieder. Wer einen 3000€+ Rahmen kauft der gibt ihn nicht für unter 1000€ nach einem Jahr her sondern da werden dann eben schnell mal 2000€+ für ein gebrauchtes V10 aufgerufen. Verständlich von der Verkäuferseite aus betrachtet, aber auch klar, dass viele nicht gewillt sind so viel Geld für einen gebrauchten Rahmen zu bezahlen. Das ist die eigentliche Krux an der Sache. Entweder ist es Schrott, oder gleich sehr sehr teuer.
Und das in Zeiten in denen man im Zwischenbereich dieser Extreme eine Vielzahl sehr guter Versender Bikes/Rahmen neu bekommt.
Lustiger weise scheinen sich die Verkäufer dieser Bikes bei ihren Gebrauchtpreisen an der Preisstruktur der High End Produkte zu orientieren, so dass ein gebrauchter Tues Rahmen aus einem 2500€ Komplettbike dann mal eben für 1500€+ angeboten wird, weil "ist ja schließlich auch Carbon".
Die einen spiegeln also im Verkaufspreis die Anschaffungskosten wieder und wollen keinen all zu großen Verlust machen, während die anderen, welche aufs Geld achten müssen, versuchen noch jeden müden Cent aus dem Gebrauchtbike zu pressen oder gar wie zu Zeiten der YT Limited Edition Modelle sich am Rahmen Verkauf zu bereichern.

Letztlich müssen die Käufer extrem teurer Rahmen damit leben, dass der Preisverfall enorm ist oder man das Bike nicht los wird und gleichzeitig sollte sich jeder mit einem Versenderbike beim Verkauf darüber klar sein, dass 80% des Originalpreises für ein 2-3 Jahre altes Tues oder dergleichen einfach lächerlich sind.
Diejenigen welche vor ein paar Jahren noch Demos zu toppreisen verkauft haben müssen realisieren, dass Tues und Co eine enorme Konkurenz für ihr mitlerweile nur noch durchschnittliches Bike darstellen.


Was du beschreibst Martin, stimmt schon, aber 1450€ für einen Rahmen ohne Dämpfer ist im Gebrauchtmarkt ein ganz ordentlicher Preis.
Zweifelsohne ein Schnäppchen, aber nicht das was ein großer Teil der Gebrauchtkäufer zahlen würde. Meiner Erfahrung nach ist für die meisten Leute bei 1500€ inklusive hochwertigem Dämpfer die absolute Obergrenze. Zum Vergleich, ein neues Propain Rage mit Vivid kostet grade mal 90€ mehr. Das Myst ist auch nicht der aktuelle Hypeframe, da kann man eher mal einen guten Deal machen. Soweit ich das sehe, zieht sich das Muster durch alle deine alten Bikes. Eher qualitativ hochwertige Rahmen, die generell sehr haltbar sind und dazu eher von "Insidern" gefahren werden. Da verstehe ich schon, dass du damit bisher gut gefahren bist.
Dagegen sehe ich bei der Masse an Demos und Tues eher das Problem welches Timmö schildert. Viel zusammengerockter Schrott zu überzogenen Preisen.
Je nachdem machen hundert Euro mehr oder weniger auch schnell mal den Unterschied zwischen einem top gewarteten Saisonrahmen und einem durchgerockten Haufen Schrott eines Fünfzehnjährigen.


Wenn man also als Verkäufer auftritt sollte man das mMn im Hinterkopf behalten und sich selbst klar machen, dass man durchaus verkaufen kann, wenn man die aktuellen Marktpreise unterbietet, was zwar erst einmal unangenehm ist, aber bei näherer Betrachtung ist der Markt auch gänzlich aus dem Ruder gelaufen und man stellt sich nur der Realität. Ich bin auch sehr davon überzeugt, dass nur der kleinste Teil der Bikes hier im Gebrauchtmarkt zu den Preisen weggehen für die sie inseriert sind. Bei den meisten wird da vermutlich noch eine ganze Menge nachverhandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bislang immer neue Bikes gekauft... Natürlich hängt es auch vom Budget ab, aber ich bin damit auch immer relativ lange gut ausgekommen. Außerdem habe ich von ein paar Kollegen sowie Freunden mitbekommen, dass sie in zwei Anläufen schlechtes Gebrauchtmaterial bekommen haben. Darauf verzichte ich und ärgere mich weniger.
 
Hatte mir 2014 ein FRX aufgebaut und obwohl ich die meisten Teile gebraucht geholt hatte (Laufräder,Schaltung,Bremsen neu), hatte ich letztes Jahr immer noch einen ziemlich hohen Wertverlust beim Verkauf.
Bei einem Enduro wäre das weitaus geringer ausgefallen.
Selbst mit einem sehr günstigen Preis war es nicht leicht einen Käufer zu finden, gut das war auch noch bei Saison Ende.
Dazu kommt noch das solche Räder bei Benutzung eben ziemlich stark leiden und man sieht in den Parks ja fast nur neue Räder. Die meisten können halt nicht die Sachen selbst reparieren und dann geht die Wartung ziemlich ins Geld. Da werden die Kisten zamgefahren bis nichts mehr geht und das erklärt dann auch die niedrigen Preise.
 
Ich meinte wie man aus der Diskussion evtl. hätte schlussfolgern können natürlich ein bike welches nicht so drei Jahre in der Ecke steht

Sicherlich bekommt man keinen Rahmen mehr. Aber Laufräder.
Dann muss ich umformulieren. Solange ich KANN, bleibe ich auf 26 Zoll oder hoffe, dass die 26 Zoll Lobby wächst und sich der Markt anpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na davon will ich doch stark ausgehen, dass sich bei einem Wachstum der 26 Zoll Lobby auch der dazugehörige Markt anpasst. Na mal schauen, wie sich das Ganze so entwickelt...
 
Habe für mein Lapierre DH ein Drittel des Kaufpreises bekommen- und das war in echt sehr gutem Zustand noch.
Beim Polygon wars besser aber immer noch weit weg von gutem Verkauf.

Bikes von nicht so namenhaften Herstellern bekommt man sehr schlecht los- wenige wollen sie und wenn doch meist neu. Ich bleibe aber bei den Nischenmarken- besser ner kleinen Truppe an Leuten das Geld geben als Speci/Trek/ Canyon etc.... bei denen gehts eh nur ums Kohle machen.


Außerdem sind die heutigen Freerider und Enduros für 95% der Strecken in DE- Österreich genauso brauchbar wie ein DH bzw. wenn nicht besser. Wiegen weniger, beschleunigen besser und man ist nicht nur auf bergab limitiert.
Für nen Anfänger ist ein DHler auf vielen Strecken ein Hindernis, er bekommt 1) Nicht genug Speed zusammen um das Potenzial auszunutzen und 2) ist das DH Bike viel träger und anstrengender zu fahren.
Da greifen dann halt alle zum Enduro.
 
Außerdem sind die heutigen Freerider und Enduros für 95% der Strecken in DE- Österreich genauso brauchbar wie ein DH bzw. wenn nicht besser. Wiegen weniger, beschleunigen besser und man ist nicht nur auf bergab limitiert.
Für nen Anfänger ist ein DHler auf vielen Strecken ein Hindernis, er bekommt 1) Nicht genug Speed zusammen um das Potenzial auszunutzen und 2) ist das DH Bike viel träger und anstrengender zu fahren.
Da greifen dann halt alle zum Enduro.

Da muss ich dir widersprechen. Gerade DH'ler haben mir am Anfang richtig Sicherheit gegeben. Ich bin kürzlich mal ein Enduro probegefahren.. leider nicht mein Ding. Ich brauche mein Sofa um mich sicher zu fühlen. Ein DH'ler verzeiht einfach mehr Fehler.
 
Da muss ich dir widersprechen. Gerade DH'ler haben mir am Anfang richtig Sicherheit gegeben. Ich bin kürzlich mal ein Enduro probegefahren.. leider nicht mein Ding. Ich brauche mein Sofa um mich sicher zu fühlen. Ein DH'ler verzeiht einfach mehr Fehler.
Ich rede hier vom 0815- Enduristender im Bikepark meist nur die Flowtrails fährt und wenn möglich auch den Lift benutzt weil er für alles zu faul ist- die holen sich dann aber oft extra nen DHler für leichte/ mittelschwere Strecken- da macht ein Bike mit 160-180mm mehr Sinn als so ein Sofa- finde ich zumindest.

Mittlerweile habe ich auch keinen DHler mehr weil es so gut wie keine Strecken gibt die so richtig fordern- außer WC Strecke der Planai und Nordkette.
Da macht ein robustes Enduro mehr Sinn
 
Naja, das sind auch einfach zwei paar Stiefel.
Zum einen werden die Bikes immer teurer im Neupreis. Die Gebrauchtpreise spiegeln das wieder. Wer einen 3000€+ Rahmen kauft der gibt ihn nicht für unter 1000€ nach einem Jahr her sondern da werden dann eben schnell mal 2000€+ für ein gebrauchtes V10 aufgerufen. Verständlich von der Verkäuferseite aus betrachtet, aber auch klar, dass viele nicht gewillt sind so viel Geld für einen gebrauchten Rahmen zu bezahlen. Das ist die eigentliche Krux an der Sache. Entweder ist es Schrott, oder gleich sehr sehr teuer.
Und das in Zeiten in denen man im Zwischenbereich dieser Extreme eine Vielzahl sehr guter Versender Bikes/Rahmen neu bekommt.
Lustiger weise scheinen sich die Verkäufer dieser Bikes bei ihren Gebrauchtpreisen an der Preisstruktur der High End Produkte zu orientieren, so dass ein gebrauchter Tues Rahmen aus einem 2500€ Komplettbike dann mal eben für 1500€+ angeboten wird, weil "ist ja schließlich auch Carbon".
Die einen spiegeln also im Verkaufspreis die Anschaffungskosten wieder und wollen keinen all zu großen Verlust machen, während die anderen, welche aufs Geld achten müssen, versuchen noch jeden müden Cent aus dem Gebrauchtbike zu pressen oder gar wie zu Zeiten der YT Limited Edition Modelle sich am Rahmen Verkauf zu bereichern.

Letztlich müssen die Käufer extrem teurer Rahmen damit leben, dass der Preisverfall enorm ist oder man das Bike nicht los wird und gleichzeitig sollte sich jeder mit einem Versenderbike beim Verkauf darüber klar sein, dass 80% des Originalpreises für ein 2-3 Jahre altes Tues oder dergleichen einfach lächerlich sind.
Diejenigen welche vor ein paar Jahren noch Demos zu toppreisen verkauft haben müssen realisieren, dass Tues und Co eine enorme Konkurenz für ihr mitlerweile nur noch durchschnittliches Bike darstellen.


Was du beschreibst Martin, stimmt schon, aber 1450€ für einen Rahmen ohne Dämpfer ist im Gebrauchtmarkt ein ganz ordentlicher Preis.
Zweifelsohne ein Schnäppchen, aber nicht das was ein großer Teil der Gebrauchtkäufer zahlen würde. Meiner Erfahrung nach ist für die meisten Leute bei 1500€ inklusive hochwertigem Dämpfer die absolute Obergrenze. Zum Vergleich, ein neues Propain Rage mit Vivid kostet grade mal 90€ mehr. Das Myst ist auch nicht der aktuelle Hypeframe, da kann man eher mal einen guten Deal machen. Soweit ich das sehe, zieht sich das Muster durch alle deine alten Bikes. Eher qualitativ hochwertige Rahmen, die generell sehr haltbar sind und dazu eher von "Insidern" gefahren werden. Da verstehe ich schon, dass du damit bisher gut gefahren bist.
Dagegen sehe ich bei der Masse an Demos und Tues eher das Problem welches Timmö schildert. Viel zusammengerockter Schrott zu überzogenen Preisen.
Je nachdem machen hundert Euro mehr oder weniger auch schnell mal den Unterschied zwischen einem top gewarteten Saisonrahmen und einem durchgerockten Haufen Schrott eines Fünfzehnjährigen.


Wenn man also als Verkäufer auftritt sollte man das mMn im Hinterkopf behalten und sich selbst klar machen, dass man durchaus verkaufen kann, wenn man die aktuellen Marktpreise unterbietet, was zwar erst einmal unangenehm ist, aber bei näherer Betrachtung ist der Markt auch gänzlich aus dem Ruder gelaufen und man stellt sich nur der Realität. Ich bin auch sehr davon überzeugt, dass nur der kleinste Teil der Bikes hier im Gebrauchtmarkt zu den Preisen weggehen für die sie inseriert sind. Bei den meisten wird da vermutlich noch eine ganze Menge nachverhandelt.

Hier sehr treffend formuliert.
Besonders die gebrauchten Versender sind teilweise so dermaßen "teuer", dass man wirklich schmunzeln muss.
Aktuelles Beispiel:
Sender AL Rahmen auf Ebay Kleinanzeigen 1899 Euro ohne Dämpfer.
Das komplette Bike kostet 2499 Euro...
Nur weil Canyon 2999 Euro für den einzelnen Rahmen aufruft....

Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte:
Bin aktuell ebenfalls auf der Suche nach einem Downhillbike. Dabei fällt aber auch auf, dass die Entwicklung der DH Räder in den letzten Jahren komplett links liegen gelassen wurde. Erst warens die Enduros, dann die Trailbikes, dann die aggressiven Trailbikes, dann die 29er Trailbikes, dann und aktuell die 29er Enduros und zwischendrin tauchen plötzlich auch wieder Enduros mit mehr Federweg/Freerider auf.....
Nur die Downhiller, da kam irgendwie gar nichts, weshalb die Geometrie der meisten Hersteller hier etwas angestaubt erscheinen.
Aber da auch hier gerade im Zuge des 29er DH Rad Booms fahrt aufgenommen wird warten natürlich auch viele bis hier mal die neuen, längeren Modelle kommen (bevorzugt denke ich in 29....)

OT:
Deshalb war ich wirklich geneigt mir ein Canyon Bike zu kaufen weil das neben dem Pivot die einzige Geometrie ist, welche mir zusagt. (Brauche XL und will 480mm Reach)
Hab mich zum Glück dagegen entschieden.....
 
Hier sehr treffend formuliert.
Besonders die gebrauchten Versender sind teilweise so dermaßen "teuer", dass man wirklich schmunzeln muss.
Aktuelles Beispiel:
Sender AL Rahmen auf Ebay Kleinanzeigen 1899 Euro ohne Dämpfer.
Das komplette Bike kostet 2499 Euro...
Nur weil Canyon 2999 Euro für den einzelnen Rahmen aufruft....

Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte:
Bin aktuell ebenfalls auf der Suche nach einem Downhillbike. Dabei fällt aber auch auf, dass die Entwicklung der DH Räder in den letzten Jahren komplett links liegen gelassen wurde. Erst warens die Enduros, dann die Trailbikes, dann die aggressiven Trailbikes, dann die 29er Trailbikes, dann und aktuell die 29er Enduros und zwischendrin tauchen plötzlich auch wieder Enduros mit mehr Federweg/Freerider auf.....
Nur die Downhiller, da kam irgendwie gar nichts, weshalb die Geometrie der meisten Hersteller hier etwas angestaubt erscheinen.
Aber da auch hier gerade im Zuge des 29er DH Rad Booms fahrt aufgenommen wird warten natürlich auch viele bis hier mal die neuen, längeren Modelle kommen (bevorzugt denke ich in 29....)

OT:
Deshalb war ich wirklich geneigt mir ein Canyon Bike zu kaufen weil das neben dem Pivot die einzige Geometrie ist, welche mir zusagt. (Brauche XL und will 480mm Reach)
Hab mich zum Glück dagegen entschieden.....
Hab mir grad paar Geos angeschaut- meine Güte die haben teils gleiche Geos wie normale Enduros nur mit weniger Reach- sogar das Mondraker hat nur 468mm- und das war früher elend lang.. das Dune hat auch 500mm+ Reach ...
 
Da muss ich dir widersprechen. Gerade DH'ler haben mir am Anfang richtig Sicherheit gegeben. Ich bin kürzlich mal ein Enduro probegefahren.. leider nicht mein Ding. Ich brauche mein Sofa um mich sicher zu fühlen. Ein DH'ler verzeiht einfach mehr Fehler.
Das ist eben auch eine Gewohnheitssache bzw. auch eine Geschmackssache! Aber es ist nun einmal so, Enduros sind im Trend und wenn es sich ums erste Rad dieser Art handelt, greifen halt viele zu den Enduros.
 
Das ist eben auch eine Gewohnheitssache bzw. auch eine Geschmackssache! Aber es ist nun einmal so, Enduros sind im Trend und wenn es sich ums erste Rad dieser Art handelt, greifen halt viele zu den Enduros.

Genauso wie 27,5 Zoll oder gar 29 Zoll, Monster fette Lenker und dickere Reifen. Man muss ja nicht auf jeden Trend aufspringen - jeder wie er mag. Ich persönliche stelle keinen Unterschied zwischen 27,5 und 26 fest. Ich fahre seit Ewigkeiten "nur" 750mm Lenker und komme bestens zurecht. Ich erinnere mich noch an den Hype mit komplett flachen Lenkern (also ohne Rise). Fährt heute auch keine Sau mehr.

Die Auswirkung auf den Bikemarkt sind schon beeindruckend. Nur weil ein Profi oder Hersteller auf etwas schwört, macht es 90% der MTBer nach. Wobei wirklich talentierte Biker sogar mit einem 20 Jahre altem Damenrad schneller sind, als 90% der Community hier..
Schade das geiles 26er "Downhill"-Material nichts mehr wert ist, nur weil sich alle mit 27,5 oder 29 Zoll wie Sam Hill fühlen..
 
Genauso wie 27,5 Zoll oder gar 29 Zoll, Monster fette Lenker und dickere Reifen. Man muss ja nicht auf jeden Trend aufspringen - jeder wie er mag. Ich persönliche stelle keinen Unterschied zwischen 27,5 und 26 fest. Ich fahre seit Ewigkeiten "nur" 750mm Lenker und komme bestens zurecht. Ich erinnere mich noch an den Hype mit komplett flachen Lenkern (also ohne Rise). Fährt heute auch keine Sau mehr.

Die Auswirkung auf den Bikemarkt sind schon beeindruckend. Nur weil ein Profi oder Hersteller auf etwas schwört, macht es 90% der MTBer nach. Wobei wirklich talentierte Biker sogar mit einem 20 Jahre altem Damenrad schneller sind, als 90% der Community hier..
Schade das geiles 26er "Downhill"-Material nichts mehr wert ist, nur weil sich alle mit 27,5 oder 29 Zoll wie Sam Hill fühlen..

Aber auch dieser Markt mit seinen mehr oder weniger Sinnvollen Entwicklungen/Fortschritten lebt vom Konsum der Biker.
 
Ich überlege im momentan wirklich mir, nach Jahren ohne, zusätzlich nochmal einen downhiller zuzulegen.
Nicht weil ich es bräuchte, ganz ehrlich mein enduro reicht für das meiste, sondern weil ich die Dinger immer noch geil finde.

Vom 26" lass ich die Finger. Sind zwar günstiger gebraucht werde ich aber nie mehr los, dass sehe ich schon an den Anzeigen die Monate online sind wo jemand versucht seins loszuwerden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege im momentan wirklich mir, nach Jahren ohne, zusätzlich nochmal einen downhiller zuzulegen.
Nicht weil ich es bräuchte, ganz ehrlich mein enduro reicht für das meiste, sondern weil ich die Dinger immer noch geil finde.

Vom 26" lass ich die Finger. Sind zwar günstiger gebraucht werde ich aber nie mehr los, dass sehe ich schon an den Anzeigen die Monate online sind wo jemand versucht seins loszuwerden.

Und in 2 Jahren ist 29" das Ding was dich schnell machen soll.. und dann ist auch 27,5" nur noch Deko.
 
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