german:a KILO - kann das was???

Hi,
konntest Du die Parafork eigentlich mal testen ? Rein von den Eckdaten her gefällt mir die auch gut, und sie ist auch für 28-Zöller einsetzbar, was für mich halt wichtig ist.

Bezüglich der Optik ... naja ... nen Schönheitspreis gewinnen wir mit unseren 'Parallelen' sowieso nie ... in sofern ist mir das Design relativ schnuppe. Die Gabel muss funktionieren ... und das am besten PERFEKT :D

Ich bin bei der Parafork etwas skeptisch, was die Verwindungssteifigkeit angeht. Die einzelnen Schenkel sind mit Sicherheit extrem steif ... aber eben diese Schenkel sind allein über die Achsen/Lager verbunden und das könnte eine Mögliche Ursache für etwaige Verwindungen sein ... grade beim Betrieb mit Disk ... gut, das ist Theorie, deswegen ja auch meine Frage nach einer Probefahrt. (sehe grade: Zubehör 'Spritzschutz' ...)

Bei der KILO ist eben 'unten' alles aus einem Guss, sozusagen, aber dafür liegen die Lagerpunkte alle sehr dicht beisammen, was bei ausgeschlagen Lagern eher zu Spiel führen könnte (nun ja, man kann die Lager sicherlich leicht tauschen).

Die Frage ist auch, wie fühlen sich die 80mm der KILO gegen die 120/130mm der Parafork an ??? :confused:

Nicht einfach zu beurteilen, wenn man keine der beiden bislang fahren konnte ... leider sind diese Exoten ja nicht beim Händler um die Ecke zu testen ... :lol:

Gruss
 

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Re: german:a KILO - kann das was???
el-diabolo schrieb:
ABER ihr aussehen wird die käuferschicht auf einen kleinen kreis mutiger individueller reduzieren die soviel selbstvertrauen haben sich was "anderes" als normal ans bike zu schrauben und denen der spott der armseligen stinogabelfahrer EGAL ist.

El *tauchrohrgabelgegner*

el, wenn du mal ganz neutral und mit verstand über das geschrieben nachdenkst dann wirst du merken daß du da geistigen dünnpfiff abgelassen hast!

denn 1. haben die gabeln doch einen recht eingeschränkten einatzbereich und gehen zumindest momentan noch nicht über den CC bereich hinaus. 2. kosten sie ein heidengeld was die käufergruppe nochmal um einiges schmälert. 3. gibt es noch keinerlei erfahrungswerte und wem kann man es denn verdenken daß er, wenn er schon ne menge geld setzt, auch wissen will ob das gekaufte was taugt oder nicht.

von daher kannst du es sicher keinem verdenken wenn er sich so ein ding noch nicht ranschraubt, sollten sie sich durchsetzen können und sowhl vom preis her erschwinglich werden als auch von der haltbarkeit überzeugen werden es sicher nicht nur ein paar wenige individualisten sein, die die gabel verbauen, sondern weit mehr leute, sofern die von euch genannten vorteile wirklich alle stimmen!
 
sharky schrieb:
el, wenn du mal ganz neutral und mit verstand über das geschrieben nachdenkst dann wirst du merken daß du da geistigen dünnpfiff abgelassen hast!
Na herr Fish wir haben wohl wieder langeweile und deswegen flamen wir hier rum obwohl wir doch sowieso keine ahnung haben :rolleyes: solltest du um diese uhrzeit nicht im frankenforum sein und leute in dem spamfred anpinkeln??? haben die dich rausgeschmissen weil du ihnen nun endgültig auf den sack gegangen bist :eek:
Ich brauch meine meinung zwar vor dir nicht zu rechtfertigen aber hier nochmal was zum thema "paralellogrammgabeln und ihre verbreitung am 0815 standartbike"
1.wenn man als hersteller sich an ne paraforke wagt muss man bischen was auf dem kasten haben und seine hausaufgaben in sachen kinematik bessergemacht haben als alle anderen.(zwei rohre ineinanderstecken und diese mit ner feder versehen kann ja jeder).
2.Wenn man seine konstruktion fertig hat und sie gut funktioniert ist man noch meilenweit von einer großserie entfernt und somit sind die preise wohl deutlich höher.Die parafork von gusic ist meiner einschätzung nach sogar ne persönliche anfertigung... so wie ein maßrahmen halt
3.Das design ist und bleibt gewöhnungsbedürftig und deshalb schreckt sie diejenigen ab welche nichteinmal soviel arsch in der hose haben um zu so einer gabel zu stehen und den spott ihrer kumpels nicht vertragen bzw da nicht drüberstehen.
4.Genau deswegen werden sie nicht an serienbikes verbaut denn der hersteller will verkaufen und nicht sich selbst darstellen."Umsatzeinbußen weil ne hässliche gabel verbaut wurde" kann sich heute kein hersteller mehr leisten.
5.Para gabeln sind weit über cc hinaus einsetzbar.Gusic hatte sogar ne DH forke im angebot und das schon damals als es in diesem federwegsbereich sehr wenig tachrohrgabeln gab.

Mehr fällt mir im moment nicht dazu ein und wer sich son teil zulegt egal ob noleen gusic look oder german-a der hat mein vollsten respekt.Wer aber nur rumnölt und sich dann doch so ne Mainstreamwackelduke ins steuerrohr steckt der tut mir eigentlich nichteinmal leid.So hiermit ist unser dialog über individualismus im frontfederbereich beendet.
Guten abend!
 
Moin zusammen

Ich hab' mir gerade mal die Produktbschreibung zur Kilo auf der german:a Webseite angesehen. Was mich, ohne das Ding jemals in der Praxis erlebt zu haben, irritiert, ist die Schmutz gnadenlos ausgesetzte Position des Dämpfers. Mir scheinen Dämpfer jedoch deutlich Schmutz-empfindlicher zu sein als die Tauchrohr-Konstruktionen klassischer Gabeln. Zwar verhindert an meinem Bike die Anordnung des Dämpfers ein Verschmutzen, jedoch sind im Bekanntenkreis einige Bikes unterwegs, bei denen der Dämpfer ohne Manschette nicht lange überleben würde. Und ob ich einem Dämpfer an der Federgabel ein solches Neopren-Kondom verpassen würde, wage ich schon aus optischen Gründen zu bezweifeln...
Woran ich grundsätzlich zweifele ist die Dauerstabilität eines asymetrische gefedert und gedämpften Systems. Da wirkt doch immer eine Kraftkomponente schräg zu den Richtungen, in denen Streben und Lager Kräfte aufnehmen. Diese Querkräfte wären nur mit übergroßen Lagern und massiven Steben aufzufangen. Und wenn die Gabel etwas nicht ist, dann massiv.
80mm Federweg wären nur dann wirklich ausreichend, wenn sie auch vollständig genutzt würden. Ist das so möglich?

german:a täte gut daran, die Gabel vorerst deutlich günstiger auf den Markt zu werfen, bis ihre Qualität in den Praxis bewiesen wird.

Just my two cents,
Spur.
 
Spur schrieb:
Moin zusammen

Ich hab' mir gerade mal die Produktbschreibung zur Kilo auf der german:a Webseite angesehen. Was mich, ohne das Ding jemals in der Praxis erlebt zu haben, irritiert, ist die Schmutz gnadenlos ausgesetzte Position des Dämpfers. Mir scheinen Dämpfer jedoch deutlich Schmutz-empfindlicher zu sein als die Tauchrohr-Konstruktionen klassischer Gabeln. Zwar verhindert an meinem Bike die Anordnung des Dämpfers ein Verschmutzen, jedoch sind im Bekanntenkreis einige Bikes unterwegs, bei denen der Dämpfer ohne Manschette nicht lange überleben würde. Und ob ich einem Dämpfer an der Federgabel ein solches Neopren-Kondom verpassen würde, wage ich schon aus optischen Gründen zu bezweifeln...
Woran ich grundsätzlich zweifele ist die Dauerstabilität eines asymetrische gefedert und gedämpften Systems. Da wirkt doch immer eine Kraftkomponente schräg zu den Richtungen, in denen Streben und Lager Kräfte aufnehmen. Diese Querkräfte wären nur mit übergroßen Lagern und massiven Steben aufzufangen. Und wenn die Gabel etwas nicht ist, dann massiv.
80mm Federweg wären nur dann wirklich ausreichend, wenn sie auch vollständig genutzt würden. Ist das so möglich?

german:a täte gut daran, die Gabel vorerst deutlich günstiger auf den Markt zu werfen, bis ihre Qualität in den Praxis bewiesen wird.

Just my two cents,
Spur.

berechtitge fragen aber:

bei jeder handelsüblichen gabel im moment hast du ebenfalls n einseitig gedämpfetes7gefedertes system...in der regel links die federung und rechts die dämpfung(kann auch andersrum sein) der von dir angesprochene effekt mit den "schräben" belastungen tritt hier doppelt stark auf, weil sich dämpfung und federung immer gegeneinander bewegen...von daher punktet hier die kilo, weil dämpfung und federung eben nicht auf dem rücken des vcastings sondern im dämpfer intern agieren.

zweiter punkt das mit der schmutzanfälligkeit
1: is der dämpfer ga nicht so exponiert wie du glaubst...mach ma ne schlammtour und gugg ma wie viel schmutz du vorne am casting kleben hast und wie viel dreck sich auf deinen shock-boots oder eben dichtungen auf der hinterseite der gabel befindet
ausserdem werden die dämpfer so gebaut dass die siffe ablaufen kann, bei ner normalen gabel hast du den dreck auf den dichtungen drauf und bei jedem einfedern wird er durch die standrohre wieder aufs neue in die dichtung gepresst.....bei der kilo wird der dreck einma an die dichtung geschoben und hängt dann am unteren/ungefährlichen ende des dämpfers

was die sache mit der masse und der optik angeht und oem-ware.....ja wird wohl leider so laufen dass die gabel n nischenprodukt bleibt, bin ise schon gefahrn und fand sie hammerkrass und wenn ich jetz noch 900€ "übrig" hätte würd ich sie mir wohl auch ans rad schrauben....hab ich aber nicht und bevor ich sie habe werd ich lieber 600 für ne wunderschöne pace rc38lt ausgeben, zum einen weil sie einfach besser aússieht(zumindest in meinen augen) und min. genaus exklusiv ist...naja, und leichter isse auch noch
 
Also ich finde die Kilo auch sehr interessant. Wenn da nicht der Preis wäre und die Frage nach der Haltbarkeit und dem Service.

Aber ich mache einen Vorschlag: Ihr sponsert mir die Gabel und ich sage euch dann nach einem Jahr ob sie hält oder nicht *grins*

Grüße
kleinbiker
 
el-diabolo schrieb:
Na herr Fish wir haben wohl wieder langeweile und deswegen flamen wir hier rum obwohl wir doch sowieso keine ahnung haben :rolleyes: solltest du um diese uhrzeit nicht im frankenforum sein und leute in dem spamfred anpinkeln??? haben die dich rausgeschmissen weil du ihnen nun endgültig auf den sack gegangen bist :eek: !

*gähn* du musst es ja wissen! fragt sich nur, wer hier rumpinkelt!
deine reaktion und die tatsache daß du mit berechtigter kritik nicht umgehen kannst zeigt mal wieder das geistige niveau auf dem du dich zu bewegen scheinst - unterirdisch! naja, immerhin wurde ich ja schon von anderen, neutralen seiten auf dein aufbrausendes gemüt hingewiesen und nehm es dir nicht krumm sondern versuch einfach mal sachlich zu bleiben!


el-diabolo schrieb:
Ich brauch meine meinung zwar vor dir nicht zu rechtfertigen aber hier nochmal was zum thema "paralellogrammgabeln und ihre verbreitung am 0815 standartbike"!

die tatsache daß du es doch machst zeigt doch nur, daß du nicht verstanden hast worum es mir eigentlich ging!


el-diabolo schrieb:
1.wenn man als hersteller sich an ne paraforke wagt muss man bischen was auf dem kasten haben und seine hausaufgaben in sachen kinematik bessergemacht haben als alle anderen.(zwei rohre ineinanderstecken und diese mit ner feder versehen kann ja jeder).!

wo ging es denn bitte sehr in meinem statement drum daß man da andere sachen können muß? hier ging es um preise und haltbarkeit, mehr nicht! und darum, daß ein hoher preis und ne nicht bewiesene haltbarkeit für viele kunden eben ein ding sind, daß sie verständlicherweise mal nicht versuchen wollen!


el-diabolo schrieb:
2.Wenn man seine konstruktion fertig hat und sie gut funktioniert ist man noch meilenweit von einer großserie entfernt und somit sind die preise wohl deutlich höher.Die parafork von gusic ist meiner einschätzung nach sogar ne persönliche anfertigung... so wie ein maßrahmen halt!

schön, dann kann dein argument von weiter unten mit den bikeherstellern und der serie auch nicht greifen, entweder wir machen großserie oder maßgabeln. weisst du eigentlich was du willst? ich blick es grade nämlich nimmer so ganz. hü oder hott?



el-diabolo schrieb:
3.Das design ist und bleibt gewöhnungsbedürftig und deshalb schreckt sie diejenigen ab welche nichteinmal soviel arsch in der hose haben um zu so einer gabel zu stehen und den spott ihrer kumpels nicht vertragen bzw da nicht drüberstehen.!

ich kann mir nicht vorstellen daß sich ein wirklich funktionierendes system auf dauer nicht durchsetzen kann wenn es einem anderen in ALLEN punkten überlegen ist, nur wegen der optik. man sehe sich fullyrahmen an und schaue was da alles rumfährt!


el-diabolo schrieb:
4.Genau deswegen werden sie nicht an serienbikes verbaut denn der hersteller will verkaufen und nicht sich selbst darstellen."Umsatzeinbußen weil ne hässliche gabel verbaut wurde" kann sich heute kein hersteller mehr leisten.!

du denkst als daß die leute nur wegen der optik was schlechteres vorziehen würden? sorry, aber beim besten willen, wenn etwas gut ist dann setzt es sich auch durch! aber AMP hatte probs ohne ende und war wohl mit ein grund wieso die dinger auf lange zeit weitgehend verschwanden. wenn die probleme bei den neuen gabeln im griff sind, setzen sie sich auch an serienbikes durch, auch wenn es nicht von jetzt auch gleich gehen wird weil das angebot auch noch recht dürftig ist. zumal sie vom federweg her noch lange nicht für alle gabeln eine alternative darstellen!


el-diabolo schrieb:
5.Para gabeln sind weit über cc hinaus einsetzbar.Gusic hatte sogar ne DH forke im angebot und das schon damals als es in diesem federwegsbereich sehr wenig tachrohrgabeln gab. !

damals... wir reden von dem was heute da ist!

el-diabolo schrieb:
Mehr fällt mir im moment nicht dazu ein und wer sich son teil zulegt egal ob noleen gusic look oder german-a der hat mein vollsten respekt.Wer aber nur rumnölt und sich dann doch so ne Mainstreamwackelduke ins steuerrohr steckt der tut mir eigentlich nichteinmal leid.So hiermit ist unser dialog über individualismus im frontfederbereich beendet.
Guten abend!

also eins muß man dir lassen: mit dir sachlich diskutieren kann man nicht! :mad: du benimmst dich grade wie ein eingeschnappter junge dessen spielzeug man beleidigt hat. das ist jetzt nicht böse gemeint aber deine reaktion hier klingt genau danach!
wenn die dinger a) einen vernünftigen preis hätten und b) auch lange halten und dann c) wirklich so gut funktionieren wie du sagst. hätten sie sicher mehr leute!
und ich frage mich, wieso die leute alle die "wackelducken" fahren, wenn sie so schlecht sind? sicher nicht nur wegen der optik!
 
Hugo schrieb:
berechtitge fragen aber:

bei jeder handelsüblichen gabel im moment hast du ebenfalls n einseitig gedämpfetes7gefedertes system...in der regel links die federung und rechts die dämpfung(kann auch andersrum sein) der von dir angesprochene effekt mit den "schräben" belastungen tritt hier doppelt stark auf, weil sich dämpfung und federung immer gegeneinander bewegen...von daher punktet hier die kilo, weil dämpfung und federung eben nicht auf dem rücken des vcastings sondern im dämpfer intern agieren.

Äh, normalerweise sind auf beiden Seiten Federelemente untergebracht. Dagegen ist die Dämpfung in der Tat nur einseitig untergebracht. Und meiner Ansicht nach macht es einen großen Unterschied, ob die ganze Wucht eine Schlages einseitig aufgefangen wird oder nur die Rückstellung im Zaum gehalten wird. Ein Restmoment schräg zur Federrichtung bleibt aber auch hier übrig, das stimmt. Ich schätze, es ist nur eine Frage der Zeit, bis bei Epic, LRS und ähnlichen asymetrischen System Probleme mit den Lager auftreten - z.T. werden solche ja schon hier im Forum dargestellt.

Hugo schrieb:
zweiter punkt das mit der schmutzanfälligkeit
1: is der dämpfer ga nicht so exponiert wie du glaubst...mach ma ne schlammtour und gugg ma wie viel schmutz du vorne am casting kleben hast und wie viel dreck sich auf deinen shock-boots oder eben dichtungen auf der hinterseite der gabel befindet
ausserdem werden die dämpfer so gebaut dass die siffe ablaufen kann, bei ner normalen gabel hast du den dreck auf den dichtungen drauf und bei jedem einfedern wird er durch die standrohre wieder aufs neue in die dichtung gepresst.....bei der kilo wird der dreck einma an die dichtung geschoben und hängt dann am unteren/ungefährlichen ende des dämpfers

Das Dämpferelement (wieso sagt man eigentlich Dämpfer? Es hat doch die Hauptaufgabe zu federn. Der Dämpfer verhindert nur das Aufschaukeln.) liegt leicht nach innen versetzt vor dem Gabelholm. Und da wird's bei meinem Rad ziemlich dreckig. Okay, Siff läuft nach unten ab. Sofern er laufen kann. Und wenn er das nicht kann, bleibt er auch bei den konventionellen Gabeln dort kleben, wo ihn die Abstreifer hinschieben.

Just my two Cents,
Spur.
 
Spur schrieb:
Äh, normalerweise sind auf beiden Seiten Federelemente untergebracht. Dagegen ist die Dämpfung in der Tat nur einseitig untergebracht. Und meiner Ansicht nach macht es einen großen Unterschied, ob die ganze Wucht eine Schlages einseitig aufgefangen wird oder nur die Rückstellung im Zaum gehalten wird. Ein Restmoment schräg zur Federrichtung bleibt aber auch hier übrig, das stimmt. Ich schätze, es ist nur eine Frage der Zeit, bis bei Epic, LRS und ähnlichen asymetrischen System Probleme mit den Lager auftreten - z.T. werden solche ja schon hier im Forum dargestellt.

Just my two Cents,
Spur.
Die belastung ist ja auch keine einseitige , weil die gabel beidseits über das paralelogramm gefürt wird . Bin zwar kein maschinenbauer , aber ich denke der dämpfer hat hier keine tragende funktion .

Und ihr beiden streihähne hier ... AUS !!! :dope:
 
... reden hier wie Jungfrauen vom Sex ... ts ts ;)

Ich hätt´ ja gern nochn paar 'Praxisberichte' gelesen ... so aus 'eigener' Erfahrung ...

Theoretische Analysen zur Kinematik, Mechanik, Marketing etc. sind ja interessant, aber wohl auch sehr sehr spekulativ. Ausserdem, was machts, wenn man die Wälzlager der KILO möglicherweise nach 10000 km ersetzen muss ?

Unabhängig von modisch beeinflussten Kaufverhalten ist doch klar, dass bei dem Preis der KILO allein hier schon eine bedeutende Ursache vorliegt, warum sie sich nur sehr langsam im Markt verbreitet. Naja, egal.

@EL
weisst du, wie die website von noleen heisst, wenn die eine haben ???


Also, wer hat datt Teil schon tausend KM übern Trail gescheucht ? Berichtet mal weiter ...

THX
 
stimmt!!! der dämpfer ist bei der kilo sowie beim LRS system kein tragendes teil.Tauchrohrgabeln haben NICHT immer auf beiden seiten ne feder :rolleyes: und bei denen funktioniert es ja auch.
Zur haltbarkeit kann ich nur sagen das CHT die ja schon jahrelang fährt und sie nur mal mit fett abschmiert.Jetzt überlegt mal welche tauchrohrgabel das auch aushällt ...genau!! keine.Die diskusion darüber das der dämpfer dreckig werden kann ist auch mehr als müssig :rolleyes: Preislich ist die gabel sicherlich nicht billig aber das hat German-a auch bestimmt nicht beabsichtigt denn ne gabel die soo leicht ist und auch funktioniert soll auch was kosten oder denkt ihr hier leichtbau wäre ne lowbudgetgeschichte??? :rolleyes:
@schimmelreiter
Die website von Noleen wirst du noch selbst ergoogln können oder??
 
der alte ron schrieb:
Die belastung ist ja auch keine einseitige , weil die gabel beidseits über das paralelogramm gefürt wird . Bin zwar kein maschinenbauer , aber ich denke der dämpfer hat hier keine tragende funktion .

Hab ich auch nie behauptet. Aber wenn keine Kräfte auf den Dämpfer wirken - wie kann er dann funktionieren? Klar, die Gabel wird über ein Parallelogramm geführt. Trotzdem wird nur eine Seite dieser Führung an den Dämpfer gelenkt. D.h., nur eine Seite wird am vollständigen Schwingen gehindert, während die andere frei durchschwingen könnte. Das verhindert zwar die Fertigung der Schwinge als ein Element, die Querkomponente bleibt aber. Und diese verteilt sich auf die recht winzige Aufstandfläche der Lager. Bei Tauchrohren ist die Fläche der Führungsbuchsen aber deutlich größer und kann somit auch besser mit Querkräften auskommen.
Ist aber nur 'ne Vermutung. Laßt mal gut sein Jungs...

der alte ron schrieb:
Und ihr beiden streihähne hier ... AUS !!! :dope:

Geht doch nichts über einen gepflegten Disput unter Ahnungslosen.

Stay tuned,
Spur.
 
So, Tread-Reanimation:

Erfahrungsbericht nach min. 1500-2000km hart rannehmen:

Also mal abgesehen von der Funktion, die sowieso über alles erhaben ist und nicht mehr diskutiert werden muss. Kann ich einige infos geben:

Vorab: Ich habe mir die Gabel selber zusammengebaut, da ich da ab und zu arbeite und das teil natürlich billiger bekam. ;). Normaler weise braucht ein kollege so 30- 40 min dafür, ich 1 1/2 Stunden... :D

1. Verschleiß oder Lager spiel kann ich nicht feststellen. Nur musste ich einmal eine Konterschraube auf einer Achse nachziehen (mit spezialschlüssel) und mit Loctite sichern, da ich dies scheinbar beim Zusammenbau vergessen habe. :confused:. danach keine Probleme.

2. Der (Stahl-) Dämpfer funzt nach wie vor super und hält dicht. Auch sind keine seltsamen schlürfer zu hören. Allerdings han ich einmal die obere dämpferaufnahme mit Brunox geschmiert weil ein O-ring am alu geschliffen hat und lustige quitschgeräusche verursacht hat. bis jetzt nichts mehr gehört. :cool:
Leider kann man keinen gewöhnlichen Dämpfer einbauen da diese zu breit bauen. Tauschen will man aber auch nicht mit dem jetztigen. Nur könnte ich überlegen nochma 70 gramm zu schinden und Luftdämpfer zu fahren... mal schaun.

3. in der 2004er Version (meine) sin Hebel kürzer geworden, wodurch noch mehr steifigkeit und stabilität erreicht wird. Der effektive FW steigt dabei sogar auf ca. 90mm.

4. vor drei wochen war es dann soweit. bei einer (für mich zu)schnellen Passage ging mein Forderat auf einem regennassen Felsen flöten und ich knallte schön an einen Baum. Bei diesem Frontaleinschlag ging dann leider eine Achse drauf, die aber getauscht werden kann. Sonst hat die gabel nichts abbekommen (im gegensatz zu mir). Eine (gewichtlich) vergleichbare SID hätte das wohl nicht mitgemacht und wäre auf immerda zerbröselt (wenn sie ich nicht schon vorher in den Spurrillen abgeworfen hätte oder mir der Austausch der Führungsbuchsen zu teuer geworden wäre :lol: ).

Fazit: Eine wirklich super Gabel bei der der Preis schon wieder angemesen ist. Die befürchtungen mit verschließ und so kann ich absolut nicht bestätigen. Dreckempfindlich ist da auch nix; im gegenteil braucht man auch keinen frontfender, da die gabel fast nix nach vorne durch lässt. Für alle anderen Mimosen gibt's von SKS auf Anfrage was passendes. Die gabel ist sogar schon seit Anfang an in der XC-Bundesliga am start und erfolgreich. Sogar zwei TransAlpChallanges hat die Kilo schon durchgemacht, ohne Probleme.

Was soll ich mehr sagen?

Wenn ihr noch Fragen habt stehe ich euch gerne zur verfügung...
 
Die Reifenfreiheit hängt davon ab, ob der Stahl- oder Luftdämpfer eingebaut ist. Der Stahld. is schmaler und ich konnte schon einen Fat Albert fahren. Der begann aber zu schleifen sobald ich stärker im Wiegetritt fuhr, da das Laufrad sie dabei verwindet. In Willingen hatte ich einen 2,4'' Racing Ralph gesehen der in der Luftversion drinne war. Auf anfrage meinte der Besitzer er hätte keine Probleme. Einen 2,25 Stollenreifen sollte aber noch fahrbar sein. Bei Sugarmaiac ist der Aufkleber am Luftdämpfer nach 1 1/2 Jahren weggescheuert. Beim wechseln hat man aber keine spuren am Alugehäuse fesstellen können. Ausserdem macht ein fetter Reifen in der Gabel kein Sinn, da die Gabel ja schon jeden Mückenschiss wegbügelt.
 
RealNBK schrieb:
..... Ausserdem macht ein fetter Reifen in der Gabel kein Sinn, da die Gabel ja schon jeden Mückenschiss wegbügelt.

:lol: Mückenschiss ist gut, habe ich persönlich noch nie einen gesehen (fällt mir dabei ein).
Der Traktion tut ein dicker Reifen nach wie vor gut, da gerade in Kurven die Traktion bei wenig Luftdruck enorm ansteigt.
 
Hinten kann ich das ja verstehen (wenn man kein LRS fährt ;) )
Aber sonst.... ich weiß net, vorne brauch man doch eher Seintenführung und die geht bei fetten Walzen mit wenig druck doch eher flöten.
 
RealNBK schrieb:
Hinten kann ich das ja verstehen (wenn man kein LRS fährt ;) )
Aber sonst.... ich weiß net, vorne brauch man doch eher Seintenführung und die geht bei fetten Walzen mit wenig druck doch eher flöten.

:lol: das ist ja was ganz neues, deshalb machste auch beim Dual oder DH freiwillig weniger Luft in die Reifen, damit die Kurven interessanter werden .... ;) ... nö, es sei denn Du machst extrem wenig Luft rein, dann wirds schwammig. Aber selbst wenns etwas schwammig ist hat der Reifen mehr Seitenführung, ist ne reine Gewöhnungssache.
Die Traktion die dir eine Federung verschafft kannste im übrigen nicht annähernd mit der Traktion vergleichen die dir ein Reifen (mit wenig Luftdruck) bringt, das sind zwei Welten im Fahrverhalten.
 
Magst schon (theoretisch) recht haben, trotzdem übertreibst du doch ein wenig. Warum fahren Downhiller (besonders bei matsch) immer total schmale Reifen. Nur wegen des Gewichts?. Matschreifen sind eigendlich immer sehr schmal... Selbst wenn... ich find' so fette Walzen an nem rassigen CC'ler immer etwas seltsam und prollig.... soll jetzt keine anfeindung sein. Aber wenn du traktion am vorderrad suchst probier doch ma ne Kilo, das sind Welten zu ner teleskopgabel!
 
Nene, praktische Erfahrung & was Du als schmalen Reifen beim DHler bezeichnest ist i.d.R. noch immer ein 2,5er oder dicker & dort wird auch seltenst wegen Matsch ein schmalerer gefahren, eher einer mit offenerem Profil (oder gleich einen klasse allrounder wie den Highroller), soviel dazu.

Ich weiß (fast) wie die Kilo arbeitet, ich bin diese zwar nicht gefahren aber ne Look Fournales die ebenso supersensibel arbeitet (ich war hellauf begeistert) & es ist sicherlich kein Vergleich zu einer Telegabel, damit haste unbestritten recht, dennoch ist ein dicker Reifen mit wenig Luftdruck noch (zusätzlich) eine andere Welt.
Die angesprochenen Gabeln halten das VR zwar nahezu (labortechnisch) perfekt am boden, aber ein dicker Reifen verzahnt sich durch seine viel größere Auflagefläche doch viel stärker mit dem Untergrund & genau deswegen hat dieser in Kurven mehr Traktion. Das kann keine Gabel der Welt bieten, es sind eben unterschiedliche Systeme die hier greifen. Es geht nicht darum wie der Reifen am Boden gehalten wird, sondern in dem Fall des dicken Reifens darum wie groß die sich verzahnenden Auflageflächen sind.
So betrachtet macht es in jeder Gabel Sinn einen dickere Reifen zu fahren.
 
Das mit den Downhill-Matschreifen stört mich aber immernoch.... Also Der Klausmann (stand in ner Bike..) fährt selten Breiter anl 2,35'', und der Michelin WildGripper DH "Mud" hat nur 2.20'', ebenso Intense mit 2,25'' und Nokian Gazzaloddi Mud mit 2,1'' und der wiegt immernoch mehr als ein Kilo...
Aber das gehört micht zum Thema..

Also zur Look: Ich bin sie auch ma gefahren und war nicht so überzeugt wie von der Kilo, ausserdem stören mich Doppelbrücken beim CC.
 
Hi all,

nachdem ich vorher eine SID hatte wollte ich mir nun etwas stabileres kaufen und habe mir deswegen eine Kilo zugelegt.
Hier meine Erfahrungen:

Positiv:

1. Gabel ist sehr steiff
2. Sehr sensibles ansprechen
3. Gute Verarbeitung
4. Gutes Gewicht (Ca. 1480g , Canti + Disk + Stahldämpfer, also schwerer wie immer behauptet!!)

Negativ:

1. Freihändig fahren bei mir so gut wie unmöglich (Habt Ihr das Problem auch ??) wegen Rechtsfahrdrang der Gabel (dies hat mit der unsymetrischen Anlenkung zu tun und nervt auch beim normalen fahren, da man mit der rechten Hand immer etwas mehr Druck aufbauen muß, linkskurven fahren sich deswegen auch etwas schwerer als nach rechts). Dies bringt etwas Unruhe ins Fahrwerk.

2. Etwas träges Fahrverhalten, nicht so spritzig wie meine SID

3. leichte Neigung zum reinkippen bei Kurvenfahrten

4. Obere Schraube der Dämpferaufnahme wird gerne etwas locker beim fahren, darf aber nicht zu fest angezogen werden, da sonst der O-Ring leidet und auch die obere Führung nicht mehr richtig leichtgängig ist. Dies sollte technisch auch besser gelöst werden.

5. Sehr harter Anschlag beim Ausfedern wenn man mit dem Vorderrad abhebt.

6. Der eine O-Ring der unteren Dämpferaufnahme hat keine Seitenbegrenzung und bewegt sich deswegen gerne mal nach rechts, was evtl. mehr Dreck in das Gleitlager eindringen läßt. Hier würde man sich eine bessere Fixierung des O-Rings wünschen.

Insgesamt ist es für mich die fast perfekte Gabel, wenn nicht der kontinuierliche Rechtsdrang der Gabel beim fahren wäre, das nervt schon sehr. Über Langzeiteffekte kann ich zur Zeit noch nicht berichten, ich könnte mir aber vorstellen dass man Probleme mit den Gleitlagern! der Dämpferaufnahme bekommt, hier würde man sich technisch auch eine bessere Lösung wünschen.

Zur Schmutzprävention habe ich mir einen alten Schlauch zurechtgeschnitten und über den Dämpfer gezogen, sehr wirksam.

Hat jmd ähnliche Erfahrungen gemacht?

Servus A.G.
 
1. Freihändig fahren bei mir so gut wie unmöglich (Habt Ihr das Problem auch ??) wegen Rechtsfahrdrang der Gabel (dies hat mit der unsymetrischen Anlenkung zu tun und nervt auch beim normalen fahren, da man mit der rechten Hand immer etwas mehr Druck aufbauen muß, linkskurven fahren sich deswegen auch etwas schwerer als nach rechts). Dies bringt etwas Unruhe ins Fahrwerk.

Dass Unsymetrische Dämpferanlenkungen sich negativ auf die Stabilität des Rahmens oder eben der Gabel auswirken ist einfach falsch. Siehe LRS und Epic. Die Kraft wird gleichförmig in die Rahmenkonstruktion eingeleitet, genauso wie bei der Kilo.
Vielleicht solltest du eher mal überprüfen ob das Gabelunterteil durch das Schweißen sich nicht etwas verzogen hat und dadurch der "rechtsdrang" entsteht. Bei ältreren Modellen wurden die Achsführungen und die Holme alle Verschweißt und dabei lässt sich eben nicht ausschließen das siech etwas durch die Hitze verzieht. Man findet ja auch kaum Rahmen die 100% korrekt ausgerichtet sind.
Ich hatte allerdings auch ein etwas ungewöhnliches Fahrverhalten am Anfang. Das Problem wurde durch eine penible Justage des Steuersatztes nur teilweise behoben. Ich hatte weiterhin ein leichtes Lenkerflattern beim freihändig fahren. Nachdem ich die an mein Gewicht angepasste Stahlfeder (hästeste) montierte war dieses Flattern kaum mehr zu spüren. Nach dem Umbau auf den Luftdämpfer verschwand dieser effekt vollkommen. Die sich lösende Gleitachse lässt dich sehr einfach mit mittelfeestem Schraubenkleber fixieren. Ich hatte das problem auch nach einer sehr harten tour in den Alpen.
Meine Handgelenke lieben diese Gabel :daumen:
 
"Vielleicht solltest du eher mal überprüfen ob das Gabelunterteil durch das Schweißen sich nicht etwas verzogen hat und dadurch der "rechtsdrang" entsteht. "


Hallo,

ich muß hier etwas zurückrudern. Nach dem Hinweis von RealNBK habe ich nochmal mein Vorderrad gecheckt. Dabei habe ich gesehen, das es leicht verkantet eingbaut gewesen ist, was dann auch den Rechtsdrang erklärt. Jetzt nach dem geraden Einbau ist alles ok, obwohl ich beim freihändig Fahren immer noch ein etwas wackeliges Gefühl habe.

Gruß A.G. :daumen:
 
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